DE904624C - Vorrichtung zur Sicherung von Druckmessgeraeten, insbesondere fuer niedrige Drucke, namentlich in Atemschutzgeraeten - Google Patents

Vorrichtung zur Sicherung von Druckmessgeraeten, insbesondere fuer niedrige Drucke, namentlich in Atemschutzgeraeten

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DE904624C
DE904624C DED3711D DED0003711D DE904624C DE 904624 C DE904624 C DE 904624C DE D3711 D DED3711 D DE D3711D DE D0003711 D DED0003711 D DE D0003711D DE 904624 C DE904624 C DE 904624C
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DE
Germany
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pressure
membrane
valve
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shut
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Expired
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DED3711D
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English (en)
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Sicherung von Druckmeßgeräten, insbesondere für niedrige Drucke, namentlich in Atemschutzgeräten Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sicherung von Druckmeßgeräten, insbesondere für niedrige Drucke, namentlich in, Ateanschutzgeräten.
  • Bisher sind. zur Sicherung derartiger Geräte Sicherheitsventile verwendet worden, bei denen ein Druckgasverlust anftritt, da ein Sicherheitsventil nach außen abbläst. Häufig ist aber ein Druckg@asverlust insbesondere bei Atemschutzgeräten nicht tragbar, weil damit die Benutzungsdaueir des Gerätes verkürzt wird. Andererseits soll nicht der Gesamtdruck gemessen: werden, sondern es soll lediglich angezeigt werden, ob überhaupt Druck vorhanden ist. So soll z. B. geprüft werden, ob in einer einer Strahlpumpe vorgeschalteten Kammer eines lungengesteuerten Höhenatemgerätes bei jedem Einatemzug Sawenstoff vorhanden ist. Je nach der Tiefe des Atemzuges schwankt der Druck in dieser Kammer in sehr weiten Grenzen. Ein Anzeigegerät, das schon einen geringen Druck z. B. bei Flachatmung anzeigen soll, würde bei einem tiefen Atemzug durch den dann auftretenden Druck zerstört werden.
  • Es ist bereits für Höhenatemgeräte vorgeschlagen worden, den beim sich wiederholenden Öffnen dies lungenselbsttätig gesteuerten Sauerstoffzuströmventil-s entstehenden Druckanstieg mnnt Hilfe eines Membrandruckmessers zu messen. Um dessen Membran vor einer übermäßigen Druckbelastung zu, schützen, isst weiterhin vorgeschlagen worden, die Membran; mit dem Verschlußkärper einfies Rückschlagveutils fest zu: verbinden, das in die Sauerstoffdruckleitu.ng eingeschaltet ist und dIese bei einer bestimmten Durchbiegung der Membran absperrt. Dies hat den Nachteil, daß das Meßel-ernent durch ein zusätzliches Bauteil beschwert isit. Dadurch ist naturgemäß die Bewegung des Meßelementes mehr oder minder behindert, wodurch die Genauigkeit der Anzeige beeinträchtigt wird. Die Erfindung beseitigt die Nachteile der bekannten und vorgeschlagenen Sicherheitsvorrichtungen und besteht in einem in die Druckleitung zum Meßgerät eingeschalteten, mit den Meßelementen des Meßgerätes nicht verbundenen, selbsttätig wirkenden Sperrventil q., 5; das. beim, Erreichen des zulässigen Höchstdruckes die, Meßleitung verschließt.
  • Das Sperrventil kann zu seiner Steuerung mit einem Druckkörper oder einer einseitig dem Meßdru@ck ausgesetzten Membran verbunden sein. Zweckmäßig stellen Membran- und Ventilteller getrennte Bauelemente dar. Diese Bauteile können dann kraftschlüssig miteinander verbunden sein, so daß der Verschlußkörper beim Durchbiegen der Membran auf den Ventilsitz gedrückt- wird.
  • Die durch eine Feder belastete Membran kann auch mit dem Verschlüßkörper des Sperrventils fest verbunden sein, daß dieser beim Durchbiegen der Membran mitgenommen und auf den Ventilsitz gedrückt wird.
  • Vorzugsweise ist die Membran, in Strömungsrichtung des Druckgases geseheny vor dem Sperrventil angeordnet.
  • Ist das Sperrventil mit einer einseitig dem Meßdruck ausgesetzten Membran verbunden, dann weist vorteilhaft der Gehäuseteil ein: Widerlager auf, das die Membran in ihrer Durchwölbung begrenzt. Auch kann die Spannung der Membranfeder und damit der für das Meßgerät zulässige Höchstdruck einstellbar sein.
