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Verfahren zur Herstellung basischer Äther von orthosubstituierten
Phenolen Basische Äther von orthosubstituierten Phenolen der allgemeinen Formel
worin R' und R" je einen Methyl- oder Äthylrest, alk einen Alkylenrest mit 2 bis
3 Isohlenstoffatomen und Het einen einkernigen, heterocyclischen Rest mit einem
Heteroatom, welcher auch durch Chlor oder Brom substituiert sein kann, bedeuten,
sind bisher nicht bekanntgeworden.
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Wie gefunden wurde, stellen diese Äther pliarmakologisch, z. B. antiallergisch,
wirksame Verbindungen dar. In besonderem Maße gilt dies für Verbindungen, in denen
Het einen Thienyl- oder Halogenthienylrest bedeutet. Unter heterocvclischen Resten
der obenstehenden Definition sollen außer diesen Resten auch der Pyridyl- und der
Furylrest sowie halogenierte Pyridyl- und Furylreste verstanden werden, also heterocyclische
Reste von aromatischem Charakter.
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Die neuen Verbindungen werden aus den Grundkomponenten oder deren
reaktionsfähigen Derivaten in an sich bekannter Weise hergestellt, wobei sich je
nach Art der Grundkomponenten bzw. der Verwendung von deren Derivaten als Zwischenprodukte
verschiedene Ausführungsformen ergeben.
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So kann man orthosubstitiiierte Phenole der allgemeinen Formel
worin Het der oben gegebenen Definition entspricht, oder ihre Salze, insbesondere
Alkali- und Erdalkalisalze,
mit reaktionsfähigen Estern von Aminoalkanolen
der allgemeinen Formel
worin R', R" und alk die oben gegebene Bedeutung haben, insbesondere Halogenwasserstoffsäureestern,
ferner z. B. auch Alkyl- oder Arylsulfonsäureestern, Schwefelsäureestern oder Alkylschwefelsäureestern,
umsetzen. Bei Verwendung der freien Phenole ist der Zusatz eines säurebindenden
Mittels, wie z. B. Pottasche, von Vorteil.
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Eine weitere Herstellungsmöglichkeit besteht in der Umsetzung reaktionsfähiger
Ester, z. B. solcher der vorgenannten Art, von orthosubstituierten Phenyloxyalkyläthern
der allgemeinen Formel
mit Verbindungen der allgemeinen Formel
wobei Het, alk, Wund R" die oben gegebene Bedeutung haben.
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Ein drittes Verfahren besteht in der Umsetzung von Verbindungen der
allgemeinen Formel
mit Verbindungen der allgemeinen Formel Het - Hal, (VII) worin Hal Chlor, Brom oder
Jod bedeutet und R', R", alk und Het die oben gegebene Bedeutung haben, nach G r
i g n a r d, indem eines der beiden Ausgangsprodukte mit Magnesium in die entsprechende
metallorganische Verbindung übergeführt und diese mit dem zweiten Ausgangsprodukt
zur Reaktion gebracht wird.
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Diesem Verfahren analog ist das nachstehende: Halogenverbindungen
der allgemeinen Formel
werden mit Magnesium in die entsprechenden metallorganischen Verbindungen übergeführt
und diese mit Halogenverbindungen der allgemeinen Formel Het - CH,- Hal, (IX) wobei
R', R", alk, Het und Hal die oben gegebene Bedeutung haben, umgesetzt.
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Verbindungen, in denen der heterocyclische Rest halogensubstituiert
ist, kann man auch aus Verbindungen mit unsubstituiertemheterocyclischenRest durch
Behandlung mit chlorierenden oder bromierenden Mitteln herstellen.
