DE10035122A1 - Blendschutzeinrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Blendschutzeinrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein KraftfahrzeugInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Blenschutzeinrichtung (1) für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einer einen Sonnenblendenkörper (2) aufweisenden Sonnenblende (3), die zwischen einer Nichtgebrauchsstellung (4) und einer Gebrauchsstellung (9) verstellbar ist, wobei die Sonnenblende (3) in der Nichtgebrauchsstellung (4) in einer Dachhimmel-Ausnehmung (5) des Dachhimmels aufgenommen ist. Erfindungsgemäß ist die Dachhimmel-Ausnehmung (5) schlitzförmig ausgebildet und die Sonnenblende (3) in der Nichtgebrauchsstellung (4) darin vorzugsweise in etwa formschlüssig aufgenommen und versenkt. Ferner sind Mittel (6) vorgesehen, mit denen die Sonnenblende (3) aus der Nichtgebrauchsstellung (4) heraus in eine erste Gebrauchsstellung (9) ausfahrbar ist, in der eine Schwenkachse (10) der Sonnenblende (3) freigegeben ist, so dass der Sonnenblendkörper (2) und damit die Sonnenblende (3) um die Schwenkachse (10) in weitere Gebrauchspositionen verschwenkbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Blendschutzeinrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein
Kraftfahrzeug, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine gattungsgemäße Blendschutzeinrichtung für ein Kraftfahrzeug ist allgemein bekannt
und umfasst eine einen Sonnenblendenkörper aufweisende Sonnenblende, die zwischen
einer Nichtgebrauchsstellung und einer Gebrauchsstellung verstellbar ist, wobei die
Sonnenblende in der Nichtgebrauchsstellung in einer Dachhimmel-Ausnehmung des
Dachhimmels aufgenommen und versenkt ist.
Eine derartige Sonnenblende ist in der Regel beifahrerseitig und fahrerseitig im
Dachhimmelrandbereich oberhalb einer Windschutzscheibe angelenkt. Um einen
Blendschutz gegen die tiefstehende Sonne auszubilden, kann die Sonnenblende aus der
aufgeklappten Sonnenblenden-Nichtgebrauchsstellung heraus in die abgeklappte
Sonnenblenden-Gebrauchsstellung sowie in Zwischenpositionen dazu abgeklappt
werden, in denen der Sonnenblendenkörper jeweils einen oberen
Windschutzscheibenrandbereich abdeckt.
Ferner ist es aus der EP 0 695 659 A2 bekannt, in einem Windschutzscheibenbereich
zwischen einer beifahrerseitigen Beifahrersonnenblende und einer fahrerseitigen
Fahrersonnenblende eine dritte, mittlere Sonnenblende anzuordnen, die im abgeklappten
Zustand den Bereich oberhalb eines Rückspiegels abdeckt.
Weiter ist es aus der DE 197 42 521 A1 bekannt, eine Sonnenblende mit einem durch
eine Druckausübung betätigbaren Tip-Mechanismus zu koppeln, so dass die
Sonnenblende bei einer Druckausübung auf den Tip-Mechanismus aus der
Nichtgebrauchsstellung heraus in die Gebrauchsstellung verschwenkt wird.
All diesen Aufbauten ist gemeinsam, dass die Dachhimmel-Ausnehmung hier
muldenförmig ausgebildet ist, wobei die Sonnenblende in der Nichtgebrauchsstellung
hierin großflächig so einliegt, dass eine der beiden Seitenflächen am Dachhimmel anliegt
und die andere Seitenfläche nach unten in den Fahrzeuginnenraum weist. Damit nimmt
die Sonnenblende im in die Nichtgebrauchsstellung hochgeklappten Zustand einen
relativ großen Raum, insbesondere in Fahrzeuglängsrichtung ein. Dadurch können sich
insbesondere in Verbindung mit einer mittleren Sonnenblende Platzprobleme für die
Anordnung weiterer Bauteile, wie z. B. elektrischer Schalter, elektrischer Leuchten oder
eines Rückspiegels, ergeben. Zudem sind derartige großflächig in muldenförmigen
Dachhimmel-Ausnehmungen einliegende Sonnenblenden unansehnlich und
beeinträchtigen den optischen Gesamteindruck des Fahrzeuginnenraums.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine alternative Blendschutzeinrichtung für ein
Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, zu schaffen, das bei hoher
Funktionssicherheit einfach zu bedienen ist und einen insgesamt sehr kompakten
Aufbau, insbesondere für beengte Einbausituationen, ermöglicht.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 ist die Dachhimmel-Ausnehmung schlitzförmig ausgebildet, wobei
die Sonnenblende in der Nichtgebrauchsstellung darin vorzugsweise in etwa
formschlüssig aufgenommen und versenkt ist. Ferner sind Mittel vorgesehen, mit denen
die Sonnenblende aus der Nichtgebrauchsstellung heraus in eine erste
Gebrauchsstellung ausfahrbar ist, in der eine Schwenkachse der Sonnenblende so
freigegeben ist, dass der Sonnenblendenkörper und damit die Sonnenblende um die
Schwenkachse in weitere Gebrauchspositionen verschwenkbar ist.
