DE6927306U - Sonnenblende - Google Patents

Sonnenblende

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DE6927306U
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sun visor
sun
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DE19696927306
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C W Dr Nuernberger
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SONNENBLEITOE
Die Neuerung betrifft eine Sonnenblende für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, die aus einer mindestens nach unten verschwenkbaren Abblendfläche besteht.
Sonnenblenden der· genannten Art sind bekannt und werden in fast jedem neuzeitlichen Kraftfahrzeug serienmässig eingebaut. Normalerweise sind diese Sonnenblenden hochgeklappt, liegen also außerhalb des Windschutzscheibenbereiches, um eine möglichst grosse Windschutzscheibenfläche sichtfrei zu halten. Bei tief stehender bzw. blendender Sonne können diese Sonnenblenden heruntergeklappt werden und decken Teile des oberen Windschutzscheibenbereiches ab, um den Fahrer eines Fahrzeuges vor Blendung zu schützen.
Um in Fällen besonders tief stehender Sonne noch einen Blendschutz zu gewährleisten, sind Sonnenblenden, die aus zwei und mehr Blendflächen bestehen und die nacheinander heruntergeklappt werden können, ebenfalls schon bekannt. _ ? -
Es ist auch bekannt, einzelne Blendenflächen solcher Sonnenblenden zur Verbesserung der strahlenabschirmung verschiedenfarbig zu gestalten.
Diese bekannten Sonnenblenden vermögen zwar auch bei sehr tief stehender Sonne eine Sichtverbesserung für den Faarer zu bringen, es ist jedoch nicht möglich, seitlich dieser Blenden liegende Windschutzscheibenflächen abzudecken. Es kommt jedoch im praktischen Betrieb häufig vor, daß bei seitlich schräg einfallenden Sonnenstrahlen diese gerade die im Bereich des Rückspiegels liegende unabgedeckte Windschutzscheibenfläche durchdringen und den Fahrer blenden. Gleiches gilt auch für den Seitenrandbereich der Windschutzscheibe. Für seitlich einfallende Sorrenstrahlen sind deshalb die Sonnenblenden auch bereits gegen die Seitenfenster schwenkbar ausgebildet, jedoch ebenfalls immer ein gewisser Zwickelbereich offen bleibt, der nicht abblendbar ist.
Es musste desnalb der Nachteil in Kauf genommen werden, daß unter bestimmten Fahrbedingungen eine Blendung des Faiirers durch seitlich schräg einfallende Sonnenstrahlen eintrat.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sonnenblende der genannten Art zu schaffen, mit der die insoweit bestehenden Nachteile behoben werden, mit der also - zur Verringerung durch Blendung eintretender Unfallgefahren - auch seitlich einfallende Sonnenstrahlen abgeblendet werden können.
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Diese Aufgabe ist mit einer Sonnenblende der genannten Art gelöst, die nach der Neuerung durch mindestens ein bei Nichtgebrauch auf der Abblendfläche ruhendes, der seitlichen Vergrösserung des Abschxrmbereiches dienendes Seitenteil gekennzeichnet ist.
Ein derart einer Sonnenblendenfläche zugeordnetes Seitenteil kann, nachdem die Sonnenblende abgeklappt ist, seitlich ggf. über den Rückspiegel geklappt oder ausgezogen werden. Damit ist dieser mit bekannten Sonnenblenden nicht abdeckbare Bereich gegen einfallende Sonnenstahlen abgeschirmt.
Die Herstellung der neuen Sonnenblende kann einfach und ohne wesentliche zusätzliche Kosten erfolgen.
Zu den Vorteilen der geschlossenen Abschirmfläche gegen einfallende Sonnenstrahlen kommt ein weiterer Vorteil, der darin besteht, daß auch bei Fahrten in der Dunkelheit der Rückspiegel durch die Aufschwenk- oder ausziehbaren Seitenteile abgedeckt werden kann, so daß eine durch von der Rückspiegelfläche reflektiertes Licht nachkommender Fraftfahrzeuge entstehende Blendung des Fahrers vermeidbar ist.
Weitere Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele.
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Es zeigen:
Fig. 1 eine Sonnenblendenanordnung mit abgeklapptem Seitenteil,
Fig. 2 eine Sonnenblende mit ausziehbarem Seitenteil.
Eine Sonnenblende 1 ist oberhalb einer nicht dargestellten Windschutzscheibe abklappbar befestigt. Im seitlichen Bereich der Sonnenblende 1 ist mit der Blendenfläche 2 ein Seitenteil 4 durch ein Gelenk 3 verbunden. In Ruhestellung ist das Seitenteil 4 auf die Blendenfläche 2 geschwenkt. In der Zeichnung (Fig. 1) ist die abgeklappte Sonnenblende 1 mit ausgeschwenktem Seitenteil 4 schraffiert dargestellt. Unschraffiert ist veranschaulicht, wie die Sonnenblende bei auf der Blendenfläche 2 ruhendem Seitenteil 4 angeordnet ist. Diese Anordnung entspricht einer üblicherweise vprwpndptpn h^kanr· ten Sonnenblendenausführung .
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist der Rückspiegel 5 bei aufgeschwenktem Seitenteil 4 völlig bedeckt und liegt zwischen dem Seitenteil 4 und der nicht dargestellten Windschutzscheibe.
Selbstverständlich ist es möglich, die Blendenfläche 2 der Sonnenblende 1 auch im gegenüberliegenden seitlichen Bereich mit einem aufschwenkbaren Seitenteil, das ggf. aus flexiblem Material bestehen kann, aus-zustatten. Auf diese Weise ist es möglich, auch einen Teil der entsprechenden Seitenscheibe abzuschirmen. Erforderlichenfalls kann auch die Unterseite
der Sonnenblende 2 in an sich bekannter Weise zusätzlich mit abschwenkbaren Blendenflachen ausgestattet werden. Sind in einem Fahrzeug zwei Sonnenblenden vorhanden, so können selbstverständlich beide in der beschriebenen Art ausgebildet sein.
In Fig. 2 ist eine Ausführungsvariante der in Fig. 1 beschriebenen Sonnenblende dargestellt. Hier ist die Blendenfläche 2 in einem Rahmen 6 gemeinsam mit einem ausziehbaren Seitenteil 7 geführt. Das Seitenteil 7 kann je nach Bedarf entweder nach rechts oder nach links aus dem Rahmen 6 zur Vergrösserung des abzuschirmenden seitlichen Windschutzscheibenbereiches herausgezogen werden. Es ist auch möglich, in dem Rahmen 6 zwei ausziehbare Seitenteile 7 zu führen, die dann gleichzeitig nach rechts und nach links ausziehbar sind.

Claims (4)

SCHUTZANSPRUCHE
1. Sonnenblende für Paarzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, bestehend aus einer mindestens nach unten verschwenkbaren Abblendfläche, gekennzeichnet durch mindestens ein bei Nichtgebrauch auf der Abblendenfläche (2) ruhendes, der seitlichen Vergrösserung des Abschirmbereichs dienendes Seitenteil (4> 7).
2. Sonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Seitenteil (4, 7) aus farbig-transparentem Material gebildet ist.
3. Sonnenblende nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Seitenteil (4) gelenkig mit der Abblendenfläche (2) verbunden ist.
4. Sonnenblende nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Seitenteil (7) seitenverschieblich der Abblendenfläche (2) zugeordnet ist=
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