DE3541902A1 - Blendschutzeinrichtung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Blendschutzeinrichtung fuer kraftfahrzeuge

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Description

Die Erfindung betrifft eine Blendschutzeinrichtung für Kraft­ fahrzeuge mit wenigstens einer an der Unterseite eines im Bereich der Windschutzscheibe liegenden hohlen Dachquerträgers angeordneten Sonnenblende, die von einer Grundstellung, in der sich die Sonnenblende etwa unterhalb des Dachquerträgers befindet, in eine ausgezogene Stellung, in der die Sonnenblende in den Bereich der Windschutzscheibe hineinsteht, verschiebbar ist, wobei ein Führungsgestänge für die Sonnenblende vorgesehen ist.
Eine derartige Blendschutzeinrichtung für Kraftfahrzeuge ist bereits vorgeschlagen worden. Dort ist unterhalb des vorderen Dachquerträgers eines Kraftfahrzeugs eine Sonnenblende in ihrer Grundstellung angeordnet. Die Sonnenblende kann durch Schwenken in eine in den Bereich der Windschutzscheibe hineinragende Stellung gebracht werden. Zu diesem Zweck ist ein Führungs­ gestänge vorgesehen, an das die Sonnenblende angelenkt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese ältere Blendschutzeinrich­ tung so auszubilden, daß mit einfachen Mitteln, die möglichst wenig Kraftfahrzeuginnenraum beanspruchen, eine automatische und stufenlose Verstellung der Sonnenblende möglich ist.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß das Führungsgestänge innerhalb des Hohlraums des Dachquerträgers angelenkt und von einem im Hohlraum angeordneten Antrieb bewegbar ist.
Durch die Anlenkung bzw. Anordnung des Führungsgestänges und des Antriebs im Hohlraum des Dachquerträgers wird der Raumbe­ darf der Vorrichtungen zur Verstellung der Sonnenblende aus dem Kraftfahrzeuginnenraum in den Dachquerträgerhohlraum verlegt. Der vorhandene Kraftfahrzeuginnenraum wird also nicht ver­ ringert. Gleichzeitig wird durch die Verwendung des Führungs­ gestänges die Möglichkeit einer einfachen stufenlosen Verstellung der Sonnenblende geschaffen.
Zweckmäßig ist es, wenn ein Verschiebehebel vorgesehen ist, der mit der Sonnenblende und dem Antrieb verbunden ist. Dadurch ist es möglich, die Verstellung der Sonnenblende durch Betätigung des Verschiebehebels zu bewirken. Durch eine entsprechende Ansteuerung des Antriebs kann die Sonnenblende über den Ver­ schiebehebel vom Benutzer automatisch verstellt werden. Mit Hilfe entsprechender Antriebe ist es möglich, die Verstellung stufenlos durchzuführen. Sämtliche Bauteile, die die Verstel­ lung der Sonnenblende bewirken, sind raumsparend in den Hohl­ raum des Dachquerträgers integriert.
Bei einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Blendschutzein­ richtung ist als Führungsgestänge wenigstens ein Führungshebel vorgesehen, der innerhalb des Hohlraums des Dachquerträgers an einem Befestigungsbolzen o. dgl. schwenkbar angebracht ist und dessen freies, aus dem Hohlraum herausragendes Ende in einer Führungsnut der Sonnenblende geführt ist, die parallel zu einer Querseite der Sonnenblende angeordnet ist. Durch diese Ausge­ staltung wird ein äußerst einfacher Aufbau des Führungsge­ stänges erreicht. Der Verschiebeweg der Sonnenblende ist bei dieser Ausgestaltung durch den Führungshebel und den Verschie­ behebel festgelegt. Zweckmäßig ist es, den Verschiebehebel an einem Befestigungsstift schwenkbar an dem vom Dach abgewandten Ende der Sonnenblende anzubringen. Dadurch wird einerseits ein Schwenken der Sonnenblende ermöglicht, andererseits gleich­ zeitig die Stabilität der Halterung der Sonnenblende erhöht.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist als Antrieb ein orts­ fester Elektromotor vorgesehen, der über eine Antriebswelle ein Betätigungsmittel verstellt, das auf den Verschiebehebel ein­ wirkt. Vorteilhaft ist es, als Betätigungsmittel ein über Um­ lenkrollen geführtes Band vorzusehen, an dem der Verschiebe­ hebel durch ein Koppelstück gehalten ist. Durch eine Ansteu­ erung des Elektromotors wird das Band und damit der daran gehaltene Verschiebehebel in die eine oder die andere Richtung gezogen. Dies bewirkt ein Verschieben der Sonnenblende. Zweckmäßig ist es, die Einrichtung zur Ansteuerung des Elektromotors in Griffweite des Benutzers anzubringen, also beispielsweise am Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs und/oder am Lenkrad desselben.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung darge­ stellten Ausführungsbeispiels.
