DE818269C - Verfahren und Vorrichtung zur Feststellung von Materialfehlern in Stangen oder Baendern aus Nicht-Eisenmetallen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Feststellung von Materialfehlern in Stangen oder Baendern aus Nicht-Eisenmetallen

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DE818269C
DE818269C DES4194A DES0004194A DE818269C DE 818269 C DE818269 C DE 818269C DE S4194 A DES4194 A DE S4194A DE S0004194 A DES0004194 A DE S0004194A DE 818269 C DE818269 C DE 818269C
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DE
Germany
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bridge
coil
bridge circuit
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electron beam
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DES4194A
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Inventor
Jean Renaud
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CIE IND DE MECANIQUE HORLOGERE
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CIE IND DE MECANIQUE HORLOGERE
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/72Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables
    • G01N27/82Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables for investigating the presence of flaws
    • G01N27/90Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables for investigating the presence of flaws using eddy currents
    • G01N27/9046Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables for investigating the presence of flaws using eddy currents by analysing electrical signals

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Feststellung von Materialfehlern in Stangen oder Bändern aus Nicht-Eisenmetallen I)ie Erfindung betrifft ein Verfahren zur Feststellung von Fehlern in Stangen oder Bändern aus Nicht-Eisenmetallen und ihren Legierungen, z. B. aus Kupfer, Alessing, Aluminium o. dgl.
  • Die Erfindung gestattet die Feststellung derartiger Fehler und deren ICedeutung, ohne daß eine 13eschädigull,g oder Zerstörung der verwendeten ATetallstangen erfolgt.
  • Die Fehler, welche das erfindungsgemäße Verfahren festzustellen gestattet, sind zweierlei Art.
  • Es gestattet einerseits die Feststellung von Strukturfehlern infolge mangelnder Homogenität, als auch von Flecken, Bruchstellen, Rissen, Walzfehlern und Lunkern. Andererseits gestattet das erfindungsgemäße Verfahren die Feststellung eines Gehaltes an Eisen, sei es in Form einer Lösung des eigentlichen Stangenmaterials, sei es in Form von Einschlüssen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß die zu untersuchenden Stangen oder Bänder mit Normalstangen oder -bändern von gleichen Abmessungen verglichen werden, indem sie in eine Spule getrennt eingeführt werden, die in einem von Wechselstrom durchflossenen Stromkreis angeordnet ist, wobei die Veränderungen der Wechselstromkurve in Abhängigkeit von den in die Spule eingeführten, zu prüfenden Stangen oder Bändern gegenüber den Veränderungen der Stromkurve bei Einführung der in die Spule eingeführten Normalstücke beobachtet werden.
  • Die zu prüfenden Stangen oder Bänder und die Normal stücke können in die Spulen einer ahge- glichenen Brückenschaltung eingeführt werden, wobei die Verstimmung der Brückenschaltung nach Einführung der Stangen oder Bänder in die Spulen beobachtet wird.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Anordnung zur Feststellung von Fehlern in Stangen oder Bändern aus Nicht-Eisenmetallen, die darin besteht, daß sie eine oder mehrere wechselstromgespeiste Spulen zur Einführung der Stangen oder Bänder und eine Anordnung zur Beobachtung der Kurve des diese Spule oder Spulen durchfließenden Wechsel stromes aufweist.
  • Die Anordnung kann auch einerseits aus einer Brückenschaltung, deren Zweige eine Spule zur Aufnahme der Normalstücke, eine Spule zur Einführung der Prüflinge und Abgleichvorrichtungen aufweisen, und andererseits aus einer Vorrichtung zur Beobachtung des durch die Einführung der Stangen oder Bänder gestörten Gleichgewichtes der Brückenschaltung bestehen.
  • Der eine Brückenzweig kann eine Serienschaltung von Kapazität und Ohmschen Widerstand aufweisen, die einen Brückenabgleich in bezug auf Phase und Amplitude der Wechselstrom.spei sespannung ermöghcht.
  • Die Vorrichtung zur Beobachtung der Störung des Brückengleichgewichtes kann aus einer Braunschen Röhre mit Ablenkplatten bestehen, die mit den oberen Verzweigungspunkten der Brücke verbunden sind und eine Ablenkung des Elektronenstrahles bzw. des Lichtfleckes auf dem Schirm der Braunschen Röhre bewirken, wenn das Brückengleichgewicht gestört ist.
