DE821855C - Duengemittelstreumaschine - Google Patents
DuengemittelstreumaschineInfo
- Publication number
- DE821855C DE821855C DEP51175A DEP0051175A DE821855C DE 821855 C DE821855 C DE 821855C DE P51175 A DEP51175 A DE P51175A DE P0051175 A DEP0051175 A DE P0051175A DE 821855 C DE821855 C DE 821855C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- conveyor belt
- machine according
- fertilizer
- machine
- cutting knife
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C3/00—Treating manure; Manuring
- A01C3/06—Manure distributors, e.g. dung distributors
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Fertilizing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Düngemittelstreumaschine. Es ist bereits eine Düngerstreumaschine
bekannt, die mit einem endlosen Band und einer waagerechten Schleuderscheibe versehen ist. Das
zum Ausstreuen vorgesehene Material ist dabei in einem Vorratskasten untergebracht, der um eine
Achse kippbar ist. Die Triebachse der Maschine ist dabei zugleich Schwenkachse. Die Erhöhung der
Schwerpunktlage durch das Ausschwenken und das ίο hochbelastete Getriebe macht die Anwendung des
Gerätes an sich schon unzweckmäßig und unsicher. Hinzu kommt, daß für das Ausstreuen von Kunstdünger
eine andere Anlage verwendet werden muß als beim Auswerfen von Stalldünger; für erstere ist
ein Förderband mit Verteilerscheibe vorgesehen und für die letztere eine Zerreißvorrichtung mit Verteilerscheibe.
Der Gegenstand der Erfindung ist um vieles einfacher. Auf den Kippmechanismus ist verzichtet
ao worden, der Stalldünger wird auf ein Förderband von Hand aufgebracht, das ebenso dem Transport
von Kunstdünger dient. Die Schneid- bzw. Zerreißvorrichtung ist mit der Schleuderscheibe kombiniert.
Die Bauart ist dadurch vereinfacht, und es sind weniger Konstruktionselemente erforderlich.
Das Gerät ist leichter und billiger.
Weitere Merkmale der Erfindung bestehen in der Ausgestaltung des Schneidmechanismus, der
Schleuderscheibe sowie der Anordnung eines Schabers am Förderband.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
Fig. ι zeigt die Düngemittelstreumaschine im Seitenriß;
Fig. 2 ist die Draufsicht auf Fig. 1;
Fig. 2 ist die Draufsicht auf Fig. 1;
Fig. 3 zeigt die Maschine im Aufriß von vorn gesehen, und
Fig. 4 veranschaulicht die Form der Nockenscheibe des Schneidmechanismus.
Die Maschine wird an einen Stalldüngertransportwagen angehängt, d. h. mit ihren Holmen mittels
Laschen mit diesem verbunden. Die Maschine besitzt ein endloses, durch das Fahrwerk angetriebenes
Transportband α. Das Düngemittel wird mittels Gabel oder Schaufel auf das Transportband a
aufgebracht. Am Ende des Transportbandes α ist eine Umlenkrolle c für dieses vorgesehen. Benachbart
diesem sind Schneidmesser b, mit der Verteilvorrichtung d kombiniert, vorgesehen. Die gebogcnen
Schneidmesser b, welche sich an der Umlenkrolle c annährend geradlinig vorbeibewegen,
schneiden das Düngemittel, den Stallmist, in bandähnliche Stücke, die beim Herabfallen durch die
Flügel des sich drehenden Flügelrades d zerschlagen und ausgestreut werden. Die noch am rücklaufenden
Trumm des Transportbandes α hängenden Düngemittelreste werden durch den Schaber e, der federnd
auf der Welle des Transportbandes aufgehängt ist, abgestreift.
Das Flügelrad d sitzt mit der Geradführung / einer Kurbelschleife, deren Gleitstärke g die einander
gegenüberliegenden Schneidmesser b trägt, auf einer gemeinsamen Welle /;, welche durch ein
Kegelradpaar i von der Radachse k aus angetrieben wird. Fest auf der Welle h sitzt die Nockenscheibe/,
die bei der Drehung der Achse über Hebel und Rolle« sowie Gestänge«; des Gleitstückes g der
Geradführung /, auf dem die Schneidmesser b befestigt sind, steuert und so den Schneidvorgang
durchführt. Der Antrieb des Transportbandes a erfolgt von der Radachse aus durch Kettentrieb.
Die Maschine kann auch zum Ausstreuen von Düngesalzen Anwendung finden. Man setzt dann
auf die beiden Holme/) einen Schütttrichter r auf. Die eine Walze s des Trichters wird von der Achse ο
des Transportbandes α aus angetrieben. Die andere Walze ί des Trichters r ist zur Regelung der Ausstreumenge
verstellbar.
Claims (6)
1. Düngemittelstreumaschine, dadurch gekennzeichnet,
daß einer waagerechten Verteilerscheibe gegenüber dem Ende eines Streuguttransportbandes
ein bewegliches Schneidmesser zugeordnet ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß durch eine sich drehende Nockenscheibe (7) über Hebel mit Rolle («) und
Gestänge (w) ein Gleitstück (g), auf dem zwei
einander gegenüberliegende Schneidmesser (b) befestigt sind, so gesteuert ist, daß sich die
Schneidmesser (b) parallel zur Umlenkrolle (c)
des Transportbandes (α) an diesem vorbei bewegen.
3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel des Flügelrades
(d) kreisbogenartig entgegengesetzt der Drehrichtung so zurückgebogen sind, daß ihr
äußerster Flügelrand um mehr als 200 gegenüber einem geraden radialen Flügel zurückliegt.
4. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erleichterung des Auswerfens
des Düngemittels die Grundplatte (q), auf die das zerkleinerte Düngemittel zu liegen
kommt, von der Mitte zur Außenkante eine Neigung nach unten größer als o° besitzt.
5. Maschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch Aufsetzen eines
Schütttrichters (r) die Maschine zum Ausstreuen von Düngesalzen Verwendung finden kann.
6. Maschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß unterhalb des rücklaufenden Transportbandtrumms Schaber (e) vorgesehen
sind, die federnd auf der Welle des Transportbandes aufgehängt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP51175A DE821855C (de) | 1949-08-06 | 1949-08-06 | Duengemittelstreumaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP51175A DE821855C (de) | 1949-08-06 | 1949-08-06 | Duengemittelstreumaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE821855C true DE821855C (de) | 1951-11-22 |
Family
ID=7384907
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP51175A Expired DE821855C (de) | 1949-08-06 | 1949-08-06 | Duengemittelstreumaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE821855C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE492179C (de) * | 1929-04-07 | 1930-02-19 | Emil Kantwill | Duengerstreumaschine, vornehmlich fuer Stallduenger, mit an den Duengerkasten sich anschliessender Zerreiss- und Verteilvorrichtung |
-
1949
- 1949-08-06 DE DEP51175A patent/DE821855C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE492179C (de) * | 1929-04-07 | 1930-02-19 | Emil Kantwill | Duengerstreumaschine, vornehmlich fuer Stallduenger, mit an den Duengerkasten sich anschliessender Zerreiss- und Verteilvorrichtung |
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