DE2129306C3 - Schaltungsanordnung zur Lieferung von Hochspannung an die Endanode einer Bildwiedergaberöhre - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Lieferung von Hochspannung an die Endanode einer Bildwiedergaberöhre

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DE2129306C3
DE2129306C3 DE19712129306 DE2129306A DE2129306C3 DE 2129306 C3 DE2129306 C3 DE 2129306C3 DE 19712129306 DE19712129306 DE 19712129306 DE 2129306 A DE2129306 A DE 2129306A DE 2129306 C3 DE2129306 C3 DE 2129306C3
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Peter Johannes Hubertus Eindhoven Janssen
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Lieferung von Hochspannung an die Endanode einer Bildwiedergaberöhre in einem Fernsehempfänger, die mit einem Zeilenausgangstransformator, einer Hochspannungssekundärwicklung auf dem Kern dieses Transformators, einer durch Kondensatoren und in nur einer Richtung leitende Elemente ausgebildeten Vervielfachungsschaltung versehen ist in der am Eingang, der mit den Klemmen der Hochspannungswicklung verbunden ist, gegen Erde die Reihenschaltung einer Diode und eines Kondensators liegt und deren Ausgang die an der Hochspannungswicklung auftretenden impulsartigen positiven Spannungsspitzen vervielfacht und gleichgerichtet entnommen werden können, wobei eine aus mindestens einer Diode in Reihe mit einer Parallelschaltung eines Widerstandes und eines Kondensators bestehende Belastungsschaltung zwischen die Klemmen der Hochspannungswicklung geschaltet ist und wobei die Anode der Diode geerdet ist, so daß die
Diode eine derartige Leitfähigkeitsrichtung hat daß an
der genannten Wicklung auftretende Ausschwingungen, die gegenüber den während des Zeilenrücklaufes auftretenden Impulsen eine entgegengesetzte Polarität aufweisen, abgeschnitten werden, nsch Patent 19 46 035.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist aus der
deutschen Offenlegungsschrift 19 46 035 des Hauptpatentes bekannt und ist in F i g. 1 wiedergegeben. Darin ist eine aus der Parallelschaltung 1 in Reihe mit einer Diode 2 bestehende Belastungsschaltung zwischen den Klemmen der Hochspannungswicklung 3 geschaltet damit ein kleiner Innenwiderstand der Hochspannungsquelle erhalten wird. Am Verbindungspunkt der Parallelschaltung und der Diode entsteht eine positive Spannung, die durch ein Glättungsnetzwerk 4, 5 geglättet wird um einer Beschleunigungsanode Λι der Bildwiedergaberöhre zugeführt zu werden. Eine weitere, in genannter Offenlegungsschrift beschriebene, Maßnahme ist die Verwendung für den Kondensator in der Parallelschaltung 1 eines Kondensators mit einer viel größeren Kapazität als derjenigen des ersten Kondensators 6 in der Vervielfachungsschaitung 7. Hierdurch wird eine Sicherung der Zeilenausgangsstufe im Falle eines Überschlages bezweckt.
Ein Nachteil dieser bekannten Schaltungsanordnung ist folgender. Weil die Speisespannung an der erwähnten Beschleunigungsanode A\ eingestellt werden können muß, muß parallel zum Kondensator 5 des Glättungsnetzwerkes ein Potentiometer, bzw. drei Potentiometer wenn die Bildröhre eine Farbbildröhre ist, geschaltet werden, deren Schleifer mit den Anoden verbunden sind. Dies bedeutet, daß ein Strom durch den Widerstand 4 des Glättungsnetzwerks fließt, was einen bedeutenden und zwecklosen Leistungsverlust verursacht. Ein anderer Nachteil ist die erwähnte große Kapazität des Kondensators im Netzwerk 1. Weil dieser Kondensator eine hohe Spannung ertragen soll, muß er deshalb große Abmessungen haben und ist er teuer.
Die Erfindung bezweckt diese Nachteile zu vermeiden und die Sicherung im Falle eines Überschlages effektiver zu machen.
Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung weist dazu das Kennzeichen auf, daß die Kathode der Diode unmittelbar mit der Verbindung der Hochspannungswicklung mit der Vervielfachungsschaltung verbunden ist und daß die Parallelschaltung zwischen die vom genannten Verbindungspunkt abgewandten Klemmen der Hochspannungswicklung und Erde geschaltet ist.
Der Vollständigkeit halber sei bemerkt, daß aus IEEE Transactions on BTR, Febr. 1970, S. 35, eine Schaltungsanordnung bekannt ist, bei der die Vervielfacherschaltung über einen Trennkondensator an die HochspannungswicHung angeschlosen ist; dadurch soll die mit der Hochspannungswicklung galvanisch verbundene Speisespannung abgetrennt werden. Um den Gleichstromweg für die Hochspannung zu schließen, ist hierbei eine Diode dem Eingang der Vervielfacherschaltung parallelgeschaltet derart, daß ihre Kathode an der Hochspannungs-Eingangsklemme liegt und ihre Anode geerdet ist. Eine Belastung von gleichgerichteten Ausschwingungen wird dabei nicht erzielt und zusätzliche Gleichspannungen können nicht abgegriffen werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung nach der Erfindung ist in F i g. 2 dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
