DE819516C - Kugellaufbahnen fuer ein Kugelwettlaufspiel

Info

Die bekannten Spiele mit Laufbahnen für rollende Kugeln sind einbahnartig. Es können bei ihnen nicht zwei Kugeln zu gleicher Zeit starten. Ihre Bahnen verlaufen meist geradlinig, aber nie in verschränkten zahlreichen Kurven gemäß der Erfindung, nach der auch die Bahnen unabhängig voneinander in vertikaler Richtung schwenkbar sind.
Die Erfindung verfolgt den Zweck, einen Kugelwettlauf von zwei Spielern . zu gleicher Zeit austragen zu lassen. Aufgabe eines jeden Spielers ist, eine gleiche Anzahl von Kugeln der Reihe nach über seine ihm zugewiesene Bahn rollen zu lassen. Dies geschieht mit Hilfe von vertikalen Schwenkungen der Bahnen. Dabei dürfen die Kugeln nicht an den Kurven über den leicht erhöhten Rand abgleiten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Zwei ovalspiralförmig gewundene Kugellaufbahnen i und 2 mit geringer Überhöhung des Bahnrandes sind ineinander verschränkt. Zwischen beiden Bahnen verbleibt ein freier Raum 3, der das Schwenken der Bahnen, unabhängig voneinander, nicht behindert. Beide Spiralbahnen haben mehrere Kurven, im vorliegendem Falle drei. Sie ruhen auf einer gemeinsamen Achse 4. Diese sitzt auf einem erhöhten Rahmen 5 0. d~1., so daß jede Bahn für sich am Ende a, gehoben oder gesenkt werden kann. Die Kugeln starten bei a und laufen bei b in einen Schacht: Durch das Schwenken der Bahnen kann die Geschwindigkeit der rollenden Kugel beschleunigt oder verlangsamt werden.

PATEN TA NS PR I; CHE: i. Kugellaufbahnen für ein Kugelwettlaufspiel, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Kugellaufbahnen mit wenig erhöhten Rändern in spiralartigen `Findungen, welche in ovaler Form verlaufen können, ineinander verschränkt sind.
2. Kugellaufbahnen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnen auf gemeinsamer Achse ruhen und unabhängig voneinander in vertikaler Richtung schwenkbar sind.