DE1957584C3 - Schleppkettenförderanlage - Google Patents

Schleppkettenförderanlage

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DE1957584C3 DE19691957584 DE1957584A DE1957584C3 DE 1957584 C3 DE1957584 C3 DE 1957584C3 DE 19691957584 DE19691957584 DE 19691957584 DE 1957584 A DE1957584 A DE 1957584A DE 1957584 C3 DE1957584 C3 DE 1957584C3
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/004Conveyors for vehicle cleaning apparatus
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B10/00Power and free systems
    • B61B10/04Power and free systems with vehicles rolling trackless on the ground

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleppkeltenlörderanlage. insbesondere zum Bewegen von Fahrzeugen, bei der eine Plattform vorgesehen ist, die einen LängsschÜtz aufweist, unter dem die obere Bahn einer um ein- waagerechte Achse laufenden endlosen Schleppkette mit Mitnehmern angeordnet ii.i und unterhalb der Plattform zu beiden Seiten des Längssrfj'.iues, an die obere Bakti der Schleppkette grenzenden mit einer Hebeeinrichtung versehenen Führungsschienen für die Mitnehmer angeordnet sind.
ίο Bei einer bekannten Anlage dieser Art laufen die als Mitnehmer dienenden Rollen auf der Plattform. Wenn daher ein Gegenstand oder der Fuß einer Bedienungsperson versehentlich in den Schütz in der '.Mattform gerät, besteht die Gefahr, daß er durch die
J5 Mitnehmer'weiler in den Schlitz hineingestoßen wird. Außerdem sind bei dieser Anlage die Mitnehmer mit der Schleppkette durch ein Drehgelenk verbunden, um in die Arbeitsstellung zu gelangen. Eine solche Verbindung erfordert aber mehrere bewegliche in der
Herstellung kostspielige Bauteile, die dem Verschleiß unterworfen sind. Da auch die Wartung aufwendig ist, ist die Anlage nicht wirtschaftlich.
Bei einer anderen bekannten Ausführung einer Schleppkettenförderanlage. die ebenfalls die obenge-
nannten Grundmerkmale aufweist, sind die Mitnehmer an einer umer Flur liegenden Schleppkette schwenkbar angelenkt. In Arbeitsstellung ragen die Mitnehmerrollen über die Flurebene hinaus, so daß , auch hier die Gefahr besteht, daß der Fuß einer Be-
dienungsperson in den Schlitz in der Plattform hineingedrückt wird. Außer Betrieb ist diese Schleppkettenförderanlage versenkbar. Zu diesem Zweck sind unterhalb der Plattform Führungsschienen für die Schleppkette vorgesehen. Um die Schleppkettenför-
deranlage funktionsfähig zu machen, sind oberhalb der Flurebene weitere Führungsschienen angeordnet, die über eine Weiche von den Führungsschienen für die obere Bahn der Schleppkette erreichbar sind. Diese Weiche besteht aus einer um eine waagerechte Achse sciiwenkbar gelagerte Platte, die praktisch aus der Plattform herausgeschnitten ist und aus der Ebene dieser Plattform in eine Schrägsteilung geklappt werden kann. Die gleiche Ausnehmung wie sie für die Weiche in der Plattform vorgesehen ist.
muß auch in den Führungsschienen oberhalb und unterhalb der Plattform angeordnet sein, damit die Mitnehmei rollen über Flur in Arbeitsstellung gelangen können. Die Gelenkverbindung zwischen Schleppkette und Mitnehmer weist die gleichen Nachteile auf wie die erstgenannte bekannte Anlage. Außerdem sind die zusätzlichen Ausnehmungen für eine Bedienungsperson gefährlich, da diese leicht hineintreten und sich verletzen kann. Schließlich sind die bekannten Schleppkettenförderanlagen im Betrieb laut und dadurch unangenehm.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Sehleppkcllcnfprilcranlage. insbesondere zum Bewegen von Fahrzeugen zu schaffen, die in der Herstellung sowie Montage und Wartung wirtschaftlicher, im Betrieb leiser ist und bei der Störungs- und Gefahrenquellen für die Bedienungsperson ausgeschaltet sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schleppkette aus einzelnen Gliedern besteht, die jeweils zwei seitlieh im Absland gegenüberliegende, miteinander durch Spurzapfenlager verbundene Seitenstäbe aufweisen, am Spurzapfenlager, /wischen den Scilensiiiben. eine als Mitnenmer ausgebildete große Rolle drehbar gelauert ist. die Achse
dieses die große Rolle tragenden Spurzapfenlager über beide Sehen der Glieder der Schleppkette vorsteht und an diesen vorstehenden Abschnitten der Achse je eine kleine Rolle angeordnet isi, und daß die Fühiungäsehienen aus einem oberen und einem unteren Schienenpaar bestehen, auf dem die kleinen Roller, laufen, und die Hebeeinrichtung zum Anheben der kleinen Rollen von atm unteren auf das obere Schienenpaar dient.
