DE8204775U1 - Diaprojektor - Google Patents
DiaprojektorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Diaprojektor gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Für die übliche Projektion eines Diapositivs (Dias) auf eine Leinwand ist es wünschenswert, daß das Dia und damit
das Bild auf der Leinwand gleichmäßig ausgeleuchtet ist. Dazu wird eine Sammellinse (Kondensor) im Strahlengang vor
dem Dia angeordnet, die den Lichtkegel von einer Lichtquelle konvergent macht, so daß sie das Projektionsobjektiv
durchsetzt. In der Regel ist der Kondensor eine kurzbrennweitige Sammellinse oder er besteht aus zwei plankonvexen
Linsen, die mit der gewölbten Seite einander zugekehrt sind. Um eine gleichmäßig helle Ausleuchtung des Dias zu
erreichen, muß oder müssen die Kondensorlinsen wenigstens im Durchmesser ebenso groß sein wie das Dia.
Zu der vorbeschriebenen normalen Projektion besteht die
Möglichkeit, mit mehreren Projektoren durch Aneinanderreihen der einzelnen projizierten Bilder ein größeres
Gesamtbild (Totale) darzustellen. Zum Beispiel wird bei
30RO 6370 OBERURSEL" LINDENSTRASSE 10
TEL. 06171/56849 TELEX 4186343 real d
BÜRO 8050 FREISING·
SCHNEGGSTRASSE 3-5
TEL. 08161/62091
ZWEIGBORO 8390 PASSAU LUDWIGSTRASSE 2 TEL. 0851'36616
einer Multivision (Mehrfachdiaprojektoren-Tonbildschau) ein Gesamtbild auf eine Leinwand projiziert, welches aus
vielen einzelnen Detailbildern (Split) besteht, die jedes
einzeln von einem Diaprojektor projiziert werden. Damit können beispielsweise mosaikartig zusammensetzbare Bilder
dargestellt werden.
Normalerweise wäre es sichtbar, daß das Gesamtbild aus einzelnen Bildern zusammengesetzt ist, da handelsübliche
Diaprojektoren nicht so genau justiert werden können, daß ein nichtwahrnehmbarer Anschluß von einem Detailbild zum
anderen hergestellt werden kann. Bei nur sehr geringem Abstand der Detailbilder voneinander würde ein dunkler Streifen
sichtbar, bei Überlappung ein heller Streifen.
Um ein gleichmäßiges und ungestörtes Gesamtbild zu erhalten, wird das bekannte sog. Softedge-Verfahren verwendet,
das folgerndermaßen funktioniert: Die einzelnen Teilbilder
werden in den Seitenbereichen, an die weitere Teilbilder
anschließen sollen, überlappend projiziert (z. B. 30% oder 50%). In diesen überlappenden Bereichen würde ohne weitere
Maßnahmen etwa die doppelte Lichtstärke von zwei Projektoren kommend herrschen, das heißt im Gesamtbild würden hier
helle, die Teilbilder umrahmende Streifen auftreten. Um dies zu verhindern, werden bei der bekannten Softedge-Technik
sog. Softedge-Masken zu den einzelnen Dias in die Diarähmchen miteingelegt. Diese Softedge-Masken bestehen
aus durchsichtigem Material mit einem grauen Randstreifen zur Abschwächung des Lichtdurchgangs in diesem Randbereich.
Die Grautöne nehmen dabei von der Mitte her gesehen nach außen hin zu, d. h. der Randstreifen wird nach außen hin
dunkler. Je nachdem, ob ein Teilbild in der Mitte, am seitlichen Rand oder an einer Ecke auftritt, treten ein,
zwei oder vier überlappende Bereiche auf, die mit entsprechenden Softedge-Masken abgedunkelt werden müssen.
Weiter ist es bekannt, anstatt der in die Diarahmen eingelegten Softedge-Masken die Motivdias mit aufgelegten
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Softedge-Masken "softedgemaskiert" zu belichten und zu reproduzieren.
Diese Dias können dann unmittelbar zur Darstellung eines Gesamtbildes mit überlappenden Projektionsbereichen verwendet werden.
