DE1555723A1 - Tiefschutzblende - Google Patents

Description

• Tiefschutzblende Die Neuerung betrifft einen zusätzlichen, verbesserten Blendschutz für Autofahrer.
• Es ist wohlbekannt, daß es Blendschutz gibt, den man an die schon vorhandenen Sonnenblenden im Auto anbringen kann, der transparente Scheiben hat, die auswechsel- und verstellbar sind: Alle bis jetzt bekannten Blendschutzeinrichtungen entsprechen keinem 100%igem Blendschutz.
• 1) Das Schauen durch eingefärbtes,, durchsichtiges Material hat den großen Nachteil, daß bei dunklen Blenden die Fahrbahn zu dunkel wird, und bei Scheinwerferlicht unbrauchbar wird.
• 2) Beim Durchfahren von Kurven verliert jeder bisher bekannte.Blendschutz .seine Wirksamkeit durch Lichteinfall von links und rechts. Auch ist der schnelle-Wechsel-von Hell auf Dunkel für das Auge anstrengend,-wodurch die Unf allgefanr.bedeute-nd erhöht wird.
• 3) Die Montage einer Zusatzbiendschutzeinrichtung ist von geschulten Kräften erforderlich. Da das Auswechseln der Blenden während der Fahrt unmöglich ist, ist man zum Anhalten gezwungen. (Siehe Patentschr. 1172974/Deutsche K1. 63c -58140 Zeilen 45 - 50 4) Alle bisher bekannten Blendschutzeinrichtungen haben einen weiteren großen Nachteil: es werden an ihnen Metalle, Schrauben, Hebel, Bügel, Räder uns sonstiges vorstehendes Material verwendet,-(nähere Beschreibungen sind in vielen Patentschriften niedergelegt), die für den Autofahrer eine weitere Verletzungsmöglichkeit bei einem: Unfall ergeben. Die auf den folgenden ;beiten beschriebene Erfindung soll alle bis jetzt bekannten Mängel beheben. Sie ist in allen heilen glatt, elastisch, schnell-und leicht montierbar und bei Nichtgebrauch-zwischen Sonnenblende und Wagendach zurvckklappbar, (Fga1 und 4)-oder Wie Ausführung (Fig.2 und 3) in die tiri Hauptmerkmal sind die billigen Herstellungskosten, wie bei Pig:4, womit für den Autofahrer ein wirklicher Anreiz besteht diese Erfindung für sich nutzbar zu machen; .
• Alle Mängel von tunkt 1 - 4 werden mit dieser Tief.schutzblende behoben. Der Autofahrer hat immer einen ungehinderten, freien 131ick auf die Fahrbahn: gr wird nicht behindert durch Verdunklungsschei,ben; er kann ohne Blendeinwirkung durch Kurven fahren. Er hat bei aufgeblendetem, entgegenkommenden Scheinwerferlicht Blendschutz von links und in der Kurve. Da bei auf- und untergehender Sonne die Blendung am größten ist, ist die Tiefschutzblende so eingerichtet, daß man nach dem Herunterklappen oder .Herausziehen der Tiefschutzblende, rechts und links eine weitere« Blende aufmachen oder herausziehen kann (Fig. 3). Diese zwei Blenden verhindern das Einfallen der Blendung von rechts Lind links,. was der Fall ist, wenn man durch Kurven fährt oder die Fahrtrichtung schräg zur Sonne oder anderen Blendeinwirkizri_en verläuft. Bei Nacht und regennasser Asphaltstraße kann man an der linken Blende einen weiteren Schutz herunterklappen (Fig.
• 1, 4a), damit man durch die Spiegelung der nassen Straße von entgegenkommenden Autoscheinwerfern nicht behindert wird. Das Entfalten der Tiefschutzblende ist denkbar einfach und kann in Sekundenschnelle mit einer Hand gemacht werden, ohne daß die Aufmerksamkeit von der Fahrbahn abgelenkt wird. Dassdlbefi=L auch für das Zurückklappen der.Tiefschutzblende.

