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Technisches Gebiet:
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Die Erfindung betrifft eine Blend- und/oder Sonnenschutzanordnung für einen Bildschirm, wobei der Bildschirm in oder an einem Armaturenbrett eines Fahrzeugs angeordnet ist. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Armaturenbrett mit der Blend- und/oder Sonnenschutzanordnung.
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Hintergrund:
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In vielen Fahrzeugen sind Blendschutzeinrichtungen integriert. Diese haben die Funktion, Insassen des Fahrzeugs vor Sonnenstrahlen zu schützen und eine Blendung der Insassen zu vermeiden. Viele solcher Blendschutzeinrichtungen sind bei Bedarf aus einer Ruheposition in eine Funktionsposition ausklappbar oder ausfahrbar.
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Die Druckschrift
DE 199 17 292 A1 , die wohl den nächstliegenden Stand der Technik bildet, offenbar eine Blendschutzeinrichtung für Kraftfahrzeuge, die oberhalb der Windschutzscheibe in einer Ruhelage angeordnet ist und von Hand oder über einen Antrieb verschiebbar ist. Die Blendschutzvorrichtung umfasst eine Rolleinrichtung, auf der rolloartiges Material auf- und abwickelbar ist, sodass Insassen des Fahrzeugs vor einer Blendung durch die Sonne geschützt sind, wenn das rolloartige Material abgewickelt ist.
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Beschreibung:
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine funktionale Blend- und/oder Sonnenschutzanordnung bereitzustellen. Diese Aufgabe wird durch eine Blend- und/oder Sonnenschutzanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch ein Armaturenbrett mit den Merkmalen des Anspruchs 13 gelöst. Bevorzugte oder vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und/oder den beigefügten Figuren.
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Es wird eine Blend- und/oder Sonnenschutzanordnung für einen Bildschirm vorgeschlagen, der in oder an einem Armaturenbrett eines Fahrzeugs, insbesondere eines Pkws oder Lkws, angeordnet ist. Vorzugsweise ist der Bildschirm dazu ausgebildet, eine Anzeige eines Navigationssystems, einer Rückfahrkamera, einer DVD oder eines Fernsehers auszugeben, in digitalen Musikalben zu blättern und/oder auf dem Bildschirm Fahrzeugeinstellungen zu überprüfen und zu bedienen. Insbesondere kann der Bildschirm als ein Display oder als ein Touchscreen ausgebildet sein.
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Vorzugsweise umfasst das Armaturenbrett einen Aufnahmeraum, wobei eine Öffnung des Aufnahmeraums an einer Sichtseite des Armaturenbretts angeordnet ist. Insbesondere ist die Öffnung und der sich an die Öffnung anschließende Aufnahmeraum in Richtung eines Fahrzeughimmels oberhalb des in das Armaturenbrett integrierten oder integrierbaren Bildschirms angeordnet. Von dort aus erstreckt sich der Aufnahmeraum beispielsweise in Fahrtrichtung oder im wesentlichen in Fahrtrichtung des Fahrzeugs weiter in das Armaturenbrett hinein. Möglich ist, dass sich der Aufnahmeraum teil- oder abschnittsweise bis in einen hinter dem Bildschirm angeordneten Bereich hinein erstreckt.
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Bevorzugt ist, dass der Aufnahmeraum einen vorderen Bereich und einen hinteren Bereich aufweist, wobei sich der vordere Bereich in Fahrtrichtung des Fahrzeugs unmittelbar an die Öffnung anschließt. Vorzugsweise bildet der vordere Bereich in etwa ein Drittel des Aufnahmeraums. Optional schließt sich der hintere Bereich an den vorderen Bereich in Fahrtrichtung des Fahrzeugs an. Beispielsweise bildet der hintere Bereich in etwa zwei Drittel des Aufnahmeraums.
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Die Blend- und/oder Sonnenschutzanordnung ist in dem Armaturenbrett, insbesondere in dem Aufnahmeraum, integrierbar und weist eine Schutzeinrichtung auf. Die Schutzeinrichtung bildet in einem Funktionszustand ein Schutzverdeck, unter dem der Bildschirm anordbar ist. Vorzugsweise steht die Schutzeinrichtung im Funktionszustand in einer Längserstreckung vom Armaturenbrett in Richtung eines Fahrzeuginnenraums ab, wenn die Blend- und/oder Sonnenschutzeinrichtung im Armaturenbrett integriert ist. Insbesondere ist eine Quererstreckung der Schutzeinrichtung parallel zum Armaturenbrett gerichtet, wobei sich das Armaturenbrett üblicherweise quer zwischen zwei Fahrzeuglängsseiten des Fahrzeugs erstreckt. Eine Breite der Schutzeinrichtung in Quererstreckung ist vorzugsweise an eine Breite des Bildschirms angepasst. Bevorzugt ist die Breite der Schutzeinrichtung in Quererstreckung gleich der Breite des Bildschirms, optional mit einer Abweichung von +/–30%, vorzugsweise mit einer Abweichung von +/–20%, insbesondere mit einer Abweichung von +/–10%.
