DE60014259T2 - Glasdach mit Einschlagschutz - Google Patents

Glasdach mit Einschlagschutz Download PDF

Info

Publication number
DE60014259T2
DE60014259T2 DE2000614259 DE60014259T DE60014259T2 DE 60014259 T2 DE60014259 T2 DE 60014259T2 DE 2000614259 DE2000614259 DE 2000614259 DE 60014259 T DE60014259 T DE 60014259T DE 60014259 T2 DE60014259 T2 DE 60014259T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glazing
impact
pane
glazing panel
panel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2000614259
Other languages
English (en)
Other versions
DE60014259D1 (de
Inventor
Nerio Lucca
Giovanni Rea
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AGC Glass Europe SA
Original Assignee
Glaverbel Belgium SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Glaverbel Belgium SA filed Critical Glaverbel Belgium SA
Application granted granted Critical
Publication of DE60014259D1 publication Critical patent/DE60014259D1/de
Publication of DE60014259T2 publication Critical patent/DE60014259T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Automobilverglasungsscheiben gemäß der Präambel von Anspruch 1, die einen Teil des Dachs oder das gesamte Dach eines Fahrzeugs bilden. Eine Scheibe dieser Art ist in JP 06 191797 beschrieben.
  • Glasscheiben, die in Autosonnendächern verwendet werden, sind üblicherweise einzelne Glasscheiben, die aus Sicherheitsgründen getempert sind, um deren Bruchbeständigkeit zu erhöhen und die Größe der Fragmente, in die sie zerbrechen, zu kontrollieren. Das Bruchrisiko einer Sonnendachverglasung durch einen Einschlag von kleinen Steinen oder Splitt während des Fahrens (beispielsweise während des Fahrens auf einer Autobahn) ist extrem gering, da traditionelle Sonnendachscheiben im wesentlichen horizontal angeordnet sind, von der Anstiegsflanke des Dachs des Fahrzeuges zurückversetzt sind und verglichen mit der Gesamtfläche des Dachs eher klein sind. Selbst für geneigte Sonnendachscheiben, bei denen die hintere Kante angehoben sein kann, ist der Neigungswinkel im allgemeinen ausreichend klein, so daß das Einschlagrisiko von Splitt eher klein ist.
  • Ein alternativer Aufbau für zu laminierende Glasscheiben für Automobildächer umfaßt beispielsweise zwei Glasschichten, die durch eine PVB-Schicht aneinander laminiert sind, um gewünschte Brucheigenschaften bereitzustellen.
  • Nach einem ersten und zweiten Aspekt werden gemäß der vorliegenden Erfindung Verglasungsscheiben, wie in Anspruch 1 und Anspruch 3 definiert, bereitgestellt.
  • Für Fahrzeuggestaltungen, bei denen die Front der Dachverglasungsscheibe in einem signifikanten Winkel zu der Horizontalen angeordnet ist, kann das Risiko von Splitteinschlag signifikant sein. Die Erfinder haben realisiert, daß dies für bestimmte Formen von Dachscheiben problematisch sein kann, insbesondere Dachscheiben, die signifikant gegen deren Frontkante bzw. Vorderkante geneigt sind und/oder für den Frontbereich bzw. vorderen Bereich der Oberfläche der Verglasung, die in einem signifikanten Winkel zu der Horizontalen angeordnet ist, so daß mindestens ein Teil der äußeren Oberfläche der Verglasungsscheibe einem Risiko vor einem Einschlag fliegender Steine und Splitt ausgesetzt ist. Die Erfinder haben darüber hinaus realisiert, daß die vorliegende Erfindung angewendet werden kann, um das Risiko von Glasbruch von einem Einschlag an derartigen Flächen zu überwinden oder zumindest signifikant zu verringern, um die Verwendung von Glas für derartige Anwendungen ohne Beschränkung von Formen, die anderenfalls nicht durchführbar wären oder komplexe Herstellungstechniken oder Verfahren einführen würden, zu gestatten.