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Schließlich können die neuen basischen Äther auch hergestellt werden
durch Kondensation von basischen Äthern von in ortho-Steilung durch eine Oxymethylgruppe
substituierten Phenolen der allgemeinen Formel
bzw. ihren Estern mit Chlor, Brom- oder jodwasserstoffsäure, mit heterocvclisclien
Verbindungen der allgemeinen Formel Het-H in Gegenwart von Kondensationsmitteln,
wie z. B. Zinkchlorid, Zink granalien oder Eisenchlorid. Eine analoge Herstellungsmöglichkeit
besteht in der Kondensation von mit einer Oxynietlivlgruppe substituierten Heterocyclen
mit basischen Äthern von Phenolen.
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Die als Ausgangsprodukte für das erste Verfahren benötigten orthosubstituierten
Phenole der allgemeinen Formel II lassen sich z. B. durch Spaltung der zugehörigen
Alkyl-, Aralkyl- oder Aryläther mit üblichen Mitteln, wie z. B. Bromwasserstoff
mit oder ohne Phosphor oder Pyridinhvdrochlorid, herstellen.
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Zu den hierfür benötigten Alkyl-, Aralkyl- oder Aryläthern gelangt
man z. B. durch Kondensation von Alkyl-, Aralkyl- oder Aryläthern von in ortho-Stellung
mit einer Oxymethylgruppe substituierten Phenolen mit einkernigen Heterocyclen mit
einem Heteroatom. An Stelle der freien Oxymethylverbindungen können auch ihre Ester
mit Chlor-, Brom- oder Jodwasserstoff verwendet werden. Geeignete Kondensationsmittel
sind z. B. Zinkchlorid, Zinkgranalien, Eisenchlorid.
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Eine weitere Methode zur Herstellung der vorgenannten Äther besteht
in der Cberführung von Alkyl-, Aralkyl- oder Aryläthern von in ortho-Stellung mit
einer Halogenmethylgruppe substituierten Phenolen in entsprechende metallorganische
Verbindungen, z. B. mit Magnesium, und Umsetzung mit halogensubstituierten einkernigen
Heterocyclen mit einem Heteroatom nach Grignard.
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Ferner kann man auch nach an sich bekannten Verfahren hergestellte
Alkyl-, Aralkyl- oder Aryläther von in ortho-Stellung mit einer Cyanmethylgruppe
substituierten Phenolen mit Alkalimetallen, Alkaliamiden oder Alkalimetallalkoholaten
in entsprechende Metallverbindungen überführen, diese mit halogensubstituierten,
einkernigen Heterocyclen kondensieren und hierauf die Nitrilgruppe mit verdünnter
Schwefelsäure verseifen und die entstandene Säure gleichzeitig oder anschließend
decarboxylieren.
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Die Aminoalkylreste der allgemeinen Formel
seien nachstehend aufgezählt
ß-I)inietliylaniino@itliyl-, f-Dimetliy-lamiiiopropyl-, |
ß-Dinicthylaminoisopropvl-, y-Dimethylaminopropyl-; |
ß-(Dlethyl<ithylainino>)-iithyl-, ß-(blethy#hithylamino)- |
propyl-, @i-(\Ietlivlütiiy-lamino)-isoprop@l-, y-(1'Iethv1- |
@ith`laminc@)-lircipy@rcst; ß-Diäthylaminoäthvl-, ß-Diä- |
thvlaminc>prupyl-, @3-Di:ithylaminoisopropyl-, |
thylaminopropyl-. |
Durch Anlagerung von Halogeniden oder Sulfaten |
aliphatischer oder araliphatischer Alkohole, z. B. von |
Methylj0did, Dimethvlsnlfat,ÄthylbromidoderBenzvl- |
chlorid, entstehen aus den tertiären basischen Äthern |
der orthosubstituierten Phenole in üblicher Weise |
quartäre Ammoniumverbindungen. Solche Verbin- |
dungen können aber auch erhalten werden durch |
