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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Sonnenblendschutzvorrichtung
für die
Fensterscheibe eines Kraftfahrzeugs mit einer Abdeckung, die in
eine erste Richtung und in eine entgegengesetzte zweite Richtung
bewegt werden kann. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein
Kraftfahrzeug mit einer solchen Sonnenblendschutzvorrichtung.
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Aus
dem Stand der Technik sind Kraftfahrzeuge mit einer Fensterscheibe
bekannt, die eine Sonnenblendschutzvorrichtung für diese Fensterscheibe aufweisen.
So sind insbesondere Kraftfahrzeuge mit Sonnenblendschutzvorrichtungen
für eine dachseitige
Fensterscheibe, eine Windschutzscheibe oder eine Panoramafensterscheibe
bekannt. Die Sonnenblendschutzvorrichtungen weisen in der Regel
eine Abdeckung auf, die entweder als starre Platte oder als eine
von einem Rollo ausziehbare, flexible Plane ausgebildet ist. Die
Abdeckung der bekannten Sonnenblendschutzvorrichtungen kann dabei
in eine erste Richtung und in eine entgegengesetzte zweite Richtung
bewegt werden, um entweder die Sonneneinstrahlung durch die Fensterscheibe
zu verhindern oder die Fensterscheibe freizugeben, so dass Licht durch
die Fensterscheibe in den Fahrzeuginnenraum gelangen kann.
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Die
bekannten Sonnenblendschutzvorrichtungen haben sich bewährt, sind
jedoch mit dem Nachteil behaftet, dass von den Abdeckungen ein erhöhtes Verletzungsrisiko
ausgeht, wenn es zu einem Crash des Kraftfahrzeugs kommt. So neigt
die Abdeckung im Falle eines Aufpralls des Kraftfahrzeugs dazu,
aufgrund von Trägheitskräften nach
vorne, nach hinten oder zur Seite zu schnellen, so dass eine Kollision
mit dem Fahrzeuginsassen nicht ausgeschlossen werden kann. Darüber hinaus
ist die Handhabung der Abdeckung bei den bekannten Sonnenblendschutzvorrichtungen
derart eingeschränkt,
dass eine flexible Regelung der durch die Fensterscheibe einfallenden
Sonnenlichteinstrahlung nicht möglich ist.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sonnenblendschutzvorrichtung
für die
Fensterscheibe eines Kraftfahrzeugs mit einer Abdeckung zu schaffen,
von der ein geringeres Verletzungsrisiko im Falle eines Crashs ausgeht,
wobei ferner eine flexible und einfache Handhabung der Abdeckung
der Sonnenblendschutzvorrichtung möglich sein soll. Der vorliegenden
Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein Kraftfahrzeug mit
einer solchen vorteilhaften Sonnenblendschutzvorrichtung zu schaffen.
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Diese
Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen 1 bzw. 20 angegebenen
Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Die
erfindungsgemäße Sonnenblendschutzvorrichtung
ist für
die Fensterscheibe eines Kraftfahrzeugs, wie beispielsweise eine
dachseitige Fensterscheibe, eine Windschutzscheibe oder eine Panoramafensterscheibe,
konzipiert und weist eine Abdeckung auf. Die Abdeckung kann in eine
erste Richtung und in eine entgegengesetzte zwei te Richtung bewegt
oder verschoben werden. Erfindungsgemäß ist ein Arretiermechanismus
zum Arretieren der Abdeckung in unterschiedlichen Stellungen vorgesehen.
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Während die
Abdeckungen herkömmlicher Sonnenblendschutzvorrichtungen
lediglich in einer Position, nämlich
in der Endposition, in der die Fensterscheibe vollständig von
der Abdeckung verdeckt ist, arretiert bzw. befestigt werden können, ermöglicht der
Arretiermechanismus gemäß der Erfindung
ein Arretieren der Abdeckung in unterschiedlichen Stellungen. So
kann die Abdeckung nicht nur in eine Endposition, in der die Fensterscheibe
vollständig
verdeckt ist, sondern auch in anderen Stellungen, insbesondere in
Zwischenstellungen, in denen die Fensterscheibe nur teilweise von
der Abdeckung verdeckt ist, arretiert werden, so dass der Lichteinfall
durch die Fensterscheibe mit Hilfe der Abdeckung besonders einfach
reguliert werden kann. Darüber
hinaus bewirkt die Arretierung in den unterschiedlichen Stellungen
der Abdeckung, dass die Abdeckung bei einem Unfall bzw. Crash nicht
ungewollt in die erste oder zweite Richtung hervorschnellt, so dass
das von der Abdeckung ausgehende Verletzungsrisiko bei einem Unfall
wesentlich geringer ist.
