DE1555949A1 - Verschiebgbbare Kraftwagen-Sonnenblende - Google Patents

Verschiebgbbare Kraftwagen-Sonnenblende

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DE1555949A1
DE1555949A1 DE19661555949 DE1555949A DE1555949A1 DE 1555949 A1 DE1555949 A1 DE 1555949A1 DE 19661555949 DE19661555949 DE 19661555949 DE 1555949 A DE1555949 A DE 1555949A DE 1555949 A1 DE1555949 A1 DE 1555949A1
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Germany
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running rail
box
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Application number
DE19661555949
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Heinz Juelich
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
    • B60J3/0204Sun visors

Description

  • Verschiebbare Kraftwagen-Sonnenblende. Die Kraftwagen-Sonnenblende soll die Augen von Kraftfahrer und Beifahrer gegen blendendes Sonnenlicht abschirmen. Bei den bisher vorgeschlagenen verschiebbaren Sonnenblenden ist die Konstruktion. so kompliziert, die Herstellung so kostspielig und die durch sie verursachte Gefährdung der Kraftwageninsassen so augenfällig, dass ir. der Praxis noch keine dieser Blenden Verwendung gefunden hat. Verwendet werden meines Wissens ausschliesslich um eine Achse schwenkbare Sonnenblenden. Diese schwenkbaren Blenden haben Nachteile, die ihren Gebrauchswert wesentlich mindern, ja auf ihre Benutzung oft völlig verzichten lassen. Sie schirmen die Frontscheibe wegen des Rückspiegels nicht auf der ganzen Breite ab und erschweren zudem die Anbringung und Benutzung von Panorama- und Doppelspiegeln. Sie lassen sich nicht entsprechend dem Sonnenstand und der Augenhöhe abstufen, da sie ganz nach unten geklappt werden müssen. Deshalb verzichten die meisten Kraftfahrer solange wie möglich auf ihre Benutzung zugunsten der unbehinderten Sicht zB. auf Verkehrszeichen, Verkehrsampeln und verkehrsregelnde Polizeibeamte. Ausserdem müssen schwenkbare Sonnenblenden eine erhebliche Torsionssteifheit, ihre Halterungen erhebliche mechanische Festigkeit aufweisen. Das erhöht die Herstellungskosten und die Verletzungsgefahr für die Fahrzeuginsassen. Um diese Mängel zu vermeiden, wird die im Polgenden beschriebene Konstruktion vorgeschlagen. Am Rahmen R der Frontscheibe wird durch zwei Blechschrauben ein flaches Laufstück A aus nähelastischem Kunststoff befestigt. In diesem Laufstück A ist eine flache Laufschiene B - ebenfalls aus nähelastischem Kunststoff -verschiebbar angeordnet, die ihrerseits die Sonnenblende trägt. In einen Schlitz des Laufstücks A ist eine zweckmässig gebogene Blattfeder C eingesetzt, die in die welligen Vertiefungen D in der Laufschiene B einrastet. Auf diese Weise lässt sich die Sonnenblende schnell und leicht in jede gewünschte Stellung verschieben und dort festhalten. Um ein unbeabsichtigtes Herausschieben der Laufschiene aus dem Laufstück zu vermeiden, sind die Endwölbungen E der Laufschiene B stärker ausgebildet. Die Blende selbst besteht nur aus einer nähelastischen, zweckentsprechend steifen, selbsttragenden Schaumstoffplatte, die mit einer dichten, glatten Aussenschicht versehen ist, oder die wie bisher üblich mit einer verschweissten Kunststoffolie umhüllt wird. In die Blende (einschliesslich Folie) ist ein rechteckiges (elliptisches) Loch F eingestanzt. Auf die Laufschiene B ist ein dünnwandiges, rechteckiges (elliptisches) Kästchen G aufgesetzt (Laufschiene und Kästchen aus einem Stück), über das die Blende mit der Aussparung F gesteckt wird. In das Kästchen G wird ein strammsitzendes, mit einem überstehenden Rand versehenes Klemmstück H eingepresst, oder das Kästchen G an der Laufschiene B ist selbst schon mit einem überstehenden Rand versehen. Dadurch wird die Blende auf einfache Weise mit der Laufschiene verbunden. Zum Verschieben der Blende greifen die Fingerspitzen in den Hohlraum des Klemmstücks H oder des Kästchens G. Abb. I Verkleinerte Gesamtansicht. Abb. II Längsschnitt, Masstab etwa verdoppelt. Abb. III Querschnitt, Masstab etwa verdopplt. Die wesentlichen Vorteile der vorgeschlagenen Konstruktion gegenüber den zur Zeit üblichen schwenkbaren Sonnenblenden sind in Folgendem zu sehen: 1.) Die vorgeschlagene Sonnenblende kann zwischen Scheibe und Rückspiegel (Normal- Doppel- Panorama-Spiegel) nach unten verschoben werden und damit die Frontscheibe auf ihrer ganzen Breite nahezu lückenlos abdecken.
