DE8229210U1 - Blendschutzvorrichtung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Blendschutzvorrichtung fuer kraftfahrzeuge

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DE8229210U1
DE8229210U1 DE19828229210 DE8229210U DE8229210U1 DE 8229210 U1 DE8229210 U1 DE 8229210U1 DE 19828229210 DE19828229210 DE 19828229210 DE 8229210 U DE8229210 U DE 8229210U DE 8229210 U1 DE8229210 U1 DE 8229210U1
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KUEFFNER AUGUSTIN JOSEF 8000 MUENCHEN DE
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  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

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* i H
Mill IiI1I i I I I f ( g
August in Josef K Ii f f ii e r Winterthurer Strasse 5/V
8000 Mühchen 71
Blendschutzvosrichtung für Kraftfahrzeuge
Kraftfahrzeuge, sowohl IKW als auch PKW, sind mit Sonnenblenden ausgerüstet, welche bei Auftreten von Blenderscheinungen durch das Sonnenlicht an das Gesichtsfeld das Fahrers das Kraftfahrzeuges mehr oder weniger eingeschwenkt werden können. Diese Sonnenblenden bestehen aus einem undurchsichtigen Material und habeia nur eine beschränkte Breite, um auch bei voller Ausschwenkung dem Fahrer des Fahrzeuges immer noch den freien Blick auf die Fahrbahn zu gestatten.
Ziel ist, die Sonnenblenden so zu gestalten, daß sie im. Sommer sowie im Winter durch Sonnen-und Schneeblendung abschirmen. Erfahrungsgemäß reichen diese in den Fahrzeugen angebrachten Sonnenblenden jedoch dann nicht mehr aus, wenn die Sonne einen bestimmten Tiefstand überschreitet. Im Sommer ist dieser Zustand für den Kraftfahrer in der Regel nur dann problematisch, wenn seine Fahrtrichtung unmittelbar in Richtung der la dieser Jahreszeit spät untergehenden Sonne verläuft. Im Herbst sowie im Früjahr treten jedoch solche Situationen bereits während der Hauptverkehrszeiten ein, so daß damit erhebliche Gefahrenmomeiste heraufbeschwört werden.
Durch unerwünschte Blendwirkungen kann es leicht zu Unfällen kommen, welche ohne weiteres zu Verhindern waren, wenn die Blendöchütaeinrichtungen auch diese erwähnten Situationen berücksichtigen würden.
Dieö-e Nachteile der bekannten Einrichtungen sollen durch die neuerungsgemäße zusätzliche Blendschutzvorrichtung beseitigt werden, und zwar unter Ver Wendung der in den Kraftfahrzeugen serienmäßig eingebauten' Sonnenblenden an der Innenseite.
Zuvor sei darauf hinzuweisen, daß es bereits eine ganze Reihe von Vorschlägen gibt, unter Einbeziehung der vorhandenen Sonnenblenden eine zusätzliche Einrichtung zu schaffen, welche die Blendwirkung in den geschilderten Fällen vermindern soll.
Diese bekannten Vorrichtungen weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie entweder zu kompliziert aufgebaut und daher störanfällig sind oder daß sie mit einfachen Mitteln nicht nachträglich an vorhandene Sonnenblenden angebracht werden können.
Diese Nachteile der bekannten Einrichtungen sollen durch die neuerungsgemäße Blendschutzvorrichtung "beseitigt werden. Diese Blendschutzvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte eine Aussparung hat, wo die verschiebbare Schutzblende durch einen vierkantigen Knopf festgehalten und aomit ein-und ausgefahren werden kann. Der vierkantige Knopf ergäbt zugleich die Führung, damit die verschiebbare Schutzblende sich nicht verdreht oder verkantet.
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Nach einem weiteren Merkmal wird die verschiebbare Schlitzblende zweckmäßig aus durchsichtigem, eingefaßtem Kunst st off material hergestellt; hierfür empfiehlt sich die Verwendung von Mäkrölon · Mr die Schutzblende wählt man zweckmäßig eine Materialstärke, Welche ihr noch eine gewisse Elastizität verleiht, nämlich 1 mm bis 2 mm, vorzugsweise 1.5 mm . Eine solche Elastizität erscheint aus Gründen der Sicherheit erforderlich.
Folgende Sicherheiten sind gewährleistet;
- besonders zu erwähnen, daß die Zusatzblende aus schwer entflammbarem, selbstloscnenden Kunststoffmaterial besteht, nur 100 Gramm wiegt und an der Innenseites der schon vorhandenen undurchsichtigen Sonnenblende eines Kraftfahrzeuges angebracht ist, diese weist an ihrer oberen Kante eine Schwenkachse auf, um welche sie in eingebautem Zustand schwenkbar ist und bei einem Unfall immer nach vorne ausweicht
— ist die Gesamtblende durch Unachtsamkeit nicht ganz hoch geklappt, sind drei weitere Sicherheitsfaktoren zu erwähnen:
a) daß die Zusatzblende nach oben 1 cm versetzt angebracht ist und zuert die schon vorhandene.-undurchsichtige Blende berührt wird
j b) die Knautschzone der schon vorhandenen Original
blende
c) durch starken Aufprall das Lösen der Halteklammem
Die dargestellte neuerungsgemäße Blendschutzvorrichtung sowie ihre Befestigungsart durch zwei Klammern an der im Kraftfahrzeug vorhandene Blende weist den Vorteil auf, daß sie ausserordentlich einfach ausgebildet und von jedem Ungelernten angebracht werden kann.
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_ Λ ι ι ί ι
Ein AüsführUngsbeispiel für diese bevorzugte Aus fÜhriingsförm der Neuerung ist im der Zeichnung dai?- gestellto
; In den Figuren. 1,2 und 5 ist jeweils eine übliche
j Sonnenblende eines KraftfahrZeuges gezeichnet, an
welche die neuerungsgemäße Zusatzblende montiert ist.
iv In den Figuren 1 und 2 se zeichnet en Üblichen Sonnen-
blende eines Kraftfahrzeuges weist an ihrer oberen
Kante eine Schwenkachse (l) auf f um welche sie in eingebautem Zustand schwenkbar" 1st* Auf dieser Fläche ist die neuerüagsgemäße Blendschutzvorrichtung an der .- Innenseite angebracht.
In Figur 1 ist diese neuerungsgemaße Blendschutzvorrichtung in eingefahrenem, im Figur 2 in ausgefahrenem
\ Zustand.
Figur 3 zeigt die Oberansicht der neuerungsgemäßen Blendschutzvorrichtung, dessen Halteplatte (2) durch
μ eine Auflage (6) den Abstand wahrt, damit der Raum
für die Beilage (10) mit der Halteschraube (11) zur Befestigung der Schutzblende (3) und dessen vier -
; kantigen Knopf (4) sichergestellt ist.
Die zwei Filzstreifen (7) sind zum Schutz der durchsichtigen, eingefärbten Blende angebracht.
Die Schlitzblende (3) wird somit durch die Aussparung (8) in der Halteplatte (2) nach den gewünschten Richtungen verschiebbar.
Der vierkantige Knopf (4) übernimmt die Führung, damit sioh die durchsichtige, eingefärbte Schutzblende (3) nicht verdreht oder verkantet·
Durch 2 Klammern (9) wird die Blendschutzvorrichtung an die schon vorhandene Sonnenblende eines Kraftfahrzeuges befestigt.
Zur Befestigung sind die zwei Löcher (5) vorgesehen.