Es zeigt die einzige Figur der Zeichnung in einer schematischen Darstellung einen Längsschnitt durch den Übergangsbereich von der Windschutzscheibe zum Dach eines Kraftfahrzeugs.
In der Figur weist eine leicht gekrümmte Windschutzscheibe 10 in ihrem oberen Bereich und an ihrer zum Fahrzeuginnenraum ge­ wandten Seite eine Beschichtung 11 auf, durch die die Wind­ schutzscheibe 10 in diesem Bereich im wesentlichen lichtun­ durchlässig bzw. undurchsichtig ist. Etwa unterhalb des oberen Bereichs der Windschutzscheibe 10 ist ein Dachquerträger 12 angeordnet, der aus einem Hohlprofil besteht, das einen im wesentlichen ovalen Querschnitt besitzt. Die Längsausdehnung des Querschnitts des Dachquerträgers 12 ist im wesentlichen parallel zur Längsausdehnung der Windschutzscheibe 10 ange­ ordnet, wobei die der Windschutzscheibe 10 zugewandte Wand des Dachquerträgers etwa dieselbe Krümmung besitzt wie die Wind­ schutzscheibe 10. Der Dachquerträger 12 wird vollständig von der Windschutzscheibe überdeckt, wobei durch die Beschichtung 11 der Dachquerträger 12 für einen sich außerhalb des Kraftfahrzeugs befindenden Beobachter nicht sichtbar ist.
An den Enden der Längsausdehnung des Querschnitts des Dach­ querträgers 12 sind Laschen 16 angebracht, die etwa parallel zur Krümmung der Windschutzscheibe 12 verlaufen und auf denen jeweils eine Kleberaupe 14 aufgebracht ist. Die Kleberaupen 14 liegen gleichzeitig an der Windschutzscheibe 10 an, wodurch die Windschutzscheibe 10 fest mit dem Dachquerträger 12 verbunden ist. An dem dem Ende der Windschutzscheibe 10 benachbarten Ende der Längsausdehnung des Querschnitts des Dachquerträgers 12 ist an der Lasche 16 ein Dachteil 17 angebracht, dessen Form die von der Krümmung der Windschutzscheibe 10 hervorgerufene Kontur im wesentlichen fortsetzt. Der Zwischenraum zwischen der Wind­ schutzscheibe 10 und dem Dachteil 17 ist von einem Zierstab 15 verdeckt. Auf der dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Seite des Dachteils 17 ist eine Dachhimmelverkleidung 18 vorgesehen.
Etwa parallel zu der der Windschutzscheibe 10 abgewandten Wand des Dachquerträgers 12 befindet sich eine verschiebbare Sonnen­ blende 20, die von einem Führungsgestänge 22 gehalten wird. Das Führungsgestänge 22 besteht aus zwei Führungshebeln 24 und 25, die durch eine entsprechende Öffnung aus dem Hohlraum 13 des Dachquerträgers 12 nach außen ragen. Die Führungshebel 24 und 25 sind mit Hilfe von Befestigungsbolzen 26 und 27 schwenkbar am Dachquerträger 12 angebracht. An ihrem aus dem Hohlraum 13 herausragenden Ende besitzen sie Führungsstifte 28 und 29, die in eine Führungsnut 31 der Sonnenblende 20 eingreifen. Die beiden Führungshebel 24 und 25 sind gleich lang und im wesent­ lichen parallel zueinander angeordnet. Die Führungsnut 31 be­ findet sich an der Querseite der Sonnenblende 20 und erstreckt sich längs der gesamten Ausdehnung dieser Querseite.