  • Die Erfindung kann insbesondere für eine Anwendung geeignet sein, wobei der vordere Bereich einer Fahrzeugdachverglasungsscheibe einem Einschlagrisiko vor fliegenden Steinen oder Splitt ausgesetzt ist, beispielsweise wenn die gewünschte Form der Verglasung in einem vorderen Bereich der Verglasungsscheibe resultiert, der einen Winkel von größer als etwa 8°, 10°, 12°, 15°, 20°, 25°, 30° oder mehr zu der Horizontalen bildet, wenn das Fahrzeug auf einer im wesentlichen horizontalen Fläche steht und/oder wenn die Verglasungsscheibe im wesentlichen gekrümmt oder nicht-planar ist.
  • Der mindestens eine Bereich der Verglasungsscheibe, mit dem der Einschlagschutz verbunden ist, kann ein Band der Verglasungsscheibe sein; dieses Band kann sich im wesentlichen über die gesamte Breite der Verglasungsscheibe erstrecken, wobei es von der vorderen Kante der Verglasungsscheibe beabstandet sein kann; es kann zu der vorderen Kante der Verglasungsscheibe benachbart oder im wesentlichen benachbart sein; es kann sich im wesentlichen parallel zu der vorderen Kante der Verglasungsscheibe erstrecken. Der Einschlagschutz kann mit mehr als einem Bereich der Verglasungsscheibe verbunden sein.
  • Der Einschlagschutz ist vorzugsweise ein Splitteinschlagschutz (der Ausdruck „Splitt" umfaßt jede Art von kleinen Steinen oder kleinen steinartigen Teilchen). Er kann an gepaßt sein, um die Wahrscheinlichkeit einer Beschädigung oder eines Bruchs der Verglasungsscheibe, insbesondere an dem Einschlagschutz, aufgrund von fliegendem Splitt zu verringern. Er kann angepaßt sein, um das Ausmaß einer Beschädigung in einem derartigen Verhältnis zu verringern und/oder die Bereiche der Verglasungsscheibe im Falle eines Bruchs oder einer Beschädigung aneinander zu halten.
  • Der vordere Bereich der äußeren Oberfläche der Verglasungsscheibe kann an oder im wesentlichen an der Anstiegsflanke des Fahrzeugdachs angeordnet sein (d.h. nicht zurückgesetzt von oder nicht im wesentlichen zurückgesetzt von der vorderen Kante des Dachs). In derartigen Anordnungen kann die Verglasungsscheibe besonders anfällig für einen Einschlag von Splitt sein. Der vordere Bereich der äußeren Oberfläche der Verglasungsscheibe kann eine Weiterführung der Fahrzeugwindschutzscheibe bilden.
  • Die Verglasungsscheibe kann eine Sicherheitsverglasung sein. Die Verglasungsscheibe entspricht vorzugsweise dem europäischen Standard CE R43 und/oder jedweden Modifikationen oder jedweden Substitutionen dieses europäischen Standards oder Äquivalenten in anderen Territorien. Der europäische Standard EC R43 definiert unter anderem die Brucheigenschaften von getemperten bzw. vorgespannten Automobilverglasungen. Es ist beispielsweise wünschenswert für eine getemperte Verglasung, zu einem derartigen Ausmaß getempert zu werden, daß eine 5 cm × 5 cm Scheibe in zwischen 40 und 400 Stücke, wenn gebrochen, zerbricht.
  • Der Einschlagschutz kann integral mit der Verglasungsscheibe vorliegen; dies kann den Aufbau der Verglasungsscheibe in dem Fahrzeug erleichtern und/oder eine gewünschte ästhetische Erscheinung bereitstellen.
  • Die Verglasungsscheibe kann das gesamte Fahrzeugdach oder einen wesentlichen Bereich des Fahrzeugdachs darstellen. In diesem Fall ist der Wunsch, eine ausreichende Einschlagbeständigkeit sicherzustellen, besonders relevant.
  • Die Verglasung kann eine Einzelscheibe bzw. einzelne Schicht von getempertem Glas umfassen. In diesem Fall kann die Erfindung insbesondere als vorderer Bereich der Verglasungsscheibe anwendbar sein, die einem Bereich entsprechen kann, der für eine getemperte Verglasung bezüglich des Bruchs durch Einschlag besonders zerbrechlich ist. Dies kann die Verwendung einer einzelnen getemperten Verglasungsscheibe (eher als beispielsweise eine laminierte Glasscheibe) in Situationen und/oder Formen gestatten, in denen das Bruchrisiko vor einem Einschlag andernfalls eine derartige Verwendung ausschließen würde oder ungewünscht sein würde.
