DE821403C - Vorgefertigtes Bauelement und Verfahren zum Zusammenbau solcher Bauelemente - Google Patents

Vorgefertigtes Bauelement und Verfahren zum Zusammenbau solcher Bauelemente

Info

Publication number
DE821403C
DE821403C DEP13654A DEP0013654A DE821403C DE 821403 C DE821403 C DE 821403C DE P13654 A DEP13654 A DE P13654A DE P0013654 A DEP0013654 A DE P0013654A DE 821403 C DE821403 C DE 821403C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
component according
elements
components
anchors
designed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP13654A
Other languages
English (en)
Inventor
Bela Capary-Chatt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEP13654A priority Critical patent/DE821403C/de
Priority to DE1948P0026177 priority patent/DE872841C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE821403C publication Critical patent/DE821403C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/02Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements
    • E04B1/04Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements the elements consisting of concrete, e.g. reinforced concrete, or other stone-like material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects

Description

  • Vorgefertigtes Bauelement und Verfahren zum Zusammenbau solcher Bauelemente Die Erfindung bezieht sich auf Bauelemente für die Errichtung von Schnellbauhäusern, die aus serienmäßig vorgefertigten Wänden, Decken und Dächern an der Baustelle durch Zusammensetzen und gegenüber üblichen Bauverfahren vereinfachte Verbindungsarbeit miteinander vereinigt werden. Die Erfindung betrifft aus formbaren Baustoffen, vorzugsweise aus Beton und vor allem aus Leichtbeton gefertigte Bauelemente, die mindestens im Zustand des Rohbaues auf einem vorbereiteten Fundament mit einer geringen Anzahl von Hilfskräften zusammengesetzt werden, die jedoch witterungsbeständige Bauten ergeben, welche nach sonstigen Eigenschaften und Aussehen den Bauten üblicher Herstellungsweise nicht unterlegen sind. Die Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die raumbegrenzenden Bauelemente für die obenerwähnten Schnellbauhäuser in der mindestens rohbaufertig geformten Masse eingebettete Verankerungselemente aufweisen, die an den für die An- oder Auflage benachbarter Bauteile vorgesehenen Stellen herausragen und die durch ihre Lage und Form den Verankerungen der im Zusammenbau benachbarten Elemente derart entsprechen, daß sie mit diesen in Vergußbetonnähten, welche die Bauteile umfassen, verbunden liegen.
  • Es ist an sich bekannt, zur Vereinfachung und Abkürzung des Aufbaues fabrikmäßig hergestellte Flächeneinheiten aus Beton, Leichtbeton u. dgl. zu verwenden, die als Ausfachungsteile in an der Baustelle vorher errichtete Skelette, beispielsweise Stahlskelette, eingesetzt und in diesen durch Verschrauben oder durch Anordnungen, wie Nut und Feder, befestigt werden. Hierbei bilden jedoch die Ausfachungsplatten in der Regel nur Teile der raumbegrenzenden Hauptelemente, so daß nur eine ge-, wisse Vereinfachung des Aufbaues durch gegenüber Steinen vergrößerte Bauelemente erreicht ist, oder die zur Befestigung der Bauelemente miteinander bzw. in einem vorgefertigten Skelett erforderlichen Anordnungen sind unwirtschaftlich in der Massenherstellung oder kompliziert in der Verwendung. Die Errichtung eines tragenden Skeletts setzt außerdem besondere Montagearbeit voraus, die ohne geschulte Fachkräfte für Bauten größerer Dauerhaftigkeit nicht aufstellbar sind.