  Weiter ist es nicht mehr nötig, nach Ausklappen der `-#:iefz3chutz--

  blende noch weitere Korrekturen vorzunehmen, da der B_ enlschti bz

  jetzt doppelt so breit und tief ist wie ein normaler. Auch ist

  der Fahrer nicht mehr gezwungen, durch "urweichen mit crem Kopf

  und ätrecken des Oberkörpers der Blendung auszuweichen. @,Jiehe

  t'atentschr. 841105 k1. 63c, Gruppe 58, Zeilen 30 - 35). Nr

  wird dadurch nicht mehr von' der rahrbahn abgelerilc . Die _ .e f-

  schutzblende ist so konstruiert, daß die mittlere Haupt;;jLende

  die rechte und linke Blende zum Teil überdeckt, c111-.mit gei vor-

  gestellter Hauptblende ins Blickfeld leine blendun: ciri-fal 1e-..

  kann (vorstellbarer Winkel von 0 - 9o ). Weitere v ortei 1e sind:

  Der Tiefblendschutz ist in Sekundenschnelle montiere u=iä k@ -nr:

  von jedem Laien anc;ebr,,--ht werden. ..enn die @efschutzbl:l@c:e

  nicht gebraucht wird, so kann man sie so hochklappen, t-;!-."tn

  sie nicht mehr sieht. Jurch Zurückklappen der

  oder Schieben in die ,-)onnenblende und hochschwenken derselbe---,

  verschwindet die Tiefschutzblende zwischen ,#,onnenol:#nac- und ... -

  gendach (Fig. 1a) und stellt bei lvlchtgebrauch den __.ztc,i@:-

  rer keine behinderun_ :r .r . Da der Tiefblenaschutz vol_s-=@nd i ,-.-

  aus elastischem, r-'l@@tteIil, nicht vorstehendem i:at-irial

  ist eine Verletzu g-möglichkeit bei einem Unfall auf ein. @. i n-

  destmaß herabgesetzt.

  .r'ig.1 ist eine perspektivische i)arstr-.llun;- einer @.:-ief c:@at:@-

  blende.

  Aufspannplatte 1 mit zwei haKen zum bez'estigen ":.n ae-

  Sonnenblende, indem man die haken am untere=s =L;-zrid der

  Sonnenblende einhakt und mit einem dehnbaren band oüer

  einer reder, an der sich die Haken 6 befinden, a«, obere;

  Rand der Sonnenblende einhängt und dadurch mit dieser

  starr verbunden ist.

  An. die Aufspannplatte 1 mit zwei jcharnierzapfen ist

  der Hauptrahmen 2 mit S Scharnierlöchern be:,reE,licil -n-

  gebracht, damit man die @fiefschutz-,lende hei r"ichtgw-

  _ brauch hinter -die Sonnenblende klappen kann ;siehe

  1a, Seitenansicht mit '2iefschutzälende). Jas v eroir.L lerl

  der 'eile 1 und 2 geht folgendemal'en v.:r sich

  " Teil 1 wird, da elastisch, so viel durch@--ebo---en, bis man die Scharnierzapfen in die vorgesehenen bchärnierlöcher von Teil .2 einführen kann. Durch Loslassen von `feil 'I ist die Scharnierbeweglichkeit hergestellt: An dem Hauptrahmen 2 werden nun die vier blendschutztafein 3, 4, 4ä und 5 wie oben eingefügt. Ls können auch herkömmliche Scharniere verwendet werden.
• Fig2 stellt in ihrer Anordnung die gleiche '2iefschutzblende dar,, nur wird dieselbe nicht angehängt, sondern Befindet sich im Innern der Sonnenblende und ish bei Gebrauch herausziehbar. Dazu ist in der Sonnenblende eine flache Kasette 'I eingebaut, die rechts und links einen Schlitz-2 und 3 hat, zur Aufnahme der u,iefschutzblende und zugleich als FührunC und anschlag dient. beiterhin verhindert die Kasette das Verklemmen der l'iefschutzblende im Innern der Sonnenblende.
• Fig.3 ist eine bonnentiefachutzblenae,,die als neu an die Sonnenblende im Autoeingebaut wird, im Degensatz zu Fig.'I und 4, die an schon vorhandenen Sonnenblenden befestigt wird in ihrer r'unktion ist sie gleich wie x,ig: 1, 2 und 4, nur hat sie: zusätzlich rechts und links einen herausziehbaren Blendschutz 1 und 2, den man be.i normaler Sonnenblendung gebraucht: jeder .=utofahrer hat diesen i.,angel an der bonnenbl enge als nachteilig errpfunden. und sich gewünscht, dais die z)onnenble.ide noch .einmal so breit sein woge, so daß man au;--h bei noch höher stehender Sonne einen einwandfreinen Blendschutz nach halbrechts und halblinks hat. (Fig. 3) Fig.4 ist eine Tiefschutzblende aus Hartpapier oder ähnlichem Material und besteht aus einem Stück. 1)ie Beweg- -lichkeit der Tiefschutzblende wird so eingefalzt (gestrichelte Linie, Fig. 4), daß sie wie ächarnere wirken und in jeder gewünschten Stellung stehen bleiben. Weiter veranschaulicht Zig. 4 wie groß der Blendschutz im-Verhätnis zur normalen Sonnenblende ist. galtet man ihn nur der Längsrichtung nach, so hat man schon erhöhten Blendschutz wenn nur die Sonnenblende heruntergelappt wird. va in dieser zitellunf° der liefblendschutz rechts und links über die Sonnenblende hinausragt (siehe r'ig. 4). bie Verlängerung der Mittelblende hat eine I;lebefolie ( 2 ), nach abziehen derselbenkann man die Tiefschutztlende auf die dückseite der Sonnenblende ankleben oder mittels zweier Liummiband-, schleifen, die sich anstelle der e,lebefolie befinden, an die ,onnenblende durch Uocrstreifen befestigt werden.

