DE2228020A1 - Blend- und sonnenschutzvorrichtung in der kassette fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Blend- und sonnenschutzvorrichtung in der kassette fuer kraftfahrzeuge

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DE2228020A1
DE2228020A1 DE19722228020 DE2228020A DE2228020A1 DE 2228020 A1 DE2228020 A1 DE 2228020A1 DE 19722228020 DE19722228020 DE 19722228020 DE 2228020 A DE2228020 A DE 2228020A DE 2228020 A1 DE2228020 A1 DE 2228020A1
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Willy Stocker
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
    • B60J3/0204Sun visors
    • B60J3/0208Sun visors combined with auxiliary visor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Blend- und Sonnenschutzvorrichtung in der Kassette für Kraftfahrzeuge Im Zuge der Entwicklung des Sicherheitsautos hat die obenbezeichnete Erfindung die Aufgabe, alle jene Unfälle zu verhüten, die infolge starker Blendung durch die Sonne bei Tag oder durch die Scheinwerfer der entgegenkommenden Autos (Hallogen) bei Nacht entstehen. Die bisher bekannten Möglichkeiten der Blendschutzvorrichtungen haben sich deshalb nicht bewährt, weil sie entweder eine komplett getönte Windschutzscheibe mit einer Dauerverdunklung hatten oder während der ganzen Fahrt nicht reguliert werden konnten und eingestellt bleiben mußten.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann das Blenden jedoch gemaß der Lage der Blendeinwirkung beliebig kurz- oder langfristig verringert werden, so daß der Autofahrer in der Lage ist, die durch die Sonne oder durch entgegenkommende Scheinwerfer auf ihn zukommende Blendung entsprechend zu regulieren.
  • Die vorliegende Erfindung ist zunächst für den Handbetrieb vorgesehen, sie kann jedoch erforderlichenfalls auch für die mechanische Benützung eingerichtet werden.
  • Die Erfindung betrifft eine Blend- und Sonnenschutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge, wobei ein das Licht des entgegenkommenden Fahrzeuges absorbierendes Material hinter der Windschutzscheibe an der Fahrerseite befestigt ist.
  • Es sind Blend- und Sonnenschutzvorrichtungen bekannt, die entweder aus absorbierenden Folien bestehen oder aus Scheiben mit Saugern oder aus Scheiben, die mittels Schrauben am Auto befestigt werden müssen. Alle diese Vorrichtungen haben sich in der Praxis-nicht bewährt, weil sie die folgenden Nachteile hatten: Die Folien lösten sich durch die Einwirkung der Hitze von selbst von der Windschutzscheibe ab, ebenso die Sauger, die infolge der Hitze und der Kondenswasserbildung auf den Boden gefallen sind. Und alle jene Blendschutzvorrichtungen, die mittels Schrauben an der Innenseite des Autos montiert werden müssen, werden sowohl von den Autobesitzern als auch von der Automobilindustrie abgelehnt, weil kein Autofahrer innerhalb seines Wagens eine mechanische Montage vornehmen lassen will.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Beseitigung aller obengenannter Nachteile der bisher bekannten BlendschutzvDrrichtungen. Insbesondere will diese Erfindung einen Blendschutz für Kraftfahrzeuge herausbringen, der es erlaubt ohne Montage, lediglich mit ein paar Handgriffen, einen wirksamen Blendschutz in den Blickbereich des Fahrers zu bringen.
  • Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung eine Kassette darstellt, die mittels dehnbaren Strippen oder Federn an die bereits in jedem Kraftfahrzeuge befindliche Sonneklappe eingehängt wird und den Blendschutz während der Nichtbenutzung aufnimmt, so daß er völlig aus dem Blickfeld verschwunden ist.
  • Die Kassette hat genau die Form der bereits in jedem Kraftfahrzeug vorhandenen Sonnenklappe, die jedoch keinen voll ausreichenden und voll wirksamen Blendschutz darstellt. Da die Kassette in ihrer Form sehr schmal gehalten ist, bedeutet sie für den Fahrer kein hinderliches Zusatzgerät.
