DE8203221U1 - Fahrwerk fuer foerdersysteme - Google Patents

Fahrwerk fuer foerdersysteme

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DE8203221U1
DE8203221U1 DE19828203221U DE8203221U DE8203221U1 DE 8203221 U1 DE8203221 U1 DE 8203221U1 DE 19828203221 U DE19828203221 U DE 19828203221U DE 8203221 U DE8203221 U DE 8203221U DE 8203221 U1 DE8203221 U1 DE 8203221U1
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DE
Germany
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baden
carrier
chassis
switch
proximity switch
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Expired
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DE19828203221U
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Translift Gesellschaft fuer Hebe und Foerderanlagen mbH
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Translift Gesellschaft fuer Hebe und Foerderanlagen mbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G43/00Control devices, e.g. for safety, warning or fault-correcting

Landscapes

  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE *.ί I . j j I"- . ·** j TWefon (072 21) 2 24
2IPSE + HABERSACK ' " * ' '* "' "«tt««*.atompatent
BEIM EUHOPAI8CHEN PATENTAMT 2UQELA88ENE VERTRETER T#l"* °? "1 3°? *ΙΡ<" "
LeeeJnofc Lf ede 12 DIPL.-INQ. H.-J. KABERSACK. MÖNCHEN
DIPL.-PHVa E. ZIPSE. BADEN-BADEN D-7570 BADEN-BADEN
29. 06. 1982
Anmelder:
BUSER, Rene Sonnenbergstr. 5 LUZERN (Schweiz)
und
TRANSLIFT Gesellschaft fUr Hebe- und Förderanlagen mbH Salzwerkstr. 3 7889 GRENZACH-WYHLEN 2
Titel:
/Fahrwerk für Fördersysteme ^
Die Erfindung betrifft ein Fahrwerk für Fördersysteme. Es sind derartige Fahrwerke bekanntgeworden, die aus einem an den Schienen» querschnitt eines Schienensystems angepaßten und von einer motorisch angetriebenen Rolle getragenen Motorfahrwerk und einem damit über eine gelenkige Traverse verbundenen, nachlaufenden, ent-
sprechend ausgebildeten Rollenfahrwerk bestehen.
Es sind Auflaufschaltungen fUr derartige Fahrwerke bekanntgeworden, die beispielsweise aus einem an der Vorderseite des Motorfahrwerk angeordneten Bügel bestehen, der mit einer Schalteinrichtung in Verbindung steht, die beim Auftreffen des Bügels auf ein Hindernis den Fahrstrom zum Motorfahrwerk abschaltet. Die Schalteinrichtungen können beispielsweise aus einem mechanischen Schalter oder einem kapazitiven oder induktiven Nöherungsschalter bestehen.
Da diese Schalter nur wahlweise angebracht wurden und insbesondere beim Vorhandensein eines Näherungsschalters dieser nur auf metallische Gegenstände anspricht, können die damit versehenen Fahrwerke beim Annähern an nichtmetallische Gegenstände und insbesondere auch beim Annähern an Personen das Motorfahrwerk nicht stillsetzen. Dadurch stellt der Schienenbereich der eingangs genannten Fördersysteme eine gewisse Gefahr für die sich in diesem Bereich befindlichen Personen dar. Außerdem ist bei Ausfall des Näherungsschalters eine absolute Sicherheit des Fahrwerkes gegen vorausfahrende Fahrwerke nicht gewährleistet.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Auflaufschaltung für Fahrwerke in Fördersystemen mit einer an der Vorderseite des Motorfahrwerks angeordneten Schalteinrichtung und einer an der Rückseite des nachlaufenden Rollenfohrwerks ange-
ordneten, die Schalteinrichtung betätigenden Auslösevorrichtung zu schaffen, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß an der Vorderseite des Motorfahrwerkes ein nach vorne vorstehender, um einen Zapfen drehbar gelagerter Träger angeordnet ist, der an seinem vorderen Ende eine drehbare Rolle trägt, hinter welcher ein Näherungsschalter angeordnet ist, und der im Bereich seines hinteren Endes über eine Betätigungseinrichtung, beispielsweise ein Nocken, durch die Drehbewegung des Armes verursacht, einen Schalter zur Unterbrechung des Fahrstromes betätigt, wobei an der Hinterseite des nachlaufenden Rollenfahrwerkes ein Lineal mit einer Auflaufkante fUr die Rolle des Trägers angeordnet ist.
Mit der Auflaufschaltung gemäß der Erfindung wird der wesentliche Vorteil erreicht, daß die Auffahrsicherheit in zweifacher Hinsicht gewährleistet ist. Einmal bewirkt der im vorderen Bereich des vorstehenden Trägers angeordnete Näherungsschalter die Abschaltung des Fahstromes beim Annähern an einen metallischen Gegenstand« zum andern kann das Motorfahrwerk auch durch Hochheben des drehbar gelagerten Hebels über den mechanisch betätigbaren Schalter stillgesetzt werden.