Claims (1)

  1. •Ι· ι Ii a· aa
    > I ■ ι ι
    >< II· la
    Augustim Josef K U f f η e r
    Wimterthurea: Strasse 5/V
    München 71
    SCHUTZAU SPRÜCHE :
    1. Blendschutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge, die an der um eine Drehachse schwenkbaren Sonnen blende; anzubringen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die durchsichtige, eingefärbte Blende (35) durch die in der Halteplatte (2) vorhandene Aussparung (8) mit dem vierkantigen Knopf (4) an der Rückseite mit der Beilage (10) und der Halteschraube (11) festgehalten wird und dadurch verschiebbar ist.
    Blendschutzvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch „ gekennzeichnet, daß die Halteplatte (2) an der
    j Innenseite links und rechts einte Auflage (6)
    besitzt, die den Raum für die Beilage (10) und
    der Halteschraube (11) sicherstellt.
    3. Blenschutzvorrichtung nach Anspruch 1 und 2
    dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (2) an der Aussenseite links und rechts ein Filzstreifen (7) zum Schutz der durchsichtigen , eiiagefärbten Blende (3) angebracht ist»
    Il 1i I I I(Ii Il ι,,,
    4» Blendschutzvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß der vierkantige Knopf (4) durch die Aussparung (8) die Führung übernimmt, damit sich die durchsichtige, eingefärbte Blende (3) nicht v^rdrehi? oder verkantet.
    5. Blendschutzvorrichtung nach Anspruch 1 "bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Blende £3) aus durchsichtigem, eingefärbtem Kunststoffmaterial oder Glas mit vorzugsweiser glatter Oberfläche, zum Beispiel Acrylglas, Plexiglas oder Kakrolon besteht.
    6t Blendschutzvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Blendschutz vorrichtung an die schon vorhandene Sonnen. blende eines Kraftfahrzeuges durch die zwei Löcher (5) in der Halteplatte (2) mit awei Klammern oder Nieten (9) befestigt wird.
    i t t t I i I I M I ι t I
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