  • Die Verglasung kann eine unverstellbare bzw. fixierte Verglasung sein. Sie kann nicht öffenbar und/oder nicht neigbar sein.
  • Das Bereitstellen des Einschlagschutzes in Form eines Einschlag-beständigen Films aus einem Kunststoffmaterial, der an die äußere Oberfläche der Verglasungsscheibe gesichert ist, kann einen besonders wirksamen Weg zur Realisierung der Erfindung bereitstellen, wobei er darüber hinaus einfach in die Praxis umzusetzen und/oder ästhetisch ansprechend und/oder geeignet für das Bereitstellen einer gewünschten aerodynamischen Leistungsfähigkeit und/oder Windgeräuscheigenschaft des Fahrzeugs ist.
  • Der Einschlag-beständige Film kann im wesentlichen nicht-gestützt sein, d.h. er kann ein flexibler Film sein, der eine ungenügende Steifigkeit aufweist, um dessen Form beizubehalten, wenn er nicht über den Großteil von dessen Oberfläche gestützt bzw. getragen ist, beispielsweise durch die Verglasungsscheibe.
  • Ein Polyurethanfilm kann besonders geeignet sein. Dieser kann auf die Verglasungsscheibe durch Aufsprühen von Wasser auf die Verglasungsscheibe, Aufbringen des Bands und nachfolgendes Entfernen des Wassers, beispielsweise unter Verwendung eines Spachtels, aufgebracht werden. Dieses Verfahren kann zum Beseitigen des Risikos der Bildung von Blasen oder Blistern während des Auftragens des Films beitragen und die Repositionierung des Films während dessen Auftragen gestatten. Der Einschlag-beständige Film kann an die Verglasungsscheibe mittels eines Haftmittels, beispielsweise eines Harzkautschukhaftmittels, gesichert werden.
  • Es wird für den Einschlag-beständigen Film als wünschenswert angesehen, eine Dicke von mindestens etwa 200 μm aufzuweisen, um eine gewünschtes Ausmaß an Einschlagbeständigkeit bereitzustellen. Der Einschlag-beständige Film kann dicker als diese Dicke sein und kann eine Dicke von mindestens etwa 250 μm, 300 μm, 350 μm, 400 μm oder mehr aufweisen. Der Einschlag-beständige Film muß nicht über dessen Breite eine konstante Dicke aufweisen. In diesem Fall kann dessen dickster Bereich die vorstehend erwähnte Dicke aufweisen. Der Einschlag-beständige Film kann eine Dicke von weniger als etwa 1 mm, 0,8 mm oder 0,6 mm aufweisen.
  • Ein PVC-Material oder ein anderes Kunststoffmaterial kann für den Einschlagschutz verwendet werden, insbesondere wenn dieses in Form eines Einschlag-beständigen Films vorliegt.
  • Der Einschlag-beständige Film kann gewellt sein, um dessen Einschlagbeständigkeit zu steigern und/oder dessen sichtbare Erscheinung zu beeinflussen. Er kann ein Verbundmaterial, beispielsweise mit mehr als einer Schicht, sein. Er kann im wesentlichen transparent, im wesentlichen durchscheinend oder im wesentlichen opak sein. In einem späteren Fall kann er eine schwarze Farbe aufweisen.
  • Auf dem Einschlag-beständigen Film kann ein Muster, Logo oder Design erscheinen, insbesondere an dessen äußerer Oberfläche, beispielsweise in Form eines Drucks oder einer Prägung. Dies kann dessen ästhetische Erscheinung steigern.
  • Der Einschlag-beständige Film weist vorzugsweise eine ausreichende Ultraviolettlichtbeständigkeit für eine exponierte Anwendung auf Automobilen bzw. Fahrzeugen auf.
  • Es wird angenommen, daß der zerbrechlichste Bereich einer getemperten Verglasungsscheibe für ein Automobildach ein Band um die Peripherie der Verglasung sein kann, das etwa 3 bis 5 mm von der tatsächlichen Kante der Verglasung beabstandet ist und eine Breite von etwa 25 bis 30 mm aufweist. Mindestens in dem Fall einer getemperten Verglasung ist der Einschlagschutz vorzugsweise derart angeordnet, daß er mindestens diese zerbrechliche Zone an der vorderen Kante der Verglasungsscheibe schützt. Der Einschlagschutz schützt vorzugsweise einen größeren Bereich als diesen, vorzugsweise eine Zone, die höchstes Risiko vor einem Einschlag von fliegenden Steinen oder Split aufgrund der Form und der Anordnung der Verglasung aufweist. Es kann bequem sein, beispielsweise einen Einschlagsschutz in der Form eines Films, der etwa 200 mm breit ist, der gegen die vordere Kante der Verglasungsscheibe angeordnet ist, zu verwenden. Dies kann hilfreich sein, um sicherzustellen, daß der am meisten gewünschte Bereich der Verglasungsscheibe geschützt ist und/oder kann ein Sichern des Films an oder zu der Verglasungsscheibe erleichtern und/oder eine sichtbar gefällige Anordnung bereitstellen.