  • Es ist bekannt, daß die vorhandenen Sonnenklappen sich drehbar im Fahrzeug befinden, so daß der Fahrer diese durch einfaches Herunterziehen oder Hochdrücken benützen kann. Die vorgenannte und vorliegende Erfindung besteht darin, daß die Kassette an der -Innenseite der vorhandenen Sonnenklappe eingehängt wird und somit ebenfalls mit der Sonnenklappe nach oben oder unten gedreht werden kann. Die Kassette ist so schmal gehalten, daß sie, wenn die Klappe an den Himmel des Wagens nach oben gedrückt ist, keinerlei Behinderung für den Fahrer ausmacht. Diese Art der Kassette ist für die bereits auf dem Markt befindlichen Kraftfahrzeuge gedacht, während die Kassette für die Neuproduktion der Krgtfahrzeuge von vornherein anstelle der bisher verwendeten Sonnenklappe in das Fahrzeug eingebaut werden soll, damit keine Huckepack-Anbringung mehr erforderlich ist.
  • Die vorliegende Erfindung besteht darin, daß innerhalb der Kassette zwei Fächer vorhanden sind, in welche kreisförmig drehbar zwei verschieden getönte Scheiben unabhängig voneinander hineingeschoben oder herausgezogen werden können. Die Funktion der Vorrichtung ist die folgende: Es wird einerseits eine absorbierende halbkreisförmige Scheibe herausgezogen, die für die Sonneneinblendung gedacht ist; bei ausgezogener Sonnenscheibe wird außerdem bei Nacht eine zweite, ebenfalls absorbierende halbkreisförmige Scheibe nach links aus der Kassette herausgezogen. Beide Scheiben haben eine Absorbierung, die eine 50 bis 60%ige Verminderung des entgegenkommenden Lichtes bewirkt und die Blendung des Fahreres vermeidet. Das hierzu verwendete Material entspricht dem neuesten Stand der Technik. Es ist nicht brennbar, unzerbrechlich und unveränderlich in seiner Konsistenz.
  • Vorzugsweise ist die Anordnung der Scheiben so getroffen, daß jede Scheibe an einem Drehpunkt befestigt ist, und zwar so, daß die Tagesscheibe einen Halbkreismittelpunkt hat und die Nachtscheibe einen Kantendrehpunkt aufweist. Beide Scheiben haben einen Haltegriff, der es erlaubt, diese dadurch, daß sie einen Halbkreis beschreiben, in die Kassette hineinzuschieben oder wieder herauszuziehen.
  • Die Kassette hat rechts und links am Oberteil eingearbeitete Schlitze, die es ermöglichen, daß die Haltegriffe in diese Schlitze eingeklemmt werden können, wodurch ein selbständiges Arbeiten der Scheiben unmöglich wird. Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, daß die linke Nachtscheibe innerhalb der Kassette eine Vorspannfederung aufweist, die es erlaub, die eingeschobene Scheibe festzuhalten und nach dem Herausziehen die Scheibe so weit nach links zu drücken, daß sie an der linken Fensterkante des Wagens aufdrückt. Um ein absolut sicheres Festhalten der zweiten Scheibe zu gewährleisten, ist an dieser, der Nachtscheibe, unterhalb des Griffes ein Magnet angebracht, der sich an der linken Scheibenverkleidung (Metallrahmen) festklemmt.
  • Bei Nichtbenützung befindet sich die Blendschutzvorrichtung in zusammengeschobenem Zustand innerhalb der Kassette und ist mit dieser Schgeklappt, also gänzlich außerhalb des Blickfeldes des Fahrere und kann diesen überhaupt nicht stören. Die Blendschutzvorrichtung kann leicht, sicher und rasch mit einem Handgriff vom hochgeklappten Zustand in den ausgezogenen Zustand gebracht werden; da die Vorrichtung zur Innenseite der Frontscheibe einen gewissen Abstand einnimmt, der im Regelfall 7 bis 10 cm beträgt, wird eine Kondenswasserbildung auf den ausgezogenen Blendschutzscheiben sicher vermieden.
  • Die erfindungsgemäße Blendschutzvorrichtung ist preisgünstig und rationell serienmäßig herstellbar und kann im freien Handel verkauft werden, da sie keine Werkstattmontage benötigt. Das verwendete absorbierende Kunststoffmaterial ist so weit biegbar, daß es sich einer eventuellen Krümmung der Windschutzscheibe anpaßt. Es splittert nicht und ist nur schwer entflammbar. Das Gehäuse der Kassette ist ebenfalls aus Kunststoff hergestellt, und zwar aus Polyäthylen oder aus einem ähnlichen Material.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden nachstehend an Hand von Ausführungsbeispielen erläutert.