Diese spezielle Behandlung der einzelnen Dias ist aufwendig, insbesondere dann, wenn bei einer Multivision eine
Vielzahl von Gesamtbildern, bestehend aus einer Vielzahl von Teilbildern, gezeigt wird. Da bei dem bekannten Verfahren
alle Einzeldias,wie oben ausgeführt behandelt werden
müssen, führt dies zu einem relativ hohen Herstellungspreis.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, einen Diaprojektor zu schaffen, mit dem eine vereinfachte "Softedge-Projektion"
ohne Maßnahmen an Diapositiven möglich ist.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst.
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Gemäß Anspruch 1 wird vorgeschlagen, daß im Strahlengang
eines Diaprojektors eine Maske zur Abdeckung oder Schwächung eines Teils eines randseitigen Strahlengangs angeordnet
ist. Dadurch wird ein Dia bei der Projektion eines (oder je nach Stellung im Gesamtbild mehrerer) Randbereichs
mit reduzierter Lichtstärke ausgeleuchtet, so daß ein Softedge-Effekt ähnlich dem eingangs mit Softedge-Masken
beschriebenen erzielbar ist. Es können somit auch hier gleichmäßig ausgeleuchtete Gesamtbilder ohne sichtbare
Streifen aus einer Mehrzahl von Teilbildern zusammengesetzt werden. Dazu brauchen nicht mehr die einzelnen
Dias mit Randstreifen zur Abdunklung versehen werden. Bei einem quadratischen Aufbau von neun Projektoren würde beispielsweise
beim innerens, mittleren Projektor eine Maske
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vorgesehen, die immer alle vier Randbereiche abdeckt. An den vier Eck-Projektoren würden dagegen nur zwei überlappungs-Randbereiche
abgedunkelt und bei den restlichen
Projektoren jeweils nur drei. Wenn diese Anordnung durch entsprechende Masken im Strahlengang der jeweiligen Projektoren
einmal durchgeführt ist, können beliebig viele Gesamtbilder ohne spezielle Behandlung der Einzeldias projiziert
werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Maske schnell
und einfach aus dem Strahlengang wieder herausnehmbar bzw. gegen Masken zur Äbdunkelung anderer Randbereiche austeuschbar,
so daß ein Diaprojektor nach wie vor universell einsetzbar ist. Die Maske zur Abdeckung oder Schwächung
eines Teils eines randseitigen Strahlengangs kann im Strahlengang an einer Stelle nach der Projektorlampe bis zur
Lichtaustrittsöffnung am Projektor angeordnet sein. Wesentlieh
ist, daß eine Schwächung des Lichtdurchgangs im Randbereich uuftritt. Bevorzugt wird eine undurchsichtige
Lochmaske verwendet. Mit einer teilweise durchsichtigen Maske, ähnlich der eingangs besenfiebenen Söftedge-Mäske
in den Diarahmensmit nach außen hin ansteigenden Grauwerten
könnte auch bei einer festen Anordnung im Projektor ein "Softedge-Effekt" erzielt werden. Eine derartige Maske
ist jedoch in der Herstellung wieder etwas kostspieliger.
Die Dimensionierung einer Maske, insbesondere bei de- Abdeckung eines Teils des Strahlengangs, hangt von der gewünschten
Überlappung der Teilbilder, der räumlichen Ausdehnung der Lichtquelle in der Projektorlampe und von der
Einsatzstelle im Strahlengang ab und muß daher auf den verwendeten
Diaprojektor und die Art der Überlappung abgestelIt werden.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung zum Inhalt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der
Zeichnung.
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Es zeigen
Fig. 1 eine Prinzipasrstellung zur Schattenbildung hinter
einer Lochblende,
Fig. 2 eine Prinzipdarstellung eines Lichtstrahlengangs
durch einen Diaprojektor mit einer Lochmaske vor einer Kondensorlinse,
Fig. 3 die Ansicht eines Diaprojektors mit geöffnetem Lichtkanal,
Fig. 4 eine Trägerplatte mit aufgesetzter Kondensorlinse,
Fig. 5 die Anordnung aus Fig. 4 mit aufgesetztem Maskenträger und Maske,
Fig. 6 verschiedene Maskenausführungen.