  • Ferner kann die Braunsche Röhre mit Ablenkplatten versehen sein, denen die Wechselstromspeisespannung der Brückenschaltung zugeführt wird, wodurch der Elektronenstrahl bzw. der Lichtfleck auf dem Schirm der Braunschen Röhre Ablenkungen erfährt, deren Frequenz gleich der Frequenz der Speisespannung ist (sog. Zeitachse).
  • In der Zeichnung ist eine der möglichen Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, es zeigt Abb. I eine Spule zur Aufnahme der zu vergleichenden Stangen aus Nicht-Eisenmetall, Abb. 2 das Schema einer Brückenschaltung mit einem Anzeigegerät in Form einer Braunschen Röhre, Abb. 3 bis 6 den Bildschirm der Braunschen Röhre mit verschiedenen, die Abgleichung bzw.
  • Verstimmung der Brücke anzeigenden Auslenkungen bzw. Kurven des Elektronenstrahles.
  • Die Abb. I zeigt das Wesen der Erfindung. Die gezeigte Anordnung stellt eine Spule I dar, die von einem Strom J1 gespeist wird, wobei die Spule an der Spannung U liegt. Die Größe der Stromstärke Jt wie auch deren Phase P1 in bezug auf diese Spannung U sind gegeben nach den bekannten Gesetzen im Hinblick auf Ohmschen Widerstand, Selbstinduktion und Frequenz des Speisestromes.
  • Wenn man in diese Spule ein Stück Nicht-Eisenmetall, z. B. Kupfer, einführt, so induziert der in den Windungen der Spule I fließende Strom Wirbelströme in dem Kupferstück, das gewissermaßen einen Stromkreis vom Widerstand r darstellt. Infolge der von dem Metallstück absorbierten Energie wird der in der Spule l fließende Strom verändert, seine Größe nimmt dün Wert J9 und seine Phase den Wert P2 an.
  • Ersetzt man das in die Spule I eingeführte Kupferstück durch ein anderes Aletallstück gleicher Größe, das jedoch Strukturfehler hat, so ändert sich dieser Widerstand r und die Gesamtimpedanz des Stromkreises.
  • Wenn in dem zu untersuchenden Prüfling Eisenmetalle, wenn auch nur in Spuren, enthalten sind, die bekanntlich magnetische Eigenschaften aufweisen, so erhöht sich die Selbstinduktion, so daß man den Ersatzkreis für das in die Spule eingeführte Metallstück einem Eisentransformator gleichsetzen kann, wobei im vorliegenden Fall für ein kein Eisen enthaltendes Metallstück die Permeabilität gleich I zu setzen ist. Die hierdurch bedingte Phasenverschiehung des Stromes kann somit erkannt werden.
  • Es sei ausdrücklich bemerkt daß die Phasenverschiebung des in der Spule I fließenden Stromes J im entgegengesetzten Sinne sich ändert, je nachdem es sich um einen Riß in dem zu prüfenden Kupferstück oder um den Einschuß voll Eisenmetall handelt.
  • In Abb. 2 ist eine Anordnung gezeigt, bei der ein Herausnehmen und Wiedereinführen der zu prüfenden Stücke vermieden wird. Diese Anordnung gestattet einen unmittelbaren Vergleich, indem zu gleicher Zeit sowohl der Prüfling als auch das Normalstück eingeführt wird. Die Schaltung nach Abb. 2 weist einen Niederfrequenzgenerator 2 auf, der einen sinusförmigen Strom von bestimmter Frequenz erzeugt. Dieser Strom wird nach Verstärkung in einen Verstärker 3 der Primärwicklung eines Transformators 4 zugeführt, dessen Sekundärwicklung mit einer Brückenschaltung verbunden ist. In den verschiedenen Zweigen dieser Brückenschaltung sind die zur Einführung der Prüflinge und der Normalstücke dienenden Spulen 5, 6, ein Abgleichwiderstand 7 und eine aus Widerständen und Kapazität bestehende Anordnung 8 zur Abgleichung der Brücke nach Phase und Amplitude bei einer gegebenen Wechselstromfrequenz angeordnet.
  • Die erfolgte Abgleichung der Brücke wird durch das Braunsche Rohr 9 angezeigt, das in Abb. 2 schematisch dargestellt ist. Dieses Rohr 9 weist eine Elektronen emittierende Kathode, in der Zeichnung nicht dargestellt, und einen Bildschirm für den Elektronenstrahl auf, der zwecks Feststellung von Fehlern des Prüflings beobachtet wird.