An dem vom Dach des Kraftfahrzeugs abgewandten Ende 21 der Sonnenblende 20 ist mit Hilfe eines Befestigungsstifts 37 ein Verschiebehebel 35 schwenkbar gelagert. Der Verschiebehebel 35 verläuft ausgehend von seiner Befestigung an der Sonnenblende 20 geradlinig etwa parallel zu derselben, um dann rechtwinklig abgebogen durch einen entsprechenden Schlitz hindurch in den Hohlraum 13 des Dachquerträgers 12 hineinzuragen.
In der Figur ist die Sonnenblende 20 in ihrer ausgezogenen Stellung dargestellt, sie ragt also in den Bereich der Wind­ schutzscheibe 10 hinein. Gehalten wird sie in dieser Stellung vom Verschiebehebel 35 und den beiden Führungshebel 24 und 25, wobei der Führungshebel 25 mit seinem Führungsstift 29 am Ende der Führungsnut 31 anliegt. Wird der Verschiebehebel 35 in Richtung des Schiebewegs 40 bewegt, so gelangt die Sonnenblende 20 von ihrer ausgezogenen Stellung in ihre Grundstellung. Diese befindet sich etwa unterhalb des Dachquerträgers 12 und ist in der Figur nicht dargestellt. Der Übergang der Sonnenblende 20 von der ausgezogenen Stellung zur Grundstellung verläuft entlang des Schiebewegs 42. Während des Verschiebens der Sonnenblende 20 verändert nur der Verschiebehebel 35 seinen Ort, nicht jedoch die beiden Führungshebel 24 und 25. Diese schwenken nur um die von den beiden Befestigungsbolzen 26 und 27 gebildeten Achsen. Begrenzt wird das Einschieben der Sonnenblende 20 in die Grundstellung dadurch, daß der Führungsstift 28 des Führungshebels 24 an das dem Ende 21 der Sonnenblende 20 zugewandte Ende der Führungsnut 31 anstößt.
Im Hohlraum 13 des Dachquerträgers 12 ist ein Elektromotor 45 befestigt. Über eine Antriebswelle 46 des Elektromotors 45 ist ein endloses Band 52 gelegt, dessen Verlauf des weiteren durch zwei Umlenkrollen 50 bestimmt ist. Die beiden Umlenkrollen 50 befinden sich an den beiden Enden der Längsausdehnung des Querschnitts des Dachquerträgers 12. Das der Sonnenblende zugewandte Trum des Bandes 52 ist etwa parallel zum Schiebeweg 40 des Verschiebehebels 35 ausgerichtet. Mit Hilfe eines Koppelstücks 54 ist das Band 52 mit dem in den Hohlraum 13 hineinragenden freien Ende des Verschiebehebels 35 fest verbunden.
Durch die Befestigung des Verschiebehebels 35 am Band 52 wird durch eine entsprechende Ansteuerung des Elektromotors 45 der Verschiebehebel 35 und damit die Sonnenblende 20 entlang des Schiebewegs 40 bzw. 42 bewegt. Der Elektromotor 45 kann dabei durch eine entsprechende Ansteuerung die Sonnenblende 20 in beide Richtungen verschieben. Die Länge des Schiebewegs 40 bzw. 42 ist abhängig vom Abstand der beiden Umlenkrollen 50. Dieser Abstand muß daher der gewünschten ausgezogenen Stellung der Sonnenblende 20 angepaßt werden. Zur Vermeidung einer Schädi­ gung des Elektromotors 45 aufgrund der Anschläge der Sonnen­ blende 20 in ihrer Grundstellung und ausgezogenen Stellung kann zwischen dem Elektromotor 45 und dem Band 52 eine Rutschkupp­ lung vorgesehen sein. Damit das Band 52 sicher von der Abtriebswelle 46 in die eine oder andere Richtung bewegt wird, ist es möglich, das Band 52 zu profilieren.