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Um
eine besonders flexible Regulierung der Lichteinstrahlung durch
die Fensterscheibe zu ermöglichen,
ist der Arretiermechanismus in einer vorteilhaften Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Sonnenblendschutzvorrichtung
derart ausgebildet, dass die Abdeckung in mindestens zwei, vorzugsweise
mindestens drei unterschiedlichen Stellungen arretiert werden kann.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Sonnenblendschutzvorrichtung
kann der Arretiermechanismus von einer Schließstellung, in der die Abdeckung
nicht in die erste und zweite Richtung bewegt werden kann, in eine Öffnungsstellung
gebracht werden, in der die Abdeckung in mindestens eine, vorzugsweise
in beide der ersten und zweiten Richtungen bewegt werden kann.
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Um
eine besonders sichere Arretierung der Abdeckung unabhängig davon
zu ermöglichen,
ob der Fahrzeuginsasse den Arretiermechanismus betätigt hat,
ist der Arretiermechanismus in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Sonnenblendschutzvorrichtung
in die Schließstellung
vorgespannt. Zu diesem Zweck kann beispielsweise ein einfaches Federelement
vorgesehen sein. Bei dieser Ausführungsform
ist die Abdeckung somit automatisch durch den Arretiermechanismus
arretiert, ohne dass der Fahrzeuginsasse tätig werden muss.
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Um
das manuelle Bewegen der Abdeckung und die Betätigung des Arretiermechanismus
in vorteilhafter Weise zu kombinieren, ist der Arretiermechanismus
in einer bevorzugten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Sonnenblendschutzvorrichtung
an der Abdeckung angeordnet. So kann der Fahrzeuginsasse die Abdeckung
ergreifen, um diese gleichermaßen
zu lösen
und zu verschieben, wodurch die Handhabung der Abdeckung wesentlich vereinfacht
ist.
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Um
den vorstehend genannten Vorteil weiter zu verstärken und einen besonders kompakten
Aufbau der Sonnenblendschutzvorrichtung zu erreichen, ist in einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Sonnenblendschutzvorrichtung
eine Betätigungseinrichtung
für den
Arretiermechanismus an der Abdeckung vorgesehen. Die Betätigungseinrichtung
kann beispielsweise ein oder mehrere Betätigungsmittel in Form von Hebeln, Schaltern,
Knöpfen
usw. umfassen.
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In
einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sonnenblendschutzvorrichtung
weist die Betätigungseinrichtung ein
einzelnes Betätigungsmittel
auf, das von einer Schließposition,
in der der Arretiermechanismus in die Schließstellung gebracht ist, in
die erste und zweite Richtung in eine Öffnungsposition bewegt werden
kann, in der der Arretiermechanismus in die Öffnungsstellung gebracht ist.
Sollte der Fahrzeuginsasse die Abdeckung beispielsweise in die erste Richtung
bewegen wollen, so muss dieser lediglich dieses einzelne Betätigungsmittel
ergreifen und in die erste Richtung von der Schließposition
in die Öffnungsposition
zu bewegen, so dass der Arretiermechanismus in die Öffnungsstellung
gebracht ist. Drückt
der Fahrzeuginsasse das einzelne Betätigungsmittel weiter in die
erste Richtung nachdem der Arretiermechanismus in die Öffnungsstellung
gebracht wurde, so kann auch die Abdeckung anschließend über das
Betätigungsmittel
in die erste Richtung bewegt werden. Andererseits kann der Fahrzeuginsasse
den Arretiermechanismus in die Öffnungsstellung
bringen und die Abdeckung in die entgegengesetzte zweite Richtung
verschieben, indem dieser das einzelne Betätigungsmittel in die zweite Richtung
bewegt. Hierdurch ist die Betätigungseinrichtung
besonders kompakt aufgebaut und ermöglicht eine besonders intuitive
Bedienung durch den Fahrzeuginsassen.
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In
einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sonnenblendschutzvorrichtung
weist die Betätigungseinrichtung
nicht nur ein einzelnes Betätigungsmittel,
sondern vielmehr ein erstes und ein zweites Betätigungsmittel auf. Dabei kann
das erste Betätigungsmittel von
einer Schließposition,
in der der Arretiermechanismus in die Schließstellung gebracht ist, in
die erste Richtung in eine Öffnungsposition
bewegt werden, in der der Arretiermechanismus in die Öffnungs stellung gebracht
ist. Das zweite Betätigungsmittel
kann von einer Schließposition,
in der der Arretiermechanismus in die Schließstellung gebracht ist, in
die zweite Richtung in eine Öffnungsposition
bewegt werden, in der der Arretiermechanismus in die Öffnungsstellung gebracht
ist. Zwar weist die Betätigungseinrichtung
in dieser Ausführungsform
einen komplexeren Aufbau auf, jedoch ermöglicht die zweiteilige Betätigungseinrichtung
eine besonders intuitiv zu bedienende Anordnung der beiden Betätigungsmittel
relativ zueinander und unabhängig
voneinander.