Da die Drenachsen der als Mitnehmer ausgebildeten Rolien in der Schleppkette liegen, die immer unterhalb aer Plattform läuft, befinden sich auch diese Drehachsen immer unterhalb der Plattform. Auf diese Weise ragt nur das obere Segment der Rollen durch den Längsschivtz in der Plattform, so daB der von dieser Rolle erfaßte, versehentlich in den Längsschlitz geratene Fuß einer Bedienungsperson angehohen und aus dem Längsschlitz herausgedrückt wird. Damit ist ein wesentliches Geiahrenrnoment ausgeschaltet, das den bekannten Schleppketietiförderania- ao gen anhaftet. Außerdem sind bei der Verbindung der Mitnehmer mit der Schleppkette Dreh- oder Schwenkgelenke vermieden. Die große Rolle dreht zwischen den einzelnen Kettengliedern, mit denen die Drehachse, bzw. das Spurzapfenlager fest ver-Oiinden ist.
Um die kleinen Rollen, die als Führungsrollen ausgebildet sind, vom unteren Schienenpaar auf das obere Schienenpaar zu heben, ist eine Hebeeinrichtung vorgesehen, die aus einem einzigen Rampenpaar besteht, das am Eintrittser.de der Schleppkette in die obere Laufbahn angeordnet ist. Die Rampen sind um eine einfache, quer zur Laufbahn angeordnete Achse schwenk- bzw. kippbar gelagert. Sie ragen nach vorne und nach hinten über ihre Achsen hinaus, so daß die mit der Schleppkette verbundenen kleinen Rollen, die auf die schrägliegenden und die Verb'ncung zwischen dem unteren und dem oberen Schienenpaar schaffenden Rampen gelangen, diese beim Vorwärtsrollen um ihre Achsen in die Horizontallage kippen. Durch diese Konstruktion sind die zahlreichen Gelenkhebel bekannter Anlagen ausgeschaltet, wodurch sowohl die Herstellung als auch die Wartung der erfindungsgemäßen Anlage wirtschaftlicher und die Betriebsgeräusche verringert sind.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen, in denen eine Ausführungsform dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Schleppkettenförderanlage,
F i g. 2 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt eines Mitnehmers für das Fahrzeug,
F i g. 3 eine Seitenansicht eines Teiles der Schleppkettenförderungsanlage,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Schleppkettenförderanlage, die Einzelheiten eines Teiles derselben zeigt.
F i g. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 in F i g. 3 und
F i g. 6 eine isometrische Teilansicht einer Hcbeleinrichtung.
Die Schleppkettenförderanlage 10 (Fig. I) besteht aus einer Plattform 11, die sich in Längsrichtung durch eine normale Arbeitsstation einer Waschanlage für Fahrzeuge erstreckt und im wesentlichen in einer F.benc mit dem Fußboden 12 liegt. Die Plattform ist nur so hrcil. daß sie die Reifen 13 einer Fahrzeugseile aufnimmt, und sie weist einen verhältnismäßig breiten Längsschlitz 14 auf, der von einem bis zum anderen Ende läuft.
Die Schleppkettenfördcranlage 10 ist ferner mi! einer endlosen Schleppkette IS versehen, die über ein vorderes und ein rückwärtiges Kettenrad 16 bzw.
