DE81797C - - Google Patents

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DE81797C
DE81797C DE189481797D DE81797DD DE81797C DE 81797 C DE81797 C DE 81797C DE 189481797 D DE189481797 D DE 189481797D DE 81797D D DE81797D D DE 81797DD DE 81797 C DE81797 C DE 81797C
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DE189481797D
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C1/00Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people
    • G07C1/20Checking timed patrols, e.g. of watchman

Description

KAISERLICHES
PATENTAM
Die Neuerung besteht in einer besonderen Ausführungsart der bekannten Controluhren, bei denen ein Markirwerk je nach der verschiedenen Bartlänge der an den einzelnen Stationen hängenden Schlüssel einem durch ein Uhrwerk bewegten Papierblatt gegenüber eingestellt wird, das in ebenso viel concentrische Ringe eingetheilt ist, als Stationen vorhanden sind.
Die neue Ausführungsart des Markirwerkes charakterisirt sich im wesentlichen dadurch, dafs der Markirstift beim Einstecken des Schlüssels geradlinig und radial verschoben wird, während er bei den bisherigen Constructionen in einer Kreislinie verschoben wurde; dementsprechend mufste seither auch die Eintheilung der concentrischen Ringe auf dem Papier nach Stunden und Minuten ' durch Kreislinien bewirkt werden, wogegen dies bei der neuen Vorrichtung durch Radiallinien geschieht, so dafs das Markirnetz auf dem Papierblatt (Stichblatt) bedeutend übersichtlicher als das bisherige mittelst Kreisbogens wird.
Die Construction des Markirwerkes ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar ist in Fig. ι die Kontroluhr mit aufgeklapptem Deckel und Stichblatt dargestellt. Die Fig. 2 bis 5 zeigen in vergröfsertem Mafsstabe die Einrichtung zur radialen Verschiebbarkeit des Markirstiftes e.
Der Markirstift e (s. Fig. 3) ist an dem Gleitstück k befestigt und mit demselben in den Führungen i1 gleitbar. Er wird durch eine Feder f in einer bestimmten Lage festgehalten, aus welcher er beim Umdrehen eines Kontroischlüssels' 5 niedergedrückt wird und hierbei das Stichblatt B durchsticht. Bei der Markirung wird der Stift von einem mit Vertiefungen versehenen Gegenhalter g, der hinter dem Stichblatt B gegenüber dem Markirstift e angeordnet ist, unterstützt.
Die Führungen i1 sind an dem Schlitten i befestigt, der in den festen Leisten h in der Richtung des Schlüssellochzapfens d verschiebbar ist und durch eine in Zapfen c der Querwand C mittelst ihrer Schlitze gehaltene Flachfeder .F jedoch in einer bestimmten Lage festgehalten wird. Je nach der Bartlänge des Schlüssels wird der Markirstift beim Umdrehen des Schlüssels entsprechend weit zurückgedrängt und durch das Stichblatt hindurchgedrückt.
Das Stichblatt B ist durch eine der Anzahl Stationen entsprechende Zahl concentrischer Ringe (in der Zeichnung sind sechs vorgesehen) derart eingetheilt, dafs bei der Benutzung der Uhr jeder Schlüssel S ein Loch zwischen zwei bestimmten Kreisringen in das Stichblatt einsticht. Wie bei den bisherigen Constructionen wird die Markirscheibe durch ein Uhrwerk gedreht. Auch erhält sie aufser der Ringeintheilung noch eine Stundeneintheilung von I bis XII und eine Untereintheilung von 10 zu 10 Minuten. Diese letzteren Eintheilungen sind aber statt durch Kreisbögen, wie bei den bekannten Constructionen, durch radiale Striche markirt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei Kontroluhren, bei welchen das Einstechen des Markirstiftes in einen der concentrischen Ringe der Stichscheibe mittelst Einsteckens von Schlüsseln mit verschiedenen Bartlängen bewirkt wird, die Neuerung, den Markirstift (e) auf einem Gleitstück (k) zu befestigen, das an einem Schlitten (i) so festgemacht ist, dafs es mit dem letzteren durch den Schlüssel radial verschoben werden kann, während das Gleitstück (k) mit dem Markirstift (e) vertical zur Stichscheibe (B) verschiebbar ist und durch Umdrehen des Schlüssels bethätigt wird, wobei sofort, nachdem der Schlüssel ausgezogen, der Schlitten (i) und das Gleitstück (k) sammt dem Markirstift (e) mittelst der Federn (F) und (f) selbstthätig in ihre normalen Ruhelagen zurückgebracht werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE189481797D 1894-07-18 1894-07-18 Expired DE81797C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE81797T 1894-07-18

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Publication Number Publication Date
DE81797C true DE81797C (de) 1895-06-24

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ID=34484301

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DE189481797D Expired DE81797C (de) 1894-07-18 1894-07-18

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