AT167327B - Kopfapparat zum Rauchfangschleifen - Google Patents

Kopfapparat zum Rauchfangschleifen

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AT167327B
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Austria
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chimney
grinding
winch
head
head apparatus
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Inventor
Leopold Hofmacher
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Leopold Hofmacher
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kopfapparat zum Rauchfangschleifen 
Das Rauchfangschleifen wurde bisher gewöhnlich von der vom Dachboden aus zugänglichen Kaminöffnung aus vollzogen, durch welche die zum Schleifen notwendigen, an Seilen hängenden Vorrichtungen in den Rauchfang eingeführt wurden. Dadurch blieben die Rauchfänge in dem Teil oberhalb der genannten Öffnung in den meisten Fällen unausgeschliffen. 



   Für Arbeiten an der Krone von hohen Mauerpfeilen ist bereits ein mit dem Baufortschritt hebbares Gerüst, bei dem an den Balken bzw. der Arbeitsbühne mittels Winden vertikal verschiebbare Streben vorgesehen sind, die an ihren oberen Enden mit einer horizontalen, mit aufklappbaren Stützböcken versehenen zweiten Arbeitsbühne verbunden sind, bekannt geworden. 



  Dieses Arbeitsgerüst ist gemäss seiner Bestimmung, längere Zeit an ein-und demselben Mauerpfeiler befestigt zu sein und auch den Arbeitern eine Standfläche zu bieten, sehr massiv und plump. 



  Ein in der Mitte des Gerüstes angeordnetes 
Balkenpaar schliesst überdies den Einbau einer für das Rauchfangausschleifen geeigneten Winde von vornherein aus. Die zur Versteifung der lot- rechten Stützen dienenden mit   Spannschlössem   versehenen Spannseile pressen die Gerüststreben mit Reibung gegen den Pfeiler, können aber dem
Gerüst selbst keinerlei Halt geben. Eine Verwendung dieses an sich bekannten Gerätes zum Ausschleifen von Rauchfängen ist daher nicht möglich. 



   Ein   gründliches   und einfaches Ausschleifen der Rauchfänge von ihrem Kopf-bis an ihr unteres Ende wird erst durch den neuen Kopfapparat zum Rauchfangschleifen ermöglicht, der eine Winde zum Aufwickeln des den Schleifapparat tragenden Seiles enthält, welche erfindungsgemäss auf lotrechten Stützen aufruht, die durch waagrechte, zur Auflage auf den Rauchfangkopf bestimmte Verbindungsteile gegeneinander versteift werden, und die unterhalb dieser Verbindungsorgane waagrecht wirkende, verstellbare, z. B. verschraubbare, Klemmorgane zum Festklemmen des Apparates an den Seitenwänden des Rauchfanges aufweisen. 



   Die auf den Klemmorganen vorteilhaft drehbar gelagerten Auflagescheiben sind zweckmässig mit Spitzen versehen, die sich in das Mauerwerk des Rauchfanges seitlich einbohren und dem genannten Apparat ein unverrückbares Aufsitzen sichern. 
Die lotrechten Stützen sind sowohl mit dem die Winde tragenden Rahmen als auch mit den waagrechten, zur Auflage auf dem Rauchfang- kopf bestimmten Verbindungsteilen lösbar und in waagrechter Richtung verstellbar verbunden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Kopfapparates gemäss der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht des Apparates senkrecht zur Spindelachse, Fig. 2 eine Ansicht desselben in der Richtung der
Spindelachse. 



   Der Apparat besteht aus der zum Aufwickeln des Tragseiles 1 für die Rauchfang-Schleifvorrichtung bestimmten Winde und dem dieselbe aufnehmenden Traggestell. Die Trommel 2 der Winde wird von zwei Handkurbel 3 angetrieben. 



  Das Traggestell besteht im wesentlichen aus einem die Winde tragenden waagrechten Rahmen 4 und den mit diesem Rahmen verbundenen Stützen 5. Diese Stützen werden unterhalb des Rahmens durch waagrechte, an sie angeschlossene Verbindungsteile 6 abgesteift. 



  Die Verbindung der Stützen 5 mit dem oberen Rahmen 4 und mit den Verbindungsteilen 6 erfolgt lösbar und verstellbar. Zu diesem Zwecke sind sowohl am Rahmen 4 als auch an den Verbindungsteilen 6 mehrere Löcher 7 in waagrechter Richtung nebeneinander vorgesehen, in welche die Verbindungsschrauben wahlweise je nach den Abmessungen des Rauchfangkopfes 8 eingeführt werden können. Die lotrechten
Stützen 5 werden von Schraubenbolzen 9 durchsetzt, welche an ihren inneren Enden auf ihnen verdrehbare, mit Spitzen 11 versehene Auflagescheiben 10 tragen. Diese Schrauben dienen dazu, den Apparat am Rauchfangkopf fest-   zuklemmen,   wobei die Spitzen an den Auflagescheiben sich in das Mauerwerk einbohren. 



   An Stelle der Klemmschrauben können auch andere Klemmorgane, z. B. Exzenterhebel, Keile od. dgl., verwendet werden. Auch können die zur Auflage auf dem Rauchfangkopf bestimmten Verbindungsteile höhenverstellbar angeordnet werden. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Kopfapparat zum Rauchfangschleifen, der eine Winde zum Aufwickeln des den Schleifapparat tragenden Seiles enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Winde auf lotrechten Stützen <Desc/Clms Page number 2> aufruht, die durch waagrechte, zur Auflage auf dem Rauchfangkopf bestimmte Verbindungsteile gegen einander versteift werden und unterhalb dieser Verbindungsorgane waagrecht wirkende, stellbare, z. B. verschraubbare, Klemmorgane zum Festklemmen des Apparates an den Seitenwänden des Rauchfanges aufweisen.
    2. Kopfapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Winde tragende EMI2.1 so dass diese der Form des Rauchfanges entsprechend eingestellt werden können.
    3. Kopfapparat nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Klemmorgane Schraubenbolzen vorgesehen sind, an denen flächige, gegebenenfalls gezahnte Teile, z. B.
    Scheiben, drehbar angeordnet sind.
AT167327D 1949-01-07 1949-01-07 Kopfapparat zum Rauchfangschleifen AT167327B (de)

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AT167327D AT167327B (de) 1949-01-07 1949-01-07 Kopfapparat zum Rauchfangschleifen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT400872B (de) * 1989-06-19 1996-04-25 Richard Kurt Vorrichtung zum anheben bzw. absenken eines körpers in kaminschächten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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