17 geführt isi. Die Kettenräder drehen um je eine horizontale Querachse. Das Kettenrad 16 läuft frei, während das Kettenrad 17 getrieben wird. Die Schleppkette 15 weist eine Vielzahl von Mitnehmern
18 für die Fahrzeuge auf, die in gleichen Abständen voneinander in der ganzen Länge der Schleppkette angeordnet sind. Die Schleppkette und die Kettenräder befinden sich im Abstand unterhalb der Plattform 11, se daß dann, wenn die Schleppkette das Kettenrad 16 verläßt, die Mitnehmer 18 in einer normalerweise versteckten Stellung, über die gesamte Länge der Arbeitsstation unter der Plattform vorwärtsbewegt werden Ein unteres Schienenpaar 19 ist zwischen dem vorderen und dem rückwärtigen Kettenrad vorgesehen und swizt die Mitnehmer 18 und die Schleppkette 15 und hält oiese in Lage.
Am Kopfende 21 des unteren Schienenpaares 19, also angrenzend an das vordere Kettenrad 16, ist eine Hebeeinrichtung 20 vorgesehen. Diese Hebeeinrichtung kann selektiv betätigt werden, um irgendeinen der Mitnehmer 18 auf ein oberes Schienenpaar 22 zu heben, das zwischen der Plattform 11 und dem unteren Schieneiipaar 19 angeordnet ist. Das obere Schienenpaar 22 ist in bezug auf die Plattform 11 vertikal angebracht, so daß jeder von ihr gestützte Mitnehmer 18 durch den Längsschlitz 14 ragt und den Reifen 13 eines auf der Plattform befindlichen Fahrzeuges erfaßt und dieses durch die Arbeitsstationen der Anlage bewegt. Wenn jeder von dem oberen Schienenpaar gestützte Mitnehmer 18 das rückwärtige, also an das rückwärtige Kettenrad 17 grenzende Ende 23 des oberen Schienenpaares 22 erreicht, tollt sie schräg nach unten über die Rampen 24 auf das untere Schienenpaar 19. Jeder Mitnehmer 18, der auf dem unteren Schienenpaar läuft, schwenkt beim Vorbeigehen die Rampen 24 nach oben.
Eiii Mitnehmer 18 und Sm Teil der Schleppkette 15 sind in Fig.2 gezeigt. Die Schleppkette 15 weist in an sich bekannter Weise Glieder 15.1 auf, die aus Seitenstäben 25-25 bestehen, welche durch Spurzapfenlager 26 miteinander verbunden sind und durch über diese Spurzapfenlager gelegte röhrenförmige Abstandsfücke 27 im Abstand voneinander gehalten werden. Die Mitnehmer 18 für Fahrzeuge, von denen einer im einzelnen in Fig. 2 dargestellt ist, sind im gleichen Abstand voneinander, beispielsweise an jedem fünften oder sechsten Glied der Schleppkette, angeordnet. Jeder Mitnehmer 28 besteht aus einer Achse 28. die ein Spurzapfenlager 26 ersetzt. Jede Achsr -st mit vorstehenden Teilen 29-29 versehen, die nach außen über die Seitenstäbe 25 ragen.
Mittig zur Achse 28 und zwischen gegenüberliegenden Seitenstabpaaren 25 ist eine Rolle 30 mit großem Durchmesser angeordnet. In der Praxis ist diese Rolle etwa 2.50 cm stark und weist einen Durchmesser von etwa 20 bis 26 cm auf. An den vorstehenden Teilen 29-29 der Achse sind Rollen 31-31 mit kleinem Durchmesser drehbar gdngert. die au« einem Kunststoff, Gußeisen od. dgl. bestehen können. Zwischen den Rollen 31-31 und den Seitenstiihen 25-25 sind über die vorstel,enden Teile 29-21^ Dichtschcibcn 33 gelegt. Jede der Rollen 31-31 win
ilurch eine Unterlegscheibe 34 und einen Vorsteckstift 35 an der Achse 28 festgehalten. Dieser Vorsteckstift 35 ist durch ein quer durch die Achse angeordnetes Splintloch gesteckt. Der Durchmesser der Rollen 31-31 betraut zweckmäßigerweise etwa 5 bis 7.65 cm.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist. weisen die beiden Kcitcnrikler 16. 17 halbrunde Einkerbungen 16.1. 17.1 auf. um Raum für die großen Rollen 30 zu schaffen.