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Vorzugsweise ist die Schutzeinrichtung im Funktionszustand dazu ausgebildet, den Bildschirm vor Licht und/oder Sonneneinstrahlung zu schützen. Insbesondere wird durch die Schutzeinrichtung ein Kontrast auf dem Bildschirm verbessert, wenn sie den Funktionszustand einnimmt. Optional ist durch die Schutzeinrichtung im Funktionszustand ein Schatten auf dem Bildschirm erzeugbar, wodurch eine Reflexion vermieden werden kann. Im Speziellen kann ein Insasse des Fahrzeugs Anzeigen des Bildschirms auch bei Licht- und/oder Sonneneinstrahlung in Richtung des Bildschirms gut erkennen, wenn die Schutzeinrichtung den Funktionszustand einnimmt und das Schutzverdeck bildet. Zusammenfassend kann durch die Blend- und/oder Sonnenschutzanordnung gewährleistet werden, dass die Anzeigen auf dem Bildschirm gut lesbar sind und ein Fahrer des Fahrzeugs bei Benutzung des Bildschirms nicht zu lange vom Straßenverkehr abgelenkt ist, wodurch Gefahrensituationen vermieten werden können.
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Dadurch, dass die Schutzeinrichtung im Funktionszustand das Schutzverdeck für den Bildschirm bildet, kann der Bildschirm in einem zum Fahrzeughimmel gerichteten oberen Abschnitt des Armaturenbretts angeordnet werden. Diese Positionierung gewährleistet, dass alle Insassen des Fahrzeugs, unabhängig von deren Körpergröße, gleichsam einen guten Blick auf den Bildschirm haben und diesen insbesondere in der Ausbildung als Touchscreen leicht bedienen können. Außerdem ist es möglich, den Bildschirm in einem weitestgehend flachen Winkel, insbesondere in eine Fahrtrichtung des Fahrzeugs geneigt, zu integrieren und ihn dadurch an einen designtechnisch bevorzugten Konturverlauf des oberen Abschnitts des Armaturenbretts anzupassen. Insbesondere kann das Armaturenbrett designtechnisch ansprechend flach gestaltet werden. Insbesondere muss bei der Positionierung des Bildschirms im Armaturenbrett die Licht- oder Sonneneinstrahlung nicht mehr berücksichtigt werden, wenn die Schutzvorrichtung vorgesehen ist. Somit besteht die Möglichkeit einer vorgelagerten Positionierung des Bildschirms im direkten Besonnungsbereich der Windschutzscheibe.
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Weiterhin kann auf sogenannte Hutzen, die oftmals auf das Armaturenbrett aufgesetzt sind, um den Bildschirm vor Sonneneinstrahlung und Reflexion zu schützen, verzichtet werden. Dies kann wiederum optische Vorteile im Fahrzeuginnenraum bieten. Möglich ist auch, dass die Blend- und/oder Sonnenschutzanordnung, insbesondere in Fahrzeugen mit erhöhter Sonneneinstrahlung, wie es zum Beispiel bei Cabrios oder Fahrzeugen mit Panoramaglasscheibe der Fall sein kann, zusätzlich zu den Hutzen vorgesehen ist.
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Die Schutzeinrichtung ist im Funktionszustand gegenüber dem Bildschirm verschwenkbar ausgebildet. Insbesondere ist die Schutzeinrichtung gegenüber dem Bildschirm winklig verstellbar, insbesondere nach unten, in Richtung eines Fahrzeugbodens neigbar und/oder nach oben, in Richtung eines Fahrzeughimmels, verschwenkbar.
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Durch die Möglichkeit, die Schutzeinrichtung im Funktionszustand zu verschwenken, kann diese optimal an einen Sonnenstand oder Lichteinfall angepasst werden. Insbesondere kann der durch die Schutzeinrichtung erzeugte Schatten verlängert und/oder verbreitert werden. Dadurch kann eine Blendung des Insassen oder Fahrers bei der Benutzung des Bildschirms und/oder eine Reflexion auf dem Bildschirm auch bei ungünstigem, flachen Licht- oder Sonneneinfall vermieden werden. Ungünstiger Licht- oder Sonneneinfall herrscht zum Beispiel oft im Frühling oder Herbst oder bei Sonnenauf- oder -untergang. Im Speziellen ist die Schutzeinrichtung im Funktionszustand durch die Möglichkeit des Verschwenkens individuell an einen Licht- oder Sonneneinfall anpassbar. Dadurch, dass die Schutzeinrichtung verschwenkbar ausgebildet ist, wird ermöglicht, dass der Insasse, unabhängig von seiner Körpergröße, eine freie Sicht auf den Bildschirm bei maximal möglicher Beschattung des Bildschirms hat. Insbesondere kann der Insasse die Schutzeinrichtung individuell so einstellen bzw. so positionieren, dass die Schutzeinrichtung die Sicht auf den Bildschirm nicht beeinträchtigt.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Blend- und/oder Sonnenschutzanordnung eine Schwenkeinrichtung mit einem Schwenkkörper. Vorzugsweise ist die Schwenkeinrichtung dazu ausgebildet, die Schutzeinrichtung gegenüber dem Bildschirm in einem Neigungswinkel zu verstellen. Insbesondere kann die Schutzeinrichtung durch die Schwenkeinrichtung nach oben oder nach unten geschwenkt werden.
