DE817935C - Beleuchtungsvorrichtung fuer Wechselstrombetrieb - Google Patents

Beleuchtungsvorrichtung fuer Wechselstrombetrieb

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Publication number
DE817935C
DE817935C DEN875A DEN0000875A DE817935C DE 817935 C DE817935 C DE 817935C DE N875 A DEN875 A DE N875A DE N0000875 A DEN0000875 A DE N0000875A DE 817935 C DE817935 C DE 817935C
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DE
Germany
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tubes
auxiliary electrode
tube
lighting device
auxiliary
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Expired
Application number
DEN875A
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English (en)
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DE1711577U (de
Inventor
Leo Mels Cornelis Touw
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Application granted granted Critical
Publication of DE817935C publication Critical patent/DE817935C/de
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/16Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies
    • H05B41/20Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having no starting switch
    • H05B41/22Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having no starting switch for lamps having an auxiliary starting electrode

Landscapes

  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Beleuchtungsvorrichtung für Wechselstrombetrieb Die Erfindung bezieht sich auf eine durch Wechselstrom zu speisende Beleuchtungsvorrichtung.
  • Wenn eine solche Beleuchtungsvorrichtung eine Gasentladungsröhre enthält, die mit zwei aktivierten Hauptelektroden und einer mit einer der Hauptelektroden elektrisch verbundenen und im Entladungsraum bis in die Nähe der anderen Hauptelektrode reichenden Hilfselektrode versehen ist, hat es sich gezeigt, daß hinderliche Lichtschwankungen auftreten, deren Frequenz der Frequenz des Speisewechselstroms entspricht. lm Falle einer 5o-Perioden-Wechselstromspeisung flimmert das Licht also 5otnal in der Sekunde.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß diese Erscheinung auf den Umstand zurückzuführen ist, daß in der Halbperiode,des Wechselstroms, während welcher die mit der Hilfselektrode nicht verbundene Hauptelektrode als Kathode wirksam und die Hilfselektrode positiv ist, weniger Licht erzeugt wird als in der darauffolgenden oder in der vorangehenden Halbperiode.
  • Die Erfindung bezweckt die Beseitigung des geschilderten Nachteiles.
  • Gemäß der Erfindung enthält die Vorrichtung zwei Gasentladungsröhren, die mit je zwei aktiviertAn Hauptelektroden und einer mit einer der Hauptelektroden elektrisch verbundenen und im Entladungsraum bis in die Nähe der anderen Hauptelektrode reichenden Hilfselektrode versehen sind, und die Röhren sind derart an die Anschlußklemmen der Vorrichtung angeschlossen, daß während einer bestimmten Halbperiode des Speisewechselstroms die eine Hilfselektrode positiv und die andere Hilfselektrode negativ ist, wobei die Röhren räumlich derart angeordnet sind, daß ein Röhrenpaar gebildet wird, dessen Röhre mit positiver Hilfselektrode nahe der Röhre mit negativer Hilfselektrode angeordnet ist. Durch die erwähnte elektrische Schaltung der Röhren wird erreicht, daß die Summe des erzeugten Lichtes der Röhren in jeder Halbperiode gleich ist, und durch die Bildung eines Röhrenpaares mit einander ausgleichenden Röhren wird vermieden, daß örtlich noch Lichtschwankungen auftreten.
  • Vorzugsweise kann die Vorrichtung zwei Röhrenpaare enthalten, die derart angeordnet sind, daß die Hilfselektroden der einander zunächst angeordneten, verschiedenen Paaren angehörigen Röhren während der erwähnten Halbperiode einander entgegengesetzte Polaritäten aufweisen. Dies bewirkt, daß die ausgeglichenen Röhrenpaare auch aufeinander eine Ausgleichwirkung ausüben. Dabei kann die Vorrichtung eine gerade Zahl parallel zueinander angeordneter gerader Röhren enthalten. Die Röhren können in zwei Gruppen angeordnet sein, die je aus Röhren bestehen die in Flucht zueinander liegen, wobei jeweils gegenüber einer Röhre der einen Gruppe eine Röhre der anderen Gruppe angeordnet ist. Die Röhren können auch auf einer Zylindermantelfläche nebeneinander in nahezu gleichem Abstand voneinander angeordnet sein. Im letzteren Fall bilden die Röhren einen geschlossenen Ring sich ausgleichender Lichtquellen.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der einige Ausführungsbeispiele schaubildlich dargestellt sind.
  • Fig. i stellt eine Beleuchtungsvorrichtung mit zwei Gasentladungsröhren i und 2, z. B. fluoreszierende Niederdruckquecksilberdampfentladungsröhren, dar, die in Reihe mit je einer Vorschaltglühlampe 3 bzw. 4 an die Anschlußklemmen 5 und 6 der Vorrichtung angeschlossen sind. In Reihe mit den beiden Röhren kann ein Hauptschalter 7 angebracht sein. Die Klemmen 5 und 6 sind im Betrieb an eine Wechselstromquelle angemessener Spannung, z. B. ein 5o-Perioden-Lichtnetz für 220 V, angeschlossen.
  • Die Röhren sind mit zwei z. B. durch Strontium-und/oder Bariumverbindungen aktivierten Hauptelektroden 8, 9 und io, i i versehen. Weiter enthalten sie innere Hilfselektroden 12, 13. Die Hilfselektrode 12 der Röhre i ist mit der linken Hauptelektrode 8 und die Hilfselektrode 13 der Röhre 2 mit der rechten Hauptelektrode i i verbunden. Es ist gefunden worden, daß die Röhren während dee Halbperiode des Speisewechselstroms, wobei die mit den Hilfselektroden nicht verbundene Hauptelektrode negativ und somit die Hilfselektrode selbst positiv ist, weniger Licht' geben als in der vorangehenden oder darauffolgenden Halbperiode. Dieses Absinken der Lichtmenge kann etwa io % betragen und ist auf die Tatsache zurückzuführen, daß ein Teil des Entladungsstroms über die positive Hilfselektrode abfließt.