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Ausgehend
von der vorgenannten Ausführungsform
ist das erste Betätigungsmittel
in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sonnenblendschutzvorrichtung
daher in der ersten Richtung vor oder hinter dem zweiten Betätigungsmittel
angeordnet. So empfiehlt sich beispielsweise die Anordnung des ersten
Betätigungsmittels
in der ersten Richtung vor dem zweiten Betätigungsmittel, wenn beide Betätigungsmittel
an einem gemeinsamen Vorsprung an der Abdeckung angeordnet sind.
Andererseits empfiehlt sich eine Anordnung des ersten Betätigungsmittels
in der ersten Richtung hinter dem zweiten Betätigungsmittel, wenn die beiden
Betätigungsmittel
innerhalb eines Eingriffs bzw. einer Aussparung oder Vertiefung
in der Abdeckung angeordnet sind, wie dies in der nachfolgend beschriebenen
Ausführungsform
der Fall ist.
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In
einer weiteren besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sonnenblendschutzvorrichtung
ist das einzelne Betätigungsmittel
oder sind das erste und zweite Betätigungsmittel in einem Eingriff
in der Abdeckung angeordnet, wobei das erste Betätigungsmittel vorzugsweise
in der ersten Richtung hinter dem zweiten Betätigungsmittel angeordnet ist.
So kann der Fahrzeuginsasse in den Eingriff eingreifen, um die Abdeckung
in die erste oder zweite Richtung zu bewegen. Im erstge nannten Fall
würde zunächst das
erste Betätigungsmittel
in die erste Richtung bewegt, um den Arretiermechanismus in die Öffnungsstellung
zu bringen und anschließend
die Abdeckung mitsamt der Betätigungseinrichtung
in die erste Richtung zu verschieben oder zu bewegen. Umgekehrt
würde der
Fahrzeuginsasse zunächst
in den Eingriff eingreifen, um das zweite Betätigungsmittel in die zweite
Richtung zu bewegen, so dass der Arretiermechanismus gelöst ist,
und anschließend
die Abdeckung selbst in die zweite Richtung zu bewegen. Mit dieser
Ausführungsform
ist somit eine besonders einfache und intuitive Handhabung der Abdeckung
der Sonnenblendschutzvorrichtung möglich.
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Damit
der Fahrzeuginsasse besonders einfach in den Eingriff greifen kann,
ist das erste Betätigungsmittel
in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sonnenblendschutzvorrichtung
an dem in der ersten Richtung gelegenen Rand des Eingriffs und das
zweite Betätigungsmittel
an dem in der zweiten Richtung gelegenen Rand des Eingriffs angeordnet.
Somit kann der Fahrzeuginsasse besonders einfach zwischen die beiden
Betätigungsmittel
greifen, wobei ein Verschieben der Abdeckung durch Druckausübung auf
das jeweilige Betätigungsmittel
möglich
ist.
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Um
die von der Sonnenblendschutzvorrichtung ausgehende Verletzungsgefahr
für den
Fahrzeuginsassen weiter zu verringern, weist die Abdeckung in einer
weiteren vorteilhaften Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Sonnenblendschutzvorrichtung
eine dem Fahrzeuginnenraum zugewandte Innenseite auf, wobei das
einzelne Betätigungsmittel
oder das erste Betätigungsmittel
und das zweite Betätigungsmittel
bündig
mit oder zurückgesetzt
gegenüber
der Innenseite innerhalb des Eingriffs angeordnet sind. Auf diese
Weise wird nicht nur die Verletzungsgefahr durch ungewolltes Anstoßen an die
Betätigungsmit tel
verringert, sondern es ist vielmehr auch sichergestellt, dass das
einzelne Betätigungsmittel
oder das erste und/oder zweite Betätigungsmittel nicht ungewollt
betätigt
wird. Darüber
hinaus ermöglicht
eine derart in die Abdeckung integrierte Betätigungseinrichtung einen besonders
kompakten Aufbau der Abdeckung, so dass diese besonders einfach
in eine Nichtgebrauchsstellung gebracht werden kann, wie beispielsweise
innerhalb eines Aufnahmeraums zwischen einem Dachhimmel und dem
Fahrzeugdach. Eine Kollision der Betätigungsmittel mit anderen Bauteilen
des Fahrzeugs innerhalb des Fahrzeuginnenraums ist somit weitgehend ausgeschlossen.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Sonnenblendschutzvorrichtung
sind die Bewegungen des ersten und zweiten Betätigungsmittels, vorzugsweise über den
Arretiermechanismus, derart miteinander gekoppelt, dass sich bei
Betätigung
nur eines der Betätigungsmittel
das eine Betätigungsmittel
gleichzeitig mit dem anderen Betätigungsmittel
in die Öffnungsposition
oder Schließposition
bewegt.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Sonnenblendschutzvorrichtung
ist die Betätigungseinrichtung
bzw. sind deren Betätigungsmittel
in die Schließposition vorgespannt.