Wenn sich also beispielsweise eine Person im Schienenbereich des Fördersystems befindet und ein Motorfahrwerk auf sich zukommen sieht, so kann sie durch einfaches Anheben des drehbaren Trägers den Fahrstrom unterbrechen und das Fahrzeug stillsetzen, wodurch vermieden wird, daß das Fahrzeug weiter auf die Person zuläuft und diese beeinträchtigt oder gar verletzt.
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Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Auflaufschaltung sind in den UnteransprUchen beschrieben.
Anhand der Zeichnung soll am Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform die Auflaufschaltung gemäß der Erfindung näher erläutert werden.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Auflaufschaltung gemäß der Erfindung in schematischer Darstellung.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Aufiaufschaltung gemäß der Erfindung.
In Fig. 1 ist ein aus zwei rohrförmigen Profilen 1 und 2 und einem Zwischensteg 3 gebildetes Schienenprofil dargestellt, auf welchem die Laufrolle 4 eines Motorfahrwerkes 5 läuft. Das Motorfahrwerk 5 ist an der Unterseite über eine Traverse 6 mit einem nachlaufenden Rollenfahrwerk 7 verbunden, welches nur auf der linken Seite vom vorauslaufenden Fahrwerk dargestellt ist. Die Fahrtrichtung verläuft längs des Pfeiles 8.
An der Hinterseite des Rollenfahrwerkes 7 des vorausfahrenden Fahrwerkes ist ein Schaltlineal 9 angeordnet, das am hinteren Ende mit einer Auflaufkante 10 versehen ist. An der Vorderseite des
Motorfahrwerkes 5 des nachfahrenden Fahrwerkes ist ein Träger 11 angeordnet, der um einen Zapfen 12 drehbar gelagert ist. Der Träger 11 besitzt an der Vorderseite eine Rolle 13 und dahinter einen Näherungsschalter 14. Am anderen Ende ist der Träger 11 mit einen; Nocken 15 versehen, der beim Anheben des drehbar gelagerten Trägers 11 einen mechanisch elektrischen Scnalter 16 betätigt.
Wenn das Motorfahrwerk 5 in Richtung des Pfeiles 8 gegen das Rollenfahrwerk 7 des vorausfahrenden Fahrwerkes fährt, läuft die Rolle 13 über die Auflaufkante 10 auf das Schaltlineal 9 und gewährleistet so den exakten Schaltabstand von dem Näherungsschalter zum Lineal 9. Beim Auflaufen auf das Lineal 9 schaltet der Näherungsschalter 14 das nachfolgende Fahrwerk ab.
Läuft das Fahrwerk jedoch gegen eine Person, so kann diese durch manuelle Betätigung den Träger 11 entsprechend anheben, wodurch über den Schalter 16 die Stromzuführung zum Motorfahrwerk abgeschaltet wird und das gesamte Fahrwerk stillsteht. Die beiden Schalter 14 und 16 sind dabei zweckmäßig in ODER -Schaltung ausgeführt, so daß,gleichgültig welcher Schalter betätigt wird, der Fahrstrom zum Motorfahrwerk unterbrochen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE \ : I. j '. .'. . .'\ Τ^(07221) 2 24
    ZIPSE + HABERSACK "··"··' '-'":·' '-·*««■„»■.atompatent
    BEIM EUROPAISCHEN PATENTAMT ZUGELASSENE VERTRETER ΤβΙβ* °? β1 3^ 11P" d
    DIfU-INQ. H.-J. HABERSACK. MÜNCHEN Lasainostraße 12
    D.PL-PHYa E. ZIPSE. BADEN-BADEN D-757O BADEN-BADEN
    29, 06o 1982
    BUSER, Rene
    TRANSLIFT Gesellschaft für
    Hebe- und Förderanlagen mbH
    SCHUTZANSPRÜCHE
    Fahrwerk für Fördersysteme mit einer an der Vorderseite des Motorfahrwerks angeordneten Schalteinrichtung und einer an der Rückseite des nachlaufenden Rollenfahrwerks angeordneten Auslösevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite des Motorfahrwerkes (5) ein nach vorne vorstehender, um einen Zapfen drehbar gelagerter Träger (11) angeordnet ist, der an seinem vorderen Ende eine drehbare Rolle (13) trägt, hinter welcher ein Näherungsschalter (14) angeordnet ist, und der im Bereich seines hinteren Endes eine Betätigungseinrichtung, beispielsweise ein Nocken (15), zur Drehbewegung des Armes und Betätigung eines Schalters (16) aufweist, und daß an der Hinterseite des nachlaufenden Rollenfahrwerkes (7) ein Lineal (9) mit einer Auflaufkante (10) für die Rolle des Trägers angeordnet ist.
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    2«, Fahrwerk nach Anspruch 1,dadurch gekenn -zeichnet, daß der Zapfen (12) durch den Nocken (15) verläuft.
    3. Fahrwerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge -kennzeichnet, daß der Näherungsschalter (14) im Träger verstellbar angeordnet ist.
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