  • 2.) Die Blende kann. genau so weit nach unten verschoben werden, dass sie zwar die Augen gegen das blendende Sonnenlicht abschirmt, die Sicht nach vorn dagegen nicht mehr als notwendig beschränkt wird.
  • 3.) Die Blende kann'sehr leicht konstruiert werden, ohne störanfällig zu werden, da sie beim Verschieben nur am Klemmstück H - bzw. Kästchen G - angefasst wird. Im-Hinblick auf die maschinelle Massenfertigung ist ihre Herstellung vereinfacht und verbilligt.
  • 4.) Die Befestigungsteile der Sonnenblende können flach, breitflächig und elastisch ausgeführt werden. Der aufwendige Drahtrahmen, der bei den gegenwärtig üblichen schwenkbaren Sonnenblenden auf dem Rahmen der Frontscheibe aufliegt und an dieser Stelle eine gefährliche Kante bildet, entfällt. Die steifere Schaumstoffplatte der Blende ergibt einen besseren Stosschutz als die zur Zeit verwendeten sehr weichen Schaumstoffeinlagen. Da hierdurch alle harten, kleinflächigen, hervorstehenden Teile vermieden werden und auch bei voll nach unten verschobener Blende der ; Rahmen der Frontscheibe durch die Schaumstoffplatte abgedeckt bleibt, ist im Bezug auf die Sonnenblende das höchst erreichbare Mass an innerer Sicherheit gewährleistet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch. Verschiebbare Kraftwagen-Sonnenblende zur regulierbaren Abschirmung der Augen von Kraftfahrer und Beifahrer gegen blendendes Sonnenlicht, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende mittels einer flachen Laufschiene und einem flachen Laufstück aus nähelastischem Kunststoff verschiebbar am oberen Rahmen der Frontscheibe angebracht wird und mittels einer am Laufstück befestigten, in wellige Vertiefungen der Laufschiene einrastenden, zweckmässig gebogenen Blattfeder leicht, schnell und feinstufig so weit wie erforderlich verschoben und selbsttätig festgehalten werden kann; dass die eigentliche Blende nur aus einer selbsttragenden, zähelastischen, entsprechend steifen Schaümstoffplatte besteht, die mit einer dichten, glatten Aussenschicht versehen ist, oder die wie bisher üblich mit einer verschweisstem Kunststoffolie-umhüllt wird, und die zwischen Scheibe und Rückspiegel nach unten verschoben wird und damit die ganze Breite der Frontscheibe abdeckt; dass die finit einer ausgestanzten rechteckigen (elliptischen) Aussparung versehene Blende auf -ein dünnwandiges Kästchen an der Laufschiene gesteckt wird und-dort durch ein mit einem überstehenden Rand versehenes, kästchenförmiges Klemmstück festgepresst wird, oder durch einen überstehenden Rand an dem kästchenförmig"en Halteteil der Laufschiene selbst festgehalten wird.
DE19661555949 1966-09-29 1966-09-29 Verschiebgbbare Kraftwagen-Sonnenblende Pending DE1555949A1 (de)

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DE (1) DE1555949A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3227719A1 (de) * 1982-07-24 1984-01-26 Gebr. Happich Gmbh, 5600 Wuppertal Sonnenblende fuer fahrzeuge
DE19749795C2 (de) * 1997-11-11 2002-11-14 Johnson Contr Interiors Gmbh Sonnenblende für Kraftfahrzeuge

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3227719A1 (de) * 1982-07-24 1984-01-26 Gebr. Happich Gmbh, 5600 Wuppertal Sonnenblende fuer fahrzeuge
DE19749795C2 (de) * 1997-11-11 2002-11-14 Johnson Contr Interiors Gmbh Sonnenblende für Kraftfahrzeuge

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