Wie bereits bei dem Arretiermechanismus kann diese Vorspannung beispielsweise
durch ein Federelement bewirkt werden. Vorzugsweise ist die Betätigungseinrichtung
derart mit dem Arretiermechanismus gekoppelt, dass diese durch die
Vorspannung des Arretiermechanismus in dessen Schließstellung
in die Schließposition
vorgespannt ist. Hierdurch kann ein wesentlich einfacherer Aufbau erzielt
werden, da weniger Federelemente benötigt werden, um sowohl den
Arretiermechanismus in die Schließstellung als auch die Betätigungseinrichtung in
die Schließposition
vorzuspannen.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Sonnenblendschutzvorrichtung
sind ferner zwei sich gegenüberliegende Führungsschienen
vorgesehen, in denen die Abdeckung in der ersten und zweiten Richtung
verschiebbar geführt
ist.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Sonnenblendschutzvorrichtung
weist der Arretiermechanismus mindestens einen bewegbaren Riegel
auf, der in der Schließstellung
des Arretiermechanismus in einer Aussparung oder Vertiefung in einer
der Führungsschienen
angeordnet ist und in der Öffnungsstellung nicht
in der Aussparung oder Vertiefung angeordnet ist.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sonnenblendschutzvorrichtung
kann der Riegel längsverschoben
werden. So kann der Riegel beispielsweise von einer längsverschiebbaren
Stange oder einem längsverschiebbaren
Bolzen gebildet sein.
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Um
den Arretiermechanismus besonders platzsparend an der Abdeckung
anbringen zu können,
weist dieser in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sonnenblendschutzvorrichtung
einen, vorzugsweise um eine Hochachse der Abdeckung verschwenkbaren Schwenkhebel
auf, der mit Hilfe der Betätigungseinrichtung
bzw. der Betätigungsmittel
verschwenkbar und derart mit dem längsverschiebbaren Riegel gekoppelt
ist, dass die Schwenkbewegung des Schwenkhebels eine Längsverschiebung
des Riegels bewirkt.
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In
einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sonnenblendschutzvorrichtung
weist die Abdeckung ein starres, vorzugsweise plattenförmiges Tragteil,
an dem der Arretiermechanismus und die Betätigungseinrichtung angeordnet
sind, und eine ausziehbare, vorzugsweise flexible Plane auf, die
an dem Tragteil befestigt ist. So ermöglicht einerseits das Tragteil eine
sichere Aufnahme des Arretiermechanismus sowie der Betätigungseinrichtung
und andererseits die ausziehbare Plane eine platzsparende Anordnung der
Abdeckung in einer Nichtgebrauchsstellung. So kann die ausziehbare
Plane in der Nichtgebrauchsstellung der Abdeckung beispielsweise
auf einem Rollo aufgerollt sein, das zwischen einem Dachhimmel einerseits
und dem Fahrzeugdach angeordnet ist.