Die Schleppkettcnfördci anlage sveist ferner e<n Traggerüst 36 auf (F i g. 3 und 5), das aus Vcrtikalgliedcrn 37 besteht, die durch je din oberes und ein unteres längliches waagerechtes Glied 38.1 bzw. 38.2 verbunden sind. Die Verlikalgliedcr sind jeweils in Paaren angeordnet, wobei die einzelnen Vcrtikalglicdcr eines jeden Paares im Abstand voneinander stehen und durch Querteile 39 (F i g. 5 und 6) miteinander verbunden sind. Die wagacrechtcn Glieder 38.1 und 38.2 erstrecken sich in Längsrichtung hinter den beiden Keltenrädern 16 und 17.
Das vordere Kettenrad 16 ist zwischen zwei Parcn längs im Abstand angeordneten Vertikalgliedcrn
37 montiert (Fig. 3 und 4) und ist in Lagerblöcken
38 und 40 drehbar gelagert. Diese Lagerblöcke 38 und 40 sind an einem Paar vertikal im Abstand angeordneten und sich längs erstreckenden Winkelstükken 41-41 befestigt. Jedes Winkclstückpaar 41- 41 umfaßt gleitend ein Paar von längs angeordneten Führungsglicdcrn 42. Diese Führungsglieder sind U-Schiencn. Durch diese Anordnung kann das vorderes, zwischen beiden Winkelstückpaaren 41-41
Fine Spann- oder Haltekcttc 43 verbindet ein vorderes, /wischen beiden Winkclstückpaaren 41- 41 liegendes Qucrglied 44 mit einer axial angeordneten Stange 45. Die Stange ist durch einen Kopfblock 46 gesteckt (F i g. 3) und ηι'Ί einem Gewinde versehen, um zwischen dem Kopfblock und der Mutter eine Kompressionsfeder 48 aufzunehmen. Auf diese Weise kann mittels der Schraube 47 die Spannung der ζ .vischen den Kettenrädern liegenden Schleppkette 15 eingestellt werden.
Die Plattform 11 besteht aus einem Paar flachen Platten 49-49. die im Abstand voneinander an den oberen Enden der Vertikalglieder 37 befestigt sind. Die gegeneinander gerichteten Kanten der Platten stehen im Abstand voneinander, so daß hier der Längsschlitz. 14 gebildet wird, der etwas breiter ist als die großen Rollen 30 der Mitnehmer 18 für das Fahrzeug. An den Außenrändern der Platten sind Führungsschienen 50 vorgesehen (F i g. 5). die so weit im Abstand voneinander stehen, daß sie einen Reifen eines Fahrzeuges so aufnehmen können, daß er im wesentlichen mitiig über dem Längsschlitz 14 gehalten wird, wenn das Fahrzeug über die Plattform beweg' wird.
Das obere Schienenpaar 22 besteht aus einem Paar Winkelstücken 51-51. die an den Vertikalgliedern 37 befestigt sind. Die Winkelstücke sind ausreichend weil voneinander entfernt, um einen Spielraum für die große Rolle 30 und Schleppkette 15 zu schaffen und werden durch die Rollen 31-31 der Mitnehmer berührt. Wie in F i g. 5 dargestellt ist, ist das obere Schienenpaar etwas unterhalb der Plattform angeordnet, so daß bei auf ihm ruhenden Rollen 31-31 eines jeden Mitnehmers 18 die große Rolle 30 etwas nach oben durch den Längsschlitz 14 ragt.
Das untere Schienenpaar 19 entspricnt dem oberen Schienenpaar 22 und ist ausreichend weit unter der Plattform angeordnet, so daß die großen Rollen 30 der Mitnehmer 18 unter der Plattform versteckt sind, wenn die kleinen Rollen 31-31 auf dem unteren Schienenpaar laufen. Die Lage des unteren Schiencnpaarcs 19 ist so gewählt, daß der obere Lauf der Schleppkette 15. vom vorderen Kettenrad 16 kommend, normalerweise dazu neigt, dem unteren Schvnenpaar zu folgen (F i g. 3).