  • Die Zeichnungen zeigen: in Fig. 1 eine Draufsicht auf die Blendschutzvorrichtung in geschlossenem Zustand; in Fig. 2 die Blendschutzvorrichtung Hinterseite; in Fig. 3 einen Schnitt durch die Blendschutzvorrichtung; in Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel der verwendeten Gleitführung; in Fig. 5 die an der vorhandenen Sonnenklappe montierte Kassette mit ausgezogener Sonnenscheibe; in Fig. 6 eine Gesamtdarstellung der Blendschutzvorrichtung in voller Aktion; in Fig. 7 eine- Innenansicht der Blendschutzvorrichtung im hochgeklappten Zustand, in Fig. TaY eine Seitenansicht der hchgeklappten Blendschutzvorri-chtung.
  • Figur 1: Die Blend- und Sonnenschutzvorrichtung gemäß der Erfindung besteht aus einer Kassette mit der Bezugs zahl 1, die eine Vorderwand, eine Rückwand und eine Zwischenwand aufweist, welche mit einem 10 bis 12 mm starken Profil mit der Bezugszahl 4,zusammengeschraubt werden. Die Unterkante der Kassette bleibt offen. Diese Kassette wird mit dem Profil 4 mittels den Schrauben 5 zusammenmontiert, wobei die Mittelwand 3, die die Stabilisatoren 9 aufweist, genau in der Mitte der Wände 1 und 2 gehalten wird, wodurch 2 gleich große- Hoh-lräume 10 entstehen. An der Rückwand 2 sind an der Ober- und Unterkante Knöpfe oder Haken 8 angebracht. Die Bezugszahl 6 zeigt Aussparungen in der Vorderwand 1 für die- Haltegriffe 7.
  • Die Bezugszahl 11 zeigt den Drehpunkt, an- welchem die halbkreisförmigQlEcheibe drehbar montiert wird. Die Bezugszahl 12 zeigt den Drehpunkt der zweiten Scheibe, die nach links ausschwenkt.
  • Figur 2: Figur 2 zeigt die Rückwand der Kassette mit den Knöpfen oder Haken 8 und den elastischen Strippen oder Federn 13.
  • Die Rückwand ist wie die Vorderwand gestaltet, hat jedoch an der Ober- und Unterkante der Kassette jeweils Knöpfe oder Haken, in welche jeweils von oben nach unten oder- umgekehrt eine dehnbare Strippe oder eine Feder eingehängt wird. Die Strippen bzw. Federn haben die Aufgabe, die Kassette an der bereits im Kraftfahrzeug vorhandenen San-nenklappe durch einfach-e-s Einspannen z-u befestigen. Da die in de-n PKW's eingebauten Sonne-nk-lappen verschiedene Breiten haben, müssen die- Strippen oder Federn elastisch sein. Die Enden der Strippen. 14 haben eine Verstärkung mit einem Schlitz 15, in we-lchen der Knopf oder Haken 8- mühelos eingehängt werden kann.
  • Figur 3: Figur 3 zeigt einen Schnitt durch die Blendschutzvorrichtung. 1, 2 und 3 zeigen die montierte Kassette mit dem Profil 4 und den Schrauben 5 und die Zwischenwand 3 mit den Stabilisatoren 9 sowie die Aussparungen 6. Die zweite Scheibe 17, die mit dem Drehpunkt 12 verbunden ist und am vorderen Ende einen Griff 7 auSweist, schwenkt nach links aus.
  • Die Rückseite der Kassette 2 zeigt die Knöpfe aderHaken 8, in die beim Befestigen die Strippen 13 eingehängt werden.
  • An beiden Drehpunkten 11 und 12 befinden sich beiderseitig Brems-U-Scheiben 18 (Filz oder Gummi).
  • Figur 4: Figur 4 zeigt an einem Beispiel. wie die verwendete Gleitführung arbeitet: Die Kassette 1 ist so gestaltet, daR die halbrunde Scheibe 16, die mit dem Drehpunkt 11 verbunden ist in einem halben Radius in der Kassette von links nach rechts oder umgekehrt laufen kann. Die Mitte der Kassette ist dem Radius der Scheibe angepaßt, d.h. überhöht. Die halbrunde Scheibe 16 verschwindet nach der Halbkreisbeschreibung und nach dem Anschlag des Griffes 7 in dem Schlitz 6 vollständig in der Kassette.