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Das
erfindungsgemäße Kraftfahrzeug
weist eine Sonnenblendschutzvorrichtung der zuvor beschriebenen,
erfindungsgemäßen Art
auf. Bezüglich der
Vorteile des Kraftfahrzeugs mit einer solchen Sonnenblendschutzvorrichtung
sei auf die vorangehend beschriebenen Vorteile der erfindungsgemäßen Sonnenblendschutzvorrichtung
verwiesen.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs
ist die Sonnenblendschutzvorrichtung derart angeordnet, dass eine dachseitige
Fensterscheibe, eine Windschutzscheibe und/oder eine Panoramafensterscheibe
des Kraftfahrzeugs durch die Abdeckung verdeckt werden kann, wobei
die Panoramafensterscheibe vorzugsweise einen dachseitigen Scheibenabschnitt
und einen vorderen Scheibenabschnitt aufweist.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand einer beispielhaften Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen näher
erläutert. Es
zeigen:
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1 eine
teilweise Seitenansicht eines Kraftfahrzeugs mit einer Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Sonnenblendschutzvorrichtung
in geschnittener Darstellung mit der Abdeckung in einer Nichtgebrauchsstellung,
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2 eine
Unteransicht der Sonnenblendschutzvorrichtung von 1,
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3 das
Kraftfahrzeug von 1 mit der Abdeckung in einer
Gebrauchsstellung,
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4 eine
Unteransicht der Sonnenblendschutzvorrichtung von 3,
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5 eine
schematische Teilansicht der Sonnenblendschutzvorrichtung aus den 2 und 4 mit
dem Arretiermechanismus in der Schließstellung und
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6 die
Teilansicht von 5 mit dem Arretiermechanismus
in der Öffnungsstellung.
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1 zeigt
einen Querschnitt durch ein Kraftfahrzeug 2 mit einer in 2 näher dargestellten Sonnenblendschutzvorrichtung 4.
Die Vorwärtsrichtung
des Kraftfahrzeugs 2 ist in den 1 und 2 anhand
des Pfeils 6 angedeutet, während die Rückwärtsrichtung anhand des Pfeils 8 dargestellt
ist. Ferner sind die Querrichtungen des Kraftfahrzeugs 2 anhand
der Pfeile 10 und 12 angedeutet, während die Höhenrichtungen
anhand der Pfeile 14 und 16 dargestellt sind.
Das Kraftfahrzeug 2 weist eine Karosserie auf, die unter
anderem zwei in Querrichtung 10 bzw. 12 voneinander
beabstandete A-Säulen 18 und
zwei in Querrichtung 10 bzw. 12 voneinander beabstandete
B-Säulen 20 aufweist,
von denen in 1 jeweils lediglich eine zu
erkennen ist. Dabei ist die B-Säule 20 in
Rückwärtsrichtung 8 hinter
der A-Säule 18 angeordnet.
Die Karosserie weist ferner ein Fahrzeugdach 22 auf, das
den Fahrzeuginnenraum 24 in einem hinteren Bereich in Höhenrichtung 16 nach
oben begrenzt. In 1 ist ferner die Rückenlehne
eines Fahrzeugsitzes 26 gezeigt, der in einem vorderen Bereich
des Fahrzeuginnenraums 24 in der ersten Sitzreihe des Kraftfahrzeugs 2 angeordnet
ist.
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In
demjenigen Bereich des Fahrzeuginnenraums 24, in dem der
Fahrzeugsitz 26 bzw. die gesamte vordere Sitzreihe angeordnet
ist, ist der Fahrzeuginnenraum 24 in Höhenrichtung 16 und
in Vorwärtsrichtung 6 durch
eine Panoramafensterscheibe 28 begrenzt. Die Panoramafensterscheibe 28 umfasst
einen dachseitigen Scheibenabschnitt 30, der in Rückwärtsrichtung 8 an
das Fahrzeugdach 22 anschließt, und einen eine Windschutzscheibe
ausbildenden vorderen Scheibenabschnitt 32. Während sich
der dachseitige Scheibenabschnitt 30 in Vorwärts- bzw.
Rückwärtsrichtung 6 bzw. 8 zwischen
der B-Säule 20 und
der A-Säule 18 erstreckt,
verläuft
der vordere Scheibenabschnitt 32 entlang der A-Säule 18 bis
zu einem nicht dargestellten Armaturenbrett. In den Querrichtungen 10 bzw. 12 erstreckt
sich die Panoramafensterscheibe 28 von dem einen Dachrahmen 34 zu
einem gegenüberliegenden,
nicht dargestellten Dachrahmen bzw. von der A-Säule 18 zu der gegenüberliegenden
A-Säule,
so dass die Fahrzeuginsassen auf der ersten Sitzreihe einen Panoramablick
durch die Panoramafensterscheibe 28 haben.
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In
Höhenrichtung 14 unterhalb
des Fahrzeugdachs 22 ist ein Dachhimmel 36 angeordnet. Der
Dachhimmel 36 ist dabei unter Ausbildung eines Aufnahmeraums 38 zwi schen
der in Höhenrichtung 16 weisenden
Seite des Dachhimmels 36 und der in Höhenrichtung 14 weisenden
Seite des Fahrzeugdachs 22 angeordnet. Der Aufnahmeraum 38 ist über einen
in Vorwärtsrichtung 6 weisenden
Spalt 40 zugänglich,
der zwischen dem Dachhimmel 36 einerseits und dem Fahrzeugdach 22 andererseits
ausgebildet ist und sich durchgehend in Querrichtung 10 bzw. 12 erstreckt.
