DE818566C - Bauaufzugswinde - Google Patents

Bauaufzugswinde

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Publication number
DE818566C
DE818566C DEP45605A DEP0045605A DE818566C DE 818566 C DE818566 C DE 818566C DE P45605 A DEP45605 A DE P45605A DE P0045605 A DEP0045605 A DE P0045605A DE 818566 C DE818566 C DE 818566C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
friction
load
pinion
friction wheel
base plate
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Expired
Application number
DEP45605A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Brand
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/14Power transmissions between power sources and drums or barrels
    • B66D1/20Chain, belt, or friction drives, e.g. incorporating sheaves of fixed or variable ratio
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/01Winches, capstans or pivots
    • B66D2700/0125Motor operated winches
    • B66D2700/015Actuated by chain, belt or by friction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cage And Drive Apparatuses For Elevators (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Bauaufzugswinde Die Arbeitsweise der bisher in Gebrauch befindlichen Friktionsbauaufzugswinden ist folgende: Ein mit Keilrillen versehenes oder glattes Friktionsrad ist mit einer Trommel, die das Lastseil aufnimmt, auf einer Welle exzentrisch gelagert und wird in der Bremsstellung durch den Lastzug und ein Gegengewicht des Bedienungshebels selbsttätig gegen einen Bremsklotz gedrückt. Soll die Last gehoben werden, so werden mit dem Bedienungshebel das Friktionsrad und die Trommel infolge ihrer exzentrischen Lagerung aus der Bremsstellung über eine Freifall.stellung gegen ein keilförmiges oder glattes Friktionsritzel geführt, das über eine Zahnrad'untersetzung oder eine Riemenscheibe durch einen Antriebsmotor fortlaufend angetrieben ist. Das Lastsenken erfolgt, indem man das Friktionsrad und die Trommel in Mittelstellung, ebenfalls infolge ihrer exzentrischen Lagerung, bringt. Diese Friktionshauaufzugswinden haben den Nachteil, daß man :beim Lastheben, wenn die Last in -der Schwebe ist und weitergehoben werden soll, oder auch, wenn eine Unterbrechung dies Kraftflusses eingetreten ist, stets über die Freifallstellung einschalten muB, was immer zunächst ein Absacken der Last bedingt. Dieser Nachteil hat schon zu Unfällen geführt, weshalb man diese Windien grundsätzlich verbieten wollte. Weiter ist das Halten der Last durch Andrücken gegen einen einfachen Bremsklotz nicht unbedingt sicher. Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Nachteile zu beseitigen.
  • Um das Absacken der Last beim Einschalten der Hubbewegung zu verhindern und zur Vermeidung einer unerwünschten Freifallstellung wird; erfindungsgemäß die fest-, d. h. nicht mehr exzentergelagerte Friktionsrad- und Trommelwelle mit einer Bremsscheibe und einem als Rücklaufbremse wirkenden Klemmg-esperre ausgestattet, das in Verbindung mit einer Bandbremse an Stelle einer einfachen Holzklotzbremse ein Absacken der Lasst sicher verhindert.
  • Zum Anheben der Last werden bei der Bauwinde nach dieser Erfindung das Fri.ktionsritzel und das Friktionsraddadurch gekuppelt, daß das Friktionsritzel zusammen mit dem Antriebsmotor und diem Zahnradvorgelege auf einem entsprechend verschiebbaren Schlitten angeordnet ist. Die Bewegung dies Schlittens erfolgt durch einen Bedienungshebel mit Nockenwelle. Ein Gegengewicht erzwingt ein Zurückschieben des Schlittens in die Außereingriffstellung beim Loslassen des Hebels.
  • An Stelle des Schlittens kann auch, eine Schwinge angewandt werden, auf der Antriebsmotor, Zahnradvorgelege und Friktionsritzel angeordnet sind. Das Heben erfolgt dadurch, daß ein, Bedienungshebel mit Nockenwelle das Friktionsritzel auf das Friktionsrad senkt. Ein Gegengewicht bewirkt das Abheben des Friktionsritzels in die Außereingriffstellung beim Loslassen des. Hebels.
