DE818926C - Einrichtung zum selbsttaetigen Abschmieren wandernder Schmierstellen, z. B. der Laufrollen von Foerderbahnen - Google Patents

Einrichtung zum selbsttaetigen Abschmieren wandernder Schmierstellen, z. B. der Laufrollen von Foerderbahnen

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DE818926C
DE818926C DEH4235A DEH0004235A DE818926C DE 818926 C DE818926 C DE 818926C DE H4235 A DEH4235 A DE H4235A DE H0004235 A DEH0004235 A DE H0004235A DE 818926 C DE818926 C DE 818926C
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DE
Germany
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lubrication
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arm
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DEH4235A
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Alfred Reynolds Schlosshauer
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Helios App Wetzel & Schlosshau
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Helios App Wetzel & Schlosshau
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N5/00Apparatus with hand-positioned nozzle supplied with lubricant under pressure
    • F16N5/02Nozzles or nozzle-valve arrangements therefor, e.g. high-pressure grease guns
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G45/00Lubricating, cleaning, or clearing devices
    • B65G45/02Lubricating devices
    • B65G45/08Lubricating devices for chains

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Einrichtung zum selbsttätigen Abschmieren wandernder Schmierstellen z. B. der Laufrollen von Förderbahnen Zum selbattätigen .\i)schmierelí svandernder Schmierstellen, etwa der Laufrollen von Förderbahnen o. dgl., ist es bekannt, der Bahn der Schmierstellen einen an eine Schmiermittelzuleitung oder eiii Vorratsgefäß angeschlossenen Schmierkopf zu-,uor(liien, der von den vorbeilaufenden Schmierstellen entgegen Federwirkung vorübergehend mitgenonn0e11 und dabei zur Abgabe einer bestimmten Schmiermittelmenge in Kontakt mit der Schmierstelle gebracht wird. Die Bewegung des Schmierkopfes erfolgt dabei entweder längs der Bahn der Schmierstellen unter Steuerung der Vorschubbewegung des Al>gabernundstückes durch eine ortsfeste Kurvelll)allll oder um einen festen Drehpunkt, in welchem Falle das Abgabemundstück einen die Bahn der Schmierstellen tangierenden Kreisbogen beschreibt.
  • Die erfindung bezieht sich auf solche Abschmierxorrichtungen, bei denen der Schmierkopf um einen festen Punkt schwenkbar gelagert ist, und betrifft eine neue Ausbildung der Steuerung des Schmierkopfes auf dem Mitnahmeweg, die mit einfachsten Mitteln einen sicheren und sich über eine gewisse Strecke des Mitnahmeweges erstreckenden Kontaktschluß zwischen dem Abgabemundstück und der jeweils zu versorgenden Schmierstelle gewährleistet und dabei zu einer Kurvenbahn des Abgabemundstückes führt, die langsam zu dem Kontaktschluß ansteigt, nach der Schmiermittelabgabe mit einem kurzen Rückzugsweg abfällt, wodurch ein schneller Rückgang des Schmierkopfes in die Grundstellung erreicht wird.
  • Erfindungsgemäß ist hierzu bei einer Einrichtung zum selbsttätigen Abschmieren wandernder Schmierstellen mittels eines in der Wanderebene der Schmierstellen schwenkbar gelagerten und von diesen entgegen Federwirkung vorübergehend mitnehmbaren Schmierkopfes und einer diesen während des Mitnahmeweges zum Kontakt mit der Schmierstelle bringenden Steuervorrichtung der Schmierkopf auf dem ihn tragenden Schwenkarm verschiebbar und an einem um einen festen Punkt schwenkbaren Steuerarm geführt, der Schwenkarm mit einer den Steuerarm während des Mitnahmeweges gegen die Schmierstellenbahn ausschwenkenden Nase versehen und der Steuerarm derart ausgebildet, daß er den Schmierkopf und den Schwenkarm am Ende des Mitnahmeweges freigibt. Der Schmierkopf und der Schwenkarm sind dabei mit Rollen an entsprechenden Kurvenbahnen des Steuerarmes geführt, wobei die Rollen durch Federn an den Kurvenbahnen gehalten sind, wie überhaupt alle beweglichen Teile durch Federn in die Grundstellung zurückbringbar sind. Die Kurvenbahn für den Schmierkopf an dem Steuerarm ist unter Berücksichtigung der Eigenbewegung des Steuerarmes derart ausgebildet, daß der Schmierkopf langsam gegen die Schmierstellenbahn vorgeschoben wird, während er am Ende des Mitnahmeweges unter der Wirkung seiner Rückholfeder schnell in die Grundstellung auf dem Schwenkarm zurückgeht.