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Vorzugsweise kann der Neigungswinkel ausgehend von einer Ruhelage des Schwenkkörpers und/oder der Schutzeinrichtung im Funktionszustand um maximal bis zu plus/minus 50 Grad, insbesondere maximal bis zu plus/minus 40 Grad, im Speziellen maximal bis zu plus/minus 30 Grad verstellt werden. Möglich ist dabei, dass die Schutzeinrichtung um den gleichen Winkel nach oben und unten verstellbar ist oder dass sie in eine Richtung in einem größeren Winkel verstellt werden kann als in die andere.
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In einer möglichen konstruktiven Umsetzung der Erfindung ist der Schwenkkörper walzenförmig ausgebildet. Bevorzugt ist, dass der Schwenkkörper selbstgehemmt oder selbstklemmend ausgebildet ist. Durch die Selbsthemmung oder Selbstklemmung wird verhindert, dass der Schwenkkörper zum Beispiel durch Vibrationen im Fahrzeug verschwenkt wird und die Schutzeinrichtung ungewollt absackt.
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Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Schwenkeinrichtung im Aufnahmeraum integriert ist. Der Schwenkkörper ist in einer besonders bevorzugten Umsetzung der Erfindung im vorderen Bereich des Aufnahmeraums angeordnet und dort schwenkbar gelagert.
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In einer bevorzugten Ausbildungsform der Erfindung ist der Schwenkkörper um eine parallel zur Quererstreckung der Schutzeinrichtung verlaufende Schwenkachse schwenkbar. Vorzugsweise wird die Schutzeinrichtung bei der Schwenkung des Schwenkkörpers um die Schwenkachse im Neigungswinkel verstellt. Insbesondere wird die Schutzeinrichtung in Abhängigkeit einer Schwenkrichtung des Schwenkkörpers nach oben oder unten geschwenkt. Bevorzugt ist hierbei, dass die Schutzeinrichtung um die selbe Schwenkachse verschwenkt wird, wie der Schwenkkörper.
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Es ist besonders bevorzugt, dass die Schutzeinrichtung vom Funktionszustand in einen Ruhezustand und zurück überführbar ist. Beispielsweise ragt die Schutzeinrichtung im Funktionszustand aus dem Aufnahmeraum heraus. Bevorzugt ist, dass die Schutzeinrichtung im Ruhezustand vollständig im Aufnahmeraum versenkt ist.
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In einer bevorzugten konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Blend- und/oder Sonnenschutzanordnung eine Führungseinrichtung. Vorzugsweise umfasst die Führungseinrichtung Führungsschienen zur Führung der Schutzeinrichtung, wenn diese vom Funktionszustand in den Ruhezustand und zurück überführt wird. Bevorzugt ist, dass die Führungseinrichtung einen ersten Führungsabschnitt und einen zweiten Führungsabschnitt aufweist, wobei der erste Führungsabschnitt im Schwenkkörper angeordnet ist und durch diesen hindurchfährt. Vorzugsweise ist der zweite Führungsabschnitt außerhalb des Schwenkkörpers angeordnet und führt weiter in den Aufnahmeraum, insbesondre in den hinteren Bereich des Aufnahmeraums, hinein. Beispielsweise ist der erste und zweite Führungsabschnitt durch jeweils mindestens zwei seitliche Führungsschienen gebildet.
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In einer bevorzugten Umsetzung der Erfindung ist die Schutzeinrichtung im Funktionszustand endseitig, insbesondere mit einem hinteren Ende, ausschließlich im ersten Führungsabschnitt gelagert. Vorzugsweise ist das hintere Ende der Schutzeinrichtung im Funktionszustand im Schwenkkörper gelagert, wobei die Schutzeinrichtung von dort aus und in ihrer Längserstreckung durch die Öffnung hindurch in den Fahrzeuginnenraum hineinragt.
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Vorzugsweise ist die Schutzeinrichtung vom ersten Führungsabschnitt in den zweiten Führungsabschnitt verschiebbar oder verfahrbar, um die Schutzeinrichtung vom Funktionszustand in den Ruhezustand zu überführen. Optional wird das hintere Ende der Schutzeinrichtung aus dem Schwenkkörper heraus und in den hinteren Bereich des Aufnahmeraums verschoben oder verfahren, wenn die Schutzeinrichtung vom Funktionszustand in den Ruhezustand überführt wird. Insbesondere ist die Schutzeinrichtung im Ruhezustand im ersten und im zweiten Führungsabschnitt gelagert. Im Speziellen erstreckt sich die Schutzeinrichtung in ihrer Längserstreckung vom hinteren Bereich über den vorderen Bereich bis zur Öffnung.