Insgesamt kann mit Hilfe der bisher beschriebenen Blendschutz­ einrichtung die Sonnenblende 20 stufenlos und automatisch durch ein entsprechendes Ansteuern des Elektromotors 45 verstellt werden. Zweckmäßig ist es, die Ansteuereinrichtungen für den Elektromotor 45 im Griffbereich des Benutzers, insbesondere also des Fahrers des Kraftfahrzeugs anzuordnen. Dies kann bei­ spielsweise am Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs oder direkt am Lenkrad desselben sein. Bei einer einfachen Ausführung kann es sich bei dieser Ansteuereinrichtung beispielsweise um eine Drucktaste bzw. eine nach zwei Seiten zu betätigende Wipptaste handeln.
Zur Abdeckung des Dachquerträgers 12 ist zwischen der Sonnen­ blende 20 und dem Dachquerträger 12 eine Dachquerträgerverklei­ dung 65 vorgesehen. Diese überdeckt den gesamten Dachquerträger 12 und endet einerseits an der Windschutzscheibe 10, sowie an­ dererseits an der Dachhimmelverkleidung 18. Die Dachquerträger­ verkleidung 65 weist eine der Kontur der Sonnenblende 20 an­ gepaßte Ausnehmung auf. Dadurch ist die Sonnenblende 20 in ihrer Grundstellung bündig in die Dachquerträgerverkleidung 65 eingebettet.
Zwischen die Sonnenblende 20 und die Dachquerträgerverkleidung 65 ist im oberen Bereich des Dachquerträgers 12 ein Make-up- Spiegel 60 vorgesehen. Wie für die Sonnenblende 20, so ist auch für den Make-up-Spiegel 60 die Dachquerträgerverkleidung 65 derart ausgestaltet, daß der Make-up-Spiegel 60 in seiner ein­ geklappten Stellung etwa bündig mit der Dachquerträgerverklei­ dung 65 abschließt. Befindet sich die Sonnenblende 20 in ihrer ausgezogenen Stellung, so ist es möglich, den Make-up-Spiegel 60 um eine Welle 62 auszuklappen. Der Schwenkbereich des Make- up-Spiegels 62 ist in der Figur mit der Bezugsziffer 63 gekenn­ zeichnet. In der ausgeklappten Stellung des Make-up-Spiegels 60 kann die Sonnenblende 20 nicht in ihre Grundstellung bewegt werden. Dies ist nur möglich, wenn der Make-up-Spiegel 60 zurückgeklappt ist, wie dies in der Figur dargestellt ist. In diesem Zustand wird der Make-up-Spiegel 60 durch eine in ihre Grundstellung bewegte Sonnenblende 20 verdeckt, was gleich­ zeitig einen Schutz der Fahrzeuginsassen vor Glassplittern bei einem beispielsweise aufgrund eines Unfalls zerbrochenen Spiegel mit sich bringt.
In dem in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird der Verschiebehebel 35 über ein Band 52 von einem Elektromotor 45 verschoben. Es ist auch möglich, die Sonnenblende 20 direkt durch Einwirkung auf das Führungs­ gestänge 22 zu verschieben. Auch kann statt des Bands 52 bei­ spielsweise eine geführte Zahnstange verwendet werden, die mit dem Führungshebel 35 und/oder dem Führungsgestänge 22 verbunden ist und in die ein auf der Abtriebswelle 46 des Elektromotors 45 befestigtes Zahnrad eingreift.
Auch ist es möglich, statt des Elektromotors 45 pneumatische Vorrichtungen oder mechanische Einrichtungen als Antrieb vor­ zusehen, die auf den Verschiebehebel 35 bzw. das Führungs­ gestänge 22 einwirken. Bei einer besonders einfachen Ausführung ist es möglich, eine Feder am Dachquerträger 12 und am Füh­ rungshebel 35 zu befestigen. Beim Einschieben der Sonnenblende 20 in ihre Grundstellung wird dann beispielsweise die Feder gespannt, so daß der Benutzer bei einer plötzlich auftretenden Sonnenblendung nur einen Hebel betätigen muß, der ein Ausrasten der Sonnenblende 20 bewirkt, so daß diese entsprechend der Be­ tätigung des Hebels von der Feder in ihre ausgezogene Stellung verschoben wird.