  • Die raumbegrenzenden Bauelemente gemäß der Erfindung dagegen können als praktisch dem Fertigbau entsprechende geschlossene Wandelemente, d. h. mit Fensterdurchbrüchen, Türöffnungen und einschließlich sämtlicher Verankerungsmittel für Ausstattungen, serienmäßig gefertigt im vorbereiteten Fundament aufgestellt werden, nach dem Montageplan mit Hilfe der herausragenden Verankerungen standfest in kürzester Zeit verbunden werden und ergeben in einem sehr einfachen Vergießverfahren zur Verbindung der Nahtstellen eine Baueinheit, die von selbst ein allen statischen Ansprüchen entsprechendes Skelett einschließen. Als raumbegrenzende Bauelemente kommen dabei im wesentlichen die flächigen Hauptelemente, die Wände, Zwischenwände, Decken, Dachhäute und .für besondere Gestaltungsansprüche gegebenenfalls Balken und Binder in Betracht.
  • In weiterer Ausbildung dieser Bauelemente nach der Erfindung sind die Verankerungen in den Bauelementen nicht nur in einen Teil der Bauelemente eingelagert, sondern stellen zugleich in ihrer Gesamtheit oder mindestens in den statisch besonders beanspruchten Flächenabschnitten durchgehende Zuganker dar oder stehen mit solchen im Wirkungszusammenhang, beispielsweise sind sie als Bügel in den Zugstäben aufgehängt, so daß die auf die Verankerungen wirkenden Kräfte von den Bewehrungen wirkenden Kräfte von den Bewehrungen der Bauelemente aufgenommen und auf das in Verbindung mit den Vergußnähten gebildete Skelett übertragen werden. Vorteilhaft werden in den Hauptbeanspruchungsrichtungen und zur Bildung eines in sich geschlossenen Bewehrungsskeletts im Fundament Längsbewehrungen verankert, beispielsweise in den vier Ecken einer Baueinheit lotrecht angeordnete Rundeisen einbetoniert, die bereits bei Aufstellung der Wände eine feste Verbindung mit den Verankerungen der Wände, etwa durch Verschweißung, ermöglichen und zusammen mit den frei liegenden Verankerungsstellen der Wände nach Ausgießung der von den zusammenstoßenden Wänden gebildeten Säulenquerschnitte Säulen für große lotrechte wie seitliche Beanspruchungen ergeben.
  • Zur besseren Erläuterung der Bauelemente nach der Erfindung sowie weiterer erfindungsgemäßer Einzelheiten und der Art des erfindungsgemäßen Zusammenbaues wird auf die Zeichnung verwiesen. Die Zeichnung veranschaulicht in Fig. i schaubildlich und in schräger Draufsicht einen Zusammenbau mit teilweise aufgebrochenen Elementen, Fig.2 einen Vertikalschnitt durch eine Hauptwand nach I-I der Fig. i, Fig.3 einen Horizontalschnitt nach II-11 der Fig. i durch die Verbindung, insbesondere die Gußnaht zwischen drei aneinanderstoßenden Hauptwänden, Fig.4 schaubildlich eine weitere Ausbildungsform eines wandbildenden Bauelements, Fig. 5 einen Teilschnitt durch eine Ecknaht (Säule), Fig.6 eine schaubildliche Detailstellung einer weiteren Verankerungsart.
  • Im einzelnen bedeuten in diesen Darstellungen i Hauptwände als Bauelemente, 2 eine Giebelzwischenwand mit Giebelbinderstück 2'; 3 ist eine nichttragende Zwischenwand; 4 sind als Zuganker dienende Verankerungskörper, die aus den Wandelementen seitlich herausgeführt sind und gleichzeitig Verankerungskörper der Wände miteinander durch ihre Länge, Form und einander entsprechende Lage bilden; #5 ist ein in dem aus Leichtbeton bestehenden Schichtenteil der Wand 2 eingebetteter Anker, wogegen 6 Traganker sind, die, nicht veranschaulicht, in Zugankern 4 aufgehängt sind und zur Einbettung in entsprechende Aussparungen der darüberliegenden Dachhaut dienen; 7 ist ein zusätzlicher Verankerungskörper ähnlicher Art, der, aus der inneren Wandfläche herausgeführt, zur Aufhängung etwa von Waschbecken, Befestigung von Heizkörpern u. dgl. dient und ebenfalls