in Fig. 1 soll das Prinzip veranschaulicht werden, nach
dem die hier dargestellte Ausführungsfcrm mit einer undurchsichtigen
Maske vor einer Kondensorlinse eines Diaprojektors arbeitet. Dazu ist eine Lampe 1 mit einer relativ
langen Glühwendel 2 vor einem Schirm 3 aufgestellt und zwischen die Lampe 1 und den Schirm 3 ist eine Lochblende
4 mit einer öffnung 5 gesetzt. Entsprechend der geometrischen Strahlenoptik sollen die Lichtstrahlen betrachtet
werden, die vom oberen Ende der Glühwendel und vom unteren Ende der Glühwendel ausgehend den Schirm 3 durch die öffnung
5 treffen. Geradlinige Lichtausbreitung, auch hinter
der öffnung 5 vorausgesetzt, wird vom unteren Ende der Glühwendel 2 der Bereich zwischen den Punkten 6 und 7 auf
dem Schirm 3 beleuchtet. Entsprechend wird der Bereich zwischen den Punkten 8 und 9 vom oberem Teil der Glühwendel
2 beleuchtet. Daraus ist zu ersehen, daß vom Punkt 6 nach
oben bzw. vom Punkt 9 nach unten keine Lichtstrahlen mehr von der Glühwendel 2 kommend auftreffen (Kernschatten). Im
Bereich zwischen den Punkten 7 und 8 wird der Schirm 3 mit der maximalen Helligkeit bestrahlt. In den (Rand-)Btreichen
6 bis 8 und 7 bis 9 trifft dagegen jeweils nur ein Teil der Lichtstrahlen auf, während ein anderer Teil von
der Lochblende 4 abgefangen wird (Halbschatten). Eine solche
Halbschattenbildung in '.andbereichen tritt immer dann
auf, wenn ein Gegenstand von einer ausgedehnten Lichtquelle oder von mehreren im Abstand ungeordneten Lichtquellen bestrahlt
wird.
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Zusätzlich zu dieser Betrachtungsweise unter Zuhilfenahme der geometrischen Strahlenoptik treten an den Rändern der
Öffnung 5 Beugungserscheinungen auf, die die davon ausgehenden Randstrahlen in Richtung des geometrischen Kernschattens
zu den Punkten 10 und 11 ablenken können. Somit wird auch dadurch die Helligkeit in den Randbereichen beeinflußt.
Welche der vorgenannten Erscheinungen die Helligkeit im Randbereich einer Abbildung mehr beeinflußt, hängt im wesentlichen
von der Geometrie der Anordnung ab.
In Fig. 2 ist schematisch ein Diaprojektor 12 dargestellt, bestehend aus einer Projektionslampe 13 mit einer Glühwende!
14, einer Kondensorlinse 15 (in der Regel meist zwei plankonvexe Linsen), einem Projektionsobjektiv 16 und einem
gerahmten Dia 17. Das Dia 17 steht unmittelbar hinter der Kondensorlinse, während vor der Kondensorlinse eine Lochmaske
18 angeordnet ist. In einem Abstand zum Projektions-
objektiv 16 ist eine Leinwand 19 als Projektionsfläche «
aufgestellt. Die gezeigte Anordnung hat folgende Funktion: Von der Glühwendel 14 gehen Lichtstrahlen aus, die in ihrem
nach rechts gerichteten Τ°·Π alle die Kondensorlinse 15
erreichen würden. Die Kondensorlinse 15 würde dann das Dia 17 gleichmäßig ausleuchten und mit Hilfe des Projektionsobjektivs 16 würde ein gleichmäßig ausgeleuchtetes Bild auf
der Leinwand 19 erzeugt. Durch die Lochmaske 18 vor der
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Kondensorlinse 15 wird, entsprechend der in Fig. 1 gezeigten Anordnung, in einem oberen und unteren Randbereich 20,
21 der Kondensorlinse 15 eine Halbschattenzone erzeugt,,
bzw. treten Beugungserscheinungen auf. In den Halbschattenzonen nimmt zudem nach außen hin die Helligkeit ab. Das
nach der Kondensor!inse stehende Dia 1/ wird daher (im Falle
der Fig. 2) im ganz äußeren Teil praktisch nicht mehr ausgeleuchtet, wobei die Helligkeit zur Mitte hin, entsprechend
der ansteigenden Helligkeit der Halbschattenzonen* zunimmt, bis der Bereich der vollen Bestrahlung (Bereich
zwischen 7 und 8 in Fig. 1) erreicht ist. Dieser Bereich wird mit der normalen Helligkeit, wie sie sich ohne Lochmaske
18 für das gesamte Dia 17 darstellen würde, ausgeleuchtet.
