DE820356C - Druckminderer mit eingebauten Manometern - Google Patents

Druckminderer mit eingebauten Manometern

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DE820356C
DE820356C DEP28340A DEP0028340A DE820356C DE 820356 C DE820356 C DE 820356C DE P28340 A DEP28340 A DE P28340A DE P0028340 A DEP0028340 A DE P0028340A DE 820356 C DE820356 C DE 820356C
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DE
Germany
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pressure reducer
pressure
housing
built
manometers
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Expired
Application number
DEP28340A
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English (en)
Inventor
Johannes Petry
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAJERT RUDOLF GmbH
Original Assignee
MAJERT RUDOLF GmbH
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Publication date
Application filed by MAJERT RUDOLF GmbH filed Critical MAJERT RUDOLF GmbH
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Publication of DE820356C publication Critical patent/DE820356C/de
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0644Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator
    • G05D16/0663Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using a spring-loaded membrane with a spring-loaded slideable obturator

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Druckminderer mit eingebauten Manometern Durch den Zusammenbau der Manometer mit dem Druckminderer strebt man an, Druckminderer in möglichst gedrängter, nicht ausladender Form mit eingebauten, gut geschützt liegenden Manometern zu schaffen, die besonders auch zur Verwendung für den rauhen Werkstattbetrieb in der autogenen Metallbearbeitung geeignet sind.
  • Im praktischen Betrieb wurden hauptsächlich zwei Ausführungen bevorzugt, und zwar die eine mit nebeneinander- und die andere mitübereinanderliegenden, jedenfalls aber oben am Druckminderer angeordneten Manometern. Bei der erstgenannten Bauart liegen die beiden Manometer innerhalb eines mantelförmigen Teils des Gehäuses in einer Ebene nebeneinander, und ihre Skalen sind in Fensterausschnitten des Gehäusemantels nebeneinander sichtbar. Bei der Bauart mit übereinanderliegenden Manometern sind diese auf den Druckminderer innerhalb einer übergestülpten Schutzkappe aufmontiert, die mit dem Druckminderer ein geschlossenes Gehäuse bildet.
  • Beide Ausführungen sind noch mit manchen Nachteilen behaftet, die durch die Erfindung behoben werden. Die Erfindung besteht darin, daß die eingebauten Manometer unten und der die Membran des Druckminderers anziehende und die Druckfeder, mit der die Belastung der Membran eingestellt werden kann, aufnehmende Deckel oben liegen. Damit ist der bei Druckminderern für die autogene Metallbearbeitung allgemein zu beachtenden Forderung genügt, daB bei einer Explosion des Druckminderers der Deckel beim Abfliegen niemand verletzen kann und das aus dem Sicherheitsventil austretende Gas, zumal wenn es brennbar ist, keine Gefährdung bedeutet.
  • Bisher hat man, um dieser Forderung zu genügen, den Deckel unten und die Manometer oben am Druckminderer angeordnet. Dabei läßt sich das Sicherheitsventil nicht so anbringen, daß das Gas aus dem nach unten gerichteten Deckel nach oben austreten kann. Man mußte vielmehr für den Gasaustritt nach oben ein besonderes Sicherheitsventil an anderer Stelle des Druckminderers einbauen. Erfahrungsgemäß sitzen diese Sicherheitsventile der Autogendruckminderer nach einiger Betriebszeit so fest, daß sie erst zu spät oder garnicht ansprechen. Durch die Erfindung ist die Möglichkeit geschaffen, ein von der Membran betätigtes sogenanntes Membransicherheitsventil zu verwenden, das durch einige Löcher im oberen Teil des Deckels nach oben abblasen kann und dessen Einbau den Druckminderer nicht verteuert.
  • Der in der bekannten Bauart nach unten gerichtete Deckel hat noch einen weiteren Nachteil. An seinem unteren Ende befindet sich der Einstellknebel. Um den tief nach unten liegenden Knebel gut bedienen zu können, mußte der Druckminderer weit von der Gasflasche abliegen und hierzu ein recht langes Anschlußstück erhalten. Nach der Erfindung kann das Anschlußstück zum Anschluß des Druckminderers an das Flaschenventil so kurz gehalten werden, wie es die notwendige Verschraubung zuläßt, so daß der ganze Druckminderer als ein fest in sich geschlossenes Ganzes eng an der Flasche sitzt.
  • Die erfindungsgemäße Bauart des Druckminderers mit obenliegendem Deckel ermöglicht es auch, den Anschlußstutzen unten, also nicht seitlich am Gehäusemantel, anzubringen, so daß der Druckminderer an einer Flasche, deren Anschluß in der Flaschenachse liegt, in der richtigen Stellung angeschraubt werden kann.