  • Bei der neuen Vorrichtung, die besonders für geringe und mittlere Drucke bestimmt ist, ist der Vorteil einer einwandfreien Sicherung der Meßgeräte vor Zerstörungen und zur Vermeidung von Dru-ckgasverlusten vorhanden. Ferner ist die Anrzeige des Meßgerätes im, keiner Weise störenden Einwirkungen ausgesetzt.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der neuen Vorrichtung dargestellt, und zwar veranschiaulichen die: Abb. i und 2 lotrechte Schnitte derselben.
  • Die Pfeile in den Abb. i und 2 geben die Einströmrichtung dies Druckgases an. M unterbrochen nein Betrieb; z. B,. bei Ein- und Auisatmung, strömt das iDruckgas während der ersten Augenblicke der Ausatemphase .in umgekehrter Richtung, bis Druckausgleich erreicht ist. Ist der Höchstdruck erreicht, so biegt sich bei: der Ausführungsform nach Abb. i die zwischen dem Gehäuseoberteil i und dem Gehäuseunterteil 8 angeordnete Membran 2 gegen den Druck der Membranfeder 3 nach unten durch und legt sich schließlich gegen das Wäderlager 7 im Gehäuseunterteil B. Dabei drückt die Feder 6 den Verschlußkörper 4 auf den Ventilsitz 5 und. sperrt so die Druckleitung zum -.#vleßgerät ab. Bei der Ausführungsform nach Abb.2 ist der Venschlußkörper 4 mit der federbelasteten Membran z fest verbunden. Beim Durchbiegen nach unten: nimmt somit die Membran 2 den Verschlußkörper 4 mit und drückt ihn auf den Ventilsitz 5. Bei der in Abb. i dargestellten Str5mungsrichtung dies Druckgases liegt die Membran, in Strömungs,richtung gesehen, vor dem Ventnl 4, 5, bei der Abb. 2 liegt sie hinter dem Ventil. Bei der in Abb. i gezeigten; Druckrichtung öffnet die Membranfeder 3 das Sperrventil 4, 5 wieder, wenn der Druck, der das Ventil 4, 5 zum Schließen brachte, unter das zuläs&ige Höchstmaß sinkt. Beil der in Abb. 2 gezeigtem; Strömu ngsrichtung öffnet sich das Ventnl nicht gleich nach Unterschreiten des Höchstdruckes, sondern etwas später; es arbeitet also mit Verzögerung, da die auf der Meßgeräteseite befindliche Luft oder das Druckgas die Membran 2 durch:wölbt und sie in dielser Lage hält, bis der Zusatzschließdruck auf dem: Ventilsitz 5 verschwindet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Sicherung vom: Drurckmeßgeräten, insbesondere für niedrige Drucke, namentlich in Atemschutzgeräten, gekennzeichnet durch ein in die Druckleitung zum Meßgerät eingeschaltetes, mit dien Meßelementen des Meßgerätes nicht verbundenes, selbsttätig wirkendes Sperrventil (4, 5), das beim Erreichen des zulässigen Höchstdruckes die Meßleitung verschließt. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dass Sperrventil (4, 5) mit einem Druckkörper oder einer einseitig dem Meßdruck ausgesetzten Membran (2) verbunden ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (2) und der Verschlußkörper (4) des Sperrventils, (4, 5) kraftschlüssig miteinander verbunden sind, so daß der Verschlußkörper (4) beim Durchbiegen der Membran (2) auf den Ventilsitz (5) gedrückt wird (Abt. i). 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekemnzrichmet, daß die durch eine Feder (3) belastete Membran (2) mit dem Verschlußkörper (4) des Sperrventils (4, 5) fest verbunden isst, so daß dieser beim Durchbiegen der Membran (2) mitgenommen und auf den Ventilsitz (5) gedrückt wird (Abt. 2). 5. Vorwichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (2), in: Strömungsrichtung des Druckgases gesehen, vor dem Sperrventil (4, 5) angeordnet ist (Abt. i). 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseteil (8) ein Widerlager (7) aufweist, das die Membran (2) in ihrer Durehwölbung begrenzt (Abt. i). 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, d,aß die Spannung der Membranfeder (3) und damit der für das. M@eßgerät zulässige Höchstdruck einstellbar sind. Angezogene Druckschriften: Deutsch:. Patentschriften Nr. 298, oi6, 443 994-
DED3711D 1937-12-31 1937-12-31 Vorrichtung zur Sicherung von Druckmessgeraeten, insbesondere fuer niedrige Drucke, namentlich in Atemschutzgeraeten Expired DE904624C (de)

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DE (1) DE904624C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3730215A (en) * 1971-04-08 1973-05-01 Hydr O Matic Pump Co Diaphragm controlled air relief valve

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE298016C (de) *
DE443994C (de) * 1924-04-06 1927-05-13 Hanseatische Appbau Ges Vorm L Ventilanordnung fuer Atmungsgeraete mit verdichteten Gasen

Patent Citations (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE298016C (de) *
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