DE817236C - Plansichter - Google Patents

Description

• Die Erfindung bezieht sich auf die vorteilhafte Bauart eines Plansichters. Die Bauweise ist besonders geeignet für Plansichter mit schiebkastenartig herausnehmbaren Siebrahmen, die von einer lösbaren Spannvorrichtung zusammengehalten werden.
• Das Hauptmerkmal der Erfindung ist, daß der Plansichter aus oberen und unteren Hauptträgern und diese miteinander verbindenden Abstandsstücken zur Aufnahme der Siebe und deren Spannvorrichtung besteht. Die bei Anwendung von Schiebkasten-Siebrahmen verwendete Spannvorrichtung mit den paarweise gegenüberliegend angeordneten Keilstücken ist dabei vorteilhaft so angeordnet, daß sich die Keilstücke pendelnd etwa gegen eine Rolle am Hauptträger abstützen.
• In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. i den Aufriß des Plansichterrahmens mit Schiebkastensieben und Spannvorrichtungen, Abb. 2 die Draufsicht der Abb. i, Abb. 3 die Seitenansicht der Abb. i.
• Der obere Hauptträger i und der untere Hauptträger 2 sowie die Abstandsstücke 3, die Wand-oder säulenartig ausgebildet sein können, nehmen die Schiebkastensiebe 4 und die nachfolgend näher zu beschreibende Spannvorrichtung für diese Siebe auf.
• Die Spannvorrichtung kann aus zwei paarweise angeordneten Keilstücken 5 bestehen, die mittels gemeinsamer Stellspindel 6 nachstellbar zusammengehalten werden. Die Keilflächen der Keilstücke 5 pendeln um einen festen Punkt am Hauptträger 2, der im gezeichneten Ausführungsbeispiel eine Rolle ist. Für jedes Keilstück 5 ist eine Rolle 7 vorgesehen. Durch diese Anordnung können sich die Keilstücke selbsttätig einstellen und sich mit der gegenüberliegenden Anlagefläche gleichmäßig gegen den unteren Siebrahmen der Siebpakete anlegen. Durch Drehung der Spindel 6 werden die Siebrahmen gegeneinandergepreßt bzw. voneinander gelöst.
• Es können an dem Plansichter Vorkehrungen getroffen sein, die nach dem Lösen der Spannvorrichtung die einzelnen Siebrahmen in einem gewissen Abstand voneinander halten, so daß jeder gelöste Rahmen etwa auf Schienen im Abstand vom benachbarten Rahmen ruht und ungehindert herausgenommen werden kann.
• Der Raum zwischen zwei Siebpaketen, der insbesondere aus Abb. i gut ersichtlich ist, kann zur Aufnahme des Antriebes bzw. der Schwunggewichte verwendet werden.
• Der Sichter ist in bekannter Weise an nicht dargestellten Hängependeln aufgehängt.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Plansichter, dadurch gekennzeichnet, daß er aus oberen und unteren Hauptträgern (i, 2) und diese miteinander verbindenden Abstandsstücken (3) zur Aufnahme der Siebe besteht.
2. 2. Plansichter nach Anspruch i mit schiebkastenartig herausnehmbaren Siebrahmen, die von einer lösbaren aus Keilstücken und Verstellspindeln bestehenden Spannvorrichtung zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilstücke (5) pendelnd gegen einen Punkt (7) des Hauptträgers (2) abgestützt sind.
3. 3. Plansichter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Pendelpunkt für das Keilstück (5) eine Rolle (7) ist.