  • Parallel zur Richtung des den Lichtfleck auf dem Bildschirm der Braunschen Röhre erzeugenden Elektronenstrahles sind die Ablenkplatten IO angeordnet, die mit der Sekundärseite 11 des Transformators 4 verbunden sind. Diese Ahlenkplatten in lenken den Elektronenstrahl senkrecht zu ihrer Ebene in einer hin und her gehenden Bewegung aus, deren Frequenz gleich der Frequenz des vom Trans- formator 4 gelieferten Wechselstromes ist. Wenn die Brückenschaltung im Gleichgewicht ist, so sieht man auf dem Bildschirm der Röhre g eine geradlinige Spur des Elektronenstrahles (vgl. Abb. 3).
  • Zur Feststellung von Fehlern der zu prüfenden Stücke weist die Braunsche Röhre zwei weitere, senkrecht zu den Ahlenkplatten Io angeordnete Ablenkplatten 12 auf. Diese Ablenkplatten 12 sind über einen Verstärker 15 und 15a mit den Verzweigungspunkten 13 und 14 der Brückenschaltung verbunden.
  • Wenn die Brücke nicht im Gleichgewicht ist, d. h. wenn die Prüflinge gegenüber dem Vergleichs-oder Normalstück einen Fehler aufweisen, so wird der Elektronenstrahl durch die Ablenkplatten 12 senkrecht zu der durch die Ablenkplatten 10 gebenen Richtung seitlich ausgelenkt. Es erscheint dann auf dem Bildschirm eine in sich zurücklaufende, sog. Lissajous'sche Kurve, welche den Fehler anzeigt.
  • Selbstverständlich sind die Spulen und Leitungen der Anordnung nach Abb. 2 gegen elektromagnetische oder elektrische Felder, welche die Anzeige stören könnten, in geeigneter Weise abger schirmt. tYblicherweise werden Frequenzen zwischen Soo bis looo Per./Sek. verwendet. Es ist nämlich zwecks Erzielung einer hinreichend großen Induktion von Wirbel strömen in den Prüflingen notwendig, eine hinreichend hohe Frequenz des Speisestromes zu wählen. Jedoch ist es im Hinblick auf den sog. Skineffekt nicht zu empfehlen, eine zu hohe Frequenz des Speisestromes zu wählen, weil dies eine völlige Zerschneidung des zu prüfenden Stückes bedeuten würde. In gewissen Sonderfällen sind jedoch auch Frequenzen außerhalb des oben angegebenen Bereiches zulässig.
  • Vorzugsweise verwendet man Spulen 5 und 6 mit einer den Abmessungen der Prüflinge angepaßten Einführungsöffnung. Man kann jedoch auch insbesondere einen Satz von Spulen vorsehen zur Untersuchung von Prüflingen verschiedener Größen.
  • Bei der Inbenutzungnahme der Anordnung nach Abb. 2 wird die Brückenschaltung durch entsprechende Einstellung der Regelglieder 8 ins Gleichgewicht gebracht. Dabei beobachtet man auf dem Bildschirm der Braunschen Röhre eine gerade Linie gemäß. Abb. 3. Bei Einführung des zum Vergleich dienenden Normalstückes in die Spule 5 wird das Brückengleichgewicht gestört. Infolgedessen tritt an den Ablenkplatten I2 eine mehr oder weniger große Ablenkspannung auf, die auf dem Bildschirm eine Lissajous'sche Figur, im vorliegenden Fall eine Ellipse, erzeugt.
  • Wird nun in die Spule 6 ein Prüfling, von den gleichen Abmessungen wie das Normalstück in Spule 5, eingesetzt, so ist die Brücke wieder im Gleichgewicht, wenn die Eigenschaften der in die beiden Spulen eingeführten Stücke einander gleich sind. Auf dem Bildschirm ist wieder eine geradlinige Leuchtspur gemäß Abb. 3 zu sehen, d. h. die Ellipse ist völlig abgeflacht.
  • Wenn dagegen der in die Spule 6 eingeführte Prüfling einen Strukturfehler aufweist, so ist die Brücke nicht abgeglichen. Auf dem Bildschirm erscheint wiederum eine Ellipse, deren- Form durchaus proportional zu der Größe des Strukturfehlers der Prüflinge ist. Dies kann z. B. eine Ellipse nach Abb. 5 sein.
  • Wenn der in die Spule 6 eingeführte Prüfling eine Spur von Eisen aufweist, so erscheint auf dem Bildschirm eine Ellipse, deren Hauptachse entgegengesetzt zu der bei einem Strukturfehler sich ergebenden Ellipse (Abb. 5) geneigt ist. Denn Eiseneinschüsse bewirken eine Phasenänderung im entgegengesetzten Sinne.
