DE861330C - Anordnung zum Pruefen von langgestreckten Koerpern - Google Patents

Anordnung zum Pruefen von langgestreckten Koerpern

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DE861330C
DE861330C DER4178D DER0004178D DE861330C DE 861330 C DE861330 C DE 861330C DE R4178 D DER4178 D DE R4178D DE R0004178 D DER0004178 D DE R0004178D DE 861330 C DE861330 C DE 861330C
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DER4178D
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Friedrich Rahmann
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/72Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables
    • G01N27/82Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables for investigating the presence of flaws
    • G01N27/90Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables for investigating the presence of flaws using eddy currents
    • G01N27/9046Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables for investigating the presence of flaws using eddy currents by analysing electrical signals

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Description

  • Anordnung zum Prüfen von langgestreckten Körpern Es sind Verfahren und Vorrichtungen zum Prüfen von langgestreckten Körpern, z.B. auf Risse, Stoffunterschiede und- Wärmebehandlungsfehler bekannt, welche darauf beruhen, daß sich in den Prüflingen durch Wechselstromspulen Wirbelströme induzieren lassen. Je nach der Ausbildung der Wirbelströme, die ihrerseits unter anderem von der Leitfähigkeit des Prüflings abhängt, ergibt sich an der Prüfspule eine bestimmte Meßspannung.
  • Man prüft auf diese Weise z.B. aus Eisenwerkstoffen hergestellte Stangen auf Risse und Seile auf Drahtbrüche. Je nach der für die Prüfspulen verwendeten Wechselstromfrequenz lassen sich aber auch Körper aus Nichteisenmetallen, z. B. Messing- 1 stangen, prüfen. Die Erfindung bezieht sich auf eine derartigen Zwecken dienende Anordnung, bei welcher die sich an einer Prüfspule ergebende Spannung mit einer anderen Spannung verglichen wird. Bei bekannten Verfahren wurde die Vergleichsspannung entweder an einem anderen Teil desselben Prüflings an einer besonderen Spule abgenommen oder es wurde die Spannung an einer Spule verglichen, die einen besonderen Vergleichsprüfling enthielt. Gemäß der Erfindung wird demgegenüber die Vergleichs spannung unabhängig von einem Vergleichsprüfling nach Größe und Phasenlage durch rein elektrische Mittel, z. B. durch einen Dreh- und einen Regeltransformator, erzeugt. Die neue Anordnung hat den Vorteil besonderer Einfachheit: Vergleichspfüflinge, die bei ständiger Ummagnetisierung heiß werden und dadurch andere Permeabilitäts- und Leitfähigkeitswerte ergeben, fallen weg. Gegenüber Anordnungen mit Vergleichs spule bzw. Vergleichsprüfling arbeitet die einfachere erfindungsgemäße Anordnung betriebss-icherer.
  • Zweckmäßig wird die vorzugsweise einzige Prüfs-pule z. B. über einen Anzapftransformator aus demselben Netz gespeist wie die Einrichtung zur Erzeugung der Vergleichsspannung, wobei ein Meßinstrument so angeordnet ist, daß es die Differenz zwischen der Prüfspulenspannung und der Vergleichsspannung anzeigt. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß bei Verwendung eines verhältnismäßig grol}en Zeigerinstruments, wvie es für den Betrieb in der technischen Praxis am besten geeignet ist, eine hohe Empfindlichkeit der Anzeige ohne besondere Verstärkerschaltungen erreicht wird. Überdies rufen Spannungs- und Frequenzschwankungen im Netz bei dieser Anordnung keine Anzeigeschwankungen hervor.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird zur Messung der Wechselspannungsdifferenz ein Drehspulinstrument, z.B. ein Milliamperemeter mit vorgeschaltetem Gleichrichter verwendet. Die Empfindlichkeit einer solchen Anordnung ist wesentlich größer als die üblicher Wechsel stromzeigerinstrumente, so daß man die Prüfspule mit Wechselstrom verhältnismäßig niedriger Frequenz speisen kann und dabei trotzdem eine gute Fehlererkennbarkeit erhält. Zweckmäßig ist in Verbindung mit dem Milliamperemeter als Gleiche richter ein Schwinggleichrichter verwendet. Dies ergibt den Vorteil, daß man bei Umkehr der Differenzspannung am Anzeigeinstrument von einer mittleren Nullstellung aus Ausschläge nach beiden Seiten hin erhält. Hierdurch wird eine bessere Auswertung der Anzeige ermöglicht, als wenn die Anr zeige nur nach einer Richtung hin erfolgt.
