DE3206216A1 - Diaprojektor - Google Patents

Diaprojektor

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DE3206216A1
DE3206216A1 DE19823206216 DE3206216A DE3206216A1 DE 3206216 A1 DE3206216 A1 DE 3206216A1 DE 19823206216 DE19823206216 DE 19823206216 DE 3206216 A DE3206216 A DE 3206216A DE 3206216 A1 DE3206216 A1 DE 3206216A1
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DE
Germany
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DE19823206216
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English (en)
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Hans-Dieter 7000 Stuttgart Jedam
Heinz-Joachim 7301 Ostfildern Vömel
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JEDAM COMMUNICATION GmbH
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JEDAM COMMUNICATION GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/13Projectors for producing special effects at the edges of picture, e.g. blurring

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Diaprojektor
  • Die Erfindung betrifft einen Diaprojektor gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Für die übliche Projektion eines Diapositivs (Dias) auf eine Leinwand ist es wünschenswert, daß das Dia und damit cas Bild auf der Leinwand gleichmäßig ausgeleuchtet ist.
  • L'azu wird eine Sammellinse (Kondensor) im Strahlengang vor aem Dia angeordnet, die den Lichtkegel von einer Lichtquelle konvergent macht, so daß sie das Projektionsobjektiv durchsetzt. In der Regel ist der Kondensor eine kurzbrennweitige Sammellinse oder er besteht aus zwei plankonvexen Linsen, die mit der gewölbten Seite einander zugekehrt sind. Um eine gleichmäßig helle Ausleuchtung des Dias zu erreichen, muß oder müssen die Kondensorlinsen wenigstens im Durchmesser ebenso groß sein wie das Dia.
  • Zu der vorbeschriebenen normalen Projektion besteht die Miglichkeit, mit mehreren Projektoren durch Aneinanderreihen der einzelnen projizierten Bilder ein größeres Gesamtbild (Totale) darzustellen. Zum Beispiel wird bei einer Mul tivision (Mehrfachdiaprojektoren-Tonbildschau) ein Gesamtbild auf eine Leinwand proSiziert, welches aus vielen einzelnen Detailbildern (Split) besteht, die jedes einzeln von einem Diaprojektor projiziert werden. Damit können beispielsweise mosaikartig zusammensetzbare milder dargestellt werden.
  • Normalerweise wäre es sichtbar, daß das Gesamtbild aus einzelnen Bildern zusammengesetzt ist, da handelsübliche Diaprojektoren nicht so genau justiert werden können, daß ein nichtwahrnehmbarer Anschluß von einem Detailbild zum anderen hergestellt werden kann. Bei nur sehr geringem Abstand der Detailbilder voneinander würde ein dunkler Streifen sichtbar, bei Oberlappung ein heller Streifen.
  • Um ein gleichmäßiges und ungestörtes Gesamtbild zu erhalten, wird das bekannte sog. Softedge-Verfahren verwendet, das folgerndermaßen funktioniert: Die einzelnen Teilbilder werden in den Seitenbereichen, an die weitere Teilbilder anschließen sollen, überlappend projiziert (z. B. 3 oder 50%). In diesen überlappenden Bereichen würde ohne weitere Maßnahmen etwa die doppelte Lichtstärke von zwei Prjektoren kommend herrschen, das heißt im Gesamtbild würden hier helle, die Teilbilder umrahmende Streifen auftreten Um dies zu verhindern, werden bei der bekannten Softedge-Technik sog. Softedge-Masken zu den einzelnen Dias in die Diarähmchen miteingelegt. Diese Softedge-Masken bestehen aus durchsichtige Material mit einem grauen Randst eifen zur Abschwächung des Lichtdurchgangs in diesem Randizereich.
  • Die Grautöne nehmen dabei von der Mitte her gesehen nach außen hin zu, d. h. der Randstreifen wird nach außen hin dunkler. Je nachdem, ob ein Teilbild in der Mitte, am seitlichen Rand oder an einer Ecke auftritt, treten ein, zwei oder vier überlappende Bereiche auf, die mit eiitsprechenden Softedge-Masken abgedunkelt werden müssen.