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In einer möglichen konstruktiven Umsetzung der Erfindung weist die Schutzeinrichtung eine Platte auf, welche einen Hauptbestandteil der Schutzeinrichtung bildet. Vorzugsweise ist die Platte dazu ausgebildet, die Licht- und/oder Sonneneinstrahlung abzufangen und/oder einen Schatten auf den Bildschirm zu werfen. In dieser Umsetzung ist die Schutzeinrichtung zum Beispiel als ein Vordach für den Bildschirm ausgebildet. Vorzugsweise ist die Platte starr und/oder biegesteif und im Querschnitt gerade, radien- und/oder krümmungsfrei ausgebildet.
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In einer bevorzugten Ausbildungsform der Erfindung umfasst die Schutzeinrichtung, seitliche Wangen. Beispielsweise sind die seitlichen Wangen H-förmig oder T-förmig ausgebildet. Vorzugsweise sind die seitlichen Wangen in der Führungseinrichtung verschiebbar und/oder verfahrbar gelagert, um die Schutzeinrichtung vom Funktionszustand in den Ruhezustand und zurück zu überführen.
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In einer bevorzugten Ausbildungsform der Erfindung weist die Schutzeinrichtung ein vorderes Ende auf, das durch eine Endseite gebildet ist. Vorzugsweise ist die Endseite im Funktionszustand der Schutzeinrichtung beabstandet vom Aufnahmeraum angeordnet. Insbesondere ragt die Endseite im Funktionszustand der Schutzeinrichtung in den Fahrzeuginnenraum hinein. Ein Abstand zwischen der Endseite und der Öffnung zum Aufnahmeraum im Funktionszustand der Schutzeinrichtung beträgt vorzugsweise mindestens 150 Millimeter, insbesondere mindestens 120 Millimeter, im Speziellen mindestens 50 Millimeter.
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Bevorzugt ist weiterhin, dass die Endseite im Ruhezustand der Schutzeinrichtung die Öffnung zum Aufnahmeraum hin verschließt und/oder verblendet. Dabei ist die Endseite z. B. in dem Armaturenbrett integriert oder auf dieses aufgesetzt. Möglich ist, dass die Endseite als eine Dekoreinrichtung, zum Beispiel als eine Zierleiste, ausgebildet ist. Insbesondre ist die Endseite zusammen mit der Schutzeinrichtung verschiebbar oder verfahrbar.
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In einer bevorzugten Umsetzung der Erfindung ist die Schutzeinrichtung manuell vorn Ruhezustand in den Funktionszustand und zurück überführbar. Hierfür weist die Schutzeinrichtung, beispielsweise an der Endseite, eine Griffmulde oder einen Griff auf, mit dem der Insasse oder der Fahrer des Fahrzeugs die Schutzeinrichtung durch die Öffnung aus dem Aufnahmeraum herausziehen oder diese wieder dorthin zurückschieben kann. Alternativ ist eine sogenannte Push-Push-Funktion möglich, durch die der Insasse oder der Fahrer einmalig Druck auf die Endseite ausübt, damit die Schutzeinrichtung ein Stück aus der Öffnung herausspringt. Der Insasse oder der Fahrer kann dann die Schutzeinrichtung greifen und herausziehen und diese anschließend wieder zurück in den Aufnahmeraum verschieben. Alternativ fährt die Schutzeinrichtung z. B. durch Federkraft selbsttätig aus dem Aufnahmeraum heraus, nachdem der Fahrer oder Insasse den Druck auf die Endseite ausgeübt hat.
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Alternativ oder optional ergänzend ist die Schutzeinrichtung elektrisch, zum Beispiel über einen Schalter oder Taster am Armaturenbrett oder an einem Lenkrad des Fahrzeugs, vom Funktionszustand in den Ruhezustand und zurück überführbar. Hierbei wird die Schutzeinrichtung bei Betätigung des Schalters oder Tasters durch die Öffnung aus dem Aufnahmeraum in den Fahrzeuginnenraum oder umgekehrt verfahren. Besonders bevorzugt ist, dass die Schutzeinrichtung stufenlos vom Funktionszustand in den Ruhezustand und zurück verschoben oder verfahren werden kann. Möglich ist auch die Vorsehung einer Rasterung bei der Überführung vom Ruhe- in den Funktionszustand und umgekehrt.
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In einer möglichen konstruktiven Umsetzung der Erfindung ist die Schutzeinrichtung als eine flache Schublade zum Verstauen von Papieren oder dergleichen ausgebildet. Dadurch weist die Schutzeinrichtung eine Mehrfachfunktion auf. Insbesondere kann die Schutzeinrichtung in vorteilhafter Weise multifunktional genutzt werden.
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Bevorzugt ist weiterhin, dass die Blend- und/oder Sonnenschutzanordnung den Bildschirm umfasst. In dieser Ausgestaltung sind die Blend- und/oder Sonnenschutzanordnung und der Bildschirm vorzugsweise in einem gemeinsamen Einbaumodul angeordnet. Alternativ können die Blend- und/oder Sonnenschutzanordnung als zwei einzelne, voneinander unabhängige Module, ausgebildet sein. Beispielsweise ist die Schutzeinrichtung in Richtung des Fahrzeughimmels oberhalb des Bildschirms angeordnet. Vorzugsweise steht die Schutzeinrichtung im Funktionszustand vor dem Bildschirm vor. Insbesondere ragt die Schutzeinrichtung im Funktionszustand über den Bildschirm in den Fahrzeuginnenraum hinein und fängt so Licht- oder Sonneneinstrahlung vor dem Auftreffen auf dem Bildschirm ab.
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In einer bevorzugten konstruktiven Umsetzung der Erfindung beträgt der Abstand zwischen der Schutzeinrichtung und dem Bildschirm, insbesondere der Abstand zwischen einer Unterkante einer Öffnung des Aufnahmeraums, aus dem die Schutzeinrichtung im Funktionszustand herausragt, und einer Oberkante des Bildschirms, maximal bis zu 60 Millimeter, vorzugsweise maximal bis zu 45 Millimeter, im Speziellen maximal bis zu 30 Millimeter.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft ein Armaturenbrett mit dem Bildschirm und mit der Blend- und/oder Sonnenschutzanordnung nach der bisherigen Beschreibung und/oder nach den Ansprüchen 1 bis 12. Die Blend- und/oder Sonnenschutzanordnung ist in Richtung des Fahrzeughimmels oberhalb des Bildschirms angeordnet. Es ist besonders bevorzugt, dass das Armaturenbrett den Aufnahmeraum umfasst.
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Optional ist der Aufnahmeraum oberhalb des Bildschirms im Armaturenbrett angeordnet und/oder integriert. Der Aufnahmeraum erstreckt sich vorzugsweise radien- und/oder krümmungsfrei von der oberhalb des Bildschirms angeordneten Öffnung in Fahrtrichtung des Fahrzeugs oder im wesentlichen in Fahrtrichtung des Fahrzeugs. Bevorzugt ist, dass sich der Aufnahmeraum rechtwinklig oder im wesentlichen rechtwinklig zum Bildschirm in Fahrtrichtung des Fahrzeugs in das Armaturenbrett hinein erstreckt. Alternativ ist es möglich, dass der Aufnahmeraum schräg von der Öffnung in einen Bereich verläuft, der hinter dem Bildschirm angeordnet ist. Somit ist der Aufnahmeraum und die darin verstaubare Schutzeinrichtung platzsparend im Fahrzeug integrierbar.
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In einer bevorzugten konstruktiven Umsetzung der Erfindung ist der Aufnahmeraum kassettenartig und im Querschnitt gerade und/oder radienfrei ausgebildet. Beispielsweise ist der Aufnahmeraum durch ein quaderförmiges Aufnahmefach oder eine quaderförmige Kassette gebildet. Möglich ist auch, dass das Armaturenbrett selbst das Gehäuse für den Aufnahmeraum bildet.
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Weitere Merkmale, Vorteile und Wirkungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung. Dabei zeigen:
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1 ein Armaturenbrett mit einer Blend- und/oder Sonnenschutzanordnung mit einer Schutzeinrichtung im Ruhezustand;
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2 das Armaturenbrett mit der Blend- und/oder Sonnenschutzanordnung mit der Schutzeinrichtung im Funktionszustand;
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3 ein Querschnitt entlang der Schnittlinie A-A durch das Armaturenbrett aus 1;
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4 ein Querschnitt entlang der Schnittlinie B-B durch das Armaturenbrett aus 2.
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Einander entsprechende oder gleiche Teile sind in den Figuren jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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1 zeigt eine Vorderansicht eines Armaturenbretts 1 eines Fahrzeugs, insbesondere eines PKWs oder LKS, als ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Armaturenbrett 1 umfasst eine Blend- und/oder Sonnenschutzanordnung 2, die in dem Armaturenbrett 1 integriert ist. Unterhalb der Blend- und/oder Sonnenschutzanordnung 2 ist ein Bildschirm 3 im Armaturenbrett 1 integriert. Der Bildschirm 3 ist dazu ausgebildet, Anzeigen eines Navigationssystems, eines DVD-Players und/oder einer Musik-Abspielliste, etc., auszugeben.