  • Die Erfindung kann eine technische Lösung zur Verringerung des Risikos eines Bruchs durch Einschlag bereitstellen, die darüber hinaus in geeigneter Weise und/oder einfach vor dem Inneren des Fahrzeugs verdeckt sein kann. Dies kann ästhetisch wünschenswert sein und kann auch die Verwendung von Materialien bereitstellen, die, wenn unverdeckt, nicht akzeptabel sein würden.
  • Der Einschlagschutz der Verglasungsscheibe kann im wesentlichen vor Sicht vom Inneren des Fahrzeugs mittels eines/einer im wesentlichen opaken Anstrichs, Films oder Lackschutzschicht bzw. Emailles, der/die auf die innere Oberfläche der Verglasungsscheibe aufgebracht ist, verdeckt sein.
  • Nach einem weiteren Aspekt wird gemäß der vorliegenden Erfindung die Verwendung eines integralen Einschlag-beständigen Schutzes, wie in Anspruch 14 definiert, bereitgestellt.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun, nur als Beispiel, unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben:
  • 1 ist eine schematische Seitenansicht einer Verglasungssscheibe gemäß der vorliegenden Erfindung, die mit einer Fahrzeugwindschutzscheibe angeordnet ist, und
  • 2 ist eine schematische perspektivische Ansicht dieser Anordnung.
  • Die 1 und 2 zeigen eine Verglasungsscheibe 10 für ein Automobildach in der Position, in der beabsichtigt ist, sie an einem Fahrzeug bezüglich der Fahrzeugwindschutzscheibe 11 anzuordnen. Die Windschutzscheibe umfaßt eine laminierte Verglasungsscheibe, während in dieser Ausführungsform das Dach 10 aus einer Einzelscheibe bzw. einzelnen Schicht aus thermisch getempertem Glas mit etwa 3,6 mm Dicke besteht. Der vordere Bereich der Verglasungsscheibe 10 bildet eine Weiterführung der Windschutzscheibe und ist an der Anstiegsflanke des Dachs angeordnet. Dieser vordere Bereich ist in y-Richtung gekrümmt und die vordere Kante 13 ist in einem Winkel von etwa 34° zu der Horizontalen angeordnet (der gleiche Winkel wie das oberste Ende der Windschutzscheibe). Die Verglasungsscheibe krümmt sich rückwärtig entlang der y-Achse, so daß dieser Winkel ein Bewegen rückwärtig entlang der Verglasungsscheibe verringert.
  • Ein Splitt-Einschlagschutz 15 ist an dem vorderen Bereich der Verglasungsscheibe 10 in Form eines Einschlag-beständigen Films aus schwarzem Polyurethan mit einer Dicke von etwa 200 μm vorgesehen. Der Film bildet dadurch einen integralen Teil der Verglasungsscheibe, daß er nicht von der Oberfläche der Verglasungsscheibe beabstandet ist, sondern direkt auf der Oberfläche der Verglasungsscheibe getragen ist. Der Einschlag-beständige Film 15 erstreckt sich über die gesamte Breite der Verglasungsscheibe 10 und erstreckt sich rückwärtig für etwa 200 mm von der vorderen Kante 13.
  • Der Einschlag-beständige Film ist mit einem vorderen Bereich der Verglasungsscheibe verbunden, wobei in diesem Fall der vordere Bereich der Verglasungsscheibe vor der Anstiegsflanke des Dachs angeordnet ist (d.h. der Bereich der Verglasungsscheibe, der vor der Position an der Front bzw. Vorderseite des Fahrzeugdachs angeordnet ist, an dem eine Tangente zu der Krümmung des Dachs in y-Richtung im wesentlichen horizontal ist).
  • Der Einschlag-beständige Film schützt den vorderen Bereich der Verglasung, die gegenüber einem Einschlag von fliegendem Splitt und kleinen Steinen am empfindlichsten ist.