  • Um dabei einen für eine gewisse Strecke des Mitnahmeweges anhaltenden Kontaktanschluß zwischen der Schmierstelle und dem Abgabemundstück des Schmierkopfes zu erreichen, ist das Mundstück entgegen Federwirkung in den Schmierkopf eindrückbar und die Gesamtanordnung so getroffen, daß die Kurvenbahn des Abgabemundstückes am Ende des Mitnahmeweges die Bahn der Schmierstellen schneidet. Das Abgabemundstück ist dabei als in dem Schmierkopf verschiebbarer Steuerkolben ausgebildet, der den Zufluß des unter Druck stehenden Schmiermittels zu dem Schmierkopf und dessen Abgabe steuert. Das Abgabemundstück bzw. der mit ihm verbundene Kolben sperrt dabei in der Bereitschaftsstellung den Schmiermittelauslaß aus dem Schmierkopf ab unter Freigabe des Einlasses und schließt bei der durch den Kontakt mit der Schmierstelle erzwungenen Relativbewegung gegenüber dem Schmierkopf unter Ausschieben des in diesem befindlichen Schmiermittels den Einlaß ab.
  • Die neue Ausbildung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht in der Grundstellung des Schmierkopfes, Fig. 2 eine Seitenansicht des Mitnehmerarmes, Fig. 3 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. I, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. I, Fig. 5 eine Draufsicht in der Schmierstellung des Schmierkopfes, Fig. 6 die Stellung der Teile am Ende des Arbeitsweges, Fig. 7 eine Teilansicht mit der Steuerung für den Mitnehmerarm und Fig. 8 einen Schnitt durch den Schmierkopf.
  • Auf einer Grundplatte I ist um einen Bolzen 2 ein Tragarm 3 schwenkbar gelagert, auf dem ein Schieber 4 geführt ist. Der Schieber 4 trägt den Zylinder 5 des Schmierkopfes und ist mit einer Leitrolle 6 versehen. Der Tragarm 3 nimmt ferner an einer Führung 7 eine Schieberstange 8 auf, die eine Leitrolle 9 trägt. Den beiden Leitrollen 6, 9 ist ein Schwenkarm Io zugeordnet, der um einen Bolzen Im der Grundplatte 1 schwenkbar ist und für jede der beiden Leitrollen 6, 9 mit zwei Führungskurven I2, I3 bzw. I4, 15 versehen ist. Die Gesamtanordnung und Ausbildung der vorheschriebenen Teile ist so getroffen, daß der Schieber 4 mit der Leitrolle 6 durch eine Feder I6 in der Grundstellung an der Kurvenbahn 12, die Leitrolle 9 durch eine Feder 17 an der Kurvenbahn 14 und diese durch eine Feder I8 an der Rolle9 gehalten ist.