  • Wie erwähnt, beruht die Wirkungsweise der Verfahren und Anordnungen, zu denen diejenige nach der Erfindung gehört, grundsätzlich darauf, daß sich der Mtechselstromwiderstand der Prüfspule mit der elektrischen Leitfähigkeit des in der Spule befindlichen Prüflingsstücks ändert, weil u. a. von dieser, ihrerseits z. B. vom Vorhandensein von Rissen abhängigen Leitfähigkeit die Ausbildung der induzierten Wirbelströme abhängt. Hat man nun, wie zuletzt als zur Erfindung gehörig beschrieben, ein Anzeigeinstrument, das nach zwei Seiten ausschlägt, so läßt sich aussagen, daß Ausschläge nach der einen Seite mit der Anzeige z. B. von Rissen nichts zu tun haben können; solche anderen Ausschläge rühren z. 13. von Änderungen in der Zusammensetzung des Werkstoffes her, welche sowohl Änderungen der Leitfähigkeit als auch Änderungen der Permeabilität bedingen können. Die Ausschläge nach der anderen Seite können zwar außer Leitfähiglceitsänderungen infolge von Rissen ebenfalls andere Ursachen haben, jedoch ist durch die Anzeigemöglichkeit nach zwei Seiten wenigstens eine teil der Fehlanzeigen ausgeschaltet.
  • In weiterer Erfindung erhält die Erregerspule des Schwinggleichrichters ihren Strom über einen weiteren Drehtransformator, so daß die Phasenlage der Gleichrichterschwingung einstellbar ist.
  • Hierdurch wird die Empfindlichkeit der Anordnung weiter gesteigert, weil sich so der Vektor des Wirkstromes für das Anzeigeinstrument tangential zu der Ortskurve einstellen läßt, die der Endpunkt des die Prüfspulenspannung darstellenden Vektors beschreibt.
  • In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anordnung ist für das erste Einstellen der Vergleichsspannung ein gegen das Drehspulinstrument umschaltbares Voltmeter vorgesehen.
  • Hierdurch wird man bei der Wahl des empfindlichen Anzeigeinstruments für die Messung unabhängig von den unter Umständen beim Einstellen auftretenden größeren Beanspruchungen. Zweckmäßig wird ein Kontaktanzeigeinstrument verwendet, von dessen Kontakten aus optische und/oder akustische Signale, z. B. eine Signallampe und eine Signaiglocke, aber auch z. B. eine an sich bekannte sortierende Abwerfvorrichtung gesteuert werden können. Eine solche Abwerfvorrichtung wirft z. B. die Stangen, die ein Ansprechen der Instrumentenkontakte hervorriefen, nach der einen und die Stangen, die ohne Ansprechen durch die Vorrichtung gingen nac'h der anderen Seite ab. Das Arbeiten mit der Anordnung nach der Erfindung wird durch solche Hilfsmittel auch für nur angelernte Hilfskräfte sehr einfach.
  • In weiterer Erfindung ist die Prüfspule Teil eines Resonanikreises, in welchem sie vorzugsweise in Reihe mit einem Kondensator liegt. Zweck dieser Maßnahme ist, die Empfindlichkeit der Anordnung zu erhöhen.
  • Der Prüfling läuft vorteilhaft über ortsfest gelagerte Rollen, so daß je nach dem Durchmesser des Prüflings seine Achse verschieden hoch liegt. Die Prüfspule ist deshalb zweckmäßig in einem z.B. von einem Handrad aus durch Nocken höher verstellbaren Spulenkasten untergebracht. Beim Übergang auf Prüflinge anderen Durchmessers braucht der Spulenkasten mittels des Handrades nur in seiner Höhenlage so weit verstellt zu werden, daß die Spulenachse mit der Achse des Prüflings wieder übereinstimmt.
  • Es war bereits bekannt, den Prüfstromkreis selbsttätig erst dann einzuschalten, wenn der Prüfling durch die Prüfspulen hindurchreichte und selbsttätig auszuschalten, wenn der Prüfling die Spule verließ. Man bediente sich hierzu mechanischer Schalter, die vom Prüfling selbst gesteuert wurden. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist unter der Voraussetzung ferromagnetischer Prüflinge statt dessen eine Steuerwicklung zum Ein- und Ausschalten der Meßanordnung vorgesehen, die mit einer Erregerwicklung durch den Prüfling als Eisenkern gekuppelt wird.
  • - Mechanische Abnutzung als Störungsursache wird dadurch weitgehend vermieden. ZxveekmäRig wird der in der Steuerwicklung induzierte Wechselstrom z.B. durch Trockengleichrichter gleichgerichtet, bevor er einem oder mehreren Relais zum Ein- und Ausschalten der Meßanordnung zugeführt wird. Vorteilhaft ist die Anordnung auch mit einem Zählwerk für die durch die Spule gegangenen Prüflinge ausgerüstet. In weiterer Erfindung wird das Zählwerk von derselben Steuerwicklung aus gesteuert wie das Ein- und Ausschalten des Meßstromkreises. Zweckmäßig sind die Steuerwicklung und ihre Erregerwicklung in je zwei Spulen aufgeteilt, von denen je eine vor und hinter der Prüfspule angebracht und vorteilhaft mit dieser zusammen in demselben Spulenkasten untergebracht ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird beim Koppeln der ersten Erreger- mit der zugehörigen Steuerspule eine erste Signallampe und beim Koppeln der zweiten Erreger- mit der zweiten Steuerspule eine zweite Signallampe zum Aufleuchten gebracht. Beim Entkoppeln der Spulen erlöschen die Lampen wieder.