»ο Die Hebeeinrichtung 20 (F i g. 3 und 6) umfaßt ein Rampcnpaarcs 52-52. das am Kopfende des oberen Schienenpaares 22 angeordnet ist. Die Rampen bestehen aus Winkelcisen und sind dreh- bzw. schwenkbar zwischen ihren Enden an qucrlicgcndcn Bolzen 53 gelagert. Diese Bolzen sind durch die oberen Enden 54 von vertikalen, am !Stützrahmen befestigten Stützen 55 gesteckt. Die. Rampen 52-52 (F i g. 3) sind um die Boben 53 aus einer vom unteren Schienenpaar nach oben gerichteten Schräge in
*o eine horizontale, mit dem oberen Schienenpaar ausgerichteten Lage schwenkbar. Die Rampen 52-52 sind durch Glieder 56 mit Hebeln 57-57 verbunden. Ein Ende eines jeden dieser Hebel 57-57 ist mit den VcrfiTalcn Stützen 55-55 drehbar, und die Hebel 57
»5 sind miteinander durch eine Querverbindungsstange 58 verbunden. Zwischen der Verbindungsstange 58 und einem Querglied 39 ist eine hochgespannte Zugfeder 59 angeordnet, die so ?usgelcgt ist, daß sie sich durch eine überzentrierte Stellung in bezug auf den Hebel 57 bewegt, wenn die Rampen 52-52 zwischen ihren Schräglagen und ihren Horizontallagcn geschwenkt werden, wobei die Bewegung der Rampen aus jeder Stellung erheblich gehemmt wird. Die Rampen 52-52 stehen von ihrer Drehachse nach vorne und nach hinten ab, so daß sie durch das Gewicht der Mitnehmer 18 automatisch aus ihrer Schräglage in ihre erhöhte Stellung schwenken, wenn die kleinen Rollen 31-31 über die Querachse rollen. Die Bewegung der Rampen 52-52 aus ihrer Horizontallage in ihre Schräglage wird durch einen mit einem Finger 61 versehenen Antrieb 60 (F i g. 6) brwirkt. Dieser Finger 61 ist an einer Querwellc 62 montiert, die ihrerseits drehbar in einem Lagerblock 63 gelagert ist. Der Lagcrblock is'· angrenzend an die Rampen am Traggerüst befestigt, und der Finger 61 ist oberhalb und in Reihe mit einer der Rampen angeordnet. Die Qucrwelle 62 kann durch el,ien Handhebel 64 oder durch irgendwelche weiter entfernt angeordneten Einrichtungen gedreht werden. Die Querweile 62 bewirkt, daß der Finger 61 nach unten gegen die unter ihm liegende Rampe 52 gedruckt wird, so daß beide Rampen 52-52 aus ihrer Horizontallage in ihre Schräglage bewegt werden.
Die nur in F i g. 1 gezeigten Rampen 24 sind an" Ende des oberen Schienenpaares 22 am Stützrahmer schwenkbar angeordnet. Die Rampen 24 führen ir ihrer normalen Stellung (Fig. 1) vom rückwärtiger Ende des oberen Schienenpaares 22 aus schräg nacl unten und ruhen auf dem unteren Schienenpaar 19.
Im Betrieb der Schleppkettenförderanlage 10 win ein Fahrzeug so aufgestellt, daß seine fluchtendei Reifen an einer Seite auf der Plattform über der Längsschlitz 14 stehen. Die Rampen 52 sind dabei i ihrer Horizontallage, so daß die Mitnehmer 18 em lang des unteren Schienenpaares 19 laufen. Wen das Fahrzeug durch die Arbeitsstation bewegt wei den soll, wird der Finger 61 gegen die unter ihm b( findliche Rampe 52 gedruckt, wobei beide Rampe
52-52 aus ihrer Horizontal- in ihre Schräglage bewegt werden. Die Rollen 31-31 eines Mitnehmers 18 berühren die Rampen 52-52 und bewegen sich nach oben, darüber hinweg und auf das obere Schienenpaar 19. Dabei wird die große Rolle 30 mit dem rücky artigen Reilcn des Fahrzeuges in Berührung gebracht und bewegt dieses entlang der Plattform. Jeder Mitnehmer, der auf das obere Schienenpaar 22 gehoben wird, bewirkt, daß die Rollen 31-31 automatisch die Rampen 57.-52 in ihre gehobene Stellung und aus der Bahn des folgenden Mitnehmers 18
schwenken. Die R;impcn 52-52 der Hebeeinrichtung 20 bleiben in dor Horizontallage, so daß der nachfolgende Mitnehmer 18 entlang des unteren Schienenpaares 19 vorbeigehen können, bis der Finger 1 wieder niedergedrückt wird, um die Rampen 52-52 ir ihre Schräglage zu bewegen.
