DE817465C - Schienenbefestigung ohne Unterlagsplatten, insbesondere fuer Stahlbetonschwellen - Google Patents

Schienenbefestigung ohne Unterlagsplatten, insbesondere fuer Stahlbetonschwellen

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DE817465C
DE817465C DEP8567A DEP0008567A DE817465C DE 817465 C DE817465 C DE 817465C DE P8567 A DEP8567 A DE P8567A DE P0008567 A DEP0008567 A DE P0008567A DE 817465 C DE817465 C DE 817465C
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DE
Germany
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rail
reinforced concrete
concrete sleepers
rail fastening
sleeper
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Expired
Application number
DEP8567A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Dr-Ing Meier
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Deutsche Bundesbank
Original Assignee
Deutsche Bundesbank
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/28Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schienenbefestigung ohne Verwendung der üblichen stählernen Unterlagsplatten als druckverteilendes Zwischenglied zwischen Schiene und Schwelle.
  • Infolge des Materialmangels ist es notwendig, im Eisenbahnoberbau den Bedarf an Stahl zu vermindern. Deshalb und um auch den Bedarf an Holzschwellen möglichst gering zu halten, hat man vorgeschlagen, künftig in hohem Maße Stahlbetonschwellen zu verwenden. Bei der Stahlbetonschwelle ist es möglich, die Schiene unmittelbar ohne stählerne Unterlagsplatte auf die Schwelle zu verlegen. Der Verzicht auf die Unterlagsplatte hat aber den Nachteil, daß das Verlegen der Schiene erschwert wird, weil die insbesondere beim Rippenplattenoberbau vorhandene feste Führung der Schiene fehlt, bei der die Schiene ohne. Messen oder Verschieben sofort in die richtige Lage gebracht wird.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, die Klemmplatten beim Verlegen des Gleises als Führungsleiste für den Schienenfuß zu verwenden. Das wird dadurch möglich, daß man die Klemmplatten zunächst in solcher `Verse verdreht auf der Schwelle festhält, daß jeweils eine Flanke der Platte die Führung für den Schienenfuß übernehmen kann. Das Eingreifen eines oder beider Klemmplattenschenkel in Aussparungen oder ihr Festliegen an besonderen Anschlägen der Schwellendecke erleichtern den sicheren Sitz während des Verlegens der Schiene.
  • Die Erfindung ist in den Abb. i bis 5 für ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i bis 3 zeigen die Anordnungen beim Einbringen der Schiene, Abb. 4 und 5 im Endzustand.
  • Bei den Abb. i, 2, 4 und 5 wurde jeweils auf der rechten Seite auf die Darstellung der Schwellenschraube verzichtet.
  • Vor dem Verlegen der Schiene ist die Klemmplatte a um 9o° gegenüber der Gebrauchslage verdreht angeordnet und greift mit ihrem äußeren Schenkel b in die Aussparungen d der Schwellendecke ein. Dadurch ist die Klemmplatte in dieser Lage fixiert. Die Führungsflanke c erleichtert das Einlegen der Schiene und gewährleistet eine genaue Lage des Schienenfußes.
  • Da es, wie bei dem angeführten Beispiel klar ersichtlich, von Vorteil ist, die Schwellenschrauben anfänglich nicht ganz einzudrehen, wird zweckmäßig vorübergehend zwischen Federring e und Schraubenkopf fein Zwischenglied g, etwa in Form einer Betonmanschette oder ähnlich, eingeführt. Nach dem Verlegen der Schiene wird die Manschette g entfernt, die Klemmplatten a in die richtige Lage gedreht und mit der Schwellenschraube f festgezogen.
  • Aus konstruktiven Gründen erscheint es zweckmäßig, das Klemmplattenloch und den Sitz der Schwellenschrauben außermittig anzuordnen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schienenbefestigung, insbesondere auf Stahlbetonschwellen ohne Verwendung von Unterlagsplatten, dadurch gekennzeichnet, daß beim Verlegen der Schiene die Flanken (c) der Klemmplatten infolge der um 9o° gegenüber der Gebrauchslage verdrehten Anordnung zunächst als Führungsleisten (c) für den Schienenfuß benutzt werden und die Klemmplatten (a) mit ihren äußeren senkrechten Schenkeln (b) in die quer zur Schienenlängsrichtung angeordneten Aussparungen (d) der Schwellendecke eingreifen.
  2. 2. Schienenbefestigung, insbesondere auf Stahlbetonschwellen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmplattenloch so weit außermittig angeordnet ist, daß der Abstand des Klemmplattenloches von der Führungskante (c) gleich dem vom Schienenfuß ist.
  3. 3. Schienenbefestigung, insbesondere auf Stahlbetonschwellen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplattenschenkel (b) in der Gebrauchslage in Aussparungen (d) der Schwellendecke eingreifen oder sich gegen besondere Anschläge abstützen, um eine Lageänderung der Klemmplatten zu verhindern.
DEP8567A 1948-10-02 1948-10-02 Schienenbefestigung ohne Unterlagsplatten, insbesondere fuer Stahlbetonschwellen Expired DE817465C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE925353C (de) * 1952-06-04 1955-03-21 Lorenz Jaeger Schienenbefestigung mittels Unterlagsplatte und Klemmplatten

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