  • Da das Koppeln und Entkoppeln durch das Eintreten und Herausgehen des Prüflings erfolgt, wird das Hindurchgehen von Prüflingsanfang und Prüflingsende auf diese Weise sinnfällig angezeigt.
  • Um zu vermeiden, daß die einzelnen Prüflinge verschieden schnell durch die Vorrichtung geführt werden, wodurch die Vergleichbarkeit der Anzeigen leiden könnte, wird schließlich das Hindurchschieben von zu prüfenden Stangen durch die Prüfspule vorteilhaft selbsttätig, gegebenenfalls mit einstellbarer Geschwinedigkeit vorgenommen, z.B. mittels elektromotorisch angetriebener Rollen.
  • Die Zeichnung zeigt in Abb. I als Beispiel ein Prinzipschaltbild einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Anordnung. und in Abb. 2 ein zugehöriges Vektordiagramm.
  • Bei dem gezeichneten Beispiel liegt die Prüfspule 7 mit einem Kondensator 5 in Reihe. Von einem Anzapftransformator 4 aus wird an diese Reihenschaltung eine Spannung Ul gelegt. Je nach der Dicke und der Leitfähigkeit des Prüflings wird eine größere oder kleinere Spannung Ul gewählt.
  • Die Spannung Ul teilt sich in eine zu ihr in dem einen Sinne phasenverschobene Spannung Uc am Kondensator 5 und in eine in dem anderen Sinne phasenverschobene Spannung Usp an der Spule. Die Zusammensetzung der Spannungen Uc und Usp zu der Spannung Ul ist in Abb. 2 dargestellt. Die drei genannten Spannungen bilden ein Vektordreieck mit den Endpunkten 2 , C1.
  • Durch einen Drehtransformator2 und einen Regeltransformator 3, von denen bei dem gezeichneten Beispiel vorausgesetzt ist, daß sie aus demselben Netz gespeist werden, wie der Anzapftransformator 4, kann eine Vergleichsspannung hergestellt werden; welche die Richtung von Usp, also A1 C1 in Abb. 2 hat. Der Drehtransformator 2 dient dabei zur Einstellung der Phasenlage und der Regeltransformator 3 zur Einstellung der Größe der Vergleichsspannung. Wie Abb. 1 zeigt, ist zwischen die Prüf spule 7 und den Regeltransformator 3 eine Meßinstrumentenanordnung so geschaltet, daß sie zur Anzeige einer Differenz zwischen der Prüfspulenspannung und der durch die Transformatoren 2 und 3 erzeugten Vergleichsspannung geeignet ist, bzw. geeignet ist zur Anzeige der Ströme, die infolge einer solchen auftretenden Spannungsdifferenz fließen. Es ist ein Milliamperemeter 23 vorgesehen, dem ein Schwinggleichrichter I3 vorgeschaltet ist. Die Erregerspule des Schwinggleichrichters erhält Strom über einen weiteren, nicht gezeichneten, Drehtransformator.
  • Der Vektor des Wirkstromes für das Anzeige instrument läßt sich damit in tangentiale Lage zu der Ortskurve bringen, die der Punkt Cl in Abb. 2 beschreibt, wenn sich die Prüfspulenspannung ändert. Im- Wechsel mit dem Milliamperemeter mit Gleichrichter kann durch einen Umschalter 35 auch ein Voltmeter 24 eingeschaltet werden.
  • Wenn zunächst die Vergleichsspannung eingestellt werden soll, so wird mittels des Schalters 35 das für größere Differenzspannungen geeignete Voltmeter 24 eingeschaltet. In die Prüfspule 7 wird ein Prüflingsnormal eingeschoben, das vorher auf seine Fehlerfreiheit und auf die stoffliche Ubereinstimmung mit den zu prüfenden Körpern gesondert untersucht wurde. Die Vergleichs spannung stimmt nach Phasenlage und Größe mit der Spannung an der Prüfspule bei der gezeichneten Anordnung dann am besten überein, wenn die Anzeige des Voltmeters am kleinsten ist. Drehtransformator 2 und Regeltransformator 3 werden also so eingestellt, daß die Anzeige am Voltmeter ihren kleinsten Wert hat. Ist diese Einstellung gefunden, so kann sie nach Umschalten auf das empfindliche Milliamperemeter noch an diesem nachgeprüft werden.