einen Zuganker der Wand umgreift, so daß die Beanspruchung von diesem mit aufgenommen wird. 8 sind lotrechte, im Fundament 9 einbetonierte Rundeisen, welche in der sie umhüllenden Betonsäule gegen Ausknickung gesichert sind und zur Tragkraft der Säule beitragen sowie durch feste Verbindung mit den Bügeln 4 die Betonfestigkeit erhöhen. io ist eine Isolierrinne im Fundament 9, die nach Einsetzen der Wände 1, 2 USW. mit einer Isolierschicht, z. B. Asphalt, ausgegossen wird oder entsprechend dem Querschnitt von i i bemessen ist. 12 ist eine auf ein Auflager des Fundaments auflegbare, gegebenenfalls durch eine nicht sichtbare Traverse gestützte Betonplatte. Eine entsprechend den Wänden ausgebildete halbe Dachhaut 13 liegt in der gewünschten Dachneigung auf dem Firstunterzug 14 auf und ist mit dem anderen Dachhautteil nach Verbindung der Verankerung in der Firstnaht 1 5 zusammengehalten. 16 zeigt eine Säule nach Vergießen. 17 eine mit der Formung in der Schale angeformte Isolierschicht, beispielsweise aus Faserpreßmasse, dem unter dem Handelsnamen bekannten Verschalungs-und Isolierstoff Heraklith oder ähnlichem Material; 18 und i9 sind Schalungen für den Verguß der Nähte, z. B. der Ecksäulen in Fig. 3; 20 sind zur Oberflächenbemessung dienende, z. . B. halbkreisförmige oder schwalbenschwanzförmige Einnutungen der Stoßflächen der Wände an den Ankeraustrittsstellen. 21 sind in sich geschlossene Kanäle in den Bauelementen für die Durchführung von Installationen, z. B. Wasser- oder Stromleitungen mit für die Anbringung von Zapfstellen vorgesehenen Durchbrüchen 22. 23 (Fig. 4) zeigt die Verlegung einer Stromleitung in einer durch entsprechende Bemessung der Isolierschicht 17 gebildeten Rinne, die durch eine Scheuerleiste 24 abgeschlossen werden kann und nach Zusammenschluß der `Fände in den Horizontalführungen entweder durch eine Eckleiste oder durch Vergießen mit leichter entfernbarem Material, wie Holzzement, verschlossen werden kann. 25 zeigt eine im wesentlichen hilfsweise in Verwendung zu nehmende Verankerung in Form von Ankerbügeln, deren eines Ende als Ring ausläuft, während das andere Ende als Winkel dem Querschnitt der Schwalbenschwanznut in der Stoßfläche der Wand i entspricht und, mit leichter Verspannung eingeführt, durch die schwalbenschwanzförmige Stange 26 als Zwischenvermauerung gehalten wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der einzelnen Bauelemente können diese serienmäßig in geeigneten Schalungen mehrschichtig und mit sämtlichen, für den baufertigen Zustand erwünschten zusätzlichen Teilen versehen fertiggestellt werden, um dann an der Baustelle durch Krane oder je nach ihrer Größe erforderliche Hilfsmittel in das vorbereitete Fundament eingesetzt zu werden. An den Knotenpunkten, d. h. den Treffstellen der herausragenden Verankerungen, werden die Bauelemente miteinander verbunden und nach Herstellung der Gußnähte mit Hilfe einer einfachen und sehr kleinen Schalung ebenfalls verbunden und mit der Dachhaut abgedeckt. Nach Verlegung der Installationen und Anbringung von serienmäßig vorgefertigten Fenstern und Türen ist jede Baueinheit praktisch sofort benutzbar. Sofern der Verputz nicht bereits in der Fabrik aufgebracht wird, so daß allenfalls in den zusammenstoßenden Ecken geringfügige Ergänzungen nötig sind, kann dieser noch aufgebracht werden, wobei die wärme- und schallisolierenden Schichten, die als fertige Platten zu Schalungszwecken dienen können, auch zugleich Putzträger sein können.. Die Anordnung nach Fig. i beispielsweise setzt lediglich die Errichtung des Fundaments 9 voraus, das alle