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Nachstehend
wird unter Bezugnahme auf die 1 und 2 der
Aufbau der Sonnenblendschutzvorrichtung 4 eingehender beschrieben.
Die Sonnenblendschutzvorrichtung 4 weist eine Abdeckung 42 auf.
Die Abdeckung 42 umfasst ein starres, plattenförmiges Tragteil 44 und
eine flexible Plane 46, wobei die Plane 46 an
dem Tragteil 44 befestigt ist. Die Plane 46 kann
von einem Rollo 48 ausgezogen werden, das um eine sich
in Querrichtung 10 bzw. 12 erstreckende Drehachse 50 rotiert
werden kann. Das Rollo 48 ist dabei innerhalb des Aufnahmeraums 38 zwischen
dem Dachhimmel 36 einerseits und dem Fahrzeugdach 22 andererseits
angeordnet. So können
die Plane 46 und ein Teil des Tragteils 44 durch
den Spalt 40 aus dem Aufnahmeraum 38 in den Fahrzeuginnenraum 24 gezogen
werden.
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Für die Abdeckung 42 sind
ferner zwei sich gegenüberliegende
Führungsschienen 52, 54 vorgesehen,
die sich entlang des Dachrahmens 34 erstrecken, wobei in 1 lediglich
die Führungsschiene 52 zu
sehen ist. So ist die Abdeckung 42 mit ihren in die Querrichtungen 10 und 12 weisenden
Rändern
in den Führungsschienen 52, 54 seitlich
geführt,
so dass die Abdeckung 42 in eine erste Richtung, die in der
vorliegenden Ausführungsform
der Vorwärtsrichtung 6 entspricht,
und in eine entgegengesetzte zweite Richtung verschoben werden kann,
die in der vorliegenden Ausführungsform
der Rückwärtsrichtung 8 entspricht.
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Das
plattenförmige
Tragteil 44 weist ferner zwei Aufnahmen 56, 58 in
der dem Fahrzeuginnenraum 24 zugewandten Innenseite 60 auf.
Innerhalb der Aufnahmen 56, 58 ist jeweils eine
verschwenkbare Sonnenblende 62, 64 angeordnet,
wie dies in 2 zu erkennen ist. Darüber hinaus
ist an der Innenseite 60 des Tragteils 44 ein
zentraler Eingriff 66 vorgesehen, in den der Fahrzeuginsasse
eingreifen kann, um die Abdeckung 42 in die erste oder
zweite Richtung 6, 8 zu verschieben. In der vorliegenden Ausführungsform
ist der Eingriff 66 als Vertiefung in der Innenseite 60 ausgebildet,
alternativ könnte
dieser Eingriff 66 jedoch auch als Aussparung innerhalb des
Tragteils 44 ausgebildet sein. Der Eingriff 66 in Form
einer Vertiefung weist einen in der ersten Richtung 6 gelegenen
vorderen Rand 68 und einen in der zweiten Richtung 8 gelegenen
hinteren Rand 70 auf.
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Innerhalb
des Eingriffs 66 ist eine Betätigungseinrichtung angeordnet,
die sich aus einem ersten Betätigungsmittel 72 und
einem zweiten Betätigungsmittel 74 zusammensetzt.
Die aus den Betätigungsmitteln 72, 74 bestehende
Betätigungseinrichtung
dient der Betätigung
eines Arretiermechanismus zum Arretieren der Abdeckung 42 in
unterschiedlichen Stellungen bezogen auf die erste bzw. zweite Richtung 6, 8,
wobei der Arretiermechanismus ebenso wie die Betätigungseinrichtung an dem Tragteil 44 der
Abdeckung 42 angeordnet ist und später eingehender unter Bezugnahme
auf die 5 und 6 beschrieben
werden soll. Sowohl das erste als auch das zweite Betätigungsmittel 72, 74 ist
bündig
mit der Innenseite 60 des Tragteils 44 angeordnet,
so dass diese nicht störend
in den Fahrzeuginnenraum 24 hervorstehen. Alternativ können das
erste und zweite Betätigungsmittel 72, 74 auch
gegenüber
der Innenseite 60 des Tragteils 44 zurückgesetzt
innerhalb des Eingriffs 66 angeordnet sein. Das erste Betätigungsmittel 72 ist
in der ersten Richtung 6 hinter dem zweiten Betätigungsmittel 74 an
dem vorderen Rand 68 des Eingriffs 66 angeordnet.
