DE820345C - Spritzgeraet mit Mischvorrichtung fuer Gaertnereien und landwirtschaftliche Betriebe - Google Patents

Spritzgeraet mit Mischvorrichtung fuer Gaertnereien und landwirtschaftliche Betriebe

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DE820345C
DE820345C DEH1892A DEH0001892A DE820345C DE 820345 C DE820345 C DE 820345C DE H1892 A DEH1892 A DE H1892A DE H0001892 A DEH0001892 A DE H0001892A DE 820345 C DE820345 C DE 820345C
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DE
Germany
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DEH1892A
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Eugen Haas
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/26Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with means for mechanically breaking-up or deflecting the jet after discharge, e.g. with fixed deflectors; Breaking-up the discharged liquid or other fluent material by impinging jets
    • B05B1/262Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with means for mechanically breaking-up or deflecting the jet after discharge, e.g. with fixed deflectors; Breaking-up the discharged liquid or other fluent material by impinging jets with fixed deflectors
    • B05B1/265Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with means for mechanically breaking-up or deflecting the jet after discharge, e.g. with fixed deflectors; Breaking-up the discharged liquid or other fluent material by impinging jets with fixed deflectors the liquid or other fluent material being symmetrically deflected about the axis of the nozzle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/24Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device
    • B05B7/2402Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device
    • B05B7/244Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device using carrying liquid for feeding, e.g. by suction, pressure or dissolution, a carried liquid from the container to the nozzle
    • B05B7/2443Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device using carrying liquid for feeding, e.g. by suction, pressure or dissolution, a carried liquid from the container to the nozzle the carried liquid and the main stream of carrying liquid being brought together downstream of the container before discharge
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    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B9/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
    • B05B9/03Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material
    • B05B9/04Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump
    • B05B9/08Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type

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  • Nozzles (AREA)

Description

  • Spritzgerät mit Mischvorrichtung für Gärtnereien und landwirtschaftliche Betriebe Die Erfindung bezieht sich auf ein an eine Wasserleitung a.nschließbares und von dieser gespeistes Spritzgerät, welches geeignet ist, unter Zuhilfenahme von auswechselbaren, mit verschiedenen Austrittsquerschnitten versehenen Einsatzdüsen entweder nur Wasser oder aber gemischte Spritzflüssigkeiten, z. B. Wasser mit Zusatzmitteln zur Schädlingsbekämpfung, künstlichem, flüssigem Dünger usw., zu verspritzen und hierbei sowohl die Intensität des austretenden Strahls als auch dessen Gemisch selbst, mehr Luft und Wasser zu weniger flüssigem Mischstoff oder umgekehrt oder gleiche Mischmengen, während des Spritzvorgangs in einfacher Weise regeln zu können.
  • Mit dem Gerät läßt sich außer der Oberflächenbearbeitung des Bodens, der Schädlingsbekämpfung an Pflanzen, Sträuchern und Bäumen auch eine mehr oder weniger tiefgreifende Bearbeitung des die Wurzeln umgebenden Bodens bewerkstelligen und, wenn nötig, auch Luft unmittelbar zuführen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in sieben Figuren dargestellt, und zwar zeigt Fig. i ein an eine Wasserleitung anschließbares Spritzgerät im Gebrauch für Wasser- und Düngerverspritzung, Fig. 2 einen Teilschnitt des Spritzgeräts in etwa natürlicher Größe, Fig. 3 zwei verschiedenartige Ausführungsformen des Strahlrohres, Fig.4 eine Ausführungsform des Stahlrohres für innere Bodenbearbeitung mit Luftzufuhr, Fig. 5 eine andere Ausführungsform des Strahlrohres für Oberflächen-, Strauch- und Baumspritzung und Fig.6 und 7 Ausführungsformen des Strahlrohres als Gießkopf für Gießkannen. Das