  • Weiter ist es bekannt, anstatt der in die Diarahmen eingelegten Softedge-Masken die Motivdias mit aufgelegten Softedge-Masken "softedgemasS.iert" zu belichten und zu reproduzieren. Diese Dias können dann unmittelbar zur Darstellung eines Gesamtbildes mit uberlappenden Projektionsbereichen verwendet werden.
  • Diese spezielle Behandlung der einzelnen Dias ist aufwendig, insbesondere dann, wenn bei einer Multivision eine Vielzahl von Gesamtbildern, bestehend aus einer Vielzahl von Teilbildern, gezeigt wird. Da beim dem bekannten Verfahren alle Einzeldias,wie oben ausgefUhrt,behandelt werden müssen, führt dies zu einem relativ hohen Herstellungspreis.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, einen Diaprojektor zu schaffen, mit dem eine vereinfachte "Softedge-Projektion" ohne Maßnahmen an Diapositiven möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Gemäß Anspruch 1 wird vorgeschlagen, daß im Strahlengang eines Diaprojektors eine Maske zur Abdeckung oder Schwächung eines Teils eines randseitigen Strahlengangs angeordnet ist. Dadurch wird ein Dia bei der Projektion eines (oder je nach Stellung im Gesamtbild mehrerer) Randbereichs mit reduzierter Lichtstärke ausgeleuchtet, so daß ein Softedge-Effekt ähnlich dem eingangs mit Softedge-Masken 6eschriebenen erzielbar ist. Es können somit auch hier gleichmäßig ausgeleuchtete Gesamtbilder ohne sichtbare Streifen aus einer Mehrzahl von Teilbildern zusammengesetzt werden. Dazu brauchen nicht mehr die einzelnen Dias mit Randstreifen zur Abdunklung versehen werden. Bei einem quadratischen Aufbau von neun Projektoren würde beispielsweise beim inneren , mittleren Projektor eine Maske vorgesehen, die immer alle vier Randbereiche abdeckt. An den vier Eck-Projektoren würden dagegen nur zwei überl appungs-Randbereiche abgedunkelt und bei den restlichen Projektoren jeweils nur drei. Wenn diese Anordnung durch entsprechende Masken im Strahlengang der jeweiligen Projektoren einmal durchgeführt ist, können beliebig viele Gesamtbilder ohne spezielle Behandlung der Einzel dias projiziert werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Maske schnell und einfach aus dem Strahlengang wieder herausnehmbar bzw.
  • gegen Masken zur Abdunkelung anderer Randbereiche austauschbar, so daß ein Diaprojektor nach wie vor universell einsetzbar ist. Die Maske zur Abdeckung oder Schwächung eines Teils eines randseitigen Strahlengangs kann im Strahlengang an einer Stelle nach der Projektorlampe bis zur Lichtaustrittsöffnung am Projektor angeordnet sein. Wesentlich ist, daß eine Schwächung des Lichtdurchgangs im Randbereich auftritt. Bevorzugt wird eine undurchsichtiqe Lochmaske verwendet. Mit einer teilweise durchsichtigen Maske, ähnlich der eingangs beschriebenen Softedge-ilaskè in den Diarahmen,mit nach außen hin ansteigenden Gr<uwerten könnte auch bei einer festen Anordnung im Projel.tor ein "Softedge-Effekt" erzielt werden. Eine derartige maske ist jedoch in der Herstellung wieder etwas kostspieliger.
  • Die Dimensionierung einer Maske, insbesondere bei delr Abdeckung eines Teils des Strahlengangs, hängt von de gewünschten überlappung der Teilbilder, der räumlichen Ausdehnung der Lichtquelle in der Projektorlampe und von der Einsatzstelle im Strahlengang ab und muß daher auf Gen verwendeten Diaprojektor und die Art der überlappung agestellt werden.
  • Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnung.
  • Es zeigen Fig. 1 eine Prinzipdarstellung zur Schattenbildung hinter einer Lochblende, Fig. 2 eine Prinzipdarstellung eines Lichtstrahlengangs durch einen Diaprojektor mit einer Lochmaske vor einer Kondensorlinse, Fig. 3 die Ansicht eines Diaprojektors mit geöffnetem Lichtkanal Fig. 4 eine Trägerplatte mit aufgesetzter Kondensorlinse, Fig. 5 die Anordnung aus Fig. 4 mit aufgesetztem Maskenträger und Maske, Fig. 6 verschiedene Maskenausführungen.