  • In der Zeichnung .ist d,ie Bauaufzugswinde nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb.; i die Winde im Aufriß; Abb. 2 ist eine Draufsicht auf die Winde; in den Abb. 3 und 4 sind: zwei Anstellmöglichkeiten für das Friktionsritzel gezeigt.
  • Anders als das bei den bisher bekannten Friktionsbauwinden der Fall ist, sind das Friktionsrad i und: die Seiltrommel 2 nicht mehr exzentrisch, sondern mit der gemeinsamen Achse 3 auf einem fahrbaren Traggestell 4 gelagert. Den. Antriebsmotor 5 mit Zahnradvorgelege 6 und das Friktions.ritzel 7 nimmt gemäß der Erfindung ein auf dem fahrbaren Gestell hin und her schiebbarer Schlitten 8 auf. Das Verschieben des Schlittens in Kuppel- und Außereingriffstellung geschieht durch eine Nockenwelle 9, die durch einen Handhebel io bewegt wird!: Ein Gegengewicht i i sorgt dafür, daß beim Loslassen des Hebels io der Schlitten selbsttätig in die Außereingriffstellung kommt. Eine Bremsscheibe 12 mit einer Bandbremse 13 und. einem Klemmgesperre 14 sorgen dafür, ,daß, wenn das Friktionsritzel 7 außer Eingriff kommt, die Last in der erreichten. Lage sichergehalten wird. Zum Lastsenken wird die Bandbremse 13 durch einen Bedienungshebel, 15 gelöst. Ein Gegengewicht 16 hält dien Brerrnshebel 15 in Bremsstellung, wenn er gelöst ist.
  • Während nach der Ausführung gemäß Abb. 3 das Fri:ktionsritzel 7 durch einen hin und her verschiebbaren Schlitten angestellt wird, zeigt Abb.4 eine andere Möglichkeit der Anstellung des Friktionsritzels gegen das Friktionsrad. Hier sind der Motor 5, das Zahnradvorgelege 6 und das Friktionsritzel 7 auf einer Schwinge 17 angeordnet, so daß die Kupplung von Friktionsritzel und Friktionsrad erfolgt, indem sich ersteres von oben her auf letzteres senkt, wenn ein Gegengewichtshebel 18 in die entsprechende Stellung gebracht wird. Auch hier sorgt das Gegengewicht dafür, .daß beim Loslassen dieses Hebels die Schwinge in die Außereingriffstellung gebracht wird.
  • Bei ,der Bauaufzugswinde nach dieser Erfindung ist jede Fneifallstellung ausgeschaltet. Für ein sicheres Bremsen sorgt eine Bandbremse, die die Blemsscheibe vollständig umschließt. Bei einer Unterbrechung des Kraftflusses kommt es niemals zu einer Senkung der Last, vielmehr wird die Last durch das Klemmgesperre stets in der Höhe gehalten, in der sie sich jeweils befindet. Auch ist ein Anheben der Last aus dem Schwebezustand ohne vorheriges Absacken einwandfrei möglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bauaufzugswinde, bei der zum Heben der Last ein mit der Lasttrommel verbundenes Friktionsrad mit einem vom Motor über ein Vorgelege angetriebenes Friktionsritzel gekuppelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß Antriebsmotor (5), Zahnradvorgelege (6) und Friktionsritzel (7) auf einer gemeinsamen Grundplatte (8, 17) angeordnet sind, die zum Zweck der Kupplung von Friktionsrad und -ritzel verstellbar isst. z. Bauaufzugs@winde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ,die Grundplatte als Schlitten (8) ausgebildet ist, der auf dem fahrbaren Traggestell (4) durch eine mit einem Handhebel (i o) ausgestattete Nockenwelle (9) in Kuppel-und Außereingriffstellung geschoben werden kann. 3. Bauaufzugswinde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte als einseitig gelagerte Schwinge (17) ausgebildet ist. 4. Banaufzugswinde nach den Anisprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Seiltrommel (2) mit einer Bremsscheibe (12) verbunden ist, die auf ihrem ganzen Umfang von dem Bremsband umfaßt wird und in der ein Klemmgesperre (Rücklaufbrem-se) (14) die Last hält, wem das Friktionsritzel (7) außer Eingriff mit dem Friktionsrad (i) kommt.
DEP45605A 1949-06-12 1949-06-12 Bauaufzugswinde Expired DE818566C (de)

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