Umsetzung von Chlorallcyl-, Bromalkyl- oder jodalkyl- |
äthern der orthosubstituierten Phenole der Formel II |
mit Tricilkyl- oder Aralkyldialkylaminen mit minde- |
stens 2 A1k@Iresten mit i bis 2 C-Atomen oder durch |
Verwendung von quartären Ammoniumverbindungen |
@°cm i-eaktionsfähigcn Estc@rnvonDialkylaminoalkoholen |
der allgemeinen Formel III in dem oben beschriebenen |
Ver äthertingsverfahren an Stelle der tertiären basischen |
Verbindungen. |
Mit anorganischen Lind organischen Säuren, wie |
Salzsäure, Bromwasserstofisäure, Schwefelsäure, |
Phosphorsäure, Essigsäure, Citronensänre, Oxalsäure, |
Bernsteinsäure, Weinsäure, Benzoesäure, Phthalsäure, |
bilden die tertiären basischen Äther gut kristallisie- |
rende Salze, die in Wasser leicht löslich sind. Halogen- |
haltige basische Äther können auch durch nachträg- |
liche Halogenierung halogenfreier Äther erhalten |
werden. |
Die neuen Verbindungen sollen therapeutische |
Verwendung finden. |
Die nachstehenden Beispiele sollen zur Erläuterung |
der Erfindung dienen. Darin bedeuten Teile überall |
Gewichtsteile. Die Temperaturangaben beziehen sich |
auf Celsiusgrade. |
In ein Gemisch von i3,9 Teilen o-Methoxybenzylalkohccl und 16,8 Teilen Thiophen,
welches auf dem Wasserbad am Rückfloß siedet, werden nach und nach in kleinen Portionen
io Teile Zinkchlorid sicc. eingetragen. Nachdem alles zugegeben ist, wird noch i
Stunde weiter erhitzt. Dann wird kurze Zeit mit Wasserdampf destilliert, tini das
überschüssigeThiophen zii entfernen. Hierauf wird der Rückstand ausgeätliert, die
ätherische Lösung mit Natriumsulfat getrocknet, von diesem abfiltriert, der Äther
abdestilliert und der Rückstand der Vacuumdestillation unterworfen. Bei einem Druck
von
0,07 mm und einer Temperatur von 117 bis 1i9° geht das 2-(0-Metlioxybenzyl)-thiophen
als
01 über.
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20,4 Teile dieses Öles werden mit 6o Teilen Pyridinhydrochlorid 6
Stunden auf Zoo bis 22o° erhitzt. Nach dem Abkühlen wird das Reaktionsgemisch mit
ioo Teilen 2 n-Natronlauge versetzt, mit Äther ausgeschüttelt und dann unter guter
Eiskühlung mit konzentrierter Salzsäure kongosauer gestellt. Das sich abscheidende
0I wird in Äther aufgenommen, die ätherische Lösung mit Natriumsulfat getrocknet,
abfiltriert, der Äther abdestillierf und der Rückstand der Vakuumdestillation unterworfen.
Das 2-(o-Oxybenzyl)-thiophen geht bei 0,5 mm bei einer Temperatur von 127
bis 129' als leicht gelbliches Öl über.
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Unter gutem Rühren und Erwärmen am Rückfloß unter Feuchtigkeitsabschluß
wird aus 2o Teilen Methylalkohol und 2,3 Teilen Natrium in 25o Teilen abs. Toluol
das Alkoholat dargestellt. Dann werden i9 Teile des oben erhaltenen 2-(o-Oxybenzyl)-thiopliens
zugegeben und der Methylalkohol vollständig abdestilliert. Hierauf werden bei etwa
9o bis 95° 12 Teile ß-Dimethylaminoäthylchlorid zugetropft. Nach beendigtem Zutropfen
wird noch 3 Stunden am Rückfluß erhitzt. Nach dem Abkühlen und Versetzen mit etwas
Äther wird der basische Phenoläther mit insgesamt 3oo Teilen 2 n-Salzsäure in 2
Portionen aufgenommen, mit konzentrierter Natronlauge unter guter Eiskühlung alkalisch
gestellt und ausgeäthert. Die ätherische Lösung wird mit Natriumsulfat getrocknet,
abfiltriert, der Äther abdestilliert und der Rückstand der Vakuumdestillation unterworfen.
