DE10146817A1 - Schraubverschluss - Google Patents

Schraubverschluss

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DE10146817A1
DE10146817A1 DE10146817A DE10146817A DE10146817A1 DE 10146817 A1 DE10146817 A1 DE 10146817A1 DE 10146817 A DE10146817 A DE 10146817A DE 10146817 A DE10146817 A DE 10146817A DE 10146817 A1 DE10146817 A1 DE 10146817A1
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DE
Germany
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screw cap
zone
weakening
securing band
screw
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Withdrawn
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DE10146817A
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English (en)
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Wolfhard Schwarz
Engelbert Eisele
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Closure Systems International Deutschland GmbH
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Alcoa Deutschland GmbH
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Publication date
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    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/32Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
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    • B65D41/3428Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt with flexible tabs, or elements rotated from a non-engaging to an engaging position, formed on the tamper element or in the closure skirt the tamper element being integrally connected to the closure by means of bridges
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Abstract

Es wird ein Schraubverschluss (1) für Behälter, insbesondere für Flaschen (33), mit einem Boden (3), von dem ein umlaufender Mantel (5) ausgeht, der eine Halteeinrichtung zur Fixierung des Schraubverschlusses (1) am Behälter aufweist, und mit einem an dem dem Boden abgewandten Rand des Mantels vorgesehenen Sicherungsband (11), das über eine Sollbruchlinie (13) mit dem Schraubverschluss (1) verbunden ist, vorgeschlagen. Dieser zeichnet sich dadurch aus, dass in dem Sicherungsband (11) mindestens eine Dehnungszone (17) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schraubverschluss für Behälter, insbesondere für Flaschen, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Schraubverschlüsse der hier angesprochenen Art sind bekannt. Sie weisen entweder ein Innengewinde auf, das mit einem Außengewinde eines Behälters kämmt oder einen Bajonettverschluss. In beiden Fällen ist entscheidend, dass der Schraubverschluss zum Öffnen eine gewisse Drehbewegung und insbesondere eine axiale Transversalbewegung erfährt, durch die der Verschluss von dem Behälter beziehungsweise dessen Mündung abgehoben wird. Es ist bekannt, derartige Schraubverschlusse mit einem auch als Garantieband bezeichneten Sicherheitsband zu versehen, das beim ersten Öffnen, also beim ersten Abnehmen des Schraubverschlusses vom Behälter, bereichsweise verformt beziehungsweise zerstört wird, sodass seine Außenkontur verändert ist. Ein Benutzer kann aufgrund der veränderten Außenkontur ohne weiteres erkennen, dass der Behälter nicht mehr original verschlossen und möglicherweise manipuliert worden ist. Es hat sich gezeigt, dass beim ersten Öffnen des Schraubverschlusses häufig recht hohe Öffnungskräfte erforderlich sind, die also ein leichtes Öffnen des Verschlusses verhindern. Außerdem ist bei manchen Verschlüssen dieser Art die Kraft, die zum Wiederverschließen des Behälters erforderlich ist, relativ hoch. Schließlich stört häufig beim Wiederverschließen das deformierte Sicherungsband.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Schraubverschluss der hier angesprochenen Art zu schaffen, der diese Nachteile nicht aufweist.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird ein Schraubverschluss vorgeschlagen, der die in Anspruch 1 genannten Merkmale aufweist. Er umfasst einen Boden, von dem ein umlaufender Mantel ausgeht, der eine Halteeinrichtung zur Fixierung des Schraubverschlusses am Behälter aufweist. Die Halteeinrichtung kann, wie oben gesagt, als Gewinde oder gegebenenfalls als Bajonettverriegelung ausgebildet sein. In der Regel ist der Schraubverschluss mit einem Innengewinde versehen, das mit einem Außengewinde am Behälter zusammenwirkt. Der Schraubverschluss weist außerdem ein Sicherungsband auf, das an dem dem Boden abgewandten Rand des Mantels angeordnet ist und über eine Sollbruchlinie mit dem Schraubverschluss verbunden ist. Der Schraubverschluss zeichnet sich dadurch aus, dass das Sicherungsband mindestens eine Dehnungszone aufweist, deren Dehnungsverhalten sich von dem des übrigen Sicherungsbands deutlich unterscheidet: Das Sicherungsband ist im Bereich der Dehnungszone insbesondere quer zu seiner Längserstreckung nachgiebig, sodass sich eine höhere Flexibilität ergibt. Beim ersten Öffnen des Schraubverschlusses ist daher weniger Kraft erforderlich. Dies gilt auch beim Wiederschließen des Verschlusses. Beim ersten Öffnen verformt sich die Dehnungszone so, dass das Sicherungsband beim Wiederverschließen des Behälters nicht stört. Dabei zeichnet sich das Sicherungsband durch eine geschlossene Struktur aus, das heißt, es ist in unversehrtem Zustand als geschlossenes Band ausgebildet, sodass sich der Schraubverschluss beim ersten Verschließen des Behälters nirgends verhaken kann. Das geschlossene Band zeichnet sich auch trotz der Dehnungszone durch eine hohe Stabilität aus, sodass das Sicherungsband beim ersten Verschließen, eines Behälters mit höchster Sicherheit unversehrt bleibt und Störungen beim Verschließvorgang praktisch ausgeschlossen sind. Die Dehnungszone zeichnet sich dadurch aus, dass sie dem Sicherungsband eine Dehnbarkeit vermittelt, die besonders senkrecht zur Umfangsrichtung des Schraubverschlusses wirkt, also senkrecht zur Längserstreckung des Sicherungsbandes.
  • Bevorzugt wird ein Ausführungsbeispiel des Schraubverschlusses, das sich dadurch auszeichnet, dass die Dehnungszone im Wesentlichen horizontal verläuft. Dies ermöglicht eine relativ einfache Herstellung der Dehnungszone und damit eine preiswerte Realisierung.