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2 zeigt eine Vorderansicht des Armaturenbretts 1 aus 1. Die Blend- und/oder Sonnenschutzanordnung 2 weist eine Schutzeinrichtung 4 auf. Die Schutzeinrichtung 4 umfasst eine im Querschnitt gemäß 3; 4 starre und/oder biegsteife, gerade Platte 40 aus Kunststoff. Die Platte 40 ist gerade und/oder krümmungsfrei, insbesondere quaderartig, ausgebildet. Die Schutzeinrichtung 4 weist an einem vorderen Ende eine als Sichtseite ausgebildete Endseite 41 und zwei seitliche H-förmige Kanten 42; 43 auf. Die Schutzeinrichtung 4, insbesondere deren Endseite 41, verläuft in ihrer Quererstreckung Q gemäß 1 parallel zum Armaturenbrett 1, das sich im montierten Zustand im Fahrzeug zwischen zwei Fahrzeuglängsseiten erstreckt. Die Schutzeinrichtung 4 weist in Quererstreckung Q eine Breite auf, die einer Breite des Bildschirms ähnelt oder gleicht. Die Endseite 41 ist als eine Sichtseite der Schutzeinrichtung 4 ausgebildet und bildet eine Dekoreinrichtung 5, insbesondere eine Zierleiste, des Armaturenbretts 1. Die beiden seitlichen Kanten 42; 43 erhöhen eine Biegesteifigkeit der Platte 40 und verringern dadurch die Gefahr eines Abknickens, eines Bruchs oder einer anderen Beschädigung der Platte 40.
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Gemäß 1 und 2 ist die Schutzeinrichtung 4 von einem Ruhezustand R in einen Funktionszustand F überführbar. Der Ruhezustand R ist in 1 und als Schnittansicht entlang der Schnittlinie A-A in 3 gezeigt.
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Im Ruhezustand R ist die Schutzeinrichtung 4 hinter der Endseite 41 in einem Aufnahmeraum 6 angeordnet. Hierbei ist die Schutzeinrichtung 4 in ihrer Längserstreckung L zum Großteil in den Aufnahmeraum 6 integriert bzw. in diesen eingeschoben oder eingefahren. Lediglich die als Dekoreinrichtung 5 ausgebildete Endseite 41 der Schutzeinrichtung 4 ist im Ruhezustand R der Schutzeinrichtung 4 von einem Fahrzeuginnenraum aus als Sichtseite sichtbar, wenn das Armaturenbrett 1 im Fahrzeug montiert ist und die Schutzeinrichtung 4 den Ruhezustand R einnimmt.
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Der Aufnahmeraum 6 ist im Armaturenbrett 1 angeordnet, wobei ein Abstand zwischen einer Unterkante einer Öffnung 60 des Aufnahmeraums 6 und einer Oberkante des Bildschirms 3 maximal bis zu 60 mm, vorzugsweise maximal bis zu 45 mm, insbesondere maximal bis zu 30 mm beträgt.
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Der Aufnahmeraum 6 ist als ein an die Abmaße der Platte 40 angepasstes Aufnahmefach oder als eine Kassette ausgebildet. Er verläuft von oberhalb des Bildschirms 3 und in etwa rechtwinklig zur Sichtseite des Armaturenbretts 1 in eine Fahrtrichtung X des Fahrzeugs. Der Aufnahmeraum 6 weist einen ersten Bereich 61 und einen zweiten Bereich 62 auf, wobei sich der erste Bereich 61 unmittelbar an die Öffnung 60 anschließt und sich in etwa über ein Drittel der Längserstreckung L der Schutzeinrichtung 4 erstreckt. Der zweite Bereich 62 schließt sich unmittelbar an den ersten Bereich 61 an und erstreckt sich weiter in Fahrtrichtung X in das Armaturenbrett 1 hinein, dass die in etwa restlichen zwei Drittel der Längserstreckung L der Schutzeinrichtung 4 darin versenkbar sind.
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Die Blend- und/oder Sonnenschutzanordnung 2 umfasst eine Schwenkeinrichtung 7 mit einem walzenförmigen Schwenkkörper 70, der im ersten Bereich 61 des Aufnahmeraums 6 angeordnet ist. Die Schwenkeinrichtung 7 ist dazu ausgebildet, die Schutzeinrichtung 4 im Funktionszustand F (2 und 4) gegenüber dem Bildschirm 3 in einem Neigungswinkel 11 zu verstellen. Sie ist manuell betätigbar, indem der Fahrer oder Insasse des Fahrzeugs die Schutzeinrichtung vorzugsweise an der Endseite 41 greift und nach oben in Richtung des Fahrzeughimmels oder nach unten, in Richtung des Fahrzeugbodens drückt. Möglich ist auch, dass der Fahrer oder Insasse einen Hebel, Schalter oder Drehknopf der Schwenkeinrichtung 7 betätigt und die Schutzeinrichtung 4 dadurch mechanisch im Neigungswinkel 11 verstellt wird. Alternativ kann die Schwenkeinrichtung 7 elektrisch, insbesondere über Betätigung entsprechender Bedienelemente im Fahrzeug, angesteuert werden.