Möglichkeiten für Unterkellerung oder Anordnung ohne Unterkellerung zuläßt und in welche nach Einlegung der Bodenplatten 12 zunächst die Hauptbegrenzungswände i und 2 so eingesetzt werden, daß die inneren Kanten sich an den Ecken berühren und die Winkel durch Schalungen i9, 18 Hohlräume umschließen, welche durch Gußbeton ausgefüllt werden, nachdem vorher die aufeinanderstoßenden und zweckmäßig etwa in V-Form gegeneinandergelegten Verankerungsenden zusammengeschweißt und vorteilhaft an die lotrechten Rundeisen 8 angeschweißt sind. Die als Binder und Giebelteile dienenden Auflager 2' nehmen die Dachhauthälften auf und stützen sie zusammen mit einem in die Hauptgiebel eingelegten Firstunterzug 14. Die Dachplatten werden von unten durch die herausgeführten Anker 6 an den Wänden gehalten, einbetoniert und nach Verschweißung der freien Ankerenden in der Firstnut durch eine Firstnaht 15 verschlossen. Besonders tragfeste und an vorgesehene Stellen aus der Wand geführte Anker erlauben eine sehr vereinfachte Anbringung von schwereren Einrichtungsteilen, welche das Hauptskelett aus den säulenartigen Wandnähten mit den Zugankern usw. besonders sicher trägt. Selbstverständlich können in die serienmäßig vorgefertigten Wände und Dachhäute auch andere Bauteile, wie Fenstergitter, Rohrhalter u. dgl. mit eingearbeitet werden, so daß diese im allgemeinen sehr zeitraubenden Ausstattungsarbeiten an der Baustelle wegfallen. Auch die Isolierfüße an den Wänden können bereits in der Schalung oder serienmäßig nach der Ausschalung angebracht werden.
  • Im Rahmen dieses Erfindungsgedankens sind je nach den Verhältnissen Abänderungen möglich; so können beispielsweise die Kanäle für die Leitungen in der formbaren Masse des Leichtbetons o. dgl. durch entsprechende Einlagen in der Schalung oder durch entsprechende Bemessung der schichtenbildenden Teile, d. h. Zurücksetzung etwa der Isolierplatte gegen die Wandplatte oder durch sich ergänzende Einprägung der gegeneinanderliegenden Schichten, wie Halbkreisnuten u. dgl., gebildet werden. Schließlich kann auch die Verankerungsanordnung nachträglich angebracht werden, indem in den Stoßflächen Schwalbenschwanznuten vorgesehen sind, in welche die Anker, wie beispielsweise Fig. 6 zeigt, eingesetzt werden. Dies ist dann erforderlich, wenn z. B. Zwischenwände auf Wunsch des Bauherrn angebracht werden sollen. In diesem Fall sind zweckmäßig in den Hauptwänden für die Nahtverankerung, wie Fig. i zeigt, Nuten vorgesehen, gegen die die Zwischenwand gesetzt wird und wodurch ein ausgießbarer Hohlraum entsteht. Steht eine Wand frei, etwa für einen Türdurchgang, so wird die schwalbenschwanzförmige Nut mit Zement ausgefüllt. Die ringförmige Ausbildung des Ankerendes schließlich erlaubt, die Anker über lotrechte Streben zu streifen, so daß in Verbindung mit der Abstandssicherung der Anker durch die Schwalbenschwanzstangen eine Verschweißung vor dem Eingießen der Anker entbehrlich ist. Die dargestellten Formen der Einzelteile sind im Rahmen der Erfindung abänderbar, so können z. B. statt Schwalbenschw anznuten auch andere Führungen, an Stelle von Steildächern Flachdächer, an Stelle von offenen Giebeln auch Zwischenböden vorgesehen sein usw.