Das zweite Betätigungsmittel 74 ist
hingegen an dem hinteren Rand 70 des Eingriffs 66 angeordnet,
wobei das erste Betätigungsmittel 72 von
dem zweiten Betätigungsmittel 74 beabstandet
ist.
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Das
erste Betätigungsmittel 72 kann
von der in den 1 bis 5 gezeigten
Schließposition
in die erste Richtung 6 in eine Öffnungsposition relativ zu
dem Tragteil 44 bewegt bzw. gedrückt werden, die in 6 gezeigt
ist. Demgegenüber
kann das zweite Betätigungsmittel 74 von
der in den 1 bis 5 gezeigten
Schließposition
in die zweite Richtung 8 relativ zu dem Tragteil 44 in
eine Öffnungsposition
bewegt bzw. verschoben werden, die ebenfalls in 6 gezeigt
ist. Befindet sich das erste und/oder zweite Betätigungsmittel 72, 74 in
der Schließposition,
so ist der Arretiermechanismus der Abdeckung 42 in eine Schließstellung
gebracht, während
der Arretiermechanismus der Abdeckung 42 in eine Öffnungsstellung
gebracht ist, wenn sich das erste und/oder zweite Betätigungsmittel 72, 74 in
der Öffnungsposition befindet,
wobei nachstehend unter Bezugnahme auf die 5 und 6 zunächst der
Aufbau des Arretiermechanismus beschrieben werden soll.
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Wie
aus den 5 und 6 ersichtlich, weist
der Arretiermechanismus an dem Tragteil 44 zunächst einen
um eine Hochachse 76 verschwenkbaren Schwenkhebel 78 auf,
der derart mit den Betätigungsmitteln 72, 74 gekoppelt
ist, dass der Schwenkhebel 78 um die Hochachse 76 rotiert
wird, wenn eines der Betätigungsmittel 72, 74 von
der Schließposition
in die Öffnungsposition
oder umgekehrt bewegt wird. Der Schwenkhebel 78 ist jeweils endseitig
mit stangenförmigen,
längsverschiebbaren Riegeln 80, 82 gekoppelt,
so dass die Schwenkbewegung des Schwenkhebels 78 eine Längsverschiebung
der Riegel 80, 82 bewirkt. In der Schließstellung des
Arretiermechanismus, in der die Abdeckung 42 nicht in die
erste und zweite Richtung 6, 8 verschoben werden
kann, erstrecken sich die Riegel 80, 82 in Querrichtung 10 bzw. 12 über den
Rand des Tragteils 44 hinaus und sind in einer von mehreren
Aussparungen 84 innerhalb der Führungsschienen 52, 54 angeordnet.
Der Arretiermechanismus ist dabei über ein Federelement 86,
das an dem Schwenkhebel 78 angreift, in die in 5 gezeigte
Schließstellung
vorgespannt. Das Federelement 86 bewirkt darüber hinaus
eine Vorspannung der Betätigungsmittel 72, 74 in
deren Schließposition.
Darüber
hinaus sind die Bewegungen des ersten und zweiten Betätigungsmittels 72, 74 über den
Schwenkhebel 78 des Arretiermechanismus derart miteinander
gekoppelt, dass sich bei Betätigung
nur eines der Betätigungsmittel 72, 74 das
eine Betätigungsmittel 72, 74 gleichzeitig
mit dem anderen Betätigungsmittel 74, 72 in
die Öffnungs-
oder Schließposition
bewegt.