Unter o, i mm Druck geht das 2-[o-(ß-Dimethylaminoäthoxy)-benzyl]-thiophen bei 137
bis 138° als leicht viskoses Öl über. Das Chlorhydrat besitzt einen F. von 123 bis
125° und ist in Wasser leicht löslich.
Unter gutem Rühren, Erwärmen am Rückfloß und Feuchtigkeitsabschluß wird aus 2o Teilen
Methylalkohol und 2,3 Teilen Natrium in 25o Teilen abs. Toluol das Alkoholat dargestellt.
Dann werden 1g Teile des nach dem Beispiel i dargestellten 2-(0-Oxybenzyl)-thiophens
zugegeben und der Methylalkohol vollständig abdestilliert. Hierauf werden bei etwa
qo bis 95° 13 Teile ß-Dimethylaminoisopropylchlorid zugetropft. Die weitere Verarbeitung
wird ebenso wie im Beispiel i ausgeführt. Das 2-[o-(ß-Dimethylaminoisopropoxy)-benzyl]-thiolilien
siedet unter einem Druck von o,6 mm bei 149 1)is 150°. Es ist ein in verdünnten
Säuren leicht lösliches Öl.
14,7 Teile o-Methoxybenzylcyanid werden in ioo Teilen abs. Toluol
unter Erwärmen gelöst. Dann wird abgekühlt, und es werden 15,8 Teile 2-Brompyridin
zugegeben. Unter gutem Rühren, Feuchtigkeitsabschluß und Eiskühlung wird bei o bis
io° eine Suspension von 7,8 Teilen Natriumamid in 3o Teilen abs. Toluol zugetropft.
Nachdem alles zugegeben ist, wird langsam erwärmt und noch i Stunde am Rückfluß
erhitzt. Nach dem Erkalten wird vorsichtig mit etwas Wasser versetzt, dann mit etwa
i5o Teilen 2 n-Salzsäure ausgezogen und die salzsaure Lösung mit konzentrierter
Natronlauge unter gutem Kühlen alkalisch gestellt. Das sich abscheidende Öl wird
nach einiger Zeit fest. Es wird abgenutscht und mit Wasser ausgewaschen. Dann wird
das Nitril in etwa ioo Teilen Essigester gelöst, die Lösung mit Natriumsulfat getrocknet,
abfiltriert, der Essigester abdestilliert und bei vermindertem Druck destilliert.
Das Pyridyl-(2)-o-methoxybenzylcyanid siedet unter o,6 mm Druck bei einer Temperatur
von 17o bis i75°. Aus Essigester umkristallisiert, hat es den Schmelzpunkt 84 bis
85°.
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22,:1 Teile dieses Nitrils werden in Zoo Teilen 40%iger Schwefelsäure
gelöst und 6 Stunden am Rückfluß erhitzt. Dann wird abgekühlt und unter guter Eiskühlung
mit konzentrierter Natronlauge alkalisch gestellt. Das sich abscheidende Öl wird
in Äther aufgenommen, die ätherische Lösung mit Natriumsulfat getrocknet, abfiltriert,
der Äther abdestilliert und der Rückstand der Vakuumdestillation unterworfen. Das
2-(o-Methoxybenzyl)-pyridin siedet bei o,i5 mm bei einer Temperatur von iio bis
iii°.
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i9,9 Teile dieser Base werden in 9o Teilen Bromwasserstoffsäure (48°joig)
gelöst und 6 Stunden am Rückfluß erhitzt. Nach dem Abkühlen wird unter guter Eiskühlung
mit gesättigter Natriumbicarbonatlösung neutralisiert, gut ausgeäthert, die ätherische
Lösung mit Natriumsulfat getrocknet, von diesem abfiltriert und der Äther abdestilliert.
Beim Abkühlen erstarrt der Rückstand. Aus Ätherpetroläther umkristallisiert, hat
das 2-(o-Oxybenzyl)-pyridin einen Schmelzpunkt von 96 bis 97°.
