DE6605386U - Kraftfahrzeuge mit blendschutzvorrichtung - Google Patents

Kraftfahrzeuge mit blendschutzvorrichtung

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DE6605386U
DE6605386U DE19676605386 DE6605386U DE6605386U DE 6605386 U DE6605386 U DE 6605386U DE 19676605386 DE19676605386 DE 19676605386 DE 6605386 U DE6605386 U DE 6605386U DE 6605386 U DE6605386 U DE 6605386U
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Germany
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DE19676605386
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English (en)
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Hanemann Walter
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Description

PATENT - GEBRAUCHSHUSTERHILFS - ANMELDUNG ANMELDER und Walter Haneaann
ERFINDER Frankfurt/Main Fürstenbergerstrasse
BEZEICHNUNG Kraftfahrzeug ait Blendschutzvorrichtung
Die Erfindung - Neuerung - bezieht sich auf eine Einrichtung, die die bisher verwendeten Sonnen-Schutzblenden in Kraftfahrzeugen ersetzen und darüber hin-
; aus als Blendschutz gegen Scheinwerferlicht wirken
J soll.
■ Durch den bisher verwendeten Blendschutz ergaben sich
folgende Gefahrenquellen und Nachteile:
] 1) Bein heruntergeklappten Blendschutz wurden zwar
Sonnenstrahlen abgefangen, jedoch die Sicht des
Fahrers erheblich behindert.
2) Durch die Halterung, die zur Verstellung der Sonnenblende notwendig ist, bestand die Gefahr, dass der Fahrer bei Unfällen an Kopf verletzt wurde.
3) Durch Änderung der Fahrtrichtung war nicht gewährleistet, daß einfallende Sonnenstrahlen die Sicht des Fahrers nicht doch behinderten.
4) Man hat versucht, Sonnenblenden zu polstern, um bei Unfällen Verletzungen des Fahrers zu vermeiden. Dies war jedoch nicht ausreichend, da, wie oben erwähnt, weder die Halterung der Sonnenblende gepolstert werden konnte, noch der obere Teil des Fensterrahmens.
Dio Erfindung - Neuerung - hat sich zur Behebung dieser offensichtlichen Nachteile die Aufgabe gestellt, mit verhältnismäßig geringen Mitteln dem Fahrer absoluten Schutz nicht nur gegen Sonnen-Einstrahlung, sondern Blendung von Scheinwerfern entgegenkommender Fahrzeuge zu vermeiden.
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— 2 —
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die gesamte Fläche oberhalb der Wind-Schutz-Scheibe zu polstern, so daß bei Unfällen Verletsungen des Fahrers weitgehend vermieden werden können.
Die Erfindung - Neuerung - besteht darin, daß eine gefärbte Folie (a) sei es Acetat, PVC oder ein anderer Werkstoff, zwischen dem Himmel (b) und dem Autodach (c) derart angebracht ist, daß durch einen Drehknopf (d) diese Scheibe innen vor die Wind-Schutz-Scneibe (e) gedreht werden kann. Abb. 1 und Schnitt 4-13 Die Scheibe ist so gefärbt, daß der obere Teil der Scheibe dunkelgrün, bzw. dunkelblau oder grau gefärbt, und zum unteren Teil der Scheibe bis zum klarsichtigen Weiß abschattiert ist.
Abb. II
Durch diese Schattierung wird eine dunkle Trennlinie zwischen Wind-Schutz-Scheibe und Sonnen-Schutz-Scheibe, die für den Fahrer bisher sehr störend war, vermieden.
Die Blendscheibe kann entweder über die gesamte Fläche der Wind-Schutz-Scheibe gehen, oder aber auch in zwei Hälften vertikal getrennt sein.
Der Antrieb kann entweder durch Gummiröllchen (f). die übersetzt durch einen Knopf betätigt werden können geschehen, oder aber auch durch ein Zahnrädchen, oder elektrischen Antrieb, wobei bei Verwendung von Zahnrädchen der äußere Rand der Blendscheibe perforiert werden müßte.
Die bisherigen handelsüblichen Sonnenblenden mit ihren Halterungen würden fortfallen, so daß an der ganzen vorderen Seite eine glatte Fläche entsteht, die ohne weiteres gepolstert (g) werden kann. Dieses Polster kann im Bedarfsfall auch als kleines Behältnis ausgelegt werden.
6605385
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Der Rückspiegel kann entweder am Armaturenbrett angebracht werden, oder aber auf die Polsterung gesetzt werden.
Bei Kraftfahrzeugen mit Schiebedächern kann die Schutzblende gleichzeitig, durch Anbringen verstellbarer Schienen, als Windabweiser verwendet werden.
660538

Claims (4)

_ 4 — PATENTANSPRÜCHE: SCHUTZANSPRÜCHE:
1) Einrichtung für Kraftfahrzeuge gegen Sonnen- und Schweinwerfer-Blendsehutz. vorzugsweise aus Kunststoff-Folie oder anderem Material, so gestaltet, daß bei Nichtbedarf diese Schutzscheibe zwischen Autohimmel und Autodach liegt.
Bei Gebrauch wird diese Schutzscheibe durch einen über der oberen Wind-Schutz-Scheibe im Rahmen befindlichen Schlitz heruntergedreht, und zwar durch einen Knopf, der sich oberhalb der Einstiegstür befindet. Bei geteilter Scheibe würde sich auf Fahrer- und Beifahrerseite jeweils ein gleicher Knopf befinden.
2) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe an der einen Seite dunkel gefärbt und nach der entgegengesetzten Seite so abschattiert ist, daß sie in eine absolute Klarsichtigkeit übergeht.
3) Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzei t, daß die Verstellung durch Gummiröllchen oder ..uch Zahnräder, bzw. elektrischen Antrieb, bewirkt werden kann.
4) Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rahmenteil der Wind-Schutz-Srheibe gepolstert oder eventuell als Behältnis (Ablage) verwendet werden kann.
Frankfur»/Main, den 26.JuIi 1967
605386
DE19676605386 1967-07-28 1967-07-28 Kraftfahrzeuge mit blendschutzvorrichtung Expired DE6605386U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2815821A1 (de) * 1977-04-21 1978-10-26 Citroen Sa Blendschutzvorrichtung, insbesondere fuer fahrzeuge
DE3541902A1 (de) * 1985-11-27 1987-06-04 Daimler Benz Ag Blendschutzeinrichtung fuer kraftfahrzeuge
DE9417791U1 (de) * 1994-11-05 1995-02-02 Magna Zippex Autotechnik GmbH, 74374 Zaberfeld Dacheinbaubaugruppe für Fahrzeuge

Cited By (3)

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DE2815821A1 (de) * 1977-04-21 1978-10-26 Citroen Sa Blendschutzvorrichtung, insbesondere fuer fahrzeuge
DE3541902A1 (de) * 1985-11-27 1987-06-04 Daimler Benz Ag Blendschutzeinrichtung fuer kraftfahrzeuge
DE9417791U1 (de) * 1994-11-05 1995-02-02 Magna Zippex Autotechnik GmbH, 74374 Zaberfeld Dacheinbaubaugruppe für Fahrzeuge

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