  • Die ebenfalls halbkreisförmige Scheibe 17, die an der linken Ecke einen Drehpunkt 12 aufweist, ist außerhalb des Mittelpunktes des Drehpunktes 12 mit einer Vorspannfeder 21 verbunden. Diese Vorspannfeder hat die Aufgabe, einmal die Scheibe durch Zug in die Kassette zu ziehen und zum andern beim Ausschwenken nach links ebenfalls durch Zug, diese an die Karosserie anzudrücken. die zweite halbrunde Scheibe 17 ist ebenfalls mittels Griff 7 in die Kassette 1 im Halbbogen einzuschieben.
  • Die halbrunde Scheibe 17 hat am unteren Ende beim Griff 7 eine Magnetvorrichtung 20, die zusammen mit der Vorspannfeder 21 die Scheibe fest an die Karosseriewand andrückt,wodurch ein Verrutschen der Scheibe 17 während des Fahrens vermieden wird.
  • Figur 5: Figur 5 zeigt die erfindungsgemäße Kassette 1 wie sie an der bereits im Wagen befindlichen sonnenklappe 22 mit einer Achse 23 drehbar verbunden ist. Die Kassette 1 ist mit den Strippen 13, die in den Knöpfen 8 eingehängt sind, fest verbunden und ein Verrutschen oder Herunterfallen der Kassette ist ausgeschlossen. Die Kassette 1 bildet somit eine Einheit mit der Sonnenklappe 22. Die Scheibe 16 stellt in ausgezogenemustand auf Figur 5 die Blendschutzvorrichtung gemäß der Erfindung dar, wie sie gegen die Sonneneinstrahlung funktionsfähig ist.
  • Die Scheibe 17, die durch den Drehpunkt 12 nach links ausschwenkbar ist, befindet sich auf Figur 5 noch innerhalb der Kassette.
  • Figur 6: In der Figur 6 wird eine Gesamtansicht des Wageninneren gezeigt, und zwar mit einer Blendschutzvorrichtung, die in voller Funktion ist. Die Kassette 1 ist mit der Sonnenklappe 22 fest verbunden und heruntergeklappt. Die Scheibe 16 und die Scheibe 17 sind voll herausgezogen und die gesamte Blendschutzvorrichtung wird in voller Tätigkeit gezeigt. Die Sonnenklappe 22, die durch die Achse 23 drehbar mit der Karosserie 24 fest verbunden ist, läßt sich bekanntlich nach oben und unten drehbar ventellen. Wenn die Scheiben 16 und 17 nicht mehr benützt werden, werden sie in die Kassette 1 hineingeschoben und die Sonnenklappe 22 wird zusammen mit der Kassette 1 nach oben gedrückt, damit das Blickfeld für den Fahrer wieder frei wird. Der Spiegel 25 stellt jeweils die Hälfte der Windschutzscheibe dar.
  • Figur 7: Die Figur 7 zeigt eine Innenansicht der Kassette 1, die mit der Klappe 22 fest verbunden ist im hochgeklappten Zustand. Die Klappe 22, die mittels der Achse 23 drehbar ist, läßt sich jederzeit nach oben oder unten drehen. Im aufgeklappten Zustand ist die Windschutzscheibe vollständig frei und die Kassette 1 ist vollkommen verschwunden.
  • Die Figur 7 a) ist eine Seitenansicht der Kassette 1, die zeigt, daß diese im hochgeklappten Zustand sich ohne Behinderung an den Autohimmel anschmiegt.

Claims (18)

Patentansprfiche
1. Hend- und Sonnenschutzvorrichtung in der Ka@@@@ für Kraftfahrzeuge, wobei ein das Licht teilweise absorbierendes Material hinter der Windschutzscheibe angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daf? die Vorrichtung aus einer @@@@ette besteht, in welcher zwei verschiedene dre' -rr Scheiben im Halbkreis hineingeschoben und herausgezogen werden können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Scheibe einzeln ein- oder aus geschoben werden kann, wobei eine Scheibe genen die Sonneneinstrahlung vorgesehen ist und die andere Scheibe gegen die Rlendung durch entgegenkommende Scheinwerfer bei Nacht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ekennzeichnet, daß beide Scheiben einzeln oder emeinsam benutzt werden können, wobei auch zwei verschieden getönte Scheiben verwendet werden können.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden halbkreisförmigen Scheiben sich in der Mitte Uberschneiden, wobei selbsttätig eine fritte Tönung des Scheibenmaterials entsteht.
