AT321131B - Jalousieartige Lüftungseinrichtung für Fahrzeuge - Google Patents

Description

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   Die Erfindung bezieht sich auf eine jalousieartige Lüftungseinrichtung für Fahrzeuge, bestehend aus in einem in ein Fahrzeugseitenfenster einsetzbaren Rahmen angeordneten, in einer vertikalen Ebene hintereinanderliegenden und um in Fahrtrichtung vorne liegende lotrechte Achsen schwenkbaren Klappen, die mit einer Verbindungsstange zu einer gemeinsamen Schwenkbewegung gekuppelt sind. 



   Bekannte Lüftungseinrichtungen dieser Art ermöglichen zwar eine gemeinsame Verstellung der verschwenkbaren Klappen mit Hilfe der Verbindungsstege, beseitigen aber nicht den Nachteil, dass zur Anpassung der Lüftungswirkung an die Fahrgeschwindigkeit eine händische Betätigung der Lüftungseinrichtung erforderlich ist. Damit weisen die bekannten   Lüftungseinrichtungen   den gleichen Nachteil auf, den auch übliche Seitenfenster oder Lüftungsklappen von Fahrzeugen besitzen, nämlich die Notwendigkeit zu einer händischen Verstellung zur Anpassung der Öffnung an die jeweilige Fahrgeschwindigkeit. 



   Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu beseitigen und eine Lüftungseinrichtung zu schaffen, die sich einer gegebenen Fahrgeschwindigkeit selbsttätig anpasst, d. h. bei grösseren Fahrgeschwindigkeiten sich mehr schliesst und bei geringeren Fahrgeschwindigkeiten mehr öffnet. 



   Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht bei einer jalousieartigen Lüftungseinrichtung der einleitend geschilderten Art darin, dass an der Verbindungsstange ein die Klappen im Öffnungssinn bewegender elastischer Zug angreift, wobei der Öffnungswinkel der Klappen durch den Fahrtwind in Abhängigkeit der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges einstellbar ist. Dabei ist nach einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung der elastische Zug mit seinem freien Ende an einem drehbar gelagerten Spannknopf befestigt, der mittels eines in im Spannknopf vorgesehene Rastlöcher eingreifenden Raststiftes feststellbar ist. Mit Hilfe dieses Spannknopfes ist es möglich, den Grad der Verstellung der verschwenkbaren Klappen durch den Fahrtwind zu verändern,   z.

   B.   an heisseren Tagen oder bei weniger zugempfindlichen Personen ein späteres Schliessen erst bei grösseren Fahrgeschwindigkeiten herbeizuführen. 



   Die Erfindung erstreckt sich ferner darauf, dass an der Verbindungsstange ein die Klappen im Schliesssinn bewegender elastischer Gegenzug angreift, der zur selbsttätigen Verstellung der Klappen weniger gespannt ist als der im Öffnungssinn wirksame elastische Zug. Mit Hilfe dieses Gegenzuges ist ein selbsttätiges Schliessen der Klappen nach Entspannen des im   Öffnungssinn   wirksamen elastischen Zuges möglich. 



   Um die Schliesswirkung des Fahrtwindes zu erhöhen, erstreckt sich die Erfindung darauf, dass an den freien lotrechten Kanten der Klappen Flügel angeordnet sind, die nach aussen gerichtet sind und mit den Klappen einen stumpfen Winkel einschliessen. 



   Um die Lüftungseinrichtung abschliessen zu können, sieht die Erfindung schliesslich vor, dass an er Jalousieinnenseite eine mit der in Fahrtrichtung am weitesten hinten liegenden Klappe zusammenwirkende Verriegelung vorgesehen ist. 



   Einzelheiten der erfindungsgemässen Lüftungseinrichtung werden an Hand der Zeichnungen näher erläutert, die eine beispielsweise Ausführungsform schematisch veranschaulichen. Es zeigt : Fig. l eine Innenansicht auf eine mit der erfindungsgemässen Lüftungseinrichtung versehene Fahrzeugtür, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. l, Fig. 3 in vergrösserter Darstellung eine Einzelheit der Lüftungseinrichtung von der Fahrzeuginnenseite her, Fig. 4 eine Draufsicht zu Fig. 3 teilweise nach der Linie IV-IV geschnitten und Fig. 5 in vergrösserter Darstellung eine Stirnansicht teilweise im Schnitt. 



   Die Lüftungseinrichtung gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist für eine   Fahrzeugtüre-l--   bestimmt, die mit einer Schiebeglasscheibe--2--versehen ist, welche mit einer   Kurbel-3-betätigt   werden kann. Die Lüftungseinrichtung besitzt einen Rahmen--4--, der in den Glasfalz des Türrahmens 
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 gelagert, die die   Lagerschraube--12--umgibt.   An dem   Rahmen--4-ist   ferner ein Raststift--15befestigt, dem in dem   Spannknopf--13--Rastlöcher--16--zugeordnet   sind. Nach Verschieben des Spannknopfes--13-in Richtung des in Fig. 4 eingezeichneten Pfeiles kann der elastische Zug-10nachgespannt oder entspannt werden.

   Nach Freigabe des   Spannknopfes--13-rastet   er wieder mit einem seiner   Rastlöcher --16-- in   den   Raststift--15--ein.   Bei Stillstand des Fahrzeuges sind die Klappen - bis zu   900 offen   und sie schliessen sich bei starkem Fahrtwind bis auf   0 .   Um beim Abstellen des Fahrzeuges ein selbständiges Schliessen der Klappen herbeizuführen, greift an der   Verbindungsstange --9-- ein   

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 die Klappen--5--im Schliesssinn bewegender elastischer   Gegenzug --18-- an,   der weniger gespannt ist as der im Öffnungssinn wirksame elastische   Zug--10--.   Zum selbsttätigen Schliessen der   Klappen --5-- genügt   
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 die Klappen (5) im Öffnungssinn bewegender elastischer Zug (10)

   angreift, wobei der Öffnungswinkel der Klappen (5) durch den Fahrtwind in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges einstellbar ist. 
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Claims (1)

1. (10) mit seinem freien Ende an einem drehbar gelagerten Spannknopf (13) befestigt ist, der mittels eines in im Spannknopf vorgesehene Rastlöcher (16) eingreifenden Raststiftes (15) feststellbar ist. EMI2.3 auf einer Lagerschraube (12) entgegen der Kraft einer die Lagerschraube umgebenden Feder (17) axial verschiebbar gelagert ist. EMI2.4 der Verbindungsstange (9) ein die Klappen (5) im Schliesssinn bewegender elastischer Gegenzug (18) angreift, der zur selbsttätigen Verstellung der Klappen (5) weniger gespannt ist als der im Öffnungssinn wirksame elastische Zug (10). EMI2.5 den freien lotrechten Kanten der Klappen (5) Flügel (14) angeordnet sind, die nach aussen gerichtet sind und mit den Klappen (5) einen stumpfen Winkel einschliessen.

   EMI2.6 der Jalousieinnenseite eine mit der in Fahrtrichtung am weitesten hinten liegenden Klappe (5) zusammenwirkende Verriegelung (20) vorgesehen ist.