  • Die Grundplatte I trägt an einem Auslegerarm 19 ein um einen Bolzen 20 schwenkbares Gelenk 21, von dem ein Mitnehmerarm 22 nach oben aufklappbar aufgenommen ist. Der Mitnehmerarm 22 ist durch eine Feder 23 in der Grundstellung gehalten und hat einen nach unten gerichteten Stift 24, an dem der Tragarm 3 mit einer Leitfläche 25 durch eine Feder 26 gehalten ist. Der Mitnehmerarm 22 trägt noch eine Steuerrolle 27, der an der Grundplatte I eine Leitbahn 28 zugeordnet ist. An dem Schwenkende trägt der Mitnehmerarm 22 ein mit zwei Auflaufrollen 29, 30 versehenes Anschlagschild 3I. Die Grundplatte I mit den von ihr aufgenommenen Teilen ist derart der Bahn der wandernden Schmierstellen, etwa den Achsen 32 von Laufrollen 33 zugeordnet, daß das Anschlagschild 3I in der Rollenbahn und das Düsenmundstück 34 des Schmierkopfes in der Ebene der Rollenachse 32 liegt. Zum Ausgleich von Ungenauigkeiten kann der Schmierkopf in Höhenrichtung federnd nachgiebig auf dem Schieber 4 angeordnet sein, so daß das Düsenmundstück 34 mit Sicherheit in die Schmierbohrung der Rollenachsen 32 eingeführt wird.
  • Durch einen nicht dargestellten Anschlag ist der Mitnehmerarm 22 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Grundstellung gehalten.
  • Der Schmierkopf (Fig. 8) besteht aus dem fest mit dem Schieber 4 verbundenen Zylinder 5 mit durchgehender Bohrung 35, die an der Rückseite durch eine Platte 36 verschlossen ist und im hinteren Teil eine Büchse 37 aufnimmt. In der Bohrung 35 ist ein mit einer Einschnürung 38 versehener Kolben 39 geführt, der einen in der Büchse 37 gleitender Fortsatz 40 hat. Eine Feder 41 hält den Kolben 39 in einer Ausschublage zu dem Zylinder 5. Der Kolben 39 ist mit einer in der Einschnürung 38 ausmündenden Achsbohrung 42 versehen und trägt das sich an die Achsbohrung 42 anschließende Düsenmundstück 34.
  • Das unter Druck stehende Schmiermittel wird durch eine Anschlußbohrung 43 zugeführt, die in der ausgeschobenen Grundstellung des Kolbens 39 hinter dessen Fortsatz 40 in der Büchse 37 ausmündet. Von dem hinteren Ende der Büchse 37 führt eine Umleitung 44 zu einer Stelle der Zylinderbohrung35, die in der ausgeschobenen Grund- stellung des Kolbens 39 von diesem bedeckt ist. Im Verlauf der Arbeitsbewegung des Zylinders 5 wird mit dem Auftreffen des Düsenmundstückes auf eine der vorbeiwandernden Schmierstellen 32 der Kolben 39 in den Zylinder 5 zurückgeschoben. Dabei schließt der Fortsatz 40 den Schmiermitteleinlaß 43 ab, während die Einschnürung 38 die Umleitung 44 freigibt. Mit dem weiteren Rückzug des Kolbens 39, 40 schiebt der Fortsatz 40 eine bestimmte Schmiermittel menge aus der Umleitung 44 durch die Bohrung 42 und das Düsenmundstück 34 aus.
  • Sobald das Mundstück 34 von der Schmierstelle freikommt, geht der Kolben 39, 40 unter der Wirkung der Feder 41 in die ausgeschobene Grundstellung zurück, in welcher wieder Schmiermittel aus der Zuleitung 43 in die Büchsenbohrung und die Umleitung 44 eintreten kann. Die Menge des bei jeder Schmierung abgegebenen Schmiermittels ist somit genau bestimmt, und ein Nachtropfen ist ausgeschlossen, da der Kolben 39 in der Grundstellung die Umleitung 44 absperrt.