Claims (15)

  1. Verglasungsscheibe (10) für ein Automobildach, die derart angepaßt ist, daß ein vorderer Bereich der äußeren Oberfläche der Verglasungsscheibe einen Winkel von größer als etwa 8 Grad mit der Horizontalen bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Verglasungsscheibe mit einem Einschlagschutz (15) versehen ist, der mit mindestens einem Bereich der Verglasungsscheibe verbunden ist.
  2. Verglasungsscheibe (10) nach Anspruch 1, wobei der Einschlagschutz (15) einen Einschlag-beständigen Film umfaßt, der ein Kunststoffmaterial umfaßt, welcher an mindestens einen Teil der äußeren Oberfläche der Verglasungsscheibe befestigt ist.
  3. Automobildach-Verglasungsscheibe (10) mit einem Einschlagschutz (15) in Form eines Einschlag-beständigen Films, der ein Kunststoffmaterial umfaßt, welcher an mindestens einen Teil der äußeren Oberfläche der Verglasungsscheibe befestigt ist.
  4. Verglasungsscheibe (10) nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, wobei der Einschlag-beständige Film ein Polyurethanfilm mit einer Dicke von mindestens etwa 200 μm ist.
  5. Verglasungsscheibe (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 3, wobei der Einschlag-beständige Film ein PVC-Film ist.
  6. Verglasungsscheibe (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei der Ein schlag-beständige Film mindestens einen Bereich der Verglasung abdeckt, der ein Band umfaßt, welches sich im wesentlichen über die gesamte Breite der Verglasung von einer Position, die einen Abstand von etwa 5 mm von der vorderen Kante (13) der Verglasung aufweist, zu einer Position, die einen Abstand von etwa 35 mm von der vorderen Kante der Verglasung aufweist, erstreckt.
  7. Verglasungsscheibe (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei der Einschlag-beständige Film etwa 200 mm breit ist und sich im wesentlichen über die gesamte Breite der Verglasung, im wesentlichen von der vorderen Kante (13) der Verglasung, erstreckt.
  8. Verglasungsscheibe (10) nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei die Verglasungsscheibe eine einzelne Schicht aus einem vorgespannten Glas umfaßt.
  9. Verglasungsscheibe (10) nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei sich die Verglasungsscheibe zu der Anstiegsflanke des Automobildachs erstreckt oder im wesentlichen erstreckt.
  10. Verglasungsscheibe (10) nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei die Verglasungsscheibe nicht bewegbar ist.
  11. Verglasungsscheibe (10) nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei der Einschlagschutz (15) im wesentlichen vor Sicht aus dem Inneren des Fahrzeugs verdeckt ist.
  12. Verglasungsscheibe (10) nach Anspruch 11, wobei der Einschlagschutz (15) im wesentlichen vor Sicht aus dem Inneren des Fahrzeugs mittels eines im wesentlichen opaken, auf die innere Oberfläche der Verglasungsscheibe aufgetragenen Anstrichs, Films oder Emailles verdeckt ist.
  13. Verglasungsscheibe (10) nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei die Verglasungsscheibe im wesentlichen die gesamte Dachfläche des Fahrzeugs umfaßt.
  14. Verfahren zum Schützen mindestens eines vorderen Bereichs eines Glasautomobildachs, welches dem europäischen Standard CE R43 vor Bruch durch Einschlag von kleinen Steinen oder Splitt entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einschlag-beständiger Schutzfilm an der äußeren Oberfläche des Glasautomobildachs angeordnet ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei das Glasautomobildach eine einzelne Schicht aus einem vorgespannten Glas umfaßt, das im wesentlichen die gesamte Dachfläche des Fahrzeugs umfaßt.
DE2000614259 1999-07-14 2000-07-07 Glasdach mit Einschlagschutz Expired - Fee Related DE60014259T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP99202297 1999-07-14
EP99202297 1999-07-14