Claims (1)

1. r ,. T @ llf T A r. S 2 tR Ü U H 1) Tiefschutzblenüe dz.durch gekennzeichnet Durch Herunter..chwenken der,jonnenblende, @ierunte-°i,:lap- pen oder -ziehen der 'Tief schutz -lende il'ig. 1 , 2, 3 und 4, Vorstellen der .Jlende 3 nach dein jeweiligen Star id der Sonne oder aride 2_-en blenaeinwirkungeri, "uf=clapr>en der =:lenden 3,4,4a und 5 nach rechts und links, 4,:odurcli der Blendschutz um das doppelte vr=rgr,ö:"ert wird, und somit das H...ulitmer'Lmal der _,rfindurig darstellt. 2) Tief:;chutzi.:lende dadurch gekennzeichnet Sonnenblende mit angebauter '2iefschutzilende l'ig.3 und zusätzlich rechts und links ausziehbare nlendschutzta- feln 1 und 2, welche unabhängig von der Tiefschutzblende bet@.tigt werden können. 3) Tiefschutzblenae dadurch gekennzeichnet: Dalä sie an alle vorhandenen Sonnenblenden, ob groß oder klein, angebracht werden kann, fig. 1 und 4, oder bei neuen Sonnenblenden Yig. 2 und 3 eingebaut wird. 4) Tiefschutzblende dadurch gekennzeichnet: -Mit vier il.aken r`ig.1, die mit zwei elastischen 3ändern 6 verbunden sind, damit die l'iefschutzblende an jede vorhandene Sonnenblende, ob groß oder klein, eingeh,.ngt werden kan_:, 2ig.1 und 1a :,Seitenansicht im zurückgeschlagenen Zustand. 5) Tiefschutzblende dadurch gekennzeichnet: Durch freie .ficht auf die Fahrbahn keine -behinderung durch eingt,f,#-rbtes transparentes i-«:terial; daiman sie unsichtbar zwischen @orLnenblende und W<=.gendach zurückschlagen kann r'ig. 1, 4 und 1a. 6) Tiefschutzblende dadurch gekennzeichnet: Daß im Innern der Sonnenblende eine eingebaute flache _ liasette zur Aufnahme der Tiefschutzblende vorhanden ist. Fig.2 und 2a. Tiefschutzblende dadurch gekennzeichnet: Daß sie aus-einem otück Hartpapier oder ähnlichem Material besteht, l@ig.4, und so gefalzt ist, daß man sie wie Fg. 1i2 und 3 zusammenlegen Kann; daß sie durch "bziehen einer Klebefolie, die an-der @1ickseite der '1`iefschutzblende angebracht ist, an jede vürhandene Sonnenblende angeklebt werden kann, oder mittels zweier Gummibänder, die sich anstelle der Klebefclie befinden, an die Sonnenblende durch oberstreifen befebtigt wird.