  • BeimVorbeigang einer Rolle 33 an dem Schmiergerät wird durch Anlage der Rolle 33 an den Mitnehmerrollen 29, 30 der Arm aus der in Fig. I dargestellten Grundstellung um den Bolzen 20 nach rechts verschwenkt. Der Mitnehmerfinger 24 nimmt dabei durch Anlage an der Bahn 25 des Tragkörpers 3 diesen mit und verschwenkt ihn um den Bolzen2. Durch die Anlage derRolleg an der Kurvenbahn 14 des Steuerhebels Io wird dieser mit dem Ausschwenken des Tragarmes 3, das in Umlaufrichtung des Uhrzeigers erfolgt, entgegen der Umlaufrichtung des Uhrzeigers um den Zapfen 1 1 ausgeschwenkt. Die Rolle 6 rollt dabei auf der Kurvenbahn 12 ab und wird mit dem Schieber 4 und dem von ihm getragenen Zylinder 5 gegen die Schmierstelle vorgeschoben. Dabei trifft das Düsenmundstück 34 auf die Achse 32 der vorbeiwandernden Rolle 33, und das Düsenmundstück 34 wird mit dem es tragenden Kolben zur Einleitung der Schmiermittelabgabe in den Zylinder 5 hineingedrückt.
  • Diese gegenseitige Bewegung der Teile wird fortgesetzt, bis die Kolbenachse und die Achse 32 eine gestreckte Linie hilden (Fig. 5). In dieser Stellung der Teile hat die Rolle 6 das Ende der Kurvenbahn I2 und die Rolle g das Ende der Bahn 14 erreicht. Durch die weitere Mitnahme der Tragplatte3 durch den Stift 24 gelangen die Rollen 6, 9 auf die Kurvenbahnen I3, 15 des Steuerarmes 10.
  • Der Schieber 4 mit dem Zylinder 5 wird aus der vorgeschobenen Stellung durch die Feder I6 zurückgezogen, und das Mundstück 34 gibt die zu schmierende Achse 32 frei, so daß also der das Mundstück 34 tragende Kolben 39 unter dem Einfluß der Feder 41 wieder aus dem Zylinder 5 ausgeschoben wird.
  • Inzwischen ist aber die Rolle 27 auf die Führung 28 aufgelaufen und hat den Mitnehmerarm 22 so weit angehoben, daß die Rollen 29, 30 von der Laufrolle 33 und der Stift 24 von der Tragplatte 3 freikommt. Dadurch kehren die Teile 3, 10 in die Ausgangsstellung nach Fig. I zurück, und auch der Mitnehmerarm 22 nimmt die Grundstellung nach Fig. I wieder ein. Im Verlauf dieser Schwenkbewegung des Tragarmes 3 vollführt also ein Punkt der Zylinderachse eine Bahn nach dem in Fig. 6 eingezeichneten Kurvendreieck, während die Bahn des Düsenmundstückes 34 um das Maß der Relativbewegung zwischen Mundstück und Zylinder 5 entsprechend abgeflacht ist.
  • Durch entsprechende Bemessung der Steuerkurven I2, I3 bzw. I4, I5 kann dem Bewegungsdreieck des Zylinders 5 eine den jeweiligen Schmierbedürfnissen nachkommende Form gegeben werden.
  • Die Annäherung des Düsenmundstückes kann mehr oder weniger schnell erfolgen, so daß der Kontaktweg zwischen Düsenmundstück und Schmieranschluß eingeregelt werden kann. Die Schmiermittelabgabe ist dabei von der Bewegungsstrecke abhängig, während welcher der Fortsatz 40 des Kolbens 39 die über den Abschluß der Zuleitung 43 hinaasgehende Einschubbewegung fortsetzt. Diese Wegstrecke ist aber wieder abhängig von der Form des Bewegungsdreieckes des Zylinders 5.