  • Bevorzugt wird ein Schraubverschluss, der sich dadurch auszeichnet, dass die Dehnungszone gegenüber der Sollbruchlinie in Umfangsrichtung versetzt angeordnet ist. Durch diese Anordnung wird erreicht, dass es mindestens einen als Überlappungsbereich bezeichneten Abschnitt gibt, in dem sowohl eine Sollbruchlinie als auch eine Dehnungszone vorhanden ist, die - über die Höhe des Sicherungsbands gesehen - einen Abstand aufweisen. Auf diese Weise wird ein elastisches Halteband ausgebildet, das von dem dem Boden des Schraubverschlusses abgewandten Rand des Mantels ausgeht und bis zum unteren Bereich des Sicherungsbands reicht. Das Sicherungsband erhält über das elastische Halteband eine Stabilisierung gegenüber dem Mantel, die dieses in einer gewünschten Position hält, sodass die bei Wiederverschließen erforderlichen Kräfte einstellbar und eine Störung beim Wiederverschließen vermeidbar ist.
  • Bevorzugt wird weiterhin ein Ausführungsbeispiel des Schraubverschlusses, das im Bereich des Sicherungsbandes mehrere Dehnungszonen aufweist. Damit wird es möglich, die Elastizität des Sicherungsbandes so gezielt zu beeinflussen, dass die Öffnungs- und Wiederverschließungskräfte leicht auf einen gewünschten niedrigen Wert einstellbar sind.
  • Besonders bevorzugt wird ein Ausführungsbeispiel des Schraubverschlusses, bei dem im Bereich des Sicherungsbandes ein Schnitt eingebracht ist, nämlich ein Dehnungsschnitt, der als Dehnungszone dient. Im Bereich des Schnitts, der intermittierend ausgebildet sein kann, der die Dicke des Sicherungsbands ganz durchdringt oder nur Teile davon, ergibt sich eine höhere Elastizität beziehungsweise Dehnbarkeit des Sicherungsbands, sodass die Dehnungszone auf einfache Weise realisierbar ist.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel des Schraubverschlusses ist die Sollbruchlinie nicht vollständig in Umfangsrichtung umlaufend ausgebildet. Es kann so ein auch als Haltesteg bezeichneter Haltebereich realisiert werden, der das Sicherungsband in der gewünschten Position hält.
  • Bevorzugt wird außerdem ein Ausführungsbeispiel des Schraubverschlusses, das sich dadurch auszeichnet, dass im Bereich des Sicherungsbandes, also zwischen der Sollbruchlinie und der dem Boden des Schraubverschlusses abgewandten Kante des Sicherungsbandes, mindestens eine Schwächungszone vorgesehen ist, die vorzugsweise im Wesentlichen vertikal verläuft. Denkbar ist es auch, dass sie gegenüber der Vertikalen unter einem Winkel angeordnet ist. Wesentlich ist, dass das Sicherungsband im Bereich der Schwächungszone eine reduzierte Festigkeit aufweist, die eine Verformung und gegebenenfalls ein Aufreißen des Sicherungsbands im Bereich der Schwächungszone beim ersten Öffnen ermöglicht.
  • Besonders bevorzugt wird ein Ausführungsbeispiel des Schraubverschlusses, bei dem die Schwächungszone Schwächungsbereiche aufweist, die - in Umfangsrichtung - gegeneinander versetzt angeordnet sind. Zwischen den beiden Schwächungsbereichen ergibt sich ein Verbindungssteg, dessen Festigkeit durch die Länge der Schwächungsbereiche und durch die Weite des Versatzes bestimmbar ist. Auf diese Weise kann ohne besonderen Aufwand die Festigkeit im Bereich der Schwächungszone vorgegeben werden.
  • Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Schraubverschlusses in unversehrtem Zustand;
  • Fig. 2 einen Schnitt entlang der in Fig. 1 wiedergegebenen Linie A-B;
  • Fig. 3 einen Schnitt entlang der in Fig. 1 wiedergegebenen Linie C-D;
  • Fig. 4 einen auf einen Behälter aufgesetzten Schraubverschluss nach dem ersten Öffnen;
  • Fig. 5 einen Schraubverschluss auf einem Behälter mit abgespreiztem Sicherungsband;
  • Fig. 6 den in Fig. 1 dargestellten Schraubverschluss in Draufsicht im geöffneten Zustand;
  • Fig. 7 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Schraubverschlusses in Seitenansicht in unversehrtem Zustand;
  • Fig. 8 ein Schnitt entlang der in Fig. 6 eingezeichneten Linie A-B und
  • Fig. 9 einen Schnitt durch den in Fig. 6 dargestellten Schraubverschluss entlang der Linie C-D.
  • Der im folgenden beschriebene Schraubverschluss zeichnet sich dadurch aus, dass er beim ersten Öffnen von der Behältermündung abgehoben wird, also neben der Drehbewegung eine Transversalbewegung ausführt. Auf der Innenseite des Sicherungsbandes ist eine Verhakungseinrichtung vorgesehen, die mit einem Widerlager an dem zu verschließenden Behälter zusammenwirkt. Dadurch wird auf das Sicherungsband eine Kraft ausgeübt, die einerseits parallel zur Transversalbewegung wirkt, andererseits eine radiale Aufweitung des Sicherungsbandes hervorruft.
  • Das erste Ausführungsbeispiel eines Schraubverschlusses 1 weist einen Boden 3 auf, der die zu verschließende Mündung des Behälters überspannt und von dem ein umlaufender Mantel 5 ausgeht, sodass insgesamt ein napfförmiger Schraubverschluss 1 gebildet wird. Auf der Außenseite des Mantels können, wie hier dargestellt, vertikal, das heißt parallel zur Mittel- beziehungsweise Drehachse 7 des Schraubverschlusses 1 verlaufende Rippen vorgesehen werden, die die Griffigkeit des Schraubverschlusses 1 erhöhen. An dem dem Boden 3 abgewandten Rand 9 des Mantels 5 ist ein Sicherungsband 11 vorgesehen, das mit dem Mantel über eine Sollbruchlinie 13 verbunden ist. Diese ist so ausgebildet, dass das Sicherungsband 11 beim ersten Öffnen bereichsweise vom Mantel 5 abgelöst wird. In der Regel wird in die Wandung des Schraubverschlusses, also in den Bereich zwischen Mantel 5 und Sicherungsband 11 ein Schwächungsbereich eingeformt oder eine Schnittlinie eingebracht, die das Sicherungsband 11 über die gesamte Dicke durchtrennt oder nur einen Teilbereich der Dicke des Sicherungsbands 11 durchdringt. Reicht der Schnitt über die gesamte Dicke des Sicherungsbands 11, so wird in der Regel auf der Innenseite des Mantels 5 eine Reihe von Stegen 15 (siehe Fig. 2 und 3) vorgesehen, die beim Einbringen des Schnitts unversehrt bleiben und die Sollbruchlinie 13 beziehungsweise den Schnitt überspannen. Beim ersten Öffnen werden diese Stege 15 abgerissen, sodass sich die Sollbruchlinie 13 öffnet.
  • Die Sollbruchlinie 13 kann sich über den gesamten Umfang des Schraubverschlusses 1 erstrecken. Vorzugsweise reicht sie jedoch über einen kleineren Umfangsbereich von beispielsweise 240°. Denkbar ist es auch mehrere von einander getrennte Sollbruchlinien 13 vorzusehen, die sich dann jeweils über einen kleineren Teilbereich des Umfangs erstrecken.
  • In einem Abstand zum Rand 9 ist unterhalb der Sollbruchlinie 13 innerhalb des Sicherungsbands 11 eine Dehnungszone 17 vorgesehen, in deren Bereich die Dehnbarkeit des Sicherungsbands 11 wesentlich größer ist als im angrenzenden Bereich. Wenn - in Umfangsrichtung gesehen - mehrere Sollbruchlinien vorgesehen sind, ist vorzugsweise jeder Sollbruchlinie mindestens eine Dehnungszone 17 zuzuordnen. Die Dehnungszone 17 wird vorzugsweise durch einen linienförmigen weicheren beziehungsweise geschwächten Bereich des Sicherungsbands 11 realisiert, vorzugsweise durch einen Dehnungsschnitt. Dieser kann als durchgehender oder intermittierender Schnitt ausgebildet sein, der durch einzelne Schnittlinien zusammengesetzt ist. Die Tiefe des Schnittes ist so gewählt, dass er sich entweder nur durch einen Teilbereich oder durch die gesamte Dicke des Sicherungsbands 11 erstreckt, wobei dann eine Verbindungsbrücke vorzusehen ist, die den Schnitt überspannt und beim ersten Öffnen zerrissen wird.
  • Die Dehnungszone 17 zeichnet sich dadurch aus, dass sie sich - in Umfangsrichtung gesehen - zumindest über einen gewissen Teilbereich des Schraubverschlusses 1 erstreckt. Beim ersten Öffnen des Verschlusses wird die Dehnungszone 17 mit einer Kraft beaufschlagt, sodass sie sich im Wesentlichen quer zu ihrer Längserstreckung 17 aufweitet. Die Dehnungsrichtung der Dehnungszone verläuft also damit im Wesentlichen quer zur Längserstreckung des Sicherungsbands 11.
  • Aus Fig. 1 ist ersichtlich, dass bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel die Dehnungszone 17 im Wesentlichen horizontal und damit praktisch parallel zur Sollbruchlinie 13 und/oder zur dem Rand abgewandten Kante 19 des Sicherungsbandes 11 verläuft. Denkbar ist es aber auch, dass die Dehnungszone 17 einer gedachten Schraubenlinie folgt.
  • Fig. 1 zeigt, dass der Schraubverschluss mit einer Schwächungszone 21 versehen ist, die hier einen ersten Schwächungsbereich 23 umfasst, der zwischen der Sollbruchlinie 13 und der Dehnungszone 17 angeordnet ist, und einen zweiten Schwächungsbereich 25, der zwischen der Dehnungszone 17 und der Kante 19 vorgesehen ist.
  • Die Schwächungszone 21 zeichnet sich dadurch aus, dass sie eine geringere Festigkeit aufweist, als dies in den übrigen Bereichen des Sicherungsbands 11 der Fall ist. Dieses kann sich also beim ersten Öffnen im Bereich der Schwächungszone 21 dehnen oder vorzugsweise aufreißen.
  • Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel verläuft die Schwächungszone 21 im Wesentlichen vertikal, also parallel zur Drehachse 7. Sie kann aber auch gegenüber dieser mehr oder weniger geneigt sein. Sie ist bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel, wie gesagt, in zwei Schwächungsbereiche unterteilt. Dies ist nicht zwingend erforderlich. Gegebenenfalls kann auch nur ein einziger Schwächungsbereich vorgesehen werden. Die Schwächungszone 21 kann also durch mehrere vertikale Schwächungsbereiche realisiert werden. Die Schwächungszone 21 kann als linienförmiger Schwächungsbereich, also durch einen dünnwandigen Bereich realisiert sein oder vorzugsweise durch einen Schwächungsschnitt beziehungsweise Schwächungsschnitte, die den Schwächungsbereichen 23 und 25 entsprechen. Die Schnitte können durch die Dicke des Sicherungsbandes 11 hindurchgehen oder nur über eine Teiltiefe. Denkbar ist es auch, unterbrochene intermittierende Schnitte vorzusehen. Es kann auch ein durchgehender Schnitt vorgesehen werden, der von einer Brücke überspannt wird, die beim ersten Öffnen des Verschlusses 1 zerrissen wird.
  • Um ein definiertes Festigkeitsverhalten zu erreichen, können, wie hier dargestellt, zwei vertikal versetzte Schwächungsbereiche 23 und 25 vorgesehen werden, zwischen denen ein Verbindungssteg 27 bestehen bleibt, der den oberen Teil des Sicherungsbandes 11 und dessen unteren Teil miteinander verbindet. Durch den in Umfangsrichtung gesehenen Abstand und durch die in vertikaler Richtung gesehene Länge der Schwächungsbereiche 23 und 25 kann die Festigkeit des Verbindungsstegs 27 definiert festgelegt werden, damit auch das Aufreißverhalten des Sicherungsbands 11 im ersten Öffnungsfall. Wenn im Bereich der Schwächungszone 21 zwei miteinander fluchtende ineinander übergehende Schwächungsbereiche 23 und 25 vorgesehen werden, kann durch die Tiefe des Schnitts bezüglich der Dicke des Sicherungsbandes 11 oder durch einen intermittierenden Schnitt, der einen Überbrückungssteg aufweist, die Festigkeit im Bereich der Schwächungszone 21 festgelegt werden.
  • Fig. 2 zeigt den in Fig. 1 dargestellten Schraubverschluss 1 im Querschnitt. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, sodass insofern auf die Beschreibung zu Fig. 1 verwiesen wird.
  • Fig. 2 lässt erkennen, dass die Sollbruchlinie 13 nicht vollständig umläuft sondern nur über einen Bereich von 240°. In einem Umfangsbereich von 120° ist der Rand 9 des Schraubverschlusses 1 nicht geschwächt oder geschnitten, hier existiert also auch keine Sollbruchlinie 13.
  • Die Schnittdarstellung gemäß Fig. 3 lässt erkennen, dass die Dehnungszone 17 nicht umlaufend ausgebildet ist. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sie sich über einen Umfangswinkel von 125°. Links von der Dehnungszone 17 ist ein Haltesteg 29 dadurch ausgebildet, dass hier das Sicherungsband 11 keine Sollbruchlinie 13 und keine Dehnungszone 17 aufweist. Hier ist also das Sicherungsband 11 unmittelbar am Rand 9 des Mantels 5 des Schraubverschlusses 1 befestigt beziehungsweise einstückig mit diesem ausgebildet. Auf der anderen Seite der Dehnungszone 17 ergibt sich ein Überlappungsbereich 31, in dem einerseits die Sollbruchlinie 13 und andererseits die axial beabstandete Dehnungszone 17 existiert.
  • Die unversehrten Bereiche des Schraubverschlusses 1, die den Haltesteg 29 bilden, und der Überlappungsbereich 31 können in ihrer in Umfangsrichtung gemessenen Breite durch entsprechende Wähl der Umfangslänge der Sollbruchlinie 13 beziehungsweise der Dehnungszone 17 festgelegt werden.
  • In Fig. 2 und 3 ist die Schwächungszone 21 erkennbar, insbesondere der zweite Schwächungsbereich 25.
  • Fig. 4 zeigt den Schraubverschluss 1 auf einem Behälter, hier auf einer Flasche 33. Deutlich ist erkennbar, dass der Schraubverschluss 1 erstmalig geöffnet wurde. Teile, die mit den in den vorangegangen Figuren übereinstimmen, wurden mit gleichen Bezugsziffern versehen. Insofern wird auf die Beschreibung zu den Fig. 1 bis 3 verwiesen.
  • Durch das erste Öffnen des Schraubverschlusses 1 ist das Sicherungsband 11 im Bereich der Schwächungszone 21, also im ersten Schwächungsbereich 23 und im zweiten Schwächungsbereich 25 aufgerissen, außerdem im Bereich der Sollbruchlinie 13 und der Dehnungszone 17. Im Bereich der Sollbruchlinie 13 ist das Sicherungsband 11 hier vollständig vom Mantel 5 abgerissen. Es ist nur dort mit dem Rand 9 verbunden, wo keine Sollbruchlinie 13 vorgesehen ist. Die Dehnungszone 17 klafft etwas auf, weil das Sicherungsband 11 beim ersten Öffnung deformiert wurde. Links von der Dehnungszone 17 ist der Haltesteg 29 erkennbar, in dem der untere Teil des Sicherungsbandes 11, also der unterhalb der Dehnungszone 17 liegende Bereich, mit dem oberen Bereich des Sicherungsbandes 11 und mit diesem mit dem Rand 9 des Schraubverschlusses 1 verbunden ist. Im Bereich des rechten Rands der Dehnungszone 17, der durch den Überlappungsbereich 31 (siehe Fig. 3) gebildet wird, ist ein elastisches Halteband 35 gegeben, das den unteren Teil des Sicherungsbands 11 mit dem oberen Teil des Sicherungsbands 11 elastisch verbindet und schließlich mit dem Mantel 5. Das elastische Halteband 35 hält den im Bereich der Dehnungszone 17 aufgesprengten Abschnitt und den im Bereich der Sollbruchlinie 13 abgesprengten Abschnitt des Sicherungsbands 11 in einer gewünschten Position, sodass die zum Wiederverschließen erforderlichen Kräfte minimiert sind und das Sicherungsband 11 so gehalten wird, dass dieses beim Wiederverschließen eines Behälters beziehungsweise der Flasche 33 mit dem Schraubverschluss 1 nicht stört.
  • Folgendes wird deutlich erkennbar: Durch die in Umfangsrichtung gesehene Breite des Haltestegs 29, also durch den Abstand des linken Endes der Dehnungszone 17 zur Schwächungszone 21 wird die Breite des Haltestegs 29 definiert. Durch die in Umfangsrichtung gemessene Größe des Überlappungsbereich 31 wird die Länge des elastischen Haltebands 35 definiert, und durch den in vertikaler Richtung gemessenen Abstand der Dehnungszone 17 zur Sollbruchlinie 13 wird die Höhe des elastischen Haltebands 35und damit dessen Festigkeit festgelegt, damit auch die Elastizität des Sicherungsbands 11.
  • Auf einfache Weise können also die Festigkeit des Haltestegs 29 und die des elastischen Haltebands 35 festgelegt werden, wobei natürlich die Wahl des Materials des Sicherungsbands 11 ebenfalls eine wesentliche Rolle spielt.
  • Fig. 5 zeigt noch einmal den auf eine Flasche 33 aufgesetzten Schraubverschluss 1. Hier ist das Sicherungsband 11 entgegen seiner Eigenelastizität etwa geradlinig aufgebogen, es verläuft also nicht mehr entlang einer gebogener Kontur den Behälter 33. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen, sodass auf die Beschreibung der vorangegangen Figuren verwiesen wird.
  • Das Sicherungsband 11 weist also zwei Abschnitte auf. Ein oberer Abschnitt schließt unmittelbar an die Sollbruchlinie 13 an. Ein unterer Abschnitt reicht bis zur unteren Kante 19 des Sicherungsbandes. Rechts von der Dehnungszone 17 sind der obere und untere Bereich des Sicherungsbands 11 miteinander verbunden oder einstückig ausgebildet. Es gibt hier also keine Schwächungs- oder Dehnungszonen.
