DE818672C - Zugstange zum Aufhaengen von Beschickungsglocken in Schachtoefen, beispielsweise in Gasgeneratoren - Google Patents

Zugstange zum Aufhaengen von Beschickungsglocken in Schachtoefen, beispielsweise in Gasgeneratoren

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Publication number
DE818672C
DE818672C DEP12703D DEP0012703D DE818672C DE 818672 C DE818672 C DE 818672C DE P12703 D DEP12703 D DE P12703D DE P0012703 D DEP0012703 D DE P0012703D DE 818672 C DE818672 C DE 818672C
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DE
Germany
Prior art keywords
pull rod
bell
charging
drawbar
rod
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Expired
Application number
DEP12703D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Brunstein
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Gelsenkirchener Bergwerks AG
Original Assignee
Gelsenkirchener Bergwerks AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE818672C publication Critical patent/DE818672C/de
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/02Fixed-bed gasification of lump fuel
    • C10J3/20Apparatus; Plants
    • C10J3/30Fuel charging devices

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)

Description

  • Zugstange zum Aufhängen von Beschickungsglocken in Schachtöfen, beispielsweise in Gasgeneratoren Bei Schachtöfen, beispielsweise bei Gasgeneratoranlagen, bei denen die Beschickung der einzelnen Generatoren über eine im Fülltrichter des Generators auf und ab bewegte Beschickungsglocke erfolgt, auf der bei geschlossener Füllöffnung des Generators der in letzteren einzubringende Brennstoff (Kohle oder Koks) lagert und die bei geöffneter Füllöffnung infolge Niedersenkens der Glocke die auf ihr ruhende Kohle gleichmäßig über den äußeren Umfang des Generatorinnern verteilt, wird die Beschickungsglocke in der Regel von einer Zugstange getragen, die mittels eines schwenkbar gelagerten Hebels auf und ab bewegt wird. Diese Beschickungsglocke verschließt je nach der Bewegung der Zugstange in der einen oder anderen Richtung die Füllöffnung des Generators oder gibt sie für die Einfüllung der Kohle oder des Kokses in den Generator frei. Dabei ist die Einrichtung meist so getroffen, daß die Beschickungsglocke von unten auf die Zugstange aufgebracht wird und sich gegen einen Absatz der Zugstange legt, wobei sie durch eine auf dem unteren Gewindeteil der Zugstange arbeitende Mutter fest gegen den Absatz der Zugstange, gegen den sie sich abstützt, angezogen wird.
  • Es hat sich bei einer derartigen Aufhängung der Beschickungsglocke auf der Zugstange, bei der die Anzugs- und Haltemutter mit dem Gewindeteil der Zugstange innerhalb der nach unten offenen Beschickungsglocke liegt und daher der Temperatur im Innern des Generators sowie auch einer mechanischen Belastung durch die auf der Glocke ruhende Beschickungslast ständig ausgesetzt ist, im Betriebe gezeigt, daß infolge der erwähnten ständigen Beanspruchungen die Zugstange in ihrem Gewindeteil dauernd ausreißt und demzufolge die Beschickungsglocke in das Generatorinnere abstürzt, ein Aufundabbewegen der Glocke und damit ein Verschließen und Öffnen der Füllöffnung des Generators nicht mehr möglich ist. In diesem Falle muß stets die ganze Zugstange erneuert werden, ganz abgesehen davor!, daß das Herausheben der Glocke aus dem Schachtinnern mit nicht geringen Schwierigkeiten verbunden ist.
  • Um ein Abstürzen der Beschickungsglocke aus dem erwähntem Grunde zu vermeiden, hat man bereits vorgeschlagen, die Beschickungsglocke auf einen Kegel am unteren Ende der Zugstange aufzuhängen, wobei man die Zugstange von unten durch die Glocke hindurch führt, um sie alsdann mit dem Schwenkhebel zu verbinden. Dabei sind besondere Befestigungsmittel nicht vorgesehen, die Glocke ruht also lediglich infolge ihres Eigengewichtes auf dem Kegel der Zugstange auf. Da die Beschickungsglocke in ihrer Lage auf der Zugstange nicht festgelegt ist, muß sie nicht unbedingt jede Bewegung der Zugstange mitmachen. Lediglich beim Hochziehen der Zugstange wird sie zwangsläufig mitgenommen, während sie beim Niedergehen der Zugstange dieser durch ihr Eigengewicht und durch das Gewicht der auf ihr ruhenden Beschickungslast folgt. Bei einer derartigen Aufhängung der Beschickungsglocke auf der Zugstange besteht die Gefahr, däß beim Festklemmen von Beschickungsteilen zwischen der Glocke und der Trichterwandung die Zugstange allein niedergeht und die Glocke mit der auf ihr ruhenden Beschickung hängenbleibt, die Beschickung also nicht in das Ofeninnere abgeworfep wird.