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60014259D1 DE60014259D1 (de) 2004-11-04
DE60014259T2 true DE60014259T2 (de) 2006-02-02

Family

ID=33104258

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2000614259 Expired - Fee Related DE60014259T2 (de) 1999-07-14 2000-07-07 Glasdach mit Einschlagschutz

Country Status (2)

Country Link
AT (1) ATE277784T1 (de)
DE (1) DE60014259T2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011102158A1 (de) * 2011-05-20 2012-11-22 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Gesetzen des Staates Delaware) Dachstruktur eines Kraftfahrzeugs, sowie Dachmodul

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011102158A1 (de) * 2011-05-20 2012-11-22 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Gesetzen des Staates Delaware) Dachstruktur eines Kraftfahrzeugs, sowie Dachmodul
US8672397B2 (en) 2011-05-20 2014-03-18 GM Global Technology Operations LLC Roof structure of a motor vehicle and roof module

Also Published As

Publication number Publication date
ATE277784T1 (de) 2004-10-15
DE60014259D1 (de) 2004-11-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3429876B1 (de) Windschutzscheibe mit elektrisch regelbarer sonnenblende
DE10206717B4 (de) Glasdeckel mit Splitterschutzfolie
EP1577084B1 (de) Kunststoff-Verbundscheibe für die Fahrzeugverscheibung
DE19632616B4 (de) Seitenaufprallschutz für Fahrzeuginsassen
DE102009011265B4 (de) Ganzglasdach für ein Kraftfahrzeug
DE102007041347B4 (de) Emblem mit farbigen und silberglänzenden Flächen
DE69833011T2 (de) Sonnenblende für blendungsverminderung
DE102011119102A1 (de) Kraftfahrzeug mit Zierleiste
EP3826837A1 (de) Fahrzeug-verbundscheibe mit opaker polymerer folie
DE202019103729U1 (de) Fahrzeug-Verbundscheibe mit opaker polymerer Folie
WO2020043418A1 (de) Verbundglasscheibe
WO2020094419A1 (de) Verbundscheibe für ein head-up-display
DE69924315T2 (de) Gehärtete Glasscheibe für Fahrzeuge und Fahrzeugscheibe
EP2088016B1 (de) Schiebefensterbaugruppe für ein Kraftfahrzeug mit einer Diebstahlschutzleiste
DE60014259T2 (de) Glasdach mit Einschlagschutz
DE3517411A1 (de) Schutzhelmvisier
DE102012018447A1 (de) Kraftfahrzeugkarosserie
DE102005031610B4 (de) Anordnung zum Verschließen einer Öffnung eines Fahrzeugs
DE102009034936B4 (de) Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges
DE202020104733U1 (de) Fahrzeugdachscheibe mit mindestens einer Glasscheibe aus satiniertem Glas
DE202020101267U1 (de) Verbesserte Transmissionsoptik durch rasterförmigen Abdeckdruck
DE19757061A1 (de) Kraftfahrzeug mit wenigstens einer Sicherheitsglasscheibe
DE10211654B4 (de) Transparentes Dachelement eines Fahrzeugs
DE10332550B4 (de) Laminierte Windschutzscheibe für Kraftfahrzeuge
DE102016004030A1 (de) Kunststoffscheibe mit Dekorschicht für eine Kraftfahrzeugkarosserie

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee