DE8302869U1 - Kunststoffbehaelter mit Garantieverschluss - Google Patents

Kunststoffbehaelter mit Garantieverschluss

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DE8302869U1 DE19838302869 DE8302869U DE8302869U1 DE 8302869 U1 DE8302869 U1 DE 8302869U1 DE 19838302869 DE19838302869 DE 19838302869 DE 8302869 U DE8302869 U DE 8302869U DE 8302869 U1 DE8302869 U1 DE 8302869U1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/32Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
    • B65D41/34Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt
    • B65D41/3442Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt with rigid bead or projections formed on the tamper element and coacting with bead or projections on the container
    • B65D41/3447Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt with rigid bead or projections formed on the tamper element and coacting with bead or projections on the container the tamper element being integrally connected to the closure by means of bridges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

DFi. - I NG. H. H. wVbh Z'L'tSi -'-0'I1PL.- ING. H. DAUSTER
D-7000 STUTTGART 1 · GYMNASIUMSTRASSE 31B- TELEFON (07 11) 29 1133/29 28 57
— 3 —
Anmelder:
ANGELO GUALA S.p.A.
Corso Romita, 79
I-Alessandria
Kunststoffbehälter mit Garantieverschluß
Die Erfindung betrifft einen Kunststoffbehälter mit einem Garantie Verschluß, insbesondere einen geblasenen Kunststoffbehälter, bestehend aus einer Verschlußkappe, einem Garantie-Haltering, der über eine Linie geschwächten Materials mit der Verschlußkappe fest verbunden ist, einem Gewinde im Innern der Verschlußkappe, einem entsprechenden Außengewinde am Behälterhals, einer Vielzahl von axialen Kerben, die rundum im Innern des Halterings eingearbeitet sind, und einer Vielzahl von axialen Wülsten, die mit der Vielzahl der Kerben im Eingriff stehend am Außenumfang des Beh*lterhalses angebracht sind.
Bekanntlich wird beim ersten öffnen solcher Behälter die Verschluf kappe entlang der Linie geschwächten Materials von dem Haltering abgerissen.
Verschlüsse dieser Art sind in allgemeiner Hinsicht zufrieden-
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ti ν·.
lit stellend. Sie erfüllen auch die Bedingung, die zu ihrer weiten Verbreitung geführt hat, daß nämlich die Verschlußkappe und der Ha,Stering aus eineJti Stück bestehen und somit garantieren, daß ö der Behälter zuvor nicht geöffnet worden ist und sein Inhalt der Menge und Qualität der Originalabfüllung entspricht.
Jedoch weisen Verschlüsse dieser Art einen bekannten Nachteil auf, der mit dem Aufbringen der Verschlußkappe auf den Behälter nach dem Abfüllen zusammenhängt. Um die Verschlußkappe mit Haltering am Behälterhals anbringen zu können, wurden die Kerben und Wülste in der Zuschraubrichtung mit einer Fase versehen und die Linie der Materialschwächung so ausgeführt, daß sie beim Zuschrauben weniger leicht aufreißt. Trotz dieser Kunstgriffe kommt es jedoch manchmal vor, daß sich beim Aufbringen der Verschlußkappe die Kappe vom Haltering löst und abreißt. Dies bedeutet offensichtlich Ausschuß und die Notwendigkeit, einen neuen Verschluß aufzusetzen, wobei der reguläre Ablauf beim Abfüllen unterbrochen werden muß.
Die Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, einen Verschluß der eingangs erwähnten Art zur Verfügung zu stellen, der solche konstruktiven und funktionellen Merkmale aufweist, daß die vorgenannten Nachteile überwunden werden, insbesondere daß er leicht anzubringen ist, ohne daß die Gefahr eines Auseinanderreißens von Kappe und Haltering während des Aufbringens besteht.
Die Aufgabe wird von einem Verschluß der genannten Art gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die Gewinde in der Verschlußkappe und am Behälterhals Gewindegänge mit Sägezahnquerschnitt haben, wobei die schrägen Seiten des Sägezahnquerschnitts den jeweiligen Rändern der Verschlußkappe und des Behälterhalses zugekehrt sind.
Vorzugsweise haben die Gewinde eine Steigung mit einem bestimmten begrenzten Wert und sind mehrgängig ausgelegt mit einer festgeleg-
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til*
I · · 11*1
ten größeren Anzahl von Gewindegängen. Vorzugsweise ist auch eine schräge Seite von mindestens einem Gewindequerschnitt nach außen gewölbt.
Weitere Merkmale und Vorteile des Garantieverschlusses entsprechend der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform, die in der Zeichnung dargestellt ist, welche eine Ansicht eines Verschlusses entsprechend der Erfindung, teilweise im Schnitt und mit auseinandergezogenen Teilen, wiedergibt.
In der Zeichnung ist mit 1 global ein Garantieverschluß entsprechend der Erfindung gekennzeichnet, bestimmt für einen Behälter aus geblasenem Kunststoff mit einem Hals 3 und einem oberen Rand 4. Der Verschluß 1 umfaßt eine Verschlußkappe 5 mit einem Rand 6. Im Anschluß an den Rand 6 ist die Verschlußkappe 5 über eine rundum verlaufende Linie geschwächten Materials 7 fest mit einem Garantie-Haltering 8 verbunden. Im dargestellten Beispiel ist die Linie geschwächten Materials 7 als eine Reihe von Einschnitten 9 ausgeführt.
Im Innern der Verschlußkappe 5 befindet sich ein Gewinde 10, während ein damit in Eingriff stehendes Gewinde 11 außen am Hals 3 des Behälters 2 angebracht ist. Die Gewinde 10 und 11 sind mehrgängig ausgeführt mit einer größeren Anzahl von Gewindegängen: im dargestellten Beispiel sind die Gewinde sechsgängig und haben eine Steigung von 8 mm. Somit ergibt sich für die Gewinde eine Teilung mit einem begrenzten Wert von 1,3 mm.
Die Gewinde 10 und 11 haben Gewindegänge 10a und 11a mit einem Sägezahnquerschnitt, wobei die schrägen Seiten jeweils mit 12 und 13 bezeichnet und den Rändern 6 und 4 der Verschlußkappe 5 bzw. des Behälterhalses 3 zugekehrt sind. Die Gewindegänge 10a haben eine Höhe h = 0,6 mm. Außerdem sind die schrägen Seiten 12 im Querschnitt der Gewindegänge 10akonvex gewölbt mit einem Wölbungsradius R1 = 0,6 mm. Daneben sind die Seiten im Sägezahnquerschnitt
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der Gewindegänge 10a, die den Seiten 12 gegenüberliegen und mit 17 bezeichnet sind, konkav gewölbt mit einem Radius 1*2 = 0,6 mm.
Mit 14 sind axiale Kerben einer Vielzahl von Kerben bezeichnet, die ringsum im Innern des Halterings 8 eingearbeitet sind, während mit 15 axiale Wülste einer Vielzahl von Wülsten bezeichnet sind, die sich außen am Umfang des Halses 3 des Behälters 2 befinden und mit den Kerben 14 im Eingriff stehen. Um eine hermetische Abdichtung des Behälters 2 sicherzustellen, sind Mittel konventioneller Art vorgesehen, bestehend aus einem dünnwandigen, röhrenförmigen und elastisch deformierbaren Fortsatz, gekennzeichnet mit 16, der aus dem Boden der Verschlußkappe 5 herausragt und dazu bestimmt ist, sich mit ausreichendem Druck in das Innere des Halses 3 des Behälters 2 hineinzuzwängen.
Beim Abfüllen ist der Garantieverschluß 1 entsprechend der Erfindung sofort und leicht aufgebracht, wenn die Kappe 5 mit dem Haltering 8 einfach axial in Richtung des Pfeiles F über den Hals 3 des Behälters 2 gedrückt wird, bis die erstere vollständig auf dem zweiten aufsitzt. Dabei stellen die schrägen Seiten der Gewindegänge reziproke Auflaufflächen dar, die eine elastische Deformierung der Kappe und des Halses in radialer Richtung bewirken, so daß die Gewindegänge reziprok ubereinandergleiten.
Nachdem die Kappe aufgedrückt ist, sind die Gewinde 10 und 11 ordnungsgemäß im Eingriff und somit auch die Kerben 14 und die Wülste 15. Infolge der kleinen Teilung ist praktisch auch die Möglichkeit ausgeschlossen, daß die Gewinde bei aufgesetzter Kappe nicht ordnungsgemäß im Eingriff sind. Durch die Wölbung der schrägen Seiten 12 wird die für das Aufdrücken der Kappe 5 auf den Hals 3 erforderliche Kraft in engen Grenzen gehalten, so daß die Verschlußkappe entsprechend der Erfindung auch bei geblasenen Behältern mit relativ dünnen Wänden, die leicht nachgeben, verwendet werden kann.
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Der Behälter wird normalerweise geöffnet, indem die Kappe 5 abgeschraubt wird; da der Haltering 8 durch das Einrasten der Wülste 15 in den Kerben 14 daran gehindert wird, sich zu drehen, wird schon beim ersten Abschrauben der Kappe die Verschlußkappe 5 wunschgemäß entlang der Linie geschwächten Materials losgerissen. Da die Gewinde 10 und 11 mehrgängig sind, ist jedes nachfolgende Aufschrauben und Abschrauben schnell bewerkstelligt. Dabei wird auch das Ineinandergreifen der Gewinde erleichtert.
Aus obiger Beschreibung geht hervor, daß der Verschluß entsprechend der Erfindung die gewünschten Vorteile bietet, da er nach dem Abfüllen schnellstmöglich und ohne sich zu verklemmen, auf den Behälter aufgebracht werden kann.
Weiterhin ist eine Vereinfachung der bis jetzt für das Aufbringen der Verschlußkappen verwendeten Vorrichtungen und ein ordnungsgemäßer und ununterbrochener Betrieb der Abfüllstrassen möglich.

Claims (1)

Ansprüche
1. Kunststoffbehä.i.ter mit einem Garantieverschluß, insbesondere geblasener Kunststoffbehälter, bestehend aus einer Verschlußkappe, einem Garantie-Haltering, der über eine Linie geschwächten Materials mit der Verschlußkappe fest verbunden ist, einem Gewinde im Innern der Verschlußkappe, einem entsprechenden Außengewinde am Behälterhals, einer Vielzahl von axialen Kerben, die rundum im Innern des Halterings eingearbeitet sind, und einer Vielzahl von axialen Wülsten, die mit der Vielzahl der Kerben im Eingriff stehend am Außenumfang des Behälterhalses angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinde (10, 11) in der Verschlußkappe (5) und am Behälterhals (3) Gewindegänge (10a, 11a) mit Sägezahnquerschnitt haben, wobei die schrägen Saiten (12, 13) des Sägezahnquerschnitts den jeweiligen Rändern (6 bzw. 4) der Verschlußkappe (5) und des Behälterhalses (3) zugekehrt sind.
2, Kunststoffbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekernteichnet, daß die Gewinde (10, 11) eine Steigung mit einem bestimmten begrenzten Wert haben und mehrgängig mit einer festgelegten
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größeren Anzahl von Gewindegängen ausgelegt sind.
Kunststoffbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schrägen Seiten (12, 13) des Sägezahnquerschnitts bei mindestens einem der Gewinde (10, 11) gewölbt sind.
DE19838302869 1982-02-11 1983-02-03 Kunststoffbehaelter mit Garantieverschluss Expired DE8302869U1 (de)

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IT2081682U IT8220816V0 (it) 1982-02-11 1982-02-11 Chiusura di garanzia per contenitori in plastica, del tipo soffiato.

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FR (1) FR2521101A1 (de)
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