  • In Fig. 1 soll das Prinzip veranschaulicht werden, nach dem die hier dargestellte Ausführungsform mit einer undurchsichtigen Maske vor einer Kondensorlinse eines Diaprojektors arbeitet. Dazu ist eine Lampe 1 mit einer relativ langen Glühwendel 2 vor einem Schirm 3 aufgestellt und zwischen die Lampe 1 und den Schirm 3 ist eine Lochblende 4. mit einer Uffnung 5 gesetzt. Entsprechend der geometrischen Strahlenoptik sollen die Lichtstrahlen betrachtet werden, die vom oberen Ende der Glühwendel und vom unteren Ende der Glühwendel ausgehend den Schirm 3 durch die Uffnung 5 treffen. Geradlinige Lichtausbreitung, auch hinter der Uffnung 5 vorausgesetzt, wird vom unteren Ende der Glühwendel 2 der Bereich zwischen den Punkten 6 und 7 auf dem Schirm 3 beleuchtet. Entsprechend wird der Bereich zwischen den Punkten 8 und 9 vom oberen Teil der Glühwendel 2 beleuchtet. Daraus ist zu ersehen, daß vom Punkt 6 nach oben bzw. vom Punkt 9 nach unten keine Lichtstrahlen mehr von der Glühwendel 2 kommend auftreffen (Kernschatten). Im Bereich zwischen den Punkten 7 und 8 wird der Schirm 3 mit der maximalen Helligkeit bestrahlt. In den (Rand-)Bereichen 6 bis 8 und 7 bis 9 trifft dagegen jeweils nur ein Teil der Lichtstrahlen auf, während ein anderer Teil von der Lochblende 4 abgefangen wird (Halbschatten). Eine solche Halbschattenbildung in Randbereichen tritt immer dann auf, wenn ein Gegenstand von einer ausgedehnten Lichtquelle oder von mehreren im Abstand angeordneten Lichtquellen bestrahlt wird.
  • Zusätzlich zu dieser Betrachtungsweise unter Zuhilfenahme der geometrischen Strahlenoptik treten an den Rändern der Uffnung 5 Beugungserscheinungen auf, die die davon ausgehenden Randstrahlen in Richtung des geometrischen Kernschattens zu den Punkten 10 und 11 ablenken können. Somit wird auch dadurch die Helligkeit in den Randbereichen beeinfluß.
  • Welche der vorgenannten Erscheinungen die Helligkeit im Randbereich einer Abbildung mehr beeinflußt, hängt im wesentlichen von der Geometrie der Anordnung ab.
  • In Fig. 2 ist schematisch ein Diaprojektor 12 dargestellt, bestehend aus einer Projektionslampe 13 mit einer GlUhwendel 14, einer Kondensorlinse 15 (in der Regel meist zwei plankonvexe Linsen), einem Projektionsobjektiv 16 und einem gerahmten Dia 17. Das Dia 17 steht unmittelbar hinter der Kondensorlinse, während vor der Kondensorlinse eine Lochmaske 18 angeordnet ist. In einem Abstand zum Projektionsobjektiv 16 ist eine Leinwand 19 als Projektionsfläche aufgestellt. Die gezeigte Anordnung hat folgende Funktion: Von der Glühwendel 14 gehen Lichtstrahlen aus, die in ihrem nach rechts gerichteten Teil alle die Kondensorlinse 15 erreichen wUrden. Die Kondensorlinse 15 würde dann das Dia 17 gleichmäßig ausleuchten und mit Hilfe des Projektionsobjektivs 16 würde ein gleichmäßig ausgeleuchtetes Bild auf der Leinwand 19 erzeugt. Durch die Lochmaske 18 vor der Kondensorlinse 15 wird, entsprechend der in Fig. 1 gezeigten Anordnung, in einem oberen und unteren Randbereich 20, 21 der Kondensorlinse 15 eine Halbschattenzone erzeugt, bzw. treten Beugungserscheinungen auf. In den Halbschattenzonen nimmt zudem nach außen hin die Helligkeit ab. Das nach der Kondensorlinse stehende Dia 17 wird daher (im Falle der Fig. 2) im ganz -äußeren Teil praktisch nicht mehr ausgeleuchtet, wobei die Helligkeit zur Mitte hin, entsprechend der ansteigenden Helligkeit der Halbschattenzonen, zunimmt, bis der Bereich der vollen Bestrahlung (Bereich zwischen 7 und 8 in Fig. 1) erreicht i.st. Dieser Bereich wird mit der normalen Helligkeit, wie sie sich ohne Lochmaske 18 für das gesamte Dia 17 darstellen würde, ausgeleuchtet.