Spritzgerät, welches z. B. mittels einer Schlauchkupplung i an eine Wasserleitung angeschlossen werden kann, besteht aus einer Röhre 2, die zum Zweck des sicheren Festhaltens mit der Hand mit einer, seitlichen Einrillung 3 versehen sein kann und dem vorderen Strahlrohr 4. Das aus der Leitung kommende Betriebswasser tritt durch die Schlauchkupplung i ein und gelangt mit oder ohne zusätzliche Mischflüssigkeit, z. B. über ein Strahlrohr 4, zur Verbrauchsstelle. Hinter der Kupplung i kann ein Flansch 5 angeordnet sein für die Vorrathaltung auswechselbarer Einsatzdüsen 6, die für den jeweiligen Zweck verschiedene Austrittsquerschnitte aufweisen. Die Düsen 6 können vom Flansch 5 abgenommen und, wie Fig. 2 zeigt, in die Spritzleitung eingesetzt werden. Die letztere besteht aus einem Mischkopf 7, der im Innern bei 8 zylindrisch .abgesetzt ist, um an dieser Stelle eine der Düsen 6 gegen eine Ringdichtung einsetzen zu können. Die Düse ragt mit ihrem Kopf ein Stück weit nach vorn in das Strahlrohr 4 hinein, die an ihrem Ende von einer mit diametral angeordneten Lappen i i gegen Verdrehung gesicherten, mit Luftlöchern 9 versehenen Vorsatzhülse io umschlossen ist. Am Mischkopf 7 ist ein klappbarer Schließhebel 12 gelenkig angeschlossen, der sich nach dem Einsetzen der Düse beim Niederklappen gegen den Mischkopf 7 hinter seitlich an diesem vorspringende Warzen 13 festlegt und so diese Teile lutt- und wasserdicht verbinden läßt. Der Mischkopf 7 zeigt auf der einen Seite einen Stutzen, auf welchem eine in ihrem Schraubhals mit Lufteintrittslöchern versehene Reguliermutter 15 angeordnet ist, bei deren Verdrehung mehr oder weniger Außenluft in den Mischkopf 7 eintreten kann. Auf der unteren Seite des Mischkopfes 7 ist im Winkel von 9o° ein Stutzen 17 vorgesehen., der zum gelegentlichen, sich nach der jeweiligen Spritzarbeit richtenden Anschluß eines die Mischflüssigkeit enthaltenden Gefäßes 18 dient und ebenfalls mit einem Vakuumregler i9 versehen ist. Je mehr Luft bei 15 oder durch eine weitere Regelschraube i9 zugelassen wird, desto geringer wird die bei der Durchströmung des Wassers auftretende Ansaugwirkung oder umgekehrt.
  • Im Gefäß 18 kann z. B. konzentrierter flüssiger Kunstdünger oder ein anderes Spritzmittel, etwa ein solches zur Schädlingsbekämpfung, enthalten sein.
  • Das Gefäß 18 ist durch ein T-förmiges Rohranschlußstück 2o, das z. B. aus durchsichtigem, widerstandsfähigem Kunstglas besteht, getragen, und das letztere ist mittels einer Verschraubung 21 am Mischkopf 7 abnehmbar befestigt, wobei ein Haltestück 2z dazwischengelegt ist. Die T-förmige innere Glasröhre mündet auf der einen Seite in den sog. Vakuumregler i9, auf der anderen Seite in das von der Mischsubstanz umgebene Saugrohr 16 aus, das in seinem Endteil mit Eintrittslöchern 14 für das Mischmittel versehen ist.
  • .Auf der äußeren Gefäßmantelfläche wird zweckmäßig noch eine Skala angebracht, so daß der Gärtner jederzeit den Verbrauch an zusätzlicher Mischflüssigkeit feststellen kann. Die Menge des beim Durchlauf des Wassers durch das Strahlrohr 4 durch die Eintrittslöcher 14 eingesaugten Mischmittels wird daher durch die Strömungsgeschwindigkeit des Wassers im Strahlrohr geregelt, ,die sich jeweils nach der Stellung der beiden den Luftzutritt regelnden Mutter 15 bzw. des Vakuumreglers i9 richtet.
  • Wenn nur Leitungswasser und Luft gespritzt werden soll, wird das zusätzliche Mischstoffgefäß 18 mittels der Rohrverschraubung 21 abgeschraubt und der Anschlußstutzen durch eine Mutter verschlossen.
  • An dem Mischkopf 7 wird vorn in die Vorsatzhülse io ein zylindrisches Strahlrohr 4 eingesteckt. Dieses kann zum Zweck des :\iisatzes von Verlängerungsstücken oder zum besseren Festhalten mit der Hand durch eine Tülle unterteilt sein. Am vorderen Ende des Strahlrohres 4 ist eine abnehmbare Verschlußkappe aufgesetzt, nach deren Abnahme gegebenenfalls auch im vollen Querschnitt gespritzt werden kann. Das Endteil des Strahlrohres 4 ist mit einer Anzahl 1Zillen 27, 28 (Fis. 3) versehen, die abwechselnd durchlocht bzw. nicht durchlocht sind. In den geschlossenen Rillen 28 ist je ein Gummidichtungsring 29 eingelegt, die in axialer Richtung in die benachbarten offenen Rillen 27 verschoben werden können, in die sie dann wieder einfedern, um so die Zahl der dort angebrachten Flüssigkeitsaustrittsöffnungen 27 je nach Bedarf mehr oder weniger schließen zu können.