  • Am rechten freien Ende des Sicherungsbands 11 sieht man die Schwächungszone 21, die den ersten Schwächungsbereich 23 und den zweiten Schwächungsbereich 25 umfasst, die hier beide durch das erste Öffnen des Schraubverschlusses 1 aufgesprengt sind.
  • Aus den Fig. 1 bis 5 wird deutlich, dass der obere Bereich des Sicherungsbands 11 in angelegtem Zustand sich ausgehend vom Mantel 9 etwas konisch aufweitet und dass der untere Bereich des Sicherungsbands zylindrisch ausgebildet ist. Es ist ohne weiteres denkbar, dass die konische Aufweitung sich auch über den unteren Bereich des Sicherungsbands erstreckt, oder dass auch der obere Bereich des Sicherungsbands 11 im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist.
  • Die Gesamthöhe des Sicherungsbands 11 bestimmt dessen Festigkeit. Die Anbringung des Sicherungsbands 11 am Mantel 5 des Schraubverschlusses 1 beziehungsweise an dessen Rand 9 erfolgt zum einem über das elastische Halteband 35 und zum anderen über den Haltesteg 29. Durch diese Verbindungen wird auch das Abspreizverhalten des Sicherungsbands 11 insgesamt und im Bereich der Dehnungszone 17 beim ersten Öffnen des Schraubverschlusses 1 bestimmt, das auch durch das Material des Sicherungsbandes 1 mitbestimmt wird. Wichtig, dass durch die Dehnungszone 17 die Gesamtfestigkeit des Sicherungsbands 11 reduziert und dessen Elastizität erhöht wird, sodass das erste Öffnen des Schraubverschlusses 1 eine geringere Kraft erfordert. Durch die Länge der Dehnungszone 17 kann die Elastizität des Sicherungsbands 11 beeinflusst werden. Außerdem wird durch das elastische Halteband 25 der freistehende Bereich des Sicherungsbands 11 in gespreizter Stellung gehalten, sodass die Wiederverschließungskräfte reduziert werden und das Sicherungsband 11 beim Wiederverschließen nicht stört.
  • Fig. 6 zeigt einen Schraubverschluss 1 in Draufsicht, wie er anhand der Fig. 1 bis 5 erläutert wurde. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen, sodass auf die Beschreibung zu den vorangegangenen Figuren verwiesen wird.
  • Der Schraubverschluss 1 wurde bereits geöffnet, sodass das Sicherungsband 1, wie in Fig. 4 dargestellt, radial abgespreizt ist und der Verbraucher daran Manipulationen am Schraubverschluss 1 und ein erstes Öffnen leicht erkennen kann.
  • Deutlich wird, dass das Sicherungsband 11 so weit abgespreizt wird, dass es beim Wiederverschließen eines Behälters nicht mehr stört. Das freie Ende 37 kann sich am unteren Rand 9 des Mantels 5 abstützen und wird so sicher in der abgespreizten Position gehalten. Überdies wird das Sicherungsband 11 durch den elastischen Bereich 39, der durch den unteren Abschnitt des Sicherungsbandes 11 zwischen dem Haltesteg 29 und dem elastischen Halteband 35 gebildet wird, in seiner abgespreizten Position sicher gehalten, sodass es schon deshalb beim Wiederverschließen nicht stört und die zum Wiederverschließen erforderlichen Kräfte deutlich reduziert sind. Die Elastizität des feststehenden, elastischen Bereichs 39 wird durch die Länge der Dehnungszone 17 und/oder durch den achsialen Abstand der Dehnungszone 17 zur Kante 19 des Sicherungsbands 11 bestimmt.
  • Das elastische Halteband 35 dient also einerseits dazu, das Sicherungsband 11 in seiner mehr oder weniger weit abgespreizten Position zu halten, wie sie aus Fig. 6 ersichtlich ist. Andererseits aber auch dazu, die beim ersten Öffnen entstehende Abspreizung im Bereich der Dehnungszone 17, wie sie aus Fig. 4 ersichtlich ist, aufrechtzuerhalten. Dort wird, wie Fig. 4 zeigt, der untere Abschnitt des Sicherungsbands 11, der elastische Bereich 39, in einem Abstand zu dessen oberen Bereich gehalten, sodass auch durch diese axiale Abspreizung Manipulationen und ein erstes Öffnen des Schraubverschlusses 1 für einen Verbraucher leicht erkennbar sind.
  • Das Sicherungsband 11 kann, anders als in Fig. 6 dargestellt, mit seinem freien Ende 37 auch etwas innerhalb der äußeren Begrenzungslinie des Schraubverschlusses 1 liegen. Wesentlich ist, dass es über seinen gesamten Verlauf in einem radialen Abstand zum Mantel 5 des Schraubverschlusses 1 gehalten wird, sodass hier nicht dargestellte, auf der Innenseite des Sicherungsbands 11 vorhandene Verriegelungseinrichtungen, die beispielsweise als Widerhaken ausgebildet sind, ein Wiederverschließen des Behälters nicht stören, sodass die Wiederverschließkräfte dadurch wesentlich reduziert sind. Die Verriegelungseinrichtungen können gegenüber der Sollbruchlinie 13 und insbesondere gegenüber der Dehnungszone 17 so ausgerichtet und angeordnet sein, dass das Sicherungsband 11 während des ersten Aufbringen des Schraubverschlusses 1 und während des Transports des verschlossenen Behälters stabilisiert wird.
  • Fig. 7 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel des Schraubverschlusses 1', ähnlich wie er anhand der Fig. 1 bis 6 erläutert wurde. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen, sodass insofern auf die Beschreibung zu den vorangegangenen Figuren verwiesen wird.