Die in Fig. 2 rechts von der Kondensorl ir.s2 15 dargestellten Strahlenverläufe sollen nur schematisuh die Bildvergrößerung
des Dia 17 durch das Projektionsobjektiv 16 wiedergeben. Atf der Leinwand 19 werden die äußersten
Punkte eines projizierten Bildes bei 22 und 23 wiedergegeben. Hier ist jedoch das Bild durch die vorbeschriebene
Randabdunkelung praktisch dunkel und nimmt erst in einem Randbereich an Helligkeit bis zur maximalen Helligkeit zu
(Softedge). Dadurch ist es bei einer Zusammensetzung von
2^ Teilbildern aus mehreren Diaprojektoren 12 zu einem Gesamtbild
möglich, bei einer überlappenden Projektion einen nichtwahrnehmbaren Obergang von einem Teilbild zum anderen
zu schaffen.
In Fig. 3 ist die konkrete Ausführung eines Diaprojektors gezeigt. In einem Projektorgehäuse 24 ist ein Rundmagazin,
zur Aufnahme einer Vielzahl von Dias drehbeweglich eingesetzt.
Durch eine nichtzusehende Einrichtung kann jeweils ein Dia aus dem Rundmagazin 25 in einen Diahalter 26 in
einen Lichtkanal 27 geschoben werden. Im Lichtkanal 27 sind der Reihe nach die in Fig. 2 schematisch dargestellten Bauteile,
eine Projektionslampe 28, eine Mattglasscheibe 29
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und eine Lochmaske 30 vor einer Kondensorlinse 31. Der
Lichtkanal 27 ist durch eine Klappe 32 im Projektionsgehäuse 24 verschließbar. Am Projektionsgehäuse sind weiter
Li.iftungsschl itze 33 zur Motorkühlung, ein Einschalter 34
und ein Rändelrad 35 zu einem nicht dargestellten Objektivtrieb dargestellt.
Der in Fig. 3 gezeigte Diaprojektor mit Rundmagazin 25 eignet sich besonders für einen automatisch gesteuerten,
durchlaufenden Betrieb einer Multivision, wie sie beispiels
weise häufig bei Ausstellungen und Messen durchgeführt
wird.
In Fig. 4 ist eine Trägerplatte 36 mit einer daran befestigten
Kondensorlinse 37 gezeigt, die beispielsweise im
Lichckanal 27 der Fig. 3 eingeschoben sein könnte. Mit der Trägerplatte 36 sind drei am Umfang der Kondensorlinse 37
verteilte Halterungen 38 verbunden, in die Federklammern eingreifen und die Kondensorlinse 37 an einem Rand 40 an
der Trägerplatte 36 halten. Der mit 41 bezeichnete Kreis
entspricht der Öffnung, die durch die Kondensorlinse 37
hindurch gesehen bzw. aus der Trägerplatte 36 zum Lichtdurchtritt ausgespart ist.
In Fig. 5 ist die Anordnung der Fig. 4 mit einem aufgesetzten
Lochmaskenträger mi τ eingesetzter Lochmaske 43 gezeigt.