5. VorrichtunF nach Anspruch 3, dadurch zeRennselchnet,daR das Befestigen der Kassette an der bereits vorhandenen Sonnenklappe mittels Strippen oder elastischen Federn durchgeführt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich durch die Elastizität das Befestigen an jeder verschieden großen Sonnenklappe durchfflhren läßt, so da nur eine für alle Größen und Typen von Kraftfahrzeugen passende Blendschutzvorrichtung notwendig wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch die in Anspruch 5 und 6 erklärte Befestigungsweise keine mechanische Montage erforderlich ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei halbkreisförmigen Scheiben an je zwei verschiedenen Drehpunkten befestigt sind, wodurch einmal ein Halbkreis entsteht für die erste Scheibe und für die zweite Scheibe ein verschobener Halbkreis.
9.. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der Kassette eine nach oben gerichtete Wölbung aufweist, so daß der Radius der drehbaren Scheiben ausgeglichen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnett daß die zweite halbkreisförmige Scheibe durch eine versetzte Vorspannfeder die Scheibe nach beiden Seiten drückt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden oberen Wände der Kassette Schlitze aufweisen, in die jeweils der Hals der Haltegriffe einrastet.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenneeichnet, daß die Kassette aus drei Wänden besteht die zwei Hohlräume bilden in denen die beiden verschieden-laufenden Scheiben bei Nichtbenützung der Blendschutzvorzthtung verwahrt werden.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn&eichnett daß an der Rückwand der Kassette jeweils an der Ober-und Unterkante Knöpfe oder Haken befestigt sind> in die die elastischen Federn oder Strippen eingeengt werden0
14. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennseichnet, daß die Befestigungsfedern oder Strippen elastisch sind, um die Kassette an die verschiedenen Großen der sich bereits in den Kraftfahrzeugen befindlichen Sonnenklappen anzupassen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnets daß die zweite Scheibe an der Unterkante mit einem Magnetmetallstück versehen list, das es erm8glichts nach dem Herausziehen der Scheibe mit Unterstützung der Vorspannfeder die Scheibe an die linke Karosserieseite das Wagens anzudrücken und dort festzuhalten.
16. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet> 1.: daß bei den bereits im Handel befindlichen Wagen die Kassette auf die vorhandene Sonnenklappe montiert wird; und 2.: bei der Neuproduktion von Wagen die bisher verwendete Sonnenklappe durch die erfindungsgemäße Blendschutzvorrichtung ersetzt wird, wobei die beiden herausziehbaren und drehbaren Scheiben hinter der Windschutzscheibe zusätzlich zu der bisherigen Sennenklappe bei Tag und Nacht für den Autofahrer einen wirksamen Blendschutz gewährleisten.
17. Vorrichtung nach Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet, daß die Endstücke der elastischen Strippen oder Federn mit Schlitzlöchern versehen sind, um ein leichtes Auswechseln bzw. Einhängen der Strippen in den Knöpfen zu ermöglichen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendschutzvorrichtung in der Kassette drei Aurgaben löst: 1. Sie übernimmt durch einfaches Herunterklappen die bisherige Funktion der bekannten Sonnenklappen.
2. Durch Herausziehen der getönten Scheibe 1 aus der Kassette wird ein zusätzlicher Sonnenschutz in Augenhöhe des F3rers erzielt.
3. Durch Herausziehen der Scheibe 2 wird der Einfallswinkel des Lichtes der entgegenkommenden Scheinwerfer bei Nacht beträchtlich in seiner Blendung vermindert und deren lästige Störung für den Fahrer völlig aufgehoben.
L e e r s e i t e
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2463019A1 (fr) * 1979-08-03 1981-02-20 Lutz Rainer Pare-soleil a ecrans auxiliaires
FR2497732A1 (fr) * 1981-01-13 1982-07-16 Paris Jean Marie Systeme antieblouisseur automatique et multifonctionnel
FR2724137A1 (fr) * 1994-09-01 1996-03-08 Blanchard Marcel Joseph Pierre Pare-soleil a partie extensible reglable
DE19850791A1 (de) * 1998-11-04 2000-08-03 Johnson Contr Interiors Gmbh Sonnenschutzblende

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