  • Die in Fig. 2 rechts von der Kondensorlinse 15 dargestellten Strahlenverläufe sollen nur schematisch die Bildvergrößerung des Dia 17 durch das Projektionsobjektiv 16 wiedergeben. Auf der Leinwand 19 werden die äußersten Punkte eines projizierten Bildes bei 22 und 23 wiedergegeben. Hier ist jedoch das Bild durch die vorbeschriebene Randabdunkelung praktisch dunkel und nimmt erst in einem Randbereich an Helligkeit bis zur maximalen Helligkeit zu (Softedge). Dadurch ist es bei einer Zusammensetzung von Teilbildern aus mehreren Diaprojektoren 12 zu einem Gesamtbild möglich, bei einer überlappenden Projektion einen nichtwahrnehmbaren Übergang von einem Teilbild zum anderen Zl schaffen.
  • In Fig. 3 ist die konkrete Ausführung eines Diaprojektors gezeigt. In einem Projektorgehäuse 24 ist ein Rundmagazin, zJr Aufnahme einer Vielzahl von Dias drehbeweglich eingesetzt. Durch eine nichtzusehende Einrichtung kann jeweils ein Dia aus dem Rundmagazin 25 in einen Diahalter 26 in einen Lichtkanal 27 geschoben werden. Im Lichtkanal 27 sind der Reihe nach die in Fig. 2 schematisch dargestellten Bauteile, eine Projektionslampe 28, eine Mattglasscheibe 29 und eine Lochmaske 30 vor einer Kondensorlinse 31. Der Lichtkanal 27 ist durch eine Klappe 32 im Projektionsgehäuse 24 verschließbar. Am Projektionsgehäuse sind weiter Lüftungsschlitze 33 zur Motorkühlung, ein Einschalter 34 und ein Rändelrad 35 zu einem nicht dargestellten Ütjektivtrieb dargestellt.
  • Der in Fig. 3 gezeigte Diaprojektor mit Rundmagazin 25 eignet sich besonders für einen automatisch gesteuerten, durchlaufenden Betrieb einer Multivision, wie sie beispielsweise häufig bei Ausstellungen und Messen durchgeführt wird.
  • In Fig. 4 ist eine Trägerplatte 36 mit einer daran befestigten Kondensorlinse 37 gezeigt, die beispielsweise im Lichtkanal 27 der Fig. 3 eingeschoben sein könnte. Mit der Trägerplatte 36 sind drei am Umfang der Kondensorlinse 37 verteilte Halterungen 38 verbunden, in die Federklammern 39 eingreifen und die Kondensorlinse 37 an einem Rand 40 an der Trägerplatte 36 halten. Der mit 41 bezeichnete Kreis entspricht der Uffnung, die durch die Kondensorlinse 37 hindurch gesehen bzw. aus der Trägerplatte 36 zum Lichtdurchtritt ausgespart ist.