Auf der Trägerplatte 36 ist somit wieder durch die Halterungen 38 und die Federklammern 39 die Kondensorlinse
37 befestigt, die jedoch für den Lichtdurchtritt nur im
Bereich einer quadratischen Aursparung 45 aer Lochmaske
freigegeben ist und sonst abgedeckt ist. Der Lochmaskenträger 42 besteht aus einer ringförmigen Platte 44, auf die am
Umfang verteilt drei Klammern 46 aus Federblech genietet sind. Diese Klammern 46 hintergreifen entweder die Kondensorlinse
37 oder die Halterungen 38 und halten so die ringförmige Platte 44 an der Rückseite der Kondensorlinse 37
fest. Die Platte 44 ist dort, wo die Federklammern 39 die Kondensorlinse 37 halten, mit Aussparungen 47 versehen, so
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ter einen Eindruck vermittelt, als ob das Gesamtbild aus einem Projektor erzeugt würde. Diese Abdunklung wird bei
daß die Platte 44 an der Kondensorlinse 37 und nicht
auf den Federklammern 39 aufliegt. Zusätzlich dienen die Aussparungen 47 in Verbindung mit den Federklammern 39
dazu, die Platte 44 so auszurichten, daß eine an der ri'ngförmigen Platte 44 angebrachte Nase 48 in der gezeigten
senkrechten Stellung steht. Eine weitere Justierung der Platte 44 erfolgt dadurch, daß die Klammern 46 gabelförmig
gebildet sind und mit je einem Federteil 49 die Halterungen 38 umgreifen. Die Platte 44 enthalt eine ringförmige öffnung
50, in die die Lochmaske 43 eingesetzt ist* An der ringförmigen öffnung 50 ist ein mit einer Nut versehene^
aus der Zeichenebene vorspringender Bund 51 angebracht, i.n den eine Nut eingefräst ist. In diese Nut ist ein Federring
52 eingelegt, der die Lochmaske 43 gegen einen durch diese verdeckten Anschlag drückt und souit die Lochmaske 43 hält.
Der Federring 52 ist an seinem einen Ende in einem Fortsatz
53 abgebogen und kann dort einfach gefaßt und zum Wechseln einer Lochmaske aus dem Lochmaskenträger 42 genommen werden.
Die Lochmaske 43 enthält einen Einschnitt 54, der in die Nase 48 eingreift und somit die Lochmaske 43 justiert.
Dadurch wird erreicht, daß die Seiten der quadratischen Aussparung 45 senkrecht bzw. waagrecht verlaufen.
In Fig. 6 sind weitere Lochmasken 55, 56, 57, 58 dargestellt.
Der Einsatz dieser Lochmasken 55 bis 58 bzw. der Lochmaske 43 wird in Verbindung mit der nachfolgenden
Funktionsbeschreibung erläutert.
Bei der Projektion eines Gesamtbildes, das aus einer Viel- I
zahl von Teilbildern aus einzelnen Diaprojektoren zusammen- i gesetzt ist., werden in der sog. Sof tedge-Techni k die Teil
bilder überlappend projiziert und die Randbereiche in einem <
Randstreifen nach außen zur Bildkante hin abgedunkelt. Da- \
durch wird ein nichtwahrnehmbarer, gleichmäßiger übergang |
von einem Teilbild zum andern geschaffen, der einem Betrach- ·?
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der vorliegenden Ausführungsform dadurch erreicht, daß eine der Lochmasken 43 oder 55 bis 58 in den Lochmaskenträger
42 eingesetzt wird. Die Lochmasken werden beim Einsetzen durch die Nase 48 justiert. Weiche dor gezeigten
B Lochmasken 43, 55 bis 58 eingesetzt werden muß, kommt auf die Lage des zu projezierenden TeilSildes an. Ist ein Teilbild
in der Mitte eines Gesamtbilds, d. h. daß alle vier Seiten dieses Teilbilds an weitere Teilbilder angrenzen
und damit überlappend projiziert werden, so müssen bei diesem Teilbild alle vier Seiten im Randbereich softedgemaskiert
werden. Somit ist hier eine Lochmaske 43, wie in Fig. 5 gezeigt, einzusetzen, die alle vier Randstreifen
eines Teilbilds abdunkelt. Soll dagegen von einem Projektor ein Teilbild an einer Ecke eines Gesamtbildes projiziert
werden, so werden nur je zwei Seiten mit angrenzenden Teilbildern überlappend projiziert. Somit ist eine der Lochmasken
55 bis 58 zu verwenden, bei denen jeweils nur zwei |
aneinandergrenzende Randbereiche softedgemaskiert sind. Für
die richtige Wahl der Lochblenden 55 bis 58 ist zu beachten, daß bei der Projektion die Seiten und oben und unten vertauscht
werden. Mit den dargestellten Lochmasken 43 und 55
bis 58 könnte mit fünf Diaprojektoren somit ein Gesamtbild aus yier Ecktei 1 bil dem und einem Mitten-Teilbild in der
Softedge-Technik projiziert werden. Bei der Verwendung
2^ einer größeren Anzahl von Teilbildern sind für die Teilbilder,
die am Rand eines Gesamtbilds projiziert werden und mit drei Seiten angrenzende Teilbilder überlappen, entsprechend
geformte Lochmasken für die Softedgemaskierung von drei Seiten erforderlich. Die Aussparung in den Lochmasken
ist zudem an das Diaformat anzupassen» d. h. bei rechteckigen
Diaformaten müßte die Lochmaske 43 einen rechteckigen Ausschnitt aufweisen.