  • Durch Aufklappen des Mitnehmerarmes 22 nach dem Aushängen der Feder 23 kann die neue Einrichtung jederzeit stillgesetzt werden. Das Schmiermittel kann dem Schmierkopf entweder durch'eine an eine Zentralschmierpumpe angeschlossene Leitung zugeführt werden, die unter einem geringen Druck gehalten ist, um in den Bewegungspausen des Schmierkopfes eine ausreichende Nachfüllung zu erreichen, oder durch eine Schmierpumpe, die von einer der Bewegungen des Schmiergerätes, etwa derjenigen des Mitnebmerarmes 22, gesteuert ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Einrichtung zum selbsttätigen Abschmieren wandernder Schmierstellen, z. B. der Laufrollen von Förderbahnen, mittels eines in der Wanderebene der Schmierstellen schwenkbar gelagerten und von diesen entgegen Federwirkung vorübergehend mitnehmbaren Schmierkopfes und einer diesen während des Mitnahmeweges zum Kontakt mit der Schmierstelle bringenden Steuervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmierkopf (5) auf dem ihn tragenden Schwenkarm (3) verschiebbar und an einem um einen festen Punkt (11) schwenkbaren Steuerarm (10) geführt, der Schwenkarm (3) mit einer den Steuerarm (Io) während des Mitnahmeweges gegen die Schmierstellenbahn ausschwenkenden Nase (g) versehen und der Steuerarm (10) derart ausgebildet ist, daß er den Schmierkopf(5) und den Schwenkarm (3) am Ende des Mitnahmeweges freigibt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung eines sich über eine gewisse Strecke des Mitnahmeweges erstreckenden Kontaktschlusses zwischen der Schmierstelle und dem Abgabemundstück des Schm ierkopfes das Abgabemundstück (34) entgegen Federwirkung in den Schmierkopf (5) einschiebbar und die Gesamtanordnung so ge- troffen ist. daß die Bahn des unbeeinflußten ,Xbgabemundstückes (34) die Bahn der Schmierstellen am Ende des Mitnahmeweges schneidet.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmierkopf (5) und der Schwenkarm (3) mit Rollen (6, 9) an Kurvenbahnen (12, I3 bzw. 14, I5) des Steuerarmes (IO) geführt und diese durch Federn (I6, I7) an den Kurvenbahnen (12, I3 bZXV. 14, 15) gehalten sind.
  4. 4. Einrichtung ,nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgabemundstück (34) als Steuerkolben (39, 40) für die Zufuhr des Schmiermittels in den Schmierkopf und die Abgabe aus diesem ausgebildet ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkolben (39, 40) in einer an die Schmiermittelzufullr durch einen Kanal (43) angeschlossenen Bohrung (35) des Schmierkopfes (5) geführt, der Bohrung (35) eine Umleitung (44) zugeordnet, der Kolben (39) mit einer Einschnürung (38) versehen ist, von der die zu dem WIundstück (34) führende Leitung (42) ausgeht, und die Lage des Zufuhrkanals (43) sowie die Einmündung der Umleitung (44) in die Bohrung (35) zu dem Hul) des Kolbens (39, 40) so gewählt ist daß in der ausgeschobenen Grundstellung die Kolhennase (40) den Zufuhrkanal (43) freigibt und der Kolben (39) die Einmündung der Umleitung (44) abschließt, während für den Ein schubhuh die Einschnürung (38) die Umleitung (44) freigibt und die Kolbennase (40) den Zufuhrkanal (43) abschließt.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1190393B (de) * 1960-03-11 1965-04-01 King Ltd Geo W Selbsttaetige Schmiervorrichtung fuer die Laufkatzenraeder eines Foerderers waehrendihrer Bewegung
DE1259239B (de) * 1965-02-03 1968-01-18 Shibaura Kyodo Kogyo Kabushiki Schmiervorrichtung zum selbsttaetigen Abschmieren wandernder Schmierstellen, z. B. der Laufrollen von Foerderketten
DE1260242B (de) * 1966-11-05 1968-02-01 Weser Ag Vorrichtung zum selbsttaetigen Abschmieren wandernder Schmierstellen
DE3129132A1 (de) * 1981-07-23 1983-02-10 Feldmühle AG, 4000 Düsseldorf Automatische schmier- und reinigungsvorrichtung
DE3633895A1 (de) * 1986-10-04 1988-04-07 Wabco Westinghouse Steuerung Dosiereinrichtung

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