  • In Fig. 5 ist die Anordnung der Fig. 4 mit einem aufgesetzten Lochmaskenträger mit eingesetzter Lochmaske 43 gezeigt. Auf der Trägerplatte 36 ist somit wieder durch die Halterungen 38 und die Federklammern 39 die Kondensorlinse 37 befestigt, die jedoch für den Lichtdurchtritt nur im Bereich einer quadratischen Aussparung 45 der Lochmaske 43 freigegeben ist und sonst abgedeckt ist. Der Lochmaskenträger 42 besteht aus einer ringförmigen Platte 44, auf die am Umfang verteilt drei Klammern 46 aus Federblech genietet sind. Diese Klammern 46 hintergreifen entweder die Fondensorlinse 37 oder die Halterungen 38 und halten so die ringförmige Platte 44 an der Rückseite der Kondensorlinse 37 fest. Die Platte 44 ist dort, wo die Federklammern 39 die Kondensorlinse 37 halten, mit Aussparungen 47 versehen, so caß die Platte 44 an der Kondensorlinse 37 und nicht auf den Federklammern 39 aufliegt. Zusätzlich dienen die Aussparungen 47 in Verbindung mit den Federklammern 39 dazu, die Platte 44 so auszurichten, daß eine an der ringförmigen Platte 44 angebrachte Nase 48 in der gezeigten senkrechten Stellung steht. Eine weitere Justierung der Platte 44 erfolgt dadurch, daß die Klammern 46 gabelförmig gebildet sind und mit je einem Federteil 49 die Halterungen 38 umgreifen. Die Platte 44 enthält eine ringförmige Uffnung 50, in die die Lochmaske 43 eingesetzt ist. An der ringförmigen Oeffnung 50 ist ein mit einer Nut versehener, aus der Zeichenebene vorspringender Bund 51 angebracht, in den eine Nut eingefräst ist. In diese Nut ist ein Federring 52 eingelegt, der die Lochmaske 43 gegen einen durch diese verdeckten Anschlag drückt und somit die Lochmaske 43 hält.
  • Der Federring 52 ist an seinem einen Ende in einem Fortsatz 53 abgebogen und kann dort einfach gefaßt und zum Wechseln einer Lochmaske aus dem Lochmaskenträger 42 genommen werden. Die Lochmaske 43 enthält einen Einschnitt 54, der in die Nase 48 eingreift und somit die Lochmaske 43 justiert.
  • Dadurch wird erreicht, daß die Seiten der quadratischen Aussparung 45 senkrecht bzw. waagrecht verlaufen.
  • In Fig. 6 sind weitere Lochmasken 55, 56, 57, 58 dargestellt. Der Einsatz dieser Lochmäsken 55 bis 58 bzw. der Lochmaske 43 wird in Verbindung mit der nachfolgenden Funktionsbeschreibung erläutert.
  • Bei der Projektion eines Gesamtbildes, das aus einer Vielzahl von Teilbildern aus einzelnen Diaprojektoren zusammengesetzt ist, werden in der sog. Softedge-Technik die Teilbilder überlappend projiziert und die Randbereiche in einem Randstreifen nach außen zur Bildkante hin abgedunkelt. Dadurch wird ein nichtwahrnehmbarer, gleichmäßiger Übergang von einem Teilbild zum andern geschaffen, der einem Betrachter einen Eindruck vermittelt, als ob das Gesamtbild aus einem Projektor erzeugt würde. Diese Abdunklung wird bei der vorliegenden AusfUhrungsform dadurch erreicht, tlaß eine der Lochmasken 43 oder 55 bis 58 in den Lochmaskenträger 42 eingesetzt wird. Die Lochmasken werden beim Einsetzen durch die Nase 48 justiert. Welche der gezeisten Lochmasken 43, 55 bis 58 eingesetzt werden muß, kommt auf die Lage des zu projizierenden Teilbildes an. Ist ein Teilbild in der Mitte eines Gesamtbilds, d. h. daß alle vier Seiten dieses Teilbilds an weitere Teilbilder angrenzen und damit überlappend projiziert werden, so müssen bei diesem Teilbild alle vier Seiten im Randbereich softedgemaskiert werden. Somit ist hier eine Lochmaske 43, wte in Fig. 5 gezeigt, einzusetzen,.die alle vier Randstreifen eines Teilbilds abdunkelt. Soll dagegen von einem Projektor ein Teilbild an einer Ecke eines Gesamtbildes projiziert werden, so werden nur je zwei Seiten mit angrenzenden Teilbildern überlappend projiziert. Somit ist eine der Lochmasken 55 bis 58 zu v.erwenden, bei denen jeweils nur zwei aneinandergrenzende Randbereiche softedgemaskiert sind. Für die richtige Wahl der Lochblenden 55 bis 58 ist zu beachten, daß bei der Projektion die Seiten und oben und unten vertauscht werden. Mit den dargestellten Lochmasken 43 und 55 bis 58 könnte mit fünf Diaprojektoren somit ein Gesamtbild aus vier Eckteilbildern und einem Mitten-Teilbild in der Softedge-Technik projiziert werden. Bei der Verwendung einer größeren Anzahl von Teilbildern sind fUr die Teilbilder, die am Rand eines Gesamtbilds projiziert werden und mit drei Seiten angrenzende Teilbilder überlappen, entsprechend geformte Lochmasken für die Softedgemaskierung von drei Seiten erforderlich. Die Aussparung in den Lochmasken ist zudem an das Diaformat anzupassen, d. h. bei rechteckigen Diaformaten müßte die Lochmaske 43 einen rechteckigen Ausschnitt aufweisen.