  • In ähnlicher Weise könnte ein anderes kürzeres Rohrstück 30 (Fis. 3 oben) unter Zwischenlesung einer Dichtungsmuffe 31 unmittelbar auf den Mischkopf 7 oder auf das Ausgußrohr einer Gießkanne aufgesteckt werden. Auch an dem Rohrstück 30 sind Rillen mit Austrittsöffnungen und einer Verachlußkappe angebracht, und die zweckmäßig aus einer Gummihülse bestehende Dic'htungsmanschette 31 'kann von vorn her dem jeweiligen Spritzbedarf entsprechend Tiber den Flüssigkeitsaustrittsrillen zurückgestülpt oder der Flüssigkeitsaustritt nach vorn hin gedrosselt oder ganz abgestellt werden. Man kann also durch Aufsetzen des Rohrstücks 3o auch mit der Gießkanne die Flüssigkeit in feinster Form und gut mit dort eingesaugter Außenluft gemischt zerteilen, was den besonderen Vorteil zeigt, daß je nach Wahl des Fallwinkels d,er Tropfen eine größere oder kleinere Menge vorgewärmter Außenluft in die Wasser-oder Mischflüssigkeitsteilchen eingesogen und zur Pflanze mitgenommen wird, was das Gedeihen derselben wesentlich fördert.
  • Durch Ansatz einer anders ausgeführten Steckröhre 32 ist es ferner möglich, den Boden bei Pflanzen, Baumscheiben, Sträuchern usw. in der Weise zu bearbeiten, daß die Röhre 32 auf eine gewisse Tiefe in .der Nähe des Stammes in den umgebenden Boden eingetrieben, der Boden so gut gelockert bzw. durch Ausspritzen der Flüssigkeit mit Luft beschickt wird. Zu diesem Zweck ist die Röhre 32 an ihrem einen Ende 33 zugespitzt, geöffnet und mit einer Anzahl in einer Rille 34 vorgesehener Austrittsöffnungen versehen, so d@aß das luftgemischte Spritzgut sowohl vorn an der Spitze als auch seitlich in den Boden austreten kann. Bei dieser Gelegenheit wird auch den Wurzeln eine große Menge Luft zugeführt, die durch eine Anzahl Löcher 36 im oberen Schaft der Röhre 32 infolge der raschen Durchströmungsgeschwindigkeit des Wassers eingerissen wird.
  • In dem Mischkopf 7 kann ferner ein Rohrstück 37 mit innerem, einen Durchströmkanal frei lassenden Spritzrohr 38 am Haltekopf 39 befestigt werden, wobei der Zulauf des Mischgutes durch ein verschieb- und verdrehbares Stabventil 40, 41 geregelt wird, so daß auch hier mit dem Eintritt vfi Außenluft am oberen Rohrende die Flüssigkeit leicht vorgewärmt werden kann. Je näher der kegelige Ventilkopf 4o des Stabventils 40, 41 an die Ausmündung des Rohres 38 herangeführt wird, desto größer fällt der Verteilungswinkel der Spritzflüssigkeit am Mundstück aus.
  • Man kann, wenn man nicht mehr verteilen will, den Ventilkopf 4o durch eine leichte Drehung des Stabes 41 aus dein Bereich der dort austretenden Flüssigkeit herausschwenken.
  • Gemäß Fig. 6 ist auf das Ausgußrohr 43 einer gewöhnlichen Gießkanne 42 ein aus Gummi oder Metall bestehender Gießkopf 44 abnehmbar angeordnet, welcher mit einem nach oben gerichteten, Warmluft einsaugenden Rohr 45 und an seinem vorderen Ende mit oberen, etwa im Halbkreis angeordneten Austrittslöchern 46 versehen ist, so <laß beim Ausgießen dies gemischten oder ungemischten Wassers ein fächerartiger, im Halbkreis nach oben in weiterer Luftbahn verlaufender Ausfluß der Flüssigkeit entsteht, der den großen Vorteil mit sich bringt, daß die den Pflanzen und dem Boden vermittelten feinzerteilten Tropfen sehr stark mit dem in der äußeren Warmluft enthaltenen Sauerstoff durchsetzt sind.
  • Bei der in Fi,g. 7 dargestellten Ausführung des Gießkopfes kann entweder mit geschlossenem vollem Strahl 48 oder ähnlich wie bei Fig.6 mit liall)kreisförmig verlaufendem geteiltem Strahl, gegossen werden, wobei ebenfalls Luft eingesogen und somit den Pflanzen Sauerstoff mitgeteilt wird. Wenn der Verschlußstöpse147, wie in Fig.7 dargestellt, hinter die oberen Durchlochungen 49 gesetzt wird, bildet sich vorn an der Ausgußstelle ein voller, stark mit Luft vermengter geschlossener Strahl 48, während beim Aufsetzen des Stöpsels auf (las vordere Ende des Mundstücks, strichpunktiert gezeichnet, das Wasser durch die oberen Üffnungen nach Art mehrerer nebeneinanderliegender Spritzdüsen in einem großen Ausfallbogen und daher stark mit Luftteilchen durchsetzt austritt.
