CH291759A - An einer Baukonstruktion montierbare, eine Tragschiene für ein Hebezeug umfassende Einrichtung. - Google Patents

Description

  <B>An</B> einer Baukonstruktion     montierbare,    eine Tragschiene für ein Hebezeug  umfassende Einrichtung.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Einrichtung, die eine     Tragsehiene    für  ein Hebezeug, z. B. eine elektrische Motor  winde     umfasst    und die an einer Baukonstruk  tion, wie z. B. in einer Fensteröffnung oder  in einem Baugerüst     montierbar    ist, wobei die       Tragsehiene    mittels zwei Paaren von Stützen       auf    eine untere und mindestens eine obere  Leiste, von denen mindestens die untere  an der Baukonstruktion     befestigbar    ist, abge  stützt ist.

   Das Bedürfnis nach einer derarti  gen Einrichtung zeigt sich beispielsweise bei  Umbauten, aber auch bei Neubauten, indem  es als vorteilhaft empfunden wird,     dass    von  Hand oder     motoriseh        betriebbare        Hebeein-          riehtungen    ohne grosse Umstände und trotz  grosser Ausladung bei verhältnismässig gerin  gem Platzbedarf angebracht werden können,  wobei die Seilwinde, in das Innere des Gebäu  des gezogen werden kann.  



       Erfindungsgemäss    wird     nun    die     Einrich-          tang    so ausgebildet,     dass    beide Paare von Stüt  zen in ihrer Länge verstellbar, aus<B>je</B> einer  Hülse und zwei Gewindebolzen bestehende  Stützen sind, deren Befestigung an den  Leisten durch     schwenk-bare        Anlenkung    der  Gewindebolzen gebildet ist.  



  Die     Einstellbarkeit    der Stützen, die gleich  zeitig     zweckmässigerweise    auswechselbar sind,  bringt den Vorteil mit sich,     dass    ein und die  selbe Einrichtung sich den verschiedensten  örtlichen und baulichen Verhältnissen anpas  sen     lässt.       In der beiliegenden Zeichnung sind     zwe,#     beispielsweise Ausführungsformen des Erfin  dungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.   <B>1</B> eine Seitenansicht,       Fig.    2 eine Draufsicht und       Fig.   <B>3</B> eine Ansieht von vorn, das heisst  in     Fig.   <B>1</B> von rechts, des ersten Ausführungs  beispiels.  



       Fig.    4 veranschaulicht schematisch das  zweite Ausführungsbeispiel.  



  Die in den     Fig.   <B>1</B> bis<B>3</B> dargestellte     Ein-          riehtung        umfasst    eine untere Leiste<B>1,</B> die im  wesentlichen U-förmig ausgebildet und mit  einer Klemme in Form der     Sehraubenspindel     2 versehen ist. Mit Hilfe der letzteren sowie  geeigneter     T-Tnterlagblöeke   <B>3</B> kann die Platte<B>1</B>  z. B. auf Fensterbrüstungen 4 verschiedener  Dicke befestigt werden. Die Platte<B>1</B> ist im  wesentlichen durch einen Querträger<B>5</B> und  aussen sowie innen über die Brüstung 4  ragende, winkelförmige Halter 5a gebildet.  



  Auf der Platte<B>1</B> sind mindestens nahe  jedem Ende<B>je</B> zwei Stützen<B>6, 7</B> schwenkbar  und zweckmässig auch     aus-weebselbar    ange  ordnet. Die Stützen<B>6</B> verlaufen praktisch  senkrecht, während die Stützen<B>7</B> schräg von  unten nach oben aussen verlaufen. Beide     Stüt-          zenpaare    sind in ihrer Länge einstellbar und  zwar dadurch,     dass    an den     Anlenkstellen     ,schwenkbar gelagerte Gewindebolzen<B>8</B>     bzw.   <B>9</B>  mit gegenläufigem Gewinde versehen und in  eine drehbare Hülse<B>10</B>     bzw.   <B>11</B> eingeführt  sind.

   Durch Drehen     der        1:Iüloen    oder Rohre<B>10,</B>      <B>11</B> kann die wirksame Lange der Stützen     vür-          ändert    und den gegebenen Verhältnissen     ange-          passt    werden.  