  • Um nun die den bisherigen Aufhängungen der Beschickungsglocke anhaftenden Nachteile zu vermeiden, schlägt die Erfindung vor, die Beschickungsglocke ebenfalls auf einen Tragkopf am unteren Ende der Zugstange aufzuhängen, dabei aber Mittel vorzusehen, die die Glocke in ihrer aufgebrachten Lage sichern, so daß diese jede Bewegung der Zugstange mitmachen muß. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß die Glocke gegen den Tragkopf von oben her angezogen wird, und zwar mittels eines über die Zugstange gestülpten Rohrstückes, das in seinem unteren Teil mit Gewinde versehen ist und in einem entsprechenden Gewindeteil der Zugstange oberhalb der Glocke arbeitet. Eine derartige Aufhängung der Beschickungsglocke hat gegenüber den bisherigen Aufhängungen den Vorteil, daß einmal das Gewicht der Glocke von einem festen Ansatz der Zugstange getragen wird, also nicht die Gefahr des Abstürzens der Glocke besteht; sodann aber ist auch die Glocke in ihrer aufgebrachten Lage festgelegt, so daß sie jeder Bewegung der Zugstange folgen muß.
  • In der Zeichnung ist die Einrichtung gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel bei geschnittener Glocke und geschnittenem Verspannungsrohr veranschaulicht.
  • Die Beschickungsglocke i ist von oben her auf die Zugstange-- aufgebracht und ruht auf einem am unteren Ende der Zugstange angedrehten, also mit der Zugstange i aus einem Stück bestehenden Tragkopf 3 auf. Die Festspannung der Glocke i auf der Zugstange 2 geschieht durch ein über die Zugstange 2 gestülptes Rohrstück 4, das in seinem unteren Teil innen mit einem Gewindeteil der Zugstange 2 arbeitet. Die Verspannung der Glocke i auf der Zugstange 2 erfolgt zweckmäßig über eine Abdichtung 6, so daß ein Eindringen von Kohlenstaub in die Gewindegänge vermieden ist. Ein an dem Tragkopf 3 angeschweißtes Blech 7 dient zum Halten der Zugstange beim Aufschrauben des Ge winderohrstückes .4.
  • Um das Aufbringen der Beschickungsglocke i und des Rohrstückes 4 auf die Zugstange zu ermöglichen, muß hier der obere Kopf 8 der Zugstange 2 für den Angriff des die Glocke hebenden und senkenden Hebels von der Zugstange 2 trennbar angeordnet sein, was durch Aufschrauben des oberen Kopfes 8 auf die Zugstange 2 und Sicherung mittels Splintes 9 in einfacher Weise geschieht. Dieser aufgeschraubte obere Kopf 8 der Zugstange 2 sichert dann gleichzeitig das Rohrstück 4 und damit die Beschickungsglocke i in ihrer Lage auf der Zugstange 2.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zugstange für die Aufhängung der Beschickungsglocke in Schachtöfen, beispielsweise in Gasgeneratoren, mit an ihrem unteren Ende vorgesehenen Tragkopf für die Aufhängung der Beschickungsglocke, wobei Tragkopf und Zugstange aus einem Stück bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungsglocke (i) so auf der sie tragenden Zugstange (2) festgelegt ist, daß sie in beiden Bewegungsrichtungen der Zugstange (2) von dieser zwangsläufig mitgenommen wird.
  2. 2. Zugstange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegung der Glocke (i) auf der Zugstange (2) mittels eines über die Zugstange (2) gestülpten Rohrstückes (4) erfolgt, das mit einem in seinem unteren Teil befindlichen Innengewinde (5) auf ein oberhalb der Glocke (i) befindliches Gewinde der Zugstange (2) aufgeschraubt wird.
  3. 3. Zugstange nach einem der Ansprüche i oder 2, gekennzeichnet durch ein am Tragkopf (3) der Zugstange (2) angeschweißtes Halteblech (7) für das Halten der Zugstange (2) beim Aufschrauben des Gewinderohres (4).
  4. 4. Zugstange nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (8) der Zugstange (2) für den Angriff des die Glocke (i) auf und ab bewegenden Hebels von der Zugstange (2) trennbar ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 657 866.
DEP12703D 1948-10-02 1948-10-02 Zugstange zum Aufhaengen von Beschickungsglocken in Schachtoefen, beispielsweise in Gasgeneratoren Expired DE818672C (de)

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DEP12703D DE818672C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Zugstange zum Aufhaengen von Beschickungsglocken in Schachtoefen, beispielsweise in Gasgeneratoren

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DEP12703D DE818672C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Zugstange zum Aufhaengen von Beschickungsglocken in Schachtoefen, beispielsweise in Gasgeneratoren

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DE818672C true DE818672C (de) 1951-10-25

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ID=7364211

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DEP12703D Expired DE818672C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Zugstange zum Aufhaengen von Beschickungsglocken in Schachtoefen, beispielsweise in Gasgeneratoren

Country Status (1)

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DE (1) DE818672C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE657866C (de) * 1935-07-12 1938-03-16 Otto & Co Gmbh Dr C Vorrichtung zur Beschickung von Gaserzeugern mit einem feinkoernige Anteile enthaltenden Brennstoff

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE657866C (de) * 1935-07-12 1938-03-16 Otto & Co Gmbh Dr C Vorrichtung zur Beschickung von Gaserzeugern mit einem feinkoernige Anteile enthaltenden Brennstoff

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