  • Der Schraubverschluss 1 hat also wiederum einen Boden 3, von dem ein umlaufender Mantel 5 ausgeht. An dessen dem Boden 3 abgewandten Rand 9 ist ein Sicherungsband 11 angebracht, das über eine Sollbruchlinie 13 mit dem Rand 9 verbunden ist und eine Dehnungszone 17 aufweist. Für das hier dargestellte Ausführungsbeispiel des Schraubverschlusses 1' gilt, wie für das oben dargestellte Ausführungsbeispiel, dass die Sollbruchlinie 13 nicht vollständig umlaufend ausgebildet sein muss und dass, das gilt eben auch für das oben beschriebene Ausführungsbeispiel, auch mehrere einzelne Abschnitte einer Sollbruchlinie vorgesehen sein können. Entsprechendes gilt für beide Ausführungsbeispiele auch für die Dehnungszone 17. Es kann also bei beiden Ausführungsbeispielen eine einzelne Dehnungszone 17 oder mehrere Dehnungszonen vorgesehen werden, wie dies anhand der Fig. 8 und 9 näher erläutert werden wird.
  • Der wesentliche Unterschied des in Fig. 7 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispiels des Schraubverschlusses 1' ist, dass dieser keine Schwächungszone aufweist, die bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel mit der Bezugsziffer 21 gekennzeichnet wurde.
  • Die Sollbruchlinie 13 verläuft bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel im wesentlichen horizontal, ebenso die Dehnungszone 17. Für dieses wie für das oben beschriebene Ausführungsbeispiel gilt jedoch, dass die Sollbruchlinie und die Dehnungszone auch unter einem Winkel gegenüber der Horizontalen verlaufen oder einer gedachten Schraubenlinie folgen können. Wesentlich ist, dass sich die Sollbruchlinie 13 und die Dehnungszone 17 in einem Bereich Ü überschneiden, dass also ein Überlappungsbereich 31 gebildet wird, wie er auch anhand von Fig. 3 erläutert wurde. Die Länge der Überschneidung im Bereich Ü, die durch einen Doppelpfeil angedeutet ist, ist in einem weiten Bereich wählbar, ebenso der in Richtung der Drehachse 7 gemäß in der axiale Abstand zwischen der Sollbruchlinie 13 und der Dehnungszone 17. Aufgrund dieser Ausgestaltung wird auch hier ein elastisches Halteband 35 ausgebildet, das nach dem ersten Öffnen des Schraubverschlusses 1 einen oberen Bereich des Sicherungsbandes 11 mit einem unteren Bereich verbindet und das den unteren Bereich des Sicherungsbandes 11 nach dem ersten Öffnen in einer abgespreizten Stellung hält, wie dies anhand von Fig. 4 ersichtlich ist. Der untere Bereich des Sicherungsbandes 11 ist dann also in einem Abstand zum oberen Bereich angeordnet, außerdem wird die Dehnungszone 17 in aufgespreizten Zustand gehalten, sodass Manipulationen und ein erstes Öffnen deutlich erkennbar sind.
  • Am linken Ende der in Fig. 7 dargestellten Sollbruchlinie 13 ist noch eine zweite Dehnungszone 17a erkennbar. Grundsätzlich könnte die erste Dehnungszone 17 auch so weit umlaufend sein, dass die Dehnungszone 17a deren zweites Ende bildet, also das dem Überlappungsbereich 31 abgewandte Ende der Dehnungszone 17. Hier sei jedoch davon ausgegangen, was anhand von Fig. 9 ersichtlich wird, dass zwei Dehnungszonen 17 und 17a vorhanden sind. Das rechte Ende der Dehnungszone 17a überschneidet sich nicht mit dem linken Ende der Sollbruchlinie 13, sodass hier der untere Bereich des Sicherungsbands 11 über dessen oberen Bereich mit dem Rand 9 des Mantels 5 des Schraubverschlusses 1' verbunden ist und ein Haltesteg 29 ausgebildet wird.
  • Der Schraubverschluss 1' ist auf der gegenüberliegenden Seite, also auf der in Fig. 7 verdeckten Seite entsprechend ausgebildet. Das heißt, die Dehnungszone 17a weist einen Überlappungsbereich 31 mit einer hier nicht sichtbaren zweiten Sollbruchlinie 13a auf, sodass auch hier ein elastisches Halteband 35a gebildet wird. Es können also mehrere in Umfangsrichtung beabstandete Dehnungszonen vorgesehen werden. Es ist hier - wie aber auch bei dem ersten Ausführungsbeispiel - möglich, mehrere über die Höhe des Sicherungsbandes 11 verteilte Dehnungszonen vorzusehen.
  • Fig. 8 zeigt den Schraubverschluss 1' im Querschnitt entlang der in Fig. 7 wiedergegebenen Linie A-B. Erkennbar ist hier, dass sich die in Fig. 7 sichtbare Sollbruchlinie 13 über einen Umfangsbereich erstreckt, der hier beispielhaft 100° umfasst. Auf der gegenüberliegenden Seite ist eine punktsymmetrisch ausgebildete Sollbruchlinie 13a vorgesehen.
  • An einem, hier dem rechten Ende der Sollbruchlinie 13, 13a ist der Überlappungsbereich 31, 31a vorgesehen, der sich hier beispielsweise über 30° erstreckt. In Fig. 8 ist eingezeichnet, dass über einen Bereich von 10° keine Überschneidung der Sollbruchlinie 13, 13a mit der Dehnungszone 17, 17a vorgesehen ist, sodass der Haltesteg 29, 29a ausgebildet wird.
  • Fig. 9 zeigt einen Querschnitt durch den Schraubverschluss 1' entlang der in Fig. 7 dargestellten Linie C-D. Hier ist erkennbar, dass die Dehnungszonen 17 und 17a sich jeweils über einen Umfangsbereich von 100° erstrecken und symmetrisch zueinander angeordnet sind.