  Die erwähnten Stützen<B>6, 7</B> tragen die       Tragsehiene    12, die als Laufschiene für ein in  der Zeichnung nicht dargestelltes, elektrisch  oder von Hand     betätigbares    Hebezeug dient.  Oberhalb der Schiene 12 sind obere Leisten  bildende Querbalken<B>13,</B> 14 angeordnet,     wel-          ehe    die Schiene 12 tragen und an denen die  obern Enden der Stützen<B>6, 7</B> schwenkbar     an-          gelenkt    sind.     Winkelstüeke   <B>15</B> liegen unter  Zwischenlage eines     Unterlagblockes   <B>16</B> gegen  den Fenstersturz<B>17</B> an.

   Die ganze     Einrich          tung    wird dadurch gegen Verschieben     gesi-          ehert.        Darüberhinaus    ist die Schiene 12 durch  Streben 20     verwindungssteil    auf dem Balken  <B>13</B> abgestützt.  



  Selbstverständlich kann auf der Aussen  seite des Fenstersturzes<B>17</B> ebenfalls min  destens ein Winkelstück angeordnet sein, das  am Balken<B>13</B> oder an den Streben 20 befestigt  sein kann. Dieses Winkelstück kann als       Widerlager    beim Einsetzen des     Bloekes   <B>16</B>  dienen.  



  Die beschriebene Ausbildung der Stützen,  ihre schwenkbare und     zweekmässigerweise     auch lösbare Verbindung sowohl mit der       Brüstungsplatte   <B>1</B> wie mit der Tragschiene 12,  sowie die Möglichkeit einer Längenänderung  der Stützen ermöglicht eine Anpassung der  Einrichtung an die verschiedensten Verhält  nisse. Der Transport der Einrichtung, die  sich auf einen verhältnismässig geringen     Rauni     zusammenlegen     lässt,    sowie die Montage sind  ausserordentlich einfach.  



  Die Zeichnung veranschaulicht in den       Fig.   <B>1</B> bis<B>3</B> die in einer Fensteröffnung ange  brachte Einrichtung. Es ist aber auch mög-    lieh, in einem     taugerüst    mittels Balken eine  provisorische Fensteröffnung herzustellen und  die beschriebene Einrichtung in dieser letzte  ren anzubringen.  



  Bei der in     Fig.    4 dargestellten Ausfüh  rungsform sind die Stützen<B>7</B> durch     Zugsstan-          gen    20 ersetzt, die in analoger Weise in ihrer  Länge einstellbar sind. Die Stangen 20 sind       einerends    mit einer an der     obern    Fenster  brüstung 4a befestigten     Brüstungsplatte        la     gelenkig verbunden und     anderends    am Quer  balken 14     angelenkt.    Im Raum<B>B</B> ist die  Schiene 12 mittels eines ebenfalls in der Länge  einstellbaren Zwischenstückes 21 an der Decke  22 abgestützt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: An einer Baukonstruktion anbringbare, eine Tragschiene für ein Ilebezeug umfassende Einrichtung, wobei die Tragsehiene mittels zwei Paaren von Stützen auf eine -untere<B>(1)</B> und mindestens eine obere Leiste, von denen mindestens die untere an der Baukonstruktion befestigbar ist, abgestützt ist, dadurch gekenn zeichnet, dass beide Paare von Stützen<B>(8, 7)</B> in ihrer Länge verstellbare, aus<B>je</B> einer Hülse <B>(10, 11)</B> und zwei Gewindebolzen<B>(8, 9)</B> be stehende Stützen sind, deren Befestigung an den Leisten<B>(1,</B> la, <B>13 ,</B> 14)

   durch schwenk bare Anlenkung der Gewindebolzen<B>(8, 9)</B> ge bildet ist. UNTER.ANSPRUCIII: Einrichtung nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Paax von Stützen<B>(6)</B> über die Gewindebolzen<B>(8)</B> an ein die untere Leiste<B>(1)</B> bildendes U-Eisen angelenkt ist, welches durch eine Zwinge an der Baukonstruktion festgeklemmt ist.