Die in der Figur dargestellten Vorrichtungen, insbesondere das Führungsgestänge 22 sind zweckmäßigerweise auf beiden Seiten der Sonnenblende 20 vorgesehen. Dabei kann die Sonnenblende 20 in bestimmte, unabhängig voneinander steuerbare Bereiche bei­ spielsweise für die Fahrer- und Beifahrerseite des Kraftfahr­ zeugs unterteilt sein.

Claims (15)

1. Blendschutzeinrichtung für Kraftfahrzeuge mit wenigstens einer an der Unterseite eines im Bereich der Wind­ schutzscheibe liegenden hohlen Dachquerträgers angeordneten Sonnenblende, die von einer Grundstellung, in der sich die Sonnenblende etwa unterhalb des Dachquerträgers befindet, in eine ausgezogene Stellung, in der die Sonnenblende in den Bereich der Windschutzscheibe hineinsteht, verschiebbar ist, wobei ein Führungsgestänge für die Sonnenblende vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsgestänge (22) innerhalb des Hohlraums (13) des Dachquerträgers (12) angelenkt und von einem im Hohlraum angeordneten Antrieb (45) bewegbar ist.
2. Blendschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Antrieb (45) mit wenigstens einem Verschiebe­ hebel (35) gekoppelt ist, der mit der Sonnenblende (20) ver­ bunden ist.
3. Blendschutzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (45) von einem Benutzer steuer­ bar ist.
4. Blendschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungsgestänge (22) we­ nigstens ein Führungshebel (24, 25) vorgesehen ist, der inner­ halb des Hohlraums (13) des Dachquerträgers (12) an einem Be­ festigungsbolzen (26, 27) o. dgl. schwenkbar angebracht ist und dessen freies, aus dem Hohlraum herausragendes Ende (28, 29) in einer Führungsnut (31) der Sonnenblende (20) geführt ist.
5. Blendschutzeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungsnut (31) parallel zu einer Querseite der Sonnenblende (20) angeordnet ist.
6. Blendschutzeinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Führungshebel (24, 25) gleicher Länge vorgesehen sind.
7. Blendschutzeinrichtung wenigstens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebehebel (35) an einem Befestigungsstift (37) o. dgl. schwenkbar an der Sonnenblende (20) angebracht ist.
8. Blendschutzeinrichtung wenigstens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebehebel (35) mit dem vom Dach abgewandten Ende (21) der Sonnenblende (20) verbunden ist.
9. Blendschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb eine ortsfest ge­ haltene Feder vorgesehen ist.
10. Blendschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb eine pneumatische Vorrichtung vorgesehen ist.
11. Blendschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb ein ortsfester Elektromotor (45) vorgesehen ist, der über eine Antriebswelle (46) ein Betätigungsmittel verstellt, das auf den Verschiebehebel (35) einwirkt.
12. Blendschutzeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Betätigungsmittel eine Zahnstange vorgesehen ist.
13. Blendschutzeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Betätigungsmittel ein über Umlenkrollen (50) geführtes Band (52) vorgesehen ist, an dem der Verschiebe­ hebel (35) durch ein Koppelstück (54) gehalten ist.
14. Blendschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Make-up-Spiegel (60) zwischen dem Dachquerträger (12) und der Sonnenblende (20) an­ geordnet und in der ausgezogenen Stellung der Sonnenblende (20) ausklappbar ist.
15. Blendschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Windschutzscheibe (10) abgewandten Seite des Dachquerträgers (12) eine Dachquer­ trägerverkleidung (65) mit einer an die Kontur der Sonnenblende (20) angepaßten Ausnehmung vorgesehen ist.
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