  • Insgesamt wird folgendes deutlich: Bei beiden Ausführungsbeispielen der Schraubverschlüsse 1, 1' ist das Sicherungsband 11, das über eine Sollbruchlinie 13 mit dem Rand 9 des Mantels 5 verbunden ist, mit mindestens einer Dehnungszone 17 versehen. Die Sollbruchlinie 13, die nicht vollständig umlaufend ausgebildet ist, überschneidet bereichsweise die ebenfalls nicht vollständig umlaufende Dehnungszone 17, sodass mindestens ein Überlappungsbereich 31 gegeben ist. Durch diese Dehnungszone 17 erhält das Sicherungsband 11 in diesem feststehenden, also nicht radial abgespreizten Bereich eine Elastizität, die das Wiederverschließen eines Behälters erleichtert. Im Überlappungsbereich 31 wird ein elastisches Halteband 35 ausgebildet, das das Sicherungsband 11 nach dem ersten Öffnen des Schraubverschlusses 1, 1' hält. Einerseits wird durch das elastische Halteband 35 im Bereich der Dehnungszone 17 ein unterer, dem Mantel 5 abgewandter elastischer Bereich 39 des Sicherungsbands 11 in abgespreizter Stellung in einem axialen Abstand zum oberen Bereich des Sicherungsbands 11 gehalten. Andererseits kann das elastische Halteband 35 ein in Umfangsrichtung aufgesprengtes Sicherungsband 11 in radialem Abstand zum Mantel 5 halten. Das Sicherungsband 11 wird insbesondere dann aufgesprengt wenn eine Schwächungszone 21 vorgesehen ist, wie sie beim Ausführungsbeispiel in den Fig. 1 bis 6 erläutert wurde. Aber auch ohne eine derartige Schwächungszone, wie anhand des Ausführungsbeispiels der Fig. 7 bis 9 erläutert, und ohne ein Aufsprengen des Sicherungsbands 11 wird durch die Dehnungszone 17 im Sicherungsband 11 eine sichere Anzeige für Manipulationen und ein erstes Öffnen des Schraubverschlusses gewährleistet. Außerdem wird das Sicherungsband 11 durch die Dehnungszone 17 bei allen Ausführungsbeispielen so geschwächt, dass durch die zusätzliche Dehnung die Kräfte beim ersten Öffnen reduziert sind, außerdem beim Wiederverschließen. Das hier beschriebene Grundprinzip der zusätzlichen Dehnungszone wird, wie anhand der Fig. 1 bis 6 ersichtlich, mit einer einzigen Dehnungszone 17 realisiert. Es ist aber auch möglich, mehrere Dehnungszonen in Umfangsrichtung gesehen und über die Höhe des Sicherungsbands 11 gesehen vorzusehen, was anhand der Fig. 7 bis 9 erläutert wurde, aber auch für den Schraubverschluss 1 gilt. Wenn über die Höhe des Sicherungsbands 11 mehrere Dehnungszonen 17 vorgesehen sind, können zwischen diesen auch Überlappungsbereiche vorgesehen werden, sodass entsprechend auch mehrere elastische Haltebänder entstehen. Es ist im Übrigen möglich, dass an einer oder mehreren Dehnungszonen an beiden Enden Überlappungen mit der Sollbruchlinie und/oder mit Dehnungszonen gegeben sind, sodass beiderseits elastische Haltebänder entstehen. Durch diese Ausgestaltung ergibt sich eine besonders große Dehnbarkeit des Sicherungsbands 11 in Richtung der Drehachse des Schraubverschlusses 1 also über die Höhe des Sicherungsbands 11. Durch die horizontale bereichsweise Unterstützung des Sicherungsbands 11 durch eine oder insbesondere mehrere Dehnungszonen kann sich auch eine erhöhte Dehnbarkeit in radialer und in Umfangsrichtung einstellen, wodurch ein erstes Öffnen und ein Wiederverschließen zusätzlich erleichtert werden.
  • Die Vorteile des hier beschriebenen Schraubverschlusses 1, 1' ergeben sich insbesondere dann, wenn eine Schwächungszone 21 vorgesehen ist, die im wesentlichen quer zur Erstreckung des Sicherungsbands 11 verläuft, also in vertikaler Richtung. Dabei können ein oder mehrere Schwächungsbereiche vorgesehen werden. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 6 sind zwei Schwächungsbereiche 23 und 25 erläutert. Durch das Aufplatzen des Sicherungsbandes 11 im Bereich der Schwächungszone 21 ergibt sich eine zusätzliche Abspreizung in radialer Richtung, die ein erstes Öffnen und Manipulationen besonders leicht erkennen lässt. Anhand des Ausführungsbeispiels 1' wird jedoch deutlich, dass gegebenenfalls auch auf die Schwächungszone 21 verzichtet werden kann, ohne dass die Vorteile der zusätzlichen Dehnungszone verloren gingen. Manipulationen und ein erstes Öffnen werden auch allein durch die axiale Verformung und Aufweitung des Sicherungsbands 11 sicher angezeigt.
  • Die Dehnungszone 17, gegebenenfalls 17a kann auf beliebige Weise realisiert werden. Denkbar ist eine linienförmige Materialschwächung. Insbesondere ist aber hier ein Dehnungsschnitt vorgesehen, der in das Sicherungsband 11 eingebracht wird. Entsprechendes gilt für die Sollbruchlinie 13, die in den Schraubverschluss 1, 1' eingeformt werden kann, vorzugsweise aber durch eine Schnittlinie realisiert wird. Der Schnitt kann sowohl bei der Sollbruchlinie 13 als auch bei der Dehnungszone 17 beziehungsweise 17a die gesamte Dicke des Sicherungsbands 11 durchdringen oder aber nur Teile davon. Denkbar sind auch intermittierende Schnitte, also aneinander gereihte Schnittlinien, um die Sollbruchlinie beziehungsweise Dehnungszone zu realisieren.
  • Entsprechendes gilt auch für die Schwächungszone 21, die einen oder mehrere Schwächungsbereiche aufweisen kann. Im übrigen sei noch darauf hingewiesen, dass in Abweichung zu dem anhand der Fig. 1 bis 6 erläuterten Ausführungsbeispiel auch mehrere derartiger Schwächungszonen 21 realisiert sein können. Die beim ersten Öffnen entstehende Abschnitte des aufgesprengten Sicherungsbandes 11 sind dann jeweils analog dem Sicherungsband ausgebildet, das anhand der Fig. 1 bis 6 erläutert wurde. Es ist also die Anzahl der Dehnungszonen an die Anzahl der Schwächungszonen anzupassen, um jeweils bei jedem Sicherungsbandbereich mindestens einen Haltesteg und wenigstens ein elastisches Halteband zu realisieren.
  • Bevorzugt werden die Schraubverschlüsse 1, 1' aus Kunststoff hergestellt, insbesondere im Compression-Moulding- oder Injektion-Moulding-Verfahren.