  • Liegt die Manometerfensterscheibe, wie das vielfach üblich ist, unmittelbar am äußeren Umfang des Druckminderergehäuses, so wird sie leicht eingedrückt. Sie konnte z. B. schon auf dem Tränsport in der Werkzeugkiste eingedrückt und dabei das Manometer beschädigt werden. Um die Fensterscheibe und die Manometer vor solchen Beschädigungen zu schützen, ist nach der Erfindung die unten am Gehäuse sitzende kräftige Blechkappe, die das Manometerfenster trägt, auf der Fensterseite entsprechend dem Kreisbogen, den die Manometerzeiger um die zur Achse des Gehäuses versetzte Zeigerachse beschreiben, zurückgesetzt. Dadurch weicht die Schutzkappe an dieser Seite von der zylindrischen Form des Druckminderergehäuses ab, das hier einen oberhalb des Fensters auskragenden Vorsprung bildet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht und Fig. 3 einen senkrechten Schnitt des Druckminderers und Fig. 4 eine Unteransicht in Richtung A der Fig. i ; Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines oben auf das Flaschenventil aufgeschraubten Druckurinderers.
  • Die übereinanderliegenden -i\lanometer sind unten am Gehäuse i angeordnet und von einer Schutzkappe 2 umgeben. Der zum Anziehen der Membran dienende und die einstellbare Druckfeder aufnehmende Deckel 3 liegt oben. Die Schutzkappe 2 weicht nach der Fensterseite ,4 von der zylindrischen Form des Gehäuses i ab, und zwar entsprechend dem Kreisbogen, den die Manometerzeiger 5, 6 beschreiben. Dadurch bildet das Gehäuse i über dem Fenster 7 einen Vorsprung B. Im oberen Teil des Deckels 3 befinden sich einige Löcher 9, durch die das Membransicherheitsventil nach oben abblasen kann. Ein kurzes Anschlußstück io verbindet den Druckminderer mit dem Flaschenventil i i, so daß der Druckminderer dicht an der Flasche 12 Sitzt.
  • Von dem Anschlußstutzen io gelangt das Gas durch den Eintrittskanal 13 in einen Filterraum 14 und von diesem durch Bohrungen 15 in den Kolbenraum 16. Der Kolben 17 schließt mit einer Dichtung 18 an der Düse i9 ab. Die Anschlüsse der übereinanderliegenden Manometer sind mit 20, 21 bezeichnet. Das entspannte Gas tritt aus der Düse i9 in den Arbeitsdruckraum 22. In der Steuermembran 23 befindet sich das Sicherheitsventil 24.
  • Nach Fig. 5 ist der Druckminderer nicht durch einen seitlichen Anschlußstutzen, sondern durch einen am Gehäuseboden angeordneten Anschlußstutzen 25 mit dem Flaschenventil verbunden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Druckminderer mit eingebauten Manometern, vorzugsweise für die Entspannung von in Stahlflaschen gespeicherten Gasen, z. B. für die autogene Metallbearbeitung, dadurch gekennzeichnet, daß die Manometer unten am Gehäuse und der die Membran anziehende und die auf die Membran wirkende Druckfeder aufnehmende Deckel (3) oben liegen.
  2. 2. Druckminderer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Manometer umfassende Schutzkappe (2) nach der Fensterseite (4) von der zylindrischen Form des Gehäuses (i) abweicht und dadurch das Gehäuse einen oberhalb des Fensters (7) überstehenden Vorsprung (8) bildet.
  3. 3. Druckminderer nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen (25) unten sitzt und der Druckminderer auf ein Flaschenventil mit in der Flaschenachse liegendem Anschluß aufschraubbar ist.
  4. 4. Druckminderer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Membran ein Sicherheitsventil betätigt, das durch Löcher im oberen Teil des Deckels des Druckminderers abblasen kann.
DEP28340A 1948-12-31 1948-12-31 Druckminderer mit eingebauten Manometern Expired DE820356C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1013480B (de) * 1954-06-19 1957-08-08 Bopp & Reuther Gmbh Federbelastetes Sicherheitsventil mit einem Entspannungsraum hinter der Absperrstelle, in dem sich die Stroemung beruhigt
DE1034443B (de) * 1954-03-12 1958-07-17 Paul Witt Druckminderventil, insbesondere fuer Gasflaschen
DE1034941B (de) * 1953-04-15 1958-07-24 Nelson Specialty Corp Druckminderventil
DE1079913B (de) * 1956-01-31 1960-04-14 Hermann Vetter Kolbengesteuertes Druckminderventil mit Entlueftungs- oder Sicherheitseinrichtung
DE1090478B (de) * 1953-06-08 1960-10-06 Delbert Grant Faust Druckregler mit einem in einer Nebenleitung liegenden, federbeaufschlagten Steuerdruckregler
DE1301678B (de) * 1967-03-02 1969-08-21 British Oxygen Co Ltd Ventil zur Entnahme von Gas aus Druckgasbehaeltern

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