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18,5 Teile davon werden in 85 Teilen abs. Toluol gelöst und unter
gutem Rühren und Kühlen unter Feuchtigkeitsabschluß mit einer Suspension von 3,9
Teilen Natriumamid in io Teilen abs. Toluol versetzt (Temperatur io bis i5°). Dann
werden 15 Teile ß-Dimethylaminoäthylchloridzugegebenund8 Stunden am Rückfluß erhitzt.
Nach dem Erkalten wird die Base'mit etwa i5o Teilen 2 n-Salzsäure in 2 Portionen
aufgenommen. Dann wird die salzsaure Lösung unter Kühlen mit konzentrierter Natronlauge
alkalisch gestellt, die sich abscheidende Base in Äther aufgenommen, diese ätherische
Lösung mit Natriumsulfat getrocknet, abfiltriert und der Äther abdestilliert. Der
Rückstand wird der Vakuumdestillation unterworfen. Dabeigehtdas2-'o-(ß-Dimethylaminoäthoxy)-benzyl]-pyridin
bei 0,2 mm bei einer Temperatur von 142 bis i44° über. Sein Chlorhydrat besitzt
den F. 155 bis i57° und ist in Wasser leicht löslich.
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Verwendet man in obiger Umsetzung an Stelle des ß-Dimethylaminoäthylchlorids
16 Teile ß-Dimethylaminoisopropylchlorid, so erhält man das 2-[0-(ß-Dimethvlaminopropoxy)-henwl1-p@
ri(lin vom Sdp. Z4;1 bis Z49° unter 0,2 mm Druck.
26,1 Teile des nach Beispiel i erhaltenen 2-[o-(ß-Dimethylaminoäthoxy)-benzyl]-thiophens
werden in ioo Teilen abs. Chloroform gelöst, und unter Eiskühlung und Feuchtigkeitsabschluß
wird gasförmiger Chlorwasserstoff bis zur bleibenden kongosauren Reaktion eingeleitet.
Dann werden bei etwa i5bis2o° 13,5 Teile Sulfurylchlorid zugetropft. Nachdem
alles zugegeben ist, wird noch i Stunde am Rückfluß erwärmt. Nach dem Abkühlen wird
der basische Äther in 2 Portionen 2 n-Salzsäure von zusammen Zoo Teilen aufgenommen,
mit konzentrierter Natronlauge unter guter Eiskühlung alkalisch gestellt und ausgeäthert.
Die ätherische Lösung wird mit Natriumsulfat getrocknet, abfiltriert, der Äther
abdestilliert und der Rückstand der Vakuumdestillation unterworfen. Unter o,i mm
Druck geht das 2-[o-(ß-Dimethylaminoäthoxy)-benzyl]-5-chlorthiophen bei
158 bis i59° als leicht viskoses 01 über. Die Base gibt ein in Wasser
leicht lösliches Chlorhydrat, welches aus Essigester umkristallisiert werden kann.
Das Pikrat der Base schmilzt bei 98 bis ioo°.
27,5, Teile des nach Beispiel 2 erhaltenen 2-[o-(ß-Dimethylaminoisopropoxy)-benzyl]-thiophens
werden nach der im Beispiel 4 beschriebenen Methode chloriert. Man erhält dabei
das 2-[o-(ß-Dimethylaminopropoxy)-benzyl]-5-chlorthiophen als leicht viskoses
01, das unter o,i5 mm Druck bei 149 bis i5o° siedet. Die Base ist in verdünnter
Salzsäure leicht löslich. Ihr Pikrat schmilzt bei i2o bis 13o° und besteht wahrscheinlich
aus einem Gemisch der Pikrate der Isomeren: 2-[o-(ß-Dimethylaminoisopropoxy)-benzyl]-
und 2-[o-(ß-Dimetlr\Ilamino-n-propoxy)-benzyl]- 5-chlorthiophen .