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Zur Überführung der Schutzeinrichtung 4 vom Ruhezustand R (1 und 3) in den Funktionszustand F (2 und 4) umfasst die Blend- und/oder Sonnenschutzanordnung 1 eine als Führungsschienen ausgebildete Führungseinrichtung 8. Die beiden seitlichen Kanten 42; 43 der Schutzeinrichtung 4 sind in der Führungseinrichtung 8 verschiebbar und/oder verfahrbar gelagert.
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Die Führungseinrichtung 8 weist einen ersten Führungsabschnitt 81 und einen zweiten Führungsabschnitt 82 auf. Der erste Führungsabschnitt 81 ist im Schwenkkörper 91 angeordnet und führt durch diesen hindurch. Der erste Führungsabschnitt 81 ist zusammen mit dem Schwenkkörper 70 um eine Schwenkachse A verschwenkbar.
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Der zweite Führungsabschnitt 82 ist separat zum ersten Führungsabschnitt 81 angeordnet und erstreckt sich vom Schwenkkörper 70 bis in den hinteren Bereich 61 des Aufnahmeraums 6. In einer Nulllage des Schwenkkörpers 70 und der darin zumindest teilweise gelagerten Schutzeinrichtung 4 liegen der erste und zweite Führungsabschnitt 81; 82 bündig aneinander an, sodass die Führungsabschnitte 81; 82 fluchten und vom vorderen Bereich 61 eine durchgängige Führung in den hinteren Bereich 62 des Aufnahmeraums 6 ermöglichen.
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Im Ruhezustand R ist die Schutzeinrichtung 4 im ersten und zweiten Führungsabschnitt 81; 82 gelagert. Insbesondere ist die Schutzeinrichtung 4 durch den ersten Führungsabschnitt 81 im Schwenkkörper 70 hindurch und über den zweiten Führungsbereich 82 bis in den hinteren Bereich 62 des Aufnahmeraums 6 eingeschoben.
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Die Schutzeinrichtung 4 weist eine sog. push-push-Funktion auf, durch die die Schutzeinrichtung manuell durch leichten Druck auf die Endseite 41 aus dem Aufnahmeraum 6 ein Stück herausspringt. Dadurch kann sie von einem Nutzer leicht gegriffen und anschließend vollständig aus dem Aufnahmeraum 6 herausgezogen werden kann. Alternativ fährt die Schutzeinrichtung 4 selbsttätig, z. B. durch die Federkraft einer Druckfeder, aus dem Aufnahmeraum 6 heraus. Das Zurückschieben erfolgt manuell. Alternativ kann die Schutzeinrichtung 4 durch einen an der Endseite 41 angeordneten Griff oder eine Griffmulde aus dem Aufnahmeraum 6 herausgezogen werden.
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Alternativ oder optional ergänzend ist die Schutzeinrichtung 4 elektrisch, z. B. durch Betätigung eines Schalters oder Tasters, aus dem Aufnahmeraum 6 heraus fahrbar und wieder einfahrbar. Das Aus- und Einfahren oder Herausziehen und Hineinschieben erfolgt in dieser Ausgestaltung der Schutzeinrichtung 4 stufenlos. Möglich ist auch die Vorsehung einer Rasterung bei der Überführung vom Ruhe- in den Funktionszustand R; F und umgekehrt.
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Der Funktionszustand F ist in der 2 und in einer Schnittansicht entlang der Schnittlinie B-B in 4 dargestellt.
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Im Funktionszustand F ragt die Schutzeinrichtung 4 größtenteils aus dem Aufnahmeraum 6 heraus, sodass die Endseite 41 beabstandet vom Armaturenbrett 1 angeordnet ist und im montierten Zustand des Armaturenbretts 1 im Fahrzeug in den Fahrzeuginnenraum hineinragt. Ein Abstand zwischen der Endseite 41 und der Öffnung 60 zum Aufnahmeraum 6 beträgt im Funktionszustand F der Schutzeinrichtung 4 mindestens 150 mm, vorzugsweise mindestens 120 mm, im Speziellen mindestens 50 mm.
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Im Funktionszustand F bildet die Schutzeinrichtung 4 ein Schutzverdeck, insbesondere ein Vordach, für den darunter angeordneten oder anordbaren Bildschirm 3. Die Schutzeinrichtung 4 schützt den Bildschirm 3 in der Funktionsstellung F vor Reflexionen und/oder vor Blendung durch Licht- oder Sonneneinstrahlung. Somit sind die Anzeigen auf dem Bildschirm 3 auch bei starker Sonnen- oder Lichtstrahlung für Insassen des Fahrzeugs gut lesbar.