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Möchte der
Fahrzeuginsasse die Abdeckung 42 von der in 1 gezeigten
Stellung in die erste Richtung 6 in die in 3 gezeigte
Stellung bringen, so muss er wie folgt vorgehen. Zunächst greift
der Fahrzeuginsasse, vorzugsweise der Fahrzeuginsasse auf dem Fahrzeugsitz 26,
in den Eingriff 66 und übt
einen Druck auf das erste Betätigungsmittel 72 in der
ersten Richtung 6 aus. Hierdurch wird das erste Betätigungsmittel 72 von
der in 5 gezeigten Schließposition in die erste Richtung 6 in
die in 6 gezeigte Öffnungsposition
bewegt. Hierdurch wird der Schwenkhebel 78 des Arretiermechanismus
um die Hochachse 76 entgegen der Vorspannkraft des Federelements 86 gedreht,
und die längsverschiebbaren
Riegel 80, 82, die mit dem Schwenkhebel 78 gekoppelt
sind, werden in die Querrichtungen 10 bzw. 12 derart
verschoben, dass die Riegel 80, 82 nicht mehr
innerhalb der Aussparungen 84, in den Führungsschienen 52, 54 angeord net
sind, wie dies in 6 zu sehen ist. Der Arretiermechanismus
befindet sich nunmehr in einer Öffnungsstellung,
in der ein Verschieben der Abdeckung 42 in die erste oder zweite
Richtung 6, 8 wieder möglich ist. Übt der Fahrzeuginsasse also
weiterhin Druck auf das erste Betätigungsmittel 72 in
der ersten Richtung 6 aus, so führt dies dazu, dass nunmehr
auch die Abdeckung 42 in die erste Richtung 6 bis
in eine Stellung gezogen werden kann, die in den 3 und 4 gezeigt
ist. Übt
der Fahrzeuginsasse keinen Druck mehr auf das erste Betätigungsmittel 72 aus,
so kehrt der Arretiermechanismus aufgrund des Federelements 76 wieder
in die in 5 gezeigte Schließstellung
zurück,
in der die Betätigungsmittel 72, 74 ihre
Schließposition einnehmen
und die Riegel 80, 82 erneut in einer der Aussparungen 84 angeordnet
sind. Dank der Vielzahl von Aussparungen 84, die in 5 zu
sehen sind, ist die Abdeckung 42 in mindestens zwei, vorzugsweise drei
unterschiedlichen Stellen arretierbar. Sollte die Abdeckung 42 nicht
mehr benötigt
werden, so kann der Fahrzeuginsasse diese entsprechend verschieben,
indem er einen Druck auf das zweite Betätigungsmittel 74 in
der zweiten Richtung 8 ausübt, wobei die Funktionsweise
des Arretiermechanismus der vorstehend beschriebenen Funktionsweise
entspricht.
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In
einer alternativen Ausführungsform
der Sonnenblendschutzvorrichtung 4 kann die Betätigungseinrichtung
anstelle von zwei Betätigungsmitteln 72, 74 auch
lediglich ein einzelnes Betätigungsmittel
aufweisen, das von einer Schließposition,
in der der Arretiermechanismus in die Schließstellung gebracht ist, in
die erste und zweite Richtung 6, 8 in eine Öffnungsposition
bewegt werden, in der der Arretiermechanismus in die Öffnungsstellung
gebracht ist. Darüber
hinaus könnte
bei einer zweiteiligen Betätigungseinrichtung
das erste Betätigungsmittel 72 auch
in der ersten Richtung 6 vor dem zweiten Betätigungsmittel 74 angeordnet
sein, wobei sich diese Ausführungsform
empfiehlt, wenn die beiden Betätigungsmittel 72, 74 nicht
innerhalb eines Eingriffs 66, sondern vielmehr an einem
an der Innenseite 60 des Tragteils 42 vorgesehenen,
hervorstehenden Ansatz angeordnet sind. Dies schließt jedoch
auch eine Ausführungsform
ein, bei der die an dem hervorstehenden Ansatz angeordneten Betätigungsmittel 72, 74 zusammen
mit dem hervorstehenden Ansatz innerhalb eines Eingriffs 66 in
dem Tragteil 42 angeordnet sind.
-
- 2
- Kraftfahrzeug
- 4
- Sonnenblendschutzvorrichtung
- 6
- Vorwärtsrichtung/erste
Richtung
- 8
- Rückwärtsrichtung/zweite
Richtung
- 10
- Querrichtung
- 12
- Querrichtung
- 14
- Höhenrichtung
- 16
- Höhenrichtung
- 18
- A-Säulen
- 20
- B-Säulen
- 22
- Fahrzeugdach
- 24
- Fahrzeuginnenraum
- 26
- Fahrzeugsitz
- 28
- Panoramafensterscheibe
- 30
- dachseitiger
Scheibenabschnitt
- 32
- vorderer
Scheibenabschnitt
- 34
- Dachrahmen
- 36
- Dachhimmel
- 38
- Aufnahmeraum
- 40
- Spalt
- 42
- Abdeckung
- 44
- Tragteil
- 46
- Plane
- 48
- Rollo
- 50
- Drehachse
- 52
- Führungsschiene
- 54
- Führungsschiene
- 56
- Aufnahme
- 58
- Aufnahme
- 60
- Innenseite
- 62
- Sonnenblende
- 64
- Sonnenblende
- 66
- Eingriff
- 68
- vorderer
Rand
- 70
- hinterer
Rand
- 72
- erstes
Betätigungsmittel
- 74
- zweites
Betätigungsmittel
- 76
- Hochachse
- 78
- Schwenkhebel
- 80
- Riegel
- 82
- Riegel
- 84
- Aussparungen
- 86
- Federelement