Vorteilhaft wird mit einer derartigen schlitzförmigen Dachhimmel-Ausnehmung ein
besonders kompakter und nur relativ wenig Bauraum in Dachhimmellängsrichtung
einnehmender Aufbau möglich, der insbesondere für beengte Einbausituationen, z. B. in
Verbindung mit einer mittleren Sonnenblende, geeignet ist. Der damit gewonnene
konstruktive Freiraum kann wiederum zur Anbringung weiterer Funktionsteile, wie z. B.
von elektrischen Schaltern, von elektrischen Leuchten oder einer Rückspiegelanordnung,
sehr gut genutzt werden. Zudem ist die Sonnenblende in der Nichtgebrauchsstellung in
optisch ansehnlicher Weise im wesentlichen vollständig in der Dachhimmel-Ausnehmung
aufgenommen und stört daher in dieser Nichtgebrauchsstellung den optischen
Gesamteindruck nur wenig.
Weiter wird durch einen derartigen Aufbau vorteilhaft erreicht, dass der
Sonnenblendenkörper auf einfache und bequeme Weise individuell an unterschiedliche
Blendverhältnisse angepasst werden kann, indem der in die erste Gebrauchsstellung
ausgefahrene Sonnenblendenkörper um die freigegebene Schwenkachse in jede
gewünschte Gebrauchsposition verschwenkbar ist.
Grundsätzlich kann die Sonnenblende und damit die schlitzförmige Dachhimmel-
Ausnehmung je nach konkret gegebener Einbausituation auf verschiedene Weise
ausgebildet werden. In einer bevorzugten Ausführungsform mündet die schlitzförmige
Dachhimmel-Ausnehmung mit einer Schlitzöffnung im vorderen Dachhimmel-
Randbereich und erstreckt sich von diesem weg nach oben, vorzugsweise in den
Dachhimmelbereich. Beispielsweise kann die schlitzförmige Dachhimmel-Ausnehmung
dabei so angeordnet sein, dass die in etwa linear ausgefahrene Sonnenblende in der
ersten Gebrauchsstellung in etwa parallel zum oberen Windschutzscheibenbereich
verläuft. Alternativ dazu kann die schlitzförmige Dachhimmel-Ausnehmung aber auch so
angeordnet sein, dass die in etwa linear ausgefahrene Sonnenblende in der ersten
Gebrauchsstellung in etwa senkrecht, d. h. in etwa in Fahrzeughochachsenrichtung
verläuft. Ein derartiger Aufbau ist bei guter Funktionssicherheit zudem einfach und
preiswert herzustellen.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Sonnenblendenkörper über
Verschiebemittel, vorzugsweise eine Schwalbenschwanzführung, eine Nut-Feder-
Anordnung oder dergleichen, verschiebbar mit der Schwenkachse verbunden. Dadurch
wird erreicht, dass der Sonnenblendenkörper in der Gebrauchsstellung der
Sonnenblende relativ zur Schwenkachse verschiebbar, vorzugsweise in
Schwenkachsenlängsrichtung, verschiebbar ist. Dadurch wird auf besonders einfache
und bequeme Weise eine zusätzliche individuelle Anpassungsmöglichkeit des
Blendschutzes an unterschiedliche Blendverhältnisse möglich, so dass sich die Gefahr
einer Beeinträchtigung des Fahrers durch z. B. eine tiefstehende Sonne erheblich
reduzieren lässt. Der Sonnenblendenkörper braucht hierzu lediglich auf einfache Weise
über das Verschiebemittel relativ zur Schwenkachse verschoben werden.
Vorteilhaft wird somit hier die Schwenkachse in einer Doppelfunktion einmal in ihrer
herkömmlichen Funktion als Schwenkachse und in einer zusätzlichen Funktion als
Bestandteil des Verschiebemittels verwendet. Durch diese vorteilhafte
Funktionsintegration kann die Blendschutzeinrichtung insgesamt auch relativ einfach und
preiswert hergestellt werden, da sich hierdurch unter andrem die Bauteilvielfalt
reduzieren lässt.
Der Sonnenblendenkörper ist in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
mehrschichtig aus wenigstens zwei jeweils plattenförmigen Sonnenblendenkörperteilen
aufgebaut, die vorzugsweise rechteckförmig ausgebildet sind. Zudem weisen diese
Sonnenblendenkörperteile in einer vorteilhaften Ausgestaltung in etwa eine gleiche
Länge und/oder Höhe und/oder Breite auf. Vorteilhaft wird damit erreicht, dass die
Sonnenblendenkörperteile zur Vergrößerung der Blendschutzfläche relativ zueinander
sowie relativ zur Schwenkachse verschoben werden können. Ein derartiger Aufbau des
Sonnenblendenkörpers ist einfach und preiswert herstellbar und ermöglicht zudem eine
noch bessere Anpassbarkeit des Blendschutzes an die jeweils vorherrschenden.
Sichtverhältnisse und damit eine individuelle Vergrößerung der Blendschutzfläche
lediglich dadurch, dass die Sonnenblendenkörperteile zum einen relativ zur
Schwenkachse und zum anderen relativ zueinander verschoben werden können. Dies
kann wiederum nicht nur einfach sondern auch schnell erfolgen, so dass insbesondere in
Verbindung mit einer Fahrersonnenblende oder einer vom Fahrer zu bedienenden
mittleren Sonnenblende die Aufmerksamkeit des Fahrers nicht zu sehr vom
Straßenverkehr abgelenkt wird. Vielmehr kann die Bedienung und Positionierung auch
hier im wesentlichen ohne Sichtkontakt, d. h. ohne dass der Fahrer den Blick von der
Straße abwenden muss, erfolgen. Ebenso ergibt sich hier insbesondere bei der
Verwendung der Sonnenblende als mittlere Sonnenblende eine gute Abdeckmöglichkeit
von Spalten zwischen einer benachbarten Fahrersonnenblende und einer benachbarten
Beifahrersonnenblende.
Ein besonders kompakter Aufbau ergibt sich dadurch, dass die
Sonnenblendenkörperteile in einer bevorzugten Ausgestaltung der
Blendschutzeinrichtung mit einander zugewandten Seitenflächen in einer
Anlageverbindung aneinanderliegen.
In einer ersten konkreten Ausführungsform ist ein erstes Sonnenblendenkörperteil über
die Verschiebemittel verschiebbar mit der Schwenkachse verbunden. Die bevorzugte
Verschieberichtung ist hier in Schwenkachsenlängsrichtung. Die weiteren vorgesehenen
Sonnenblendenkörperteile sind jeweils untereinander mit Verstellmitteln relativ
zueinander verstellbar, vorzugsweise in Schwenkachsenlängsrichtung verschiebbar,
verbunden. Bei dieser Ausführungsform ist somit lediglich ein Sonnenblendenkörperteil
verschiebbar mit der Schwenkachse verbunden, während alle weiteren
Sonnenblendenkörperteile untereinander vorzugsweise in einer Anlageverbindung
aneinanderliegen und über einander zugeordnete Verstellmittel miteinander verschiebbar
verbunden ist. Die Verstellmittel sind in einer bevorzugten Ausführungsform als
Verschiebemittel ausgebildet, z. B. als Schwalbenschwanzführung oder dergleichen, so
dass die Sonnenblendenkörperteile relativ zueinander jeweils wenigstens in
Schwenkachsenlängsrichtung verstellbar sind. Alternativ dazu können aber auch eines
oder mehrere der Sonnenblendenkörperteile über entsprechende Verstellmittel
verschwenkbar oder klappbar oder in etwa quer zur Schwenkachsenlängsrichtung
verschiebbar angeordnet sein. Damit ist eine je nach konkret gegebener Einbausituation
individuelle Anpassung einer Blendschutzfläche in einem Fahrzeug möglich. Alternativ
dazu ist es auch möglich, dass das erste Sonnenblendenkörperteil lediglich
verschwenkbar aber unverschiebbar an der Schwenkachse angelenkt ist und die
Anpassung der Blendschutzfläche über wenigstens ein mit diesem unverschiebbaren
Sonnenblendenkörperteil gekoppeltes weiteres Sonnenblendenkörperteil erfolgt.
In einer besonders bevorzugten konkreten Ausführungsform ist der
Sonnenblendenkörper zweischichtig aus einem ersten und einem zweiten
Sonnenblendenkörperteil aufgebaut, wobei das erste Sonnenblendenkörperteil mit der
Schwenkachse durch das Verschiebemittel in Schwenkachsenlängsrichtung
verschiebbar verbunden ist. Das zweite Sonnenblendenkörperteil ist dagegen mit dem
ersten Sonnenblendenkörperteil über die Verstellmittel relativ zur Schwenkachse sowie
relativ zum ersten Sonnenblendenkörperteil wenigstens in Schwenkachsenlängsrichtung
verschiebbar ausgebildet. Ein derartiger zweischichtiger Aufbau ist besonders einfach
und preiswert herstellbar und ermöglicht eine gute individuelle Anpassbarkeit der
Blendschutzfläche an die jeweiligen Sichtverhältnisse, indem z. B. eines der
Sonnenblendenkörperteile nach rechts und das andere nach links verschoben wird.
Damit kann auch sehr gut auf einfache Weise eine relativ große Blendschutzfläche
hergestellt werden.
In einer weiteren alternativen Ausführungsform mit einem mehrschichtigen
Sonnenblendenkörperaufbau kann vorgesehen sein, dass jedes der
Sonnenblendenkörperteile, die vorzugsweise in einer Anlageverbindung mit einander
zugeordneten Seitenflächen aneinander anliegen, über Verschiebemittel, wie z. B. einer
Schwalbenschwanzführung oder dergleichen, mit der Schwenkachse vorzugsweise in
Schwenkachsenlängsrichtung verschiebbar verbunden sind. Auch hier können wieder
entsprechend der zuvor näher erläuterten Ausführungsform somit die einzelnen
Sonnenblendenkörperteile relativ zueinander sowie gleichzeitig auch relativ zur
Schwenkachse verstellt werden, z. B. eines der Sonnenblendenkörperteile nach links und
ein anderes Sonnenblendenkörperteil nach rechts verschoben werden. Gegebenenfalls
kann bei einem mehrschichtigen Aufbau auch noch eine Verschiebung nach unten oder
nach oben relativ zur Schwenkachse gesehen vorgenommen werden.
Für eine gute Führung bei der Relativverschiebung eines derartigen Aufbaus ist
vorgesehen, dass die Sonnenblendenkörperteile an ihren einander zugewandten
Seitenflächen über Führungsmittel, wie beispielsweise eine Führungszapfen-
Führungsnut-Anordnung, miteinander gekoppelt sind.
Um zu erreichen, dass die einzelnen Sonnenblendenkörperteile nur im Bedarfsfall
gegeneinander sowie relativ zur Schwenkachse bewegbar sind, ist in einer weiteren
bevorzugten Ausführungsform eine lösbare Arretiervorrichtung vorgesehen. Diese
lösbare Arretiervorrichtung kann beispielsweise eine von Hand überdrückbare
Rastvorrichtung sein.
Der Sonnenblendenkörper kann in einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung in etwa
rechteckförmig aufgebaut sein und weist wenigstens an einem seiner Längsenden,
vorzugsweise an beiden Längsenden, eine Schlitzausnehmung auf, in der jeweils eine
Zusatzblende verschiebbar und vorzugsweise formschlüssig aufnehmbar ist. An jeder
dieser Zusatzblenden ist ein Führungszapfen angeordnet, der in einer im ausgefahrenen
Zustand dem Bediener zugewandten Seite des Sonnenblendenkörpers ausgebildeten
Führungsnut verschiebbar geführt und gehalten ist. Bei einem mehrschichtigen Aufbau
des Sonnenblendenkörpers sind derartige Zusatzblenden vorzugsweise in einem der
Sonnenblendenkörperteile ausgebildet. Mit einem derartigen Aufbau wird erreicht, dass
jede der wenigstens einen Zusatzblende in der Sonnenblenden-Gebrauchsstellung über
den jeweils zugeordneten Führungszapfen relativ zum Sonnenblendenkörper auf
einfache Weise vorzugsweise manuell verschoben werden kann, wobei der
Führungszapfen vorteilhaft in einer randseitig am Sonnenblendenkörper ausgebildeten
Führungsnut geführt ist.
Grundsätzlich gibt es verschiedene Mittel zum vorzugsweise senkrechten Ausfahren der
Sonnenblende aus der schlitzförmigen Dachhimmel-Ausnehmung. In einer besonders
bevorzugten Ausführungsform ist als Mittel zum senkrechten Ausfahren der
Sonnenblende ein in der Nichtgebrauchsstellung der Sonnenblende vorgespannter,
vorzugsweise mittels einer Feder vorgespannter, und durch eine Druckausübung
betätigbarer Tip-Mechanismus vorgesehen. Dieser Tip-Mechanismus kann vorzugsweise
durch eine Druckausübung auf die Sonnenblende oder über eine Pushtaste des Tip-
Mechanismus entspannt werden, so dass die Sonnenblende in die erste
Gebrauchsstellung ausgefahren werden kann. Mit einem derartigen Aufbau kann die
Sonnenblende auf einfache Weise funktionssicher aus ihrer Nichtgebrauchsstellung in
die Gebrauchsstellung überführt werden. Dazu ist lediglich ein kurzer Druck auf die
Sonnenblende selbst oder die Pushtaste nötig, damit die Sonnenblende aufgrund der
Federvorspannung selbsttätig in die Gebrauchsstellung ausfährt. Anschließend kann
dann der Sonnenblendenkörper nach den individuellen Erfordernissen um die nunmehr
freigegebene Schwenkachse verschwenkt werden. Mit einem derartigen Aufbau ist eine
Bedienung und Positionierung ohne Sichtkontakt auf einfache Weise möglich, d. h. ohne
dass z. B. der Fahrer den. Blick von der Straße abwenden muss. Dadurch wird, die
Aufmerksamkeit des Fahrers nicht zu sehr vom Straßenverkehr abgelenkt.
Die Federvorspannung wird vorzugsweise mittels einer Druckfeder aufgebracht. In einer
weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der Tip-Mechanismus zudem mit einer
Softbremse gekoppelt, die ein besonders sanftes Ausfahren der Sonnenblende in ihre
Gebrauchsstellung ermöglicht.
Für eine gezielte und gute Führung der Sonnenblende beim Ausfahren aus bzw. beim
Einfahren in die schlitzförmige Dachhimmel-Ausnehmung sind in einer besonders
vorteilhaften Ausführungsform Führungsmittel vorgesehen, wie z. B. eine
Führungszapfen-Führungsnut-Anordnung. Diese Führungsmittel gewährleisten eine hohe
Funktionssicherheit des Aufbaus.
Grundsätzlich kann die Sonnenblende eine Fahrersonnenblende und/oder eine
Beifahrersonnenblende sein. Vorteilhaft ist ein derartiger Aufbau der Sonnenblende
insbesondere in Verbindung mit einer mittleren Sonnenblende, die zwischen einer
fahrerseitigen Fahrersonnenblende und einer beifahrerseitigen Beifahrersonnenblende
angeordnet ist und in der Sonnenblenden-Gebrauchsstellung den Bereich oberhalb eines
Spiegelgehäuses der Rückspiegelanordnung abdeckt. Vorteilhaft kann mit einer solchen
mittleren Sonnenblende wenigstens im oberen Windschutzscheibenrandbereich eine
durchgehende Blendschutzfläche ausgebildet werden, durch die keine Sonnenstrahlen
mehr durchdringen können.
Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Blendschutzeinrichtung
in einer Nichtgebrauchsstellung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Blendschutzeinrichtung gemäß Fig. 1 in einer
ersten Gebrauchsstellung,
Fig. 3 eine schematische Darstellung der relativen Verstellbarkeit eines mehrschichtigen
Sonnenblendenkörpers, und
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Tip-Mechanismus.
In der Fig. 1 ist eine schematische Prinzipdarstellung einer erfindungsgemäßen
Blendschutzeinrichtung 1 gezeigt. Diese Blendschutzeinrichtung 1 umfasst eine einen
Sonnenblendenkörper 2 aufweisende Sonnenblende 3, die in einer in der Fig. 1
dargestellten Nichtgebrauchsstellung 4 vollständig sowie in etwa formschlüssig in einer
schlitzförmig ausgebildeten Dachhimmel-Ausnehmung 5 aufgenommen ist. Die
schlitzförmige Dachhimmel-Ausnehmung 5 mündet dabei mit einer Schlitzöffnung 17 im
Dachhimmel und erstreckt sich von dieser weg nach oben in den Dachhimmelbereich,
wobei die schlitzförmige Dachhimmel-Ausnehmung 5 in einem einer Windschutzscheibe
zugeordneten vorderen Randbereich des Dachhimmels z. B. im Bereich eines vorderen
Querträgers ausgebildet ist.
Die Sonnenblende 3 ist mit einem in der Fig. 4 lediglich schematisch und beispielhaft
dargestellten Tip-Mechanismus 6 gekoppelt, der vorteilhaft in die Sonnenblende 3
integriert ist.
Dieser Tip-Mechanismus 6 ist in der in der Fig. 1 gezeigten Nichtgebrauchsstellung 4 der
Sonnenblende 3 mittels einer Druckfeder 7 vorgespannt und kann bei einer
Druckausübung auf eine mit der Druckfeder 7 zusammenwirkende Pushtaste 8 so
entspannt werden, dass die formschlüssig in der Dachhimmel-Ausnehmung 5
aufgenommene Sonnenblende 3 aus der Nichtgebrauchsstellung 4 in etwa senkrecht in
eine in der Fig. 2 lediglich beispielhaft und schematisch dargestellte erste
Gebrauchsstellung 9 ausgefahren wird.
In dieser ersten Gebrauchsstellung 9 ist eine Schwenkachse 10 der Sonnenblende 3 so
freigegeben, dass der Sonnenblendenkörper 2 und damit die Sonnenblende 3
entsprechend dem Doppelpfeil 11 der Fig. 3 um die Schwenkachse 10 in weitere
Gebrauchspositionen verschwenkbar ist. Äußerst schematisch ist dies auch durch den
Doppelpfeil 12 in der Fig. 4 dargestellt, der einer in die erste Gebrauchsstellung 9
überführten Pushtaste 8 zugeordnet ist.
Wie dies aus der Fig. 4 weiter ersichtlich ist, ist der Tip-Mechanismus 6 mit einer
Softbremse 13 gekoppelt, die ein besonders sanftes selbsttätiges Ausfahren der
Sonnenblende 3 aus der Dachhimmel-Ausnehmung 5 heraus in die erste
Gebrauchsstellung 9 ermöglicht.
Wie dies insbesondere aus der Fig. 3 ersichtlich ist, ist der Sonnenblendenkörper 2 hier
mehrschichtig aus zwei plattenförmigen sowie in etwa rechteckförmigen und eine gleiche
Länge, Höhe und Breite aufweisenden Sonnenblendenkörperteilen 14, 15 aufgebaut, die
zur Vergrößerung der Blendschutzfläche relativ zueinander sowie relativ zur
Schwenkachse 10 verschiebbar sind. Beispielsweise kann hier das
Sonnenblendenkörperteil 14 in der Bildebene der Fig. 3 nach links und das
Sonnenblendenkörperteil 15 in der Bildebene der Fig. 3 nach rechts verschoben werden.
Ersichtlich ergibt sich hier eine gute und einfache sowie bequeme Vergrößerung der
Blendschutzfläche, wobei insbesondere bei der Verwendung der Sonnenblende 3 als
mittlere Sonnenblende eine gute Abdeckmöglichkeit von Spalten zwischen einer
benachbarten Fahrersonnenblende und einer benachbarten Beifahrersonnenblende
möglich ist.
Die Sonnenblendenkörperteile 14, 15 liegen bevorzugt mit einander zugewandten
Seitenflächen in einer Anlageverbindung aneinander an. Das Sonnenblendenkörperteil
14 ist hier mit der Schwenkachse 10 beispielsweise mittels einer
Schwalbenschwanzführung verschiebbar verbunden, was hier jedoch nicht im Detail
dargestellt ist. Das zweite Sonnenblendenkörperteil 15 kann dann entweder ebenfalls
über eine derartige Verschiebeverbindung mit der Schwenkachse 10 verbunden sein
oder aber auch über eine Verschiebeverbindung lediglich mit dem ersten
Sonnenblendenkörperteil 14 verschiebbar verbunden sein.
Ferner kann noch eine lösbare Arretiervorrichtung, z. B. in Form einer überdrückbaren
Rastvorrichtung zwischen den einzelnen Sonnenblendenkörperteilen 14, 15 vorgesehen
sein, um lediglich die Verstellung bei Bedarf zu ermöglichen.
Des weiteren können an einem der Sonnenblendenkörperteile 14, 15 vorzugsweise an
beiden Längsenden, Schlitzausnehmungen zur Aufnahme von Zusatzblenden
vorgesehen sein, was hier jedoch nicht dargestellt ist.
Wie dies in den Fig. 1 bis 3 weiter schematisch dargestellt ist, ist zudem für eine
funktionssichere Führung der Sonnenblende 3 in der schlitzförmigen
Dachhimmelausnehmung 5 als Führungsmittel eine herkömmliche Führungszapfen-
Führungsnut-Anordnung 16 vorgesehen.
Um die Sonnenblende 3 wieder in die Nichtgebrauchsstellung 4 zu überführen braucht
diese lediglich wieder in die erste Gebrauchsstellung 9 verschoben werden und kann
dann in die schlitzförmige Dachhimmel-Ausnehmung 5 eingeschoben werden.
1
Blendschutzeinrichtung
2
Sonnenblendenkörper
3
Sonnenblende
4
Nichtgebrauchsstellung
5
Dachhimmel-Ausnehmung
6
Tip-Mechanismus
7
Druckfeder
8
Pushtaste
9
erste Gebrauchsstellung
10
Schwenkachse
11
Doppelpfeil
12
Doppelpfeil
13
Softbremse
14
Sonnenblendenkörperteil
15
Sonnenblendenkörperteil
16
Führungszapfen-Führungsnut-Anordnung
17
Schlitzöffnung
Claims (17)
1. Blendschutzeinrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit
einer einen Sonnenblendenkörper aufweisenden Sonnenblende, die zwischen einer
Nichtgebrauchsstellung und einer Gebrauchsstellung verstellbar ist, wobei die
Sonnenblende in der Nichtgebrauchsstellung und einer Dachhimmel-Ausnehmung
des Dachhimmels aufgenommen ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Dachhimmel-Ausnehmung (5) schlitzförmig ausgebildet ist und die
Sonnenblende (3) in der Nichtgebrauchsstellung (4) darin vorzugsweise in etwa
formschlüssig aufgenommen und versenkt ist, und dass Mittel (6) vorgesehen sind,
mit denen die Sonnenblende (3) aus der Nichtgebrauchsstellung (4) heraus in eine
erste Gebrauchsstellung (9) ausfahrbar ist, in der eine Schwenkachse (10) der
Sonnenblende (3) freigegeben ist, so dass der Sonnenblendenkörper (2) und damit
die Sonnenblende (3) um die Schwenkachse (10) in weitere Gebrauchspositionen
verschwenkbar ist.
2. Blendschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
schlitzförmige Dachhimmel-Ausnehmung (5) mit einer Schlitzöffnung im vorderen
Dachhimmel-Randbereich mündet und sich von dieser weg nach oben vorzugsweise
in den Dachhimmelbereich erstreckt.
3. Blendschutzeinrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die schlitzförmige Dachhimmel-Ausnehmung (5) so
angeordnet ist, dass die in etwa linear ausgefahrene Sonnenblende (3) in der ersten
Gebrauchsstellung (9) in etwa parallel zu einem oberen
Windschutzscheibenrandbereich verläuft oder dass die in etwa linear ausgefahrene
Sonnenblende (3) in der ersten Gebrauchsstellung (9) in etwa senkrecht,
vorzugsweise in etwa in Fahrzeughochachsenrichtung, verläuft.
4. Blendschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass der Sonnenblendenkörper (2) über Verschiebemittel,
vorzugsweise eine Schwalbenschwanzführung, verschiebbar mit der Schwenkachse
(10) verbunden ist, so dass der Sonnenblendenkörper (2) in der Gebrauchsstellung
(9) der Sonnenblende (3) relativ zur Schwenkachse (10) verschiebbar, vorzugsweise
in Schwenkachsenlängsrichtung verschiebbar ist.
5. Blendschutzeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der
Sonnenblendenkörper (2) mehrschichtig aus wenigstens zwei jeweils
plattenförmigen Sonnenblendenkörperteilen (14, 15) aufgebaut ist, die vorzugsweise
rechteckförmig und/oder vorzugsweise mit in etwa gleicher Länge und/oder Höhe
und/oder Breite ausgebildet sind dergestalt, dass die Sonnenblendenkörperteile (14,
15) zur Vergrößerung der Blendschutzfläche relativ zueinander sowie relativ zur
Schwenkachse (10) verschiebbar sind.
6. Blendschutzeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die
Sonnenblendenkörperteile (14, 15) mit einander zugewandten Seitenflächen in einer
Anlageverbindung aneinanderliegen.
7. Blendschutzeinrichtung nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, dass ein erstes Sonnenblendenkörperteil (14) über die
Verschiebemittel verschiebbar, vorzugsweise in Schwenkachsenlängsrichtung
verschiebbar, mit der Schwenkachse (10) verbunden ist, und dass die weiteren
vorgesehenen Sonnenblendenkörperteile (14, 15) jeweils untereinander mit
Verstellmitteln relativ zueinander verstellbar, vorzugsweise in
Schwenkachsenlängsrichtung verschiebbar, verbunden sind.
8. Blendschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, dass der Sonnenblendenkörper (2) zweischichtig aus einem ersten
und einem zweiten Sonnenblendenkörperteil (14, 15) aufgebaut ist, dass das erste
Sonnenblendenkörperteil (14) mit der Schwenkachse (10) durch das
Verschiebemittel in Schwenkachsenlängsrichtung verschiebbar verbunden ist, und
dass das zweite Sonnenblendenkörperteil (15) mit dem ersten
Sonnenblendenkörperteil (14) über die Verstellmittel relativ zur Schwenkachse (10)
sowie relativ zum ersten Sonnenblendenkörperteil (14) wenigstens in
Schwenkachsenlängsrichtung verschiebbar ist.
9. Blendschutzeinrichtung nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, dass jedes der Sonnenblendenkörperteile (14, 15) über
Verschiebemittel, vorzugsweise eine Schwalbenschwanzführung oder dergleichen,
mit der Schwenkachse (10) vorzugsweise in Schwenkachsenlängsrichtung
verschiebbar verbunden ist.
10. Blendschutzeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die
Sonnenblendenkörperteile (14, 15) an ihren einander zugewandten Seitenflächen
über Führungsmittel, vorzugsweise eine Führungszapfen-Führungsnut-Anordnung
für deren geführte Relativverschiebung zueinander gekoppelt sind.
11. Blendschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, dass zwischen den einzelnen Sonnenblendenkörperteilen (14, 15)
und/oder zwischen Schwenkachse (10) und Sonnenblendenkörper (2) eine lösbare
Arretiervorrichtung, vorzugsweise eine überdrückbare Rastvorrichtung, vorgesehen
ist.
12. Blendschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, dass der Sonnenblendenkörper (2) in etwa rechteckförmig
aufgebaut ist und wenigstens an einem Längsende, vorzugsweise an beiden
Längsenden, eine Schlitzausnehmung vorgesehen ist, in der wenigstens eine
Zusatzblende verschiebbar und vorzugsweise formschlüssig aufnehmbar ist, und
dass an jeder Zusatzblende ein Führungszapfen ausgebildet ist, der in einer im
abgeklappten Zustand dem Bediener zugewandten Seite des
Sonnenblendenkörpers (2) ausgebildeten Führungsnut verschiebbar geführt und
gehalten ist dergestalt, dass jede der wenigstens einen Zusatzblende in der
abgeklappten Sonnenblenden-Gebrauchsstellung über den jeweils zugeordneten
Führungszapfen relativ zum Sonnenblendenkörper (2) vorzugsweise manuell
verschiebbar ist.
13. Blendschutzeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der
Führungszapfen in einer randseitig am Sonnenblendenkörper (2) ausgebildeten
Führungsnut geführt ist.
14. Blendschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, dass als Mittel zum senkrechten Ausfahren der Sonnenblende ein
in der Nichtgebrauchsstellung (4) der Sonnenblende (3) vorgespannter,
vorzugsweise mittels einer Feder (7) vorgespannter, und durch eine Druckausübung
betätigbarer Tip-Mechanismus (6) vorgesehen ist, der vorzugsweise durch eine
Druckausübung auf die Sonnenblende (3) oder eine Pushtaste (8) des Tip-
Mechanismus (6) entspannbar ist dergestalt, dass die Sonnenblende (3) in die erste
Gebrauchsstellung (9) ausfahrbar ist.
15. Blendschutzeinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Tip-
Mechanismus (6) mit einer Soff bremse (13) gekoppelt ist.
16. Blendschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, dass Führungsmittel vorgesehen sind, mit denen die
Sonnenblende (3) geführt aus der Dachhimmel-Ausnehmung (5) ausfahrbar ist,
vorzugsweise eine Führungszapfen-Führungsnut-Anordnung (16).
17. Blendschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, dass die Sonnenblende eine im Bereich oberhalb einer
Rückspiegelanordnung vorgesehene mittlere Sonnenblende ist, die zwischen einer
fahrerseitigen Fahrersonnenblende und einer beifahrerseitigen
Beifahrersonnenblende angeordnet ist und in der Sonnenblenden-
Gebrauchsstellung den Bereich oberhalb eines Spiegelgehäuses der
Rückspiegelanordnung abdeckt.
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DE2000135122 DE10035122A1 (de) | 2000-07-19 | 2000-07-19 | Blendschutzeinrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug |
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DE2000135122 DE10035122A1 (de) | 2000-07-19 | 2000-07-19 | Blendschutzeinrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug |
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