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An ihrem hinteren der Endseite 41 gegenüberliegenden Ende ist die Schutzeinrichtung 4 im Funktionszustand F ausschließlich im ersten Führungsabschnitt 81 im Schwenkkörper 70 gelagert. Durch eine Schwenkung des Schwenkkörpers 70 um die Schwenkachse A ist die Schutzeinrichtung 4 gegenüber dem Bildschirm 3 nach oben oder nach unten verschwenkbar. Somit kann die Schutzeinrichtung 4 um einen Neigungswinkel β verschwenkt werden. Der Neigungswinkel β beträgt ausgehend von der Ruhelage des Schutzeinrichtung 4 maximal bis zu +/–50 Grad, insbesondere maximal bis zu +/–40 Grad, im Speziellen maximal bis zu +/–30 Grad. Der Drehkörper 70 ist selbstgehemmt oder selbstklemmend ausgebildet, so dass er z. B. durch Vibrationen im Fahrzeug nicht ungewollt verschwenkt wird und die Schutzeinrichtung 4 nicht selbsttätig absackt.
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Durch die Schwenkeinrichtung 7 kann die Schutzeinrichtung 4 auch bei niedrigem Sonnenstand, z. B. bei Sonnenaufgang, Dämmerung, im Frühling oder im Herbst genau gegen die Licht- und Sonneneinstrahlung ausgerichtet und feinjustiert werden. Zudem kann der Insasse die Schutzeinrichtung 4 individuell so positionieren, dass seine Sicht, auf den Bildschirm 3 durch die Schutzeinrichtung 4 im Funktionszustand F nicht beeinträchtigt wird. Insbesondere kann durch die Schwenkeinrichtung 7 unabhängig von einer Körpergröße des Insassen oder Fahrers eine freie Sicht auf den Bildschirm bei gleichzeitig maximal möglicher Beschattung des Bildschirms gewährleistet werden.
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An ihrem hinteren Ende ist die Schutzeinrichtung 4 keilförmig ausgebildet und weist schräg zulaufende Kanten 44 auf. Diese Kanten 44 gewährleisten, dass die Schutzeinrichtung 4 und vorzugsweise auch der Schwenkkörper 70, in dem die Schutzeinrichtung 4 mit dem hinteren Ende gelagert ist, selbsttätig die Ruhelage einnimmt, wenn sie vom Funktionszustand F in den Ruhezustand R überführt und im Aufnahmebereich 6 versenkt werden soll. Durch die schräg zulaufenden Kanten 44 gleitet die Schutzeinrichtung 4 mit dem hinteren Ende aus dem ersten Führungsabschnitt 81 im Schwenkkörper 70 heraus und ungehindert in den zweiten Führungsabschnitt 82 im hinteren Bereich 62 des Aufnahmeraums 6 hinein. Somit ist die Schutzeinrichtung 4 bei der Überführung vom Funktionszustand F in den Ruhezustand R zwangsgeführt. Eine Verkantung der Schutzeinrichtung 4 kann dadurch weitestgehend vermieden werden.
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Die Kanten 44 bilden ergänzend einen Endanschlag für die Schutzeinrichtung 4, durch den das Verschieben und/oder Verfahren vom Ruhezustand R in den Funktionszustand F begrenzt wird.
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Während vorstehend mindestens ein Ausführungsbeispiel detailliert offenbart wurde, ist es anzuerkennen, dass eine Vielzahl von erfindungsgemäßen Variationen existieren. Es ist ebenfalls anzuerkennen, dass das mindestens eine Ausführungsbeispiel nur beispielhaften Charakter hat und keine Begrenzung des Schutzumfangs, der Anwendungsgebiete oder der Konfiguration darstellt. Vielmehr soll die vorliegende Offenbarung einen angenehmen Fahrplan zur Umsetzung mindestens eines Ausführungsbeispiels sein. Somit sollte es anzuerkennen sein, dass verschiedene Variationen der Funktion oder der Anordnung der Elemente des mindestens einen Ausführungsbeispiels umgesetzt werden können, ohne den Umfang zu verlassen, der durch die Ansprüche und deren rechtmäßigen Äquivalente vorgegeben ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Armaturenbrett
- 2
- Blend- und/oder Sonnenschutzanordnung
- 3
- Bildschirm
- 4
- Schutzeinrichtung
- 5
- Dekoreinrichtung
- 6
- Aufnahmeraum
- 7
- Schwenkeinrichtung
- 8
- Führungseinrichtung
- 40
- Platte
- 41
- Endseite, Sichtseite
- 42
- erste seitliche Wange
- 43
- zweite seitliche Wange
- 44
- schräge Kanten, Endanschlag
- 60
- Öffnung
- 61
- vorderer Bereich
- 62
- hinterer Bereich
- 70
- Schwenkkörper
- 81
- erster Führungsabschnitt
- 82
- zweiter Führungsabschnitt
- F
- Funktionszustand
- L
- Längserstreckung
- Q
- Quererstreckung
- R
- Ruhezustand
- X
- Fahrtrichtung
- β
- Neigungswinkel
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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