  • Diese Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass der Schraubverschluss dann vollständig aus Kunststoff besteht und einstückig ausgebildet ist. Möglich ist es aber auch, ein Sicherungsband 11 mit einem Schraubverschluss zu kombinieren, dessen Boden und Mantel aus einem tiefziehfähigen Material, insbesondere aus Metall besteht. Besonders bewährt hat sich Aluminium für Schraubverschlüsse der hier angesprochenen Art. Das Sicherungsband kann auf bekannte Weise mit dem dem Boden abgewandten Rand des Mantels verbunden werden und, wie anhand der Fig. 1 bis 9 erläutert, ausgebildet sein. Auch bei einer derartigen Ausführungsform können die hier beschriebenen Vorteile realisiert werden, wenn auch nur das Sicherungsband 11 aus Kunststoff besteht.
  • Der hier beschriebene Schraubverschluss 1, 1' ist für Ein- und Mehrwegbehälter aller Art aus Glas, PET und dergleichen geeignet, insbesondere für Flaschen.

Claims (31)

1. Schraubverschluss für Behälter, insbesondere für Flaschen, mit einem Boden, von dem ein umlaufender Mantel ausgeht, der eine Halteeinrichtung zur Fixierung des Schraubverschlusses am Behälter aufweist, und mit einem an dem dem Boden abgewandten Rand des Mantels vorgesehenen Sicherungsband, das über eine Sollbruchlinie mit dem Schraubverschluss verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Sicherungsband (11) mindestens eine Dehnungszone (17; 17a) vorgesehen ist, die vorzugsweise eine Dehnbarkeit des Sicherungsbands (11) quer zu dessen Längserstreckung bewirkt.
2. Schraubverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dehnungszone (17; 17a) im Wesentlichen horizontal verläuft.
3. Schraubverschluss nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, dass die Dehnungszone (17; 17a) im Wesentlichen parallel zur Sollbruchlinie (13) und/oder zu der dem Boden (3) des Schraubverschlusses (1; 1') abgewandten Kante (19) des Sicherungsbands (11) verläuft.
4. Schraubverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dehnungszone (17; 17a) entlang einer gedachten Schraubenlinie verläuft.
5. Schraubverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Dehnungszone (17; 17a) gegenüber der Sollbruchlinie (13; 13a) in Umfangsrichtung versetzt angeordnet ist.
6. Schraubverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Dehnungszonen (17, 17a) vorgesehen sind.
7. Schraubverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollbruchlinie (13; 13a) und/oder die Dehnungszone (17; 17a) - in Umfangsrichtung und/oder in der Höhe des Sicherungsbands (11) gesehen - in einem Abstand zueinander angeordnet sind.
8. Schraubverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere über die Höhe des Sicherungsbands (11) verteilte, vorzugsweise sich überlappende Dehnungszonen vorgesehen sind.
9. Schraubverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Dehnungszone (17; 17a) im Wesentlichen linienförmig ausgebildet ist.
10. Schraubverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dem zwischen der Sollbruchlinie (13) und der mindestens einen Dehnungszone (17) und/oder zwischen mehreren höhenversetzten Dehnungszonen (17) jeweils mindestens ein Überlappungsbereich (31) vorgesehen ist und jeweils mindestens ein elastisches Halteband (35) ausgebildet wird.
11. Schraubverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Dehnungszone (17; 17a) als Dehnungsschnitt ausgebildet ist.
12. Schraubverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsband (11) in einem Haltebereich unmittelbar mit dem Rand (9) des Mantels (5) verbunden ist.
13. Schraubverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollbruchlinie (13) durch einen Schwächungsbereich und/oder durch eine Schnittlinie realisierbar ist.
14. Schraubverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Bereich zwischen Sollbruchlinie (13) und der dem Boden (3) des Schraubverschlusses (1; 1') abgewandten Kante (19) des Sicherungsbands (11) mindestens eine - vorzugsweise im Wesentlichen vertikal verlaufende - Schwächungszone (21) vorgesehen ist.
15. Schraubverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwächungszone (21) einen ersten Schwächungsbereich (23) aufweist, der zwischen Sollbruchlinie (13) und Dehnungszone (17; 17a) verläuft.
16. Schraubverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwächungszone (21) einen zweiten Schwächungsbereich (25) aufweist, der zwischen der Dehnungszone (17; 17a) und der Kante (19) des Sicherungsbands (11) verläuft.
17. Schraubverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Schwächungsbereich (23, 25) ineinander übergehen.
18. Schraubverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Schwächungsbereich (23,25) - in Umfangsrichtung gesehen - zueinander versetzt sind.
19. Schraubverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwächungszone (21) intermittierend ausgebildet ist.
20. Schraubverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwächungszone (21) in einem Abstand zu einer Dehnungszone (17) angeordnet ist.
21. Schraubverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich zwischen Schwächungszone (21) und Dehnungszone (17) das Sicherungsband (11) unmittelbar mit dem Mantel (5) verbunden ist.
22. Schraubverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwächungszone (21) im Wesentlichen linienförmig ausgebildet ist.
23. Schraubverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwächungszone (21) einen Schwächungsschnitt aufweist.
24. Schraubverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwächungsschnitt durch die Dicke des Sicherungsbands (11) hindurchgeht.
25. Schraubverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwächungsschnitt durch Teile der Dicke des Sicherungsbands (11) hindurchgeht.
26. Schraubverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenseite des Sicherungsbands (11) eine Verhakungseinrichtung vorgesehen ist.
27. Schraubverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verhakungseinrichtung mindestens einen Widerhaken aufweist.
28. Schraubverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollbruchlinie (13) und/oder Dehnungszone (17; 17a) im Bereich der Verhakungseinrichtung verläuft.
29. Schraubverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsband (11) aus Kunststoff besteht.
30. Schraubverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieser aus Kunststoff und/oder Metall, vorzugsweise aus Aluminium, besteht.
31. Schraubverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubverschluss (1; 1') und/oder das Sicherungsband (11) im Compression-Moulding- und im Injektion-Moulding-Verfahren herstellbar sind.
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