  • Sämtliche Ausführungsformen haben den Vorteil gemeinsam, daß die Flüssigkeit beim Ausgießen oder Verspritzen reichlich mit Luft und daher mit Sauerstoff durchsetzt wird, so daß eine gute Bodendurchlüftung und infolge der Luftblasenbildung ein weiches Auftreffen der Flüssigkeit auf die Pflanzen erzielt wird. Auf diese Weise kann der Humus kräftig mit Sauerstoff durchlüftet und für eine leichte Aufnahme der für das Pflanzenwachstum erforderlichen Nahrung gesorgt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spritzgerät mit Mischvorrichtung für Gärtnereien und landwirtschaftliche Betriebe, dadurch gekennzeichnet, däß eine an eine Wasserleitung anschließbare Röhre (2) einen Mischkopf (7) aufweist, an welchem ein Strahlrohr (4) und ein die Mischflüssigkeit enthaltendes Gefäß (i8) derart angeschlossen sind, daß durch die regelbare Sogwirkung des in scharfem Strähl eintretenden Betriebswassers .der Mischungsgrad des Wassers und der Mischflüssigkeit geregelt wird.
  2. 2. Spritzgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der an die Röhre (2) angeschlossene Mischkopf (7) mittels seitlicher Warzen (13) und eines Schließhebels (12) das Strahlrohr (4) abnehmbar trägt.
  3. 3. Spritzgerät nach den Ansprüchen rund 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischkopf (7) ein in Höhe der in ihm auswechselbar eingesetzten Düse (6) einmündendes, zum Mischstoffgefäg (18) führendes Saugrohr (20) abnehmbar trägt und der Mischungsgrad von Wasser und Mischflüssigkeit durch einstellbare Mittel, Reguliermutter (15), Vakuumregler (i9) o.dgl., während des Spritzvorgangs regelbar ist.
  4. 4. Spritzgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Strahlrohr (4) an seinem dem Eintritt der Mischflüssigkeit entgegengesetzten Rohrende eine Anzahl geschlossener und durchlochter Rillen (27, 28) aufweist, über welche zwecks Regelung der Ausflußmenge und des Luftzutritts Gummiringe (29) o. dgl. während des Spritzvorgangs durch axiales Verschieben derselben angebracht werden können.
  5. 5. Spritzgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe aus einem widerstandsfähigen, an der Wasserleitung anschließbaren, mit Lufteintrittslöchern (36) und Wasseraustrittsrillen (34) versehenen Rohr (32) besteht, welches unter gleichzeitiger Luftzufuhr auch die Lockerung und innere Bodenbearbeitung an den Wurzeln ermöglicht.
  6. 6. Spritzgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die wasserführende Spritzröhre (38) von einer zweiten Röhre (37) umgeben ist und der Flüssigkeitsaustritt durch ein axial sowie radial bewegbares Stabventil (40, 41) mit kegeligem Ventilkopf (40) derart regelbar ist, daß der beim Austritt sich am Rohrende bildende Flüssigkeitstrichter durch zuströmende Außenluft vorgewärmt und zerstäubt wird.
  7. 7. Spritzgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des gerillten Handgriffes der Röhre (2) ein Flansch (5) für die Aufnahme von Einsatzdüsen (6) verschiedener Austrittsquerschnitte angeordnet ist. B. Ausführung des Strahlrohres nach Anspruch i als Spritzröhre, die z. B. auch auf das Ausgußrohr von Gießkannen aufsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß deren Rillen (a3) durch eine einzige, vor- oder zurückstülpbare Dichtungsmanschette (3i) mehr oder weniger verschließbar gemacht sind. g. Strahlröhrausführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d'aß am Ausgußrohr einer gewöhnlichen Gießkanne (4a) ein Gießkopf (44) angeordnet ist, welcher im vorderen Endteil mit oberen, im Halbkreis angeordneten Austrittslöchern (46) versehen ist, wodurch beim Gießen ein kalbkreisförmig fächerartiges oder 'kreisförmig fächerartiges und mit Luft angereichertes Tropfenbündel entsteht.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4700894A (en) * 1986-07-03 1987-10-20 Grzych Leo J Fire nozzle assembly
DE19961088C2 (de) * 1999-12-17 2003-12-11 Mosel Vitelic Inc Vorrichtung zum Mischen von Chemikalien
DE102007029570A1 (de) * 2007-06-26 2009-01-02 Laszlo Ziday Vorrichtung zum Einbringen von Flüssigkeit

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