  • Gemäß,der Erfindung sind die Röhren derart geschaltet, daß die Hilfselektroden jeweils verschiedene Polarität haben, so daß, wenn Röhre i weniger Licht gibt, Röhre 2 vollauf Licht erzeugt und umgekehrt.
  • Die Röhren können dabei zueinander in Flucht liegen. Besser ist jedoch, wenn sie nebeneinander angeordnet sind, wie dies in Fig. i dargestellt ist.
  • Fig. 2 stellt eine Vorrichtung mit vier Röhren 20, 21P 22 und 23 dar. Dabei sind die Röhren 20 und 21, deren rechte Hauptelektrode mit der Hilfselektrode verbunden ist, miteinander und mit einem Ohmschen Widerstand 24 in Reihe geschaltet. Die Röhren 22, 23, deren linke Hauptelektrode mit der Hilfselektrode verbunden ist, sind miteinander und finit einem Ohmschen Widerstand 25 in Reihe geschaltet.
  • Die Röhren können räumlich so angeordnet werden, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Dabei bilden die Röhren 2o und 22 bzw. die Röhren 21 und 23 einander ausgleichende Röhrenpaare.
  • Für die Lichtmischung und den sich daraus ergebenden Ausgleich ist es noch besser, wenn die Röhren gemäß Fig. 3 angeordnet sind. Hierbei wird z. B. die Röhre 20 in senkrechter Richtung von der Röhre 22 und in waagerechter Richtung von der Röhre 23 ausgeglichen.
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen andere Anordnungsmöglichkeiten der nach Fig. 2 geschalteten Röhren 20, 21, 22, 23, die 'hierbei weitestgehend jeweils abwechselnd in bezug auf die Polarität der Hilfselektrode angeordnet sind. Die in einer imaginären Zylindermantelfläche angeordneten Röhren nach Fig.5 bilden einen geschlossenen Ring sich ausgleichender Lichtquellen.
  • Es ist ersichtlich, daß für die Anordnung der Röhren nur die Polarität der Hilfselektrode wesentlich ist und nicht die Tatsache, ob die Röhren in Reihe oder parallel zueinander liegen.
  • Es sei bemerkt, daß sich ein vollständiger Ausgleich nur bei einer .geraden Anzahl von Röhren ergeben kann. Bei einer ungeraden Anzahl von Röhren bleibt stets eine nicht ausgeglichene Röhre übrig, die naturgemäß einen um so weniger hinderlichen Einfluß ausübt, je größer die Gesamtzahl der Röhren ist. Sogar bei drei Röhren ist das Ergebnis jedoch bereits wesentlich besser, als wenn alle Röhren in gleicher Weise geschaltet sind und alle Hilfselektroden also stets die gleiche Polarität aufweisen.
  • Es dürfte ohne weiteres ersichtlich sein, daß es bei einer großen Anzahl von Röhren unwesentlich ist, ob alle Röhren ausgeglichen sind. Es wird z. B. bei ioo gleichwertigen Röhren das beste Ergebnis erzielt, wenn 5o Hilfselektroden positiv und 5o Hilfselektroden negativ geschaltet sind; das Ergebnis ändert sich jedoch nur wenig, wenn die Verteilung z. B. 45 zu 55 ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Beleuchtungsvorrichtung fürWechselstrombetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Gasentladungsröhren enthält, die mit je zwei aktivierten Hauptelektroden und einer mit einer der Hauptelektroden elektrisch verbundenen und im Entladungsraum bis in die Nähe der anderen Hauptelektrode reichenden Hilfselektrode versehen sind, und daß die Röhren derart an die Anschlußklemmen der Vorrichtung angeschlossen sind, daß während einer bestimmten Halbperiode des Speisewechselstroms die eine Hilfselektrode positiv und die andere Hilfselektrode negativ ist, wobei die Röhren räumlich derart angeordnet sind, daß ein Röhrenpaar gebildet wird, dessen Röhre mit positiver Hilfselektrode nahe der Röhre mit negativer Hilfselektrode angeordnet ist. z. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zwei Röhrenpaare enthält, die derart angeordnet sind, daß die Hilfselektroden der einander zunächst angeordneten, verschiedenen Paaren angehörigen Röhren während der erwähnten Halb-Periode einander entgegengesetzte Polaritäten aufweisen. 3. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine gerade Zahl parallel angeordneter Röhren enthält. 4. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet"daß die Röhren in zwei Gruppen angeordnet sind, die je aus Röhren bestehen, die in Flucht zueinander liegen, wobei jeweils gegenüber einer Röhre der einen Gruppe eine Röhre der anderen Gruppe angeordnet ist. 5. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhren auf einer Zvlindermantelfläche nebeneinander in nahezu gleichem Abstand voneinander angeordnet sind.
DEN875A 1949-05-19 1950-05-14 Beleuchtungsvorrichtung fuer Wechselstrombetrieb Expired DE817935C (de)

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DEN875A Expired DE817935C (de) 1949-05-19 1950-05-14 Beleuchtungsvorrichtung fuer Wechselstrombetrieb

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DE (1) DE817935C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1172372B (de) * 1963-06-01 1964-06-18 Bbc Brown Boveri & Cie Beleuchtungseinrichtung mit zwei Leuchtstoff-lampen, insbesondere in Langstabform

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1172372B (de) * 1963-06-01 1964-06-18 Bbc Brown Boveri & Cie Beleuchtungseinrichtung mit zwei Leuchtstoff-lampen, insbesondere in Langstabform

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