  • Werden jetzt Prüflinge durch die Prüfspule 7 hindurchgefüErt, die von c9em zur Einstellung der Vergleichsspannung benutzten Prüflingsnormal abweichen, z.B. Risse haben, so wird sich an der Prüfspule eine Teilspannung Usp' ergeben, die nach Lage und Größe von der Spannung Usp abweicht.
  • Da an der Einstellung der Vergleichsspannung aber nichts geändert wurde, entsteht eine Differenz, die eine Anzeige des Milliamperemeters hervorruft. Im Vektordiagramm 2 ist die während des Messens auftretende Spannung Usp' beispielsweise nach Größe und Richtung durch A1 C2 gegeben.
  • Zu beiden Seiten der Prüfspule 7 sind die Steuer spulen 9 mit ihren Erregerspulen 8 für das Ein- und Ausschalten der Meßanordnung und für die Steuerung eines Zähiwerkrel ais untergebracht.
  • Sämtliche Spulen befinden sich in einem Spulenkasten 36.

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Anordnung zum, Prüfen von langgestreckten Körpern, in denen sich durch Wechselstromspulen Wirbelströme induzieren lassen, z.B. von Metallstangen, bei welcher die an einer Prüfspule sich ergebende Spannung mit einer anderen Spannung verglichen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsspannung unabhängig von einem Vergleichsprüfling nach Größe und Phasenlage durch rein elektrische Mittel, z.B. durch einen Dreh- und einen Regeltransfornnator, erzeugt wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß die vorzugsweise einzige Prüfspule z. B. über einen Anzapftransformator aus demselben Netz gespeist ist, wie die Einrichtung zur Erzeugung der Vergleichsspannung, und daß ein Meßinstrument so angeordnet ist, daß es die Differenz zwischen der Prüfspulenspannung und der Vergleichsspannung anzeigt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Messung der Wechselspannungsdifferenz ein Drehspulinstrument, z.B. ein Milliamperemeter mit vorgeschaltetem Gleichrichter, angeordnet ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schwinggieichrichter verwendet ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenlage der Gleichrichterschwingung einstellbar ist, indem die Erregerspule des Schwinggleichrichters ihren Strom z.B. über einen besonderen Drehtransformator erhält.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für das erste Einstellen der Vergleichsspannung ein gegen das Drehspulinstrument umschaltbares Voltmeter vorgesehen ist.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch I bis 6, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Kontaktanzeigeinstruments, von dessen Kontakten aus optische und/oder elektrische Signale, z. B. eine Signallampe und eine Signalglocke'oder auch eine an sich bekannte sortierende Abwerfvorrichtung gesteuert werden.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch I und 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfspule Teil eines Resonanzkreises ist, in welchem sie vorzugsweise in Reihe mit einem Kondensator liegt.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfspule in einem z. B. von einem Handrad aus über Nocken höhenverstellbaren Spulenkasten untergebracht ist.
  10. IO. Anordnung nach Anspruch I oder einem der folgenden für ferromagnetische Prüflinge, bei welcher der Prüfstrornkreis selbsttätig erst dann geschlossen wird, wenn der Prüfling durch die Prüfspule hindurchreicht undt selbsttätig unterbrochen wird, wenn der Prüfling die Prüfspule verläßt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerwicklung zum Ein- und Ausschalten der Meßanordnung vorgesehen ist, die mit einer Erregerwicklung durch den Prüfling als Eisenkern gekuppelt wird.
  11. II. Anordnung nach Anspruch IO, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Steuerwicklung induzierte Wechselstrom z.B. durch Trockengleichrichter gleichgerichtet wird, bevor er einem oder mehreren Relais zum Ein- und Ausschalten der Meßanordnung zugeführt wird.
  12. 12. Anordnung nach Anspruch I oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein über Relais betätigtes Zählwerk zum Zählen der durch die Spulen gegangenen Prüflinge vorgesehen ist.
  13. 13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Zählwerkrelais über dieselbe Steuerwicklung betätigt wird wie das Ein- und Ausschalten der Meßanordnung.
  14. 14. Anordnung nach Anspruch Io und II se wie I2 und I3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerwicklung und ihre Erregerwicklung in je zwei Spulen aufgeteilt sind, von denen je eine vor und hinter der Prüfspule angebracht ist.
  15. 15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer- und Erregerspulen mit der Prüfspule in demselben Spulenkasten angeordnet sind.
    I6. Anordnung nach Anspruch I oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Hindurchschieben von zu prüfenden Stangen durch die Prüfspule selbsttätig, und zwar zweckmäßig mit einstellbarer Geschwindigkeit erfolgt, z.B. mittels elektromotorisch angetriebener Rollen.
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