Wie die vorstehende Beschreibung veranschaulicht, zeichnet
sich ein erfindungsgemäßer Diaprojektor dadurch aus, daß er durch ein einfaches Aufstecken eines Lochmaskenträgers 42
auf eine Kondensorlinse 37 und durch Einsetzen einer geeig-
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neten Lochmaske 43, 55 bis 58 für die Projektion eines Gesamtbilds aus einzelnen Teilbildern nach der Softedge-Technik geeignet ist. Dabei können normale Dias verwendet
werden, die keiner besonderen Behandlung mehr bedürfen.
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Claims (9)
1. Diaprojektor zur Projektion eines Dias mit einer Projektorlampe,
mit einem von der Projektorlampe ausgehenden , in einem Lichtkanal verlaufenden Strahlengang
zu einem Projektionsobjektiv und von dort zu einer Lichtaustrittsöffnung und mit einem im Lichtkanal
angeordneten Kondensor und Diahalter, dadurch gekennzeichent,
daß im Strahlengang eine Maske (4, 18, 43, 55, 56, 57, 58) zur Abdeckung oder Schwächung eines
Teils eines randseitigen Strahlengangs angeordnet ist.
2. Diaprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochmaske (4, 18, 43, 55, 56, 57, 58) im
Lichtkanal (27) zwischen Projektorlampe (1, 13, 28) und Diahalter (26) angeordnet ist und einen Teil der
Kondensorlinse (15, 37) oder der Kondensorlinsen abdeckt.
3. Diaprojektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Maske eine Lochmaske (43) ist, die einen quadratischen oder rechtwinkeligen Ausschnitt
aufweist.
4. Diaprojektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Maske (55, 56, 57, 58) zwei oder
drei aneinandergrenzende Abdeckflächen enthält.
5. Diaprojektor nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Maske (43, 55 bis 58) austauschbar
in einem Maskenträger (42) angebracht ist.
6. Diaprojektor nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Maskenträger (42) auf den Kondensor (15, 37) aufsteckbar ist.
7. Diaprojektor nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Maskenträger (42) eine Platte (44) ist, die einen den Strahlengang nich'i beeinflussenden
Ausschnitt (50) enthält, in den entsprechende Lochmasken (43, 55 bis 58) einsetzbar sind.
8. Diaprojektor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß entlang des Ausschnitts (.50) eine Anlagefläche und
davor eine Nut angebracht ist und in die Nut ein Federelement (52) zur Halterung einer Lochmaske (43, 55 bis
58) einsetzbar ist.
9. Diaprojektor nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Projektor (12) und/oder am Maskenträger (42) und entsprechend an der Maske (43, 55 bis
58) eine Raste (48, 54) zur Justierung der senkrechten und waagrechten Abdeckflächen angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828204775 DE8204775U1 (de) | 1982-02-20 | 1982-02-20 | Diaprojektor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828204775 DE8204775U1 (de) | 1982-02-20 | 1982-02-20 | Diaprojektor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8204775U1 true DE8204775U1 (de) | 1982-12-09 |
Family
ID=6737292
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828204775 Expired DE8204775U1 (de) | 1982-02-20 | 1982-02-20 | Diaprojektor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8204775U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19510691A1 (de) * | 1995-03-14 | 1996-09-19 | Joachim Maass | Helligkeitsblende für Bildprojektoren |
-
1982
- 1982-02-20 DE DE19828204775 patent/DE8204775U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19510691A1 (de) * | 1995-03-14 | 1996-09-19 | Joachim Maass | Helligkeitsblende für Bildprojektoren |
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