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorgefertigtes Bauelement aus formbaren Werkstoffen, wie Beton, insbesondere zur Errichtung von Decken, Wänden und Dachhäuten, dadurch gekennzeichnet, daß in die mindestens rohbaufertig geformte Masse Verankerungselemente eingebettet sind, die an den für die An- oder Auflage benachbarter Bauteile vorgesehenen Stellen herausragen und durch ihre Lage und Form den Verankerungen der im Zusammenbau benachbarter Elemente derart entsprechen, daß sie mit diesen in die Bauteile verbindende Gußbetonnähte eingebettet sind. a. Bauelement nach Anspruch'i, dadurch gekennzeichnet, daß die aus ihm herausragenden Verankerungen nach Form und Lage derart ausgebildet sind, daß sie mit entsprechenden Verankerungen benachbarter Elemente verbunden werden können, vorzugsweise durch geeignet ausgebildete Überlagerungsflächen, wie Winkelknickungen, ringförmig ausgebildete freie Enden für die Verschweißung, gegenseitige Einhängung u. dgl. 3. Bauelement nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungen als durchgehende Zuganker ausgebildet sind oder mit solchen in kraftschlüssiger Verbindung stehen. 4. Bauelement nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungen derart ausgebildet und angeordnet sind, daß sie mit den in die durch Verguß gebildeten Verbindungsnähte eingebetteten, stabförmigen Längsbewehrungen zusammenwirken. 5. Bauelement nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Ankeranstrittsstellen die Oberfläche der Elementenlängskante vergrößert ist, z. B. durch halbkreisförmige oder schwalbenschwanzförmige Längsnuten. 6. Bauelement nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es als mehrschichtige Platte, vorzugsweise mit Isolierschichten, Putzträgern, Putzschichten, ausgebildet ist. 7. Bauelement nach einem der Ansprüche i bis 6, gekennzeichnet durch halboffene oder geschlossene Installationskanäle, vorzugsweise durch die Lage und Ausbildung der Schichten gebildet. B. Bauelement nach einem der Ansprüche i bis 7, gekennzeichnet durch Isolierfüße (ii). . g. Verfahren zum Herstellen eines Bauelements nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in die noch formbare Masse gegebenenfalls durch mit dieser fest verbundene Deckschichten geführte zusätzliche Anker zur Befestigung z. B. von Einrichtungsteilen eingelagert werden. io. Verfahren zum Zusammenbau raumbegrenzender Bauelemente nach einem der Ansprüche.i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente derart zueinander aufgestellt werden, daß diese in den Stoßkanten in Verbindung mit einer Schalung einen Hohlraum bilden, in den die Verankerungen der Bauelemente eingreifen, und der mit Beton ausgefüllt wird. i i. Verfahren nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsglieder der Bauelemente vor Vergießung der durch diese und eine Schalung umgrenzten Hohlräume miteinander fest vereinigt, vorzugsweise miteinander verschweißt werden. 1z. Nach dem Verfahren nach Anspruch io oder i i hergestellte Wand o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß in den Hohlräumen zwischen den einzelnen Bauelementen, vorzugsweise im Fundament verankerte Längsbewehrungen angeordnet sind, an die die miteinander verbundenen Verankerungen benachbarter Bauteile zur Bildung eines eine geschlossene Baueinheit darstellenden Skeletts angeschlossen sind.
DEP13654A 1948-10-03 1948-10-03 Vorgefertigtes Bauelement und Verfahren zum Zusammenbau solcher Bauelemente Expired DE821403C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP13654A DE821403C (de) 1948-10-03 1948-10-03 Vorgefertigtes Bauelement und Verfahren zum Zusammenbau solcher Bauelemente
DE1948P0026177 DE872841C (de) 1948-10-03 1948-12-21 Verfahren zur Herstellung raumbegrenzender Bauelemente fuer Schnellbauhaeuser, insbesondere aus Beton, Leichtbeton od. dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP13654A DE821403C (de) 1948-10-03 1948-10-03 Vorgefertigtes Bauelement und Verfahren zum Zusammenbau solcher Bauelemente