In F i g. 2 ist die Kathode der Diode 2 mit dem Verbindungspunkt der Hochspannungswicklung 3 des Zeilenausgangstransformators und der Vervielfa-
chungsschaltung 7 verbunden, während ihre Anode geerdet ist Ein Kondensator 8 und drei Potentiometer 9, 10 und 11 sind miteinander parallel und mit der Wicklung 3 in Reihe geschaltet Zwischen dem von der Wicklung 3 abgewandten Verbindungspunkt der Elemente 8,9, i0 und 11 und Erde ist ein Widerstand 12 mit einem relativ kleinen Widerstandswert geschaltet
Im normalen Betrieb entsteht über dem Kondensator 8 eine positive Spannung von etwa 1000 V. Teile dieser Spannung werden mittels der Schleifer der Potentiometer 9, 10 und 11 den Beschleunigungsanoden Ai r, A\ c, A\ β einer Farbbildwiedergaberöhre für die Farbtöne Rot Grün, bzw. Blau zugeführt Weil die Spannung über den Potentiometern 9, 10 und 11 hoch ist und weil die Anoden A\ r, A\ g und A\ β nahezu keinen Strom ziehen, kann man den Potentiometern hohe Widerstandswerte geben, so daß die Kapazität des Kondensators 8 nicht groß zu sein braucht, damit die Spannung an den Anoden gut geglättet wird, während das Glättungsnetzwerk 4, 5 nicht notwendig ist was als Vorteile der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung zu betrachten sind.
Über dem Widerstand 12 entsteht eine strahlstromabhängige Spannung, die auf bekannte Weise einer Strahlstrombegrenzungsschakung zugeführt werden kann.
Wenn ein Überschlag in der Bildwiedergaberöhre auftritt wird die Hochspannungsleitung, d. h. der Kondensator 13 in Fi g. 2, nach Erde kurzgeschlossen. Dadurch fließt die Ladung der Kondensatoren in der Vervielfachungsschaltung 7 über die Dioden in derselben weg und es entsteht am Eingang der Schaltung 7 ein negativ gerichteter Stromimpuls. Die Diode 2 wird dann leitend, wodurch der genannte Stromimpuls geradewegs nach Erde fließt, ohne die Wicklung 3 oder andere nicht gezeichnete Teile der Zeilenausgangsstufe, die an der primären Seite des Transformators, wobei die Wicklung 3 eine sekundäre Wicklung bildet, sich befinden, beschädigen zu können.
Bemerkt sei, daß es vorteilhaft ist, die Diode 2 mit den Dioden und den Kondensatoren der Vervielfachungsschaltung in ein Gehäuse einzubauen. Es dürfte einleuchten, daß die Potentiometer 9, 10 und It durch einen festen Widerstand ersetzt werden können. Die Beschleunigungsanoden werden dann direkt oder mitteis eines, gegebenenfalls einstellbaren, Widerstandes mit dem Verbindungspunkt der Wicklung 3 und dieses festen Widerstandes verbunden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Lieferung von Hochspannung an die Endanode einer Bildwiedergaberöhre in einem Fernsehempfänger, die mit einem Zeilenausgangstransformator, einer Hochspannungssekundärwicklung (3) auf dem Kern dieses Transformators, einer durch Kondensatoren und in nur einer Richtung leitende Elemente ausgebildeten Vervielfachungsschaltung (7) versehen ist in der am Eingang, der mit den Klemmen der Hochspannungswicklung (3) verbunden ist, gegen Erde die Reihenschaltung einer Diode und eines Kondensators liegt und deren Ausgang die an der Hochspannungswicklung auftretenden impulsartigen positiven Spannungsspitzen vervielfacht und gleichgerichtet entnommen werden können, wobei eine aus mindestens einer Diode (2) in Reihe mit einer Parallelschaltung eines Widerstandes und eines Kondensators bestehende Belastungsschaltung zwischen die Klemmen der Hochspannungswicklung (3) geschaltet ist und wobei die Anode der Diode (2) geerdet ist, so daß die Diode (2) eine derartige Leitfähigkeitsrichtung hat, daß an der genannten Wicklung auftretende Ausschwingungen, die gegenüber den während des Zeilenrücklaufes auftretenden Impulsen eine entgegengesetzte Polarität aufweisen, abgeschnitten werden, nach Patent 19 46 035, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode der Diode (2) unmittelbar mit der Verbindung der Hochspannungswicklung (3) mit der Vervielfachungsschaltung (7) verbunden ist und daß die Parallelschaltung (8, 9, 10, 11) zwischen die vom genannten Verbindungspunkt abgewandte Klemme der Hochspannungswicklung (3) und Erde geschaltet ist
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand als mindestens ein Potentiometer (9,10 bzw. 11) ausgeführt wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine positive Speisespannung für mindestens eine Anode (At r, A\ g bzw. A\ b) der Bildwiedergaberöhre dem Widerstand (9, 10 bzw. 11) entnommen wird.
DE19712129306 1971-06-12 1971-06-12 Schaltungsanordnung zur Lieferung von Hochspannung an die Endanode einer Bildwiedergaberöhre Expired DE2129306C3 (de)

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DE2129306A1 DE2129306A1 (de) 1973-03-08
DE2129306B2 DE2129306B2 (de) 1974-09-12
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GB1170198A (en) * 1968-09-16 1969-11-12 Mullard Ltd E.H.T. Supply particularly for Television Receivers.

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DE2129306B2 (de) 1974-09-12

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