DE226482C - - Google Patents

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DE226482C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/06Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for walls, e.g. curved end panels for wall shutterings; filler elements for wall shutterings; shutterings for vertical ducts
    • E04G11/20Movable forms; Movable forms for moulding cylindrical, conical or hyperbolical structures; Templates serving as forms for positioning blocks or the like
    • E04G11/22Sliding forms raised continuously or step-by-step and being in contact with the poured concrete during raising and which are not anchored in the hardened concrete; Arrangements of lifting means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 226482 KLASSE 37e. GRUPPE
PETER HEDRICH in FRANKFURT a..M.
Doppelseitige Verschalung zum Herstellen von Stampfwänden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Juni 1909 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine doppelseitige Verschalung zur Herstellung von Gußoder Stampfwänden, bei der die Höhe der Schalbretter gleich der Höhe einer Stampfschicht ist, so daß die Bretter nach dem Einbringen einer Schicht der Mauermasse um die Höhe einer solchen Schicht hochgezogen werden müssen. Das Neue dabei besteht darin, daß das die Verschalung tragende Gestänge
to auf dem Boden und der Decke oder deren Trägern mittels Gelenkschuhen befestigt ist und in diesen senkrecht zur Wandebene eingestellt und gekippt werden kann. Beim Gebrauch wird die Verschalung nach dem Stampfen und Abbinden einer jeden Schicht vor ihrer Verschiebung in die nächst höhere Stelle um die zur Wandebene parallele Gelenkachse ausgeschwenkt. Dadurch lösen sich die Schalbretter leichter von der Wandmasse, als wenn sie durch die gleitende Bewegung beim Hochziehen von der Wandmasse getrennt würden. Eine Beschädigung des frischen Wandteils wird verhütet und die Verschalung kann ohne Entfernung von ihrem Gestänge bequem gereinigt und gefettet werden, ohne daß dadurch die Einstellung der Schalung auf die gewollte Wandstärke verloren geht. Auch legt sich die Verschalung beim Ausschwenken selbsttätig gegen das Gestänge an, so daß besondere Mittel zur Befestigung jener Teile entbehrlich sind, weil das Gestänge um seine untere Drehachse schwenkbar ist, während bei Anordnung der Drehachse am oberen Ende die Bretter beim Ausschwenken abfallen, wenn sie nicht durch besondere Befestigungsmittel dagegen geschützt sind.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung in Fig. ι in der Ansicht, Fig. 2 im Schnitt und in Fig. 3 in einer größeren Darstellung eines Teiles der Fig. 2 veranschaulicht.
Die Schalungsständer bestehen aus zwei ausziehbaren und mittels Schrauben e festklemmbaren Stangen d1 und d2, welche mit Rasten i zum Einhängen von Ringen I als Halter von Böckchen j versehen sind. Die Böckchen / tragen die Schalbretter. Zur Befestigung der Gestängepaare auf den Trägern f und α der Decke und des Bodens dienen Doppelschuhe h und b ;■ die oberen Schuhe h sind mit Lochungen g versehen, so daß die Ständer je nach der verschiedenen Wandstärke in entsprechendem Abstande voneinander eingestellt werden können.
Die unteren Schuhe werden bei senkrecht hängenden Ständern auf den Balken befestigt. Bei Herstellung der Wand werden die beiden Verschalungen für den untersten Teil auf die Träger α des Bodens aufgesetzt, hierauf die Wand zwischen ihnen gestampft; nach genügendem Abbinden wird das Gerüst (Fig. 2) um seine unteren Drehachsen senkrecht zur Wandebene ausgeschwenkt und hierauf die Verschalung mittels der Ringe I und Böcken / in die nächsthöhere Lage eingestellt.
Die Verschalung kann in dieser Lage bequem gereinigt und neu gefettet werden: sie
braucht also zu diesem Zwecke nicht von dem Gestänge entfernt zu werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Doppelseitige Verschalung zum Herstellen von Stampfwänden, bei der die Schalbretter an gegen Boden und Decke festgelegten Ständern hochgezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schalbretter (m) tragenden Ständer (d, d2) am Boden in Gelenkschuhen (b) schwenkbar gelagert sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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