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE821403C true DE821403C (de) 1951-11-19

Family

ID=7364727

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP13654A Expired DE821403C (de) 1948-10-03 1948-10-03 Vorgefertigtes Bauelement und Verfahren zum Zusammenbau solcher Bauelemente
DE1948P0026177 Expired DE872841C (de) 1948-10-03 1948-12-21 Verfahren zur Herstellung raumbegrenzender Bauelemente fuer Schnellbauhaeuser, insbesondere aus Beton, Leichtbeton od. dgl.

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1948P0026177 Expired DE872841C (de) 1948-10-03 1948-12-21 Verfahren zur Herstellung raumbegrenzender Bauelemente fuer Schnellbauhaeuser, insbesondere aus Beton, Leichtbeton od. dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE821403C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19525082A1 (de) * 1995-06-30 1997-01-02 Ralf Sebald Wandelement für Hochbauten und Verfahren zu seiner Herstellung
DE102015200105A1 (de) 2014-08-18 2016-02-18 Drössler GmbH Umwelttechnik Betonkonstruktion in Modulbauweise

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19525082A1 (de) * 1995-06-30 1997-01-02 Ralf Sebald Wandelement für Hochbauten und Verfahren zu seiner Herstellung
DE19525082C2 (de) * 1995-06-30 1999-09-30 Ralf Sebald Wandelement für Hochbauten und Verfahren zu seiner Herstellung
DE102015200105A1 (de) 2014-08-18 2016-02-18 Drössler GmbH Umwelttechnik Betonkonstruktion in Modulbauweise
US9869106B2 (en) 2014-08-18 2018-01-16 Droessler Gmbh Umwelttechnik Concrete construction of modular design

Also Published As

Publication number Publication date
DE872841C (de) 1953-04-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1658991A1 (de) Baukonstruktion und Verfahren und Mittel zu ihrer Herstellung
DE2835849A1 (de) Waerme- und schallisolierende verlorene schalung
DE2700022A1 (de) Fertigbau-grosswandelement aus mauerwerk
DE821403C (de) Vorgefertigtes Bauelement und Verfahren zum Zusammenbau solcher Bauelemente
DE10005872C1 (de) Raumzelle und aus gleichartigen Raumzellen zusammengesetztes Gebäude
DE4121253C2 (de) Verfahren und vorgefertigter Modul zur Herstellung von Bauwerken und Gebäuden
DE2428038A1 (de) Konstruktionssystem
EP0015444B1 (de) Bauwerk mit Plattenbalken
DE10350082B4 (de) Vorgespannte Flachdecke mit Hohldeckenplatten
DE935574C (de) Verfahren zur Herstellung von Bauwerken aus vorfabrizierten Bauzellen und Bauzelle fuer dieses Verfahren
AT404950B (de) Fertigteilelemente für die errichtung von gebäuden
DE820068C (de) Verfahren zur Herstellung von monolithischem Mauerwerk zwischen abnehmbaren Schalungen und Schalungstraeger hierfuer
DE803129C (de) Verfahren zur Herstellung von Montage-Bauwerken
DE861464C (de) Stahlbetonskelettbau
AT241765B (de) Hochbau
DE938988C (de) Verfahren zur Herstellung von Bauwerken und Bauelemente zur Durchfuehrung des Verfahrens
AT230069B (de) Bauwerk
DE905883C (de) Verfahren zur Herstellung insbesondere von Aussen- und Zwischenwaenden von Gebaeuden
DE2345602A1 (de) Bauwerk
DE804474C (de) Verfahren und Mauerwerk zur Errichtung von Bauten
CH276630A (de) Bauelement für Schnellbauhäuser und Verfahren zu dessen Herstellung.
DE3505592A1 (de) Schalung fuer rotationssymmetrische, insbesondere zylindrische und kegelfoermige, z.b. sich leicht oben verjuengende, bauwerke
EP0880624B1 (de) Bausatz für gebäude
DE968611C (de) Wandbauweise mit einheitlichen Formsteinen, insbesondere Leichtbausteinen
DE3819329A1 (de) Feuerbestaendige hallenkonstruktion in stahl-verbundbauweise