  • Wenn ein Prüfling gleichzeitig einen Strukturfehler und Eiseneinschüsse aufweist, ergibt sich auf dem Bildschirm eine verwickeltere Figur (vgl.
  • Abb. 6). Hieraus kann man auf das gleichzeitige Vorhandensein und die entsprechende Größe der beiden Fehler schließen. Durch die bei gestörtem Gleichgewicht der Brücke gegebene jeweilige Größe der Ablenkspannung ist die Größe des Fehlers definiert, während deren Phasenlage gegenüber dem Speisestrom die Art des Fehlers anzeigt.
  • Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung gestatten die getrennte Feststellung von Strukturfehlern und von Eiseneinschüssen, während man bei den bisher bekannten Anordnungen lediglich eine allgemeine Anzeige erhielt. Außerdem kann man mit der erfindungsgemäßen Anordnung einzelne Fehler feststellen, während man bisher mit den bekannten Anordnungen nur einen Vergleich zweier benachbarter Teile ein und desselben Prüflings durchführen konnte. Dagegen sind insbesondere bei gezogenen Drähten oder Bändern aus Metall sehr häufig Materialfehler vorhanden, die über eine größere Strecke verteilt sind. Mit den bekannten Anordnungen war eine leichte Feststellung dieser Fehler nicht möglich.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung ist außerdem einfach und bequem. Die von ihr angezeigten Ergebnisse sind eindeutig zu interpretieren.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung ist auf das beschriebene Ausführungsbeispiel keineswegs beschränkt und kann in verschiedener Hinsicht Abänderungen aufweisen.
  • PATENTANSPRt}CHE: I. Verfahren zur Feststellung von Materialfehlern und ihrer Art bei Stäben oder Bändern aus Nicht-Eisenmetall, dadurch gekennzeichnet, daß die zu prüfenden Stäbe oder Bänder mit Normal- oder Vergleichsstücken der gleichen Größe, durch getrennte Einführung in eine von Wechselstrom gespeiste Spule und der dadurch sich ergebenden Stromänderungen verglichen werden, insbesondere dadurch, daß sie in die Spulen der Zweige einer abgeglichenen Meßbrückenschaltung unter Beobachtung der entsprechenden Verstimmung der Brückenschaltung eingeführt werden.

Claims (1)

  1. 2. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere wechselstromgespeiste Spulen zur Aufnahme der Stäbe oder Bänder und ein Anzeigegerät zur Anzeige der Stromcharakteristik des die Spulen speisenden Stromes vorgesehen sind.
    3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Brückenschaltung vorgesehen ist, deren entsprechende Zweige eine Spule zur Einführung der Vergleichs- bzw.
    Normalstücke, ferner eine Spule zur Einführung der Prüflinge und entsprechende Abgleichwiderstände aufweisen, und daß ein Organ zur Anzeige der durch die Materialfehler der Prüflinge verursachten Verstimmung der Brücke vorgesehen ist.
    4. Anordnung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Brückenzweig eine Reihenschaltung von Widerstand und Kapazität enthält, die eine Abgleichung der Brücke nach Phase und Amplitude der Wechselstromfrtrluenz gestattet.
    5. Anordnung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigegerät aus einer Braunschen Röhre mit zwei einander senkrecht gegenüber angeordneten Ablenkplattenpaaren besteht, deren einem Ablenkplattenpaar unmittelbar die gleiche sinusförmige Speisespannung der Brückenschaltung derart zugeführt wird, daß der von der Kathode der Röhre emittierte Elektronenstrahl geradlinig mit der gleichen Frequenz der Speisespannung ausgelenkt wird, sog. Zeitachse, und deren zweites Ablenkplattenpaar mit den Verzweigungspunkten der Brückenschaltung verbunden ist, derart, daß hierdurch eine Auslenkung des Elektronenstrahles in Abhängigkeit von der Verstimmung der Meßbrücke erfolgt.
DES4194A 1949-05-28 1950-05-23 Verfahren und Vorrichtung zur Feststellung von Materialfehlern in Stangen oder Baendern aus Nicht-Eisenmetallen Expired DE818269C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2840080A1 (de) * 1977-12-15 1979-06-21 Babcock & Wilcox Co Verfahren zum nachweis von rissen in einem sich unmittelbar an ein umgebendes bauteil anschliessenden rohr

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2840080A1 (de) * 1977-12-15 1979-06-21 Babcock & Wilcox Co Verfahren zum nachweis von rissen in einem sich unmittelbar an ein umgebendes bauteil anschliessenden rohr

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