Durch die Rampen 24 kann jeder Mitnehmer Ii
weich von der oberen auf das untere Schienenpaai fallen und nach oben schwingen, um den Durchgang des vom unteren Schienenpaar ge' igenen Mitneh mers 13 zu, gestatten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309 686/

Claims (5)

i 957 584 Patentansprüche:
1. Schleppkettenförderanlage, insbesondere zum Bewegen von Fahrzeugen, bei der eine Plattform vorgesehen ist, die einen Längsschlitz aufweist, unter dem die obere Bahn einer um eine waagerechte Achse laufenden endlosen Schleppkette mit Mitnehmern angeordnet ist und unterhalb der Plattform zu beiden Seiten des Längsschlitzes, an die obere Bahn der Schleppkette grenzenden mit einer Hebeeinrichtung versehenen Führungsschienen für die Mitnehmer angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleppkette (15) aus einzelnen Gliedern (15.1) besteht, die jeweils zwei seitlich im Abstand gegenüberliegende, miteinander durch Spurzapfenlager (26) verbundene Seiten-Stäbe (25) aurweisen, am Spurzapfenlager, zwischen den Seitenstäben, eine als Mitnehmer (18) ausgebildete große Rolle (30) drehbar gelagert ist, die Achse (28) dieses die große Rolle tragenden Spurzapfenlagers über beide Seiten der Glieder der Schleppkette vorsteht und an diesen vorstehenden Abschnitten (29-29) der Achse je eine kleine Rolle (31-31) angeordnet ist, und daß die Führungsschienen aus einem oberen und einem unteren Schie^enpaar (19, 221 bestehen, auf dem die kleinen Rolien laufen, und die Hebeeinrichtung (20) zum Anheben der !'leinen Rollen von dem unteren auf das ober·.; Schienenpaar dient.
2. Schleppkettenförderer nacn Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Plattform (11) und dem unteren Schienenpaar (19-19) in bezug auf den Durchmesser der großen Rolle (30) und in bezug auf den Durchmesser der kleinen Rollen (31-31) so gewählt ist, daß mit auf diesem unteren Schienenpaar laufenden kleinen Rollen die große Rolle vollständig unterhalb der Plattform liegt.
3. Schleppkettenförderanlage nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeeinrichtung (20) aus einem Rampenpaar (52-52) besteht, das am Kopfende des oberen Schienenpaares (22-22) aus einer mit der Bahn dieses Schienenpaares gleichlaufenden Lage um eine Achse (53) in eine Schräglage gegen die Bahn des unteren Schienenpaarcs (19-19) schwenkbar ist.
4. Schleppkettenförderanlage nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß das Rainpenpaar (52-52) über seine Achse (53) nach vorne und na;;h hinten vorsteht, derart, daß es durch ein darüberrollendes Gewicht aus der Schräglage in die Horizontallagc schwenkbar ist.
5. Schlcppkcttcnfördcranlagc nach den Ansprüchen 1, 3 und 4. dadurch gekennzeichnet, daß das Rampenpaar (52-52) unter der Spannung einer starken Feder (59) steht.
DE19691957584 1968-11-20 1969-11-15 Schleppkettenförderanlage Expired DE1957584C3 (de)

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DE1957584A1 DE1957584A1 (de) 1970-06-18
DE1957584B2 DE1957584B2 (de) 1973-07-12
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CA867593A (en) 1971-04-06
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