  • Wie die vorstehende Beschreibung veranschaulicht, zeichnet sich ein erfindungsgemäßer Diaprojektor dadurch aus, daß er durch ein einfaches Aufstecken eines Lochmaskenträgers 42 auf eine Kondensorlinse 37 und durch Einsetzen einer.geeigneten Lochmaske 43, 55 bis 58 für die Projektion eines Gesamtbilds aus einzelnen Teilbildern nach der Softedge-Technik geeignet ist. Dabei können-normale Dias verwendet werden, die keiner besonderen Behandlung mehr bedürfen.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Diaprojektor zur Projektion eines Diasmit einer Projektorlampe, mit einem von der Projektorlampe ausgehenden, in einem Lichtkanal verlaufenden Strahlengang zu einem Projektionsobjektiv und von dort zu einer Lichtaustrittsöffnung und mit einem im Lichtkanal angeordneten Kondensor und Diahalter, dadurch gekennzeichnet, daß im Strahlengang eine Maske (4, 18, 43, 55, 56, 57, 58) zur Abdeckung oder Schwächung eines Teils eines randseitigen Strahlengangs angeordnet ist, so daß das Dia (17) bei der Projektion entlang wenigstens eines Randbereichs mit reduzierter Lichtstärke ausgeleuchtet ist.
  2. 2. Diaprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochmaske (4, 18, 43, 55, 56, 57, 58) im Lichtkanal (27) zwischen Projektorlampe (1, 13, 28) und Diahalter (26) angeordnet ist und einen Teil der Kondensorlinse (15, 37) oder der Kondensorlinsen abdeckt.
  3. 3. Diaprojektor nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Maske eine Lochmaske (43) ist die einen dem Format des zu projizierenden Dias angepaßten quadratischen oder rechtwinkeligen Ausschnitt aufweist.
  4. 4. Diaprojektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Maske (55, 56, 57, 58) zwei oer drei aneinandergrenzende Abdeckflächen enthält, die parallel zu einem oder zwei aneinandergrenzenden Diarändrn angebracht sind.
  5. 5. Diaprojektor nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Maske (43, 55 bis 58) austauschbar in einem Maskenträger (42) angebracht ist.
  6. 6. Diaprojektor nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekc.nnzeichnet, daß der Maskenträger (42) auf den Kondensor (15,37) aufsteckbar ist.
  7. 7. Diaprojektor nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Maskenträger (42) eine Platte (44) ist, die einen den Strahlengang nicht beeinfuscenden Ausschnitt (50) enthält, in den entsprechende Lcchmasken (43, 55 bis 58) einsetzbar sind.
  8. 8. Diaprojektor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß entlang des Ausschnitts (50) eine.Anlagefläche und davor eine Nut angebracht ist und in die Nut ein Federelement (52) zur Halterung einer Lochmaske (43, 55 bis 58) einsetzbar ist.
  9. 9. Diaprojektor nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Projektor (12) und/oder am MasSenträger (42) und entsprechend an der Maske (43,55 Lis 58) eine Raste (48, 54) zur Justierung der senkrechten und waagrechten Abdeckflächen angeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008048778A1 (de) * 2008-09-24 2010-04-01 Continental Automotive Gmbh Head-Up-Displayvorrichtung für Fahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102008048778A1 (de) * 2008-09-24 2010-04-01 Continental Automotive Gmbh Head-Up-Displayvorrichtung für Fahrzeuge

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