DE817046C - Mappe fuer Fahrscheinblocks - Google Patents
Mappe fuer FahrscheinblocksInfo
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- DE817046C DE817046C DEK3326A DEK0003326A DE817046C DE 817046 C DE817046 C DE 817046C DE K3326 A DEK3326 A DE K3326A DE K0003326 A DEK0003326 A DE K0003326A DE 817046 C DE817046 C DE 817046C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42D—BOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
- B42D15/00—Printed matter of special format or style not otherwise provided for
Landscapes
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
- Die von den Schaffnern in Straßenbahnen, Autobussen u. dgl. benutzten Mappen für Fahrscheinblocks sind entweder mit federnden Metallklammern zum Festhalten des Fahrscheinblockrückens oder aber mit Ledertaschen ausgestattet, in die die steifen Pappunterlagen der Fahrscheinblocks eingeschoben werden. Durch die Anbringung der federnden Metallklammern werden die Herstellungskosten der Mappe beträchtlich erhöht. Außerdem sind die vorspringenden scharfen Kanten der Metallklammern beim Gebrauch sehr lästig und häufig die Ursache für Fingerverletzungen der Schaffner. Dagegen setzen die auf der Innenfläche der Mappe angeordneten Ledertaschen zum Einschieben der Pappunterlage eine gewisse Mindeststärke dieser Pappunterlage voraus. Fahrscheinblocks mit einer für diesen Zweck ausreichend starken Pappunterlage werden aber heute kaum noch hergestellt, da die starke Pappunterlage den Block verteuert. Diese Verteuerung spielt bei dem großen Verbrauch an Fahrscheinblocks auf die Dauer eine beträchtliche Rolle.
- Diesem Bekannten gegenüber besteht die Erfindung darin, zum Befestigen der Fahrscheinblocks in der Mappe dünne Drähte, Bänder o. dgl. zu verwenden, die in geringem Abstand von der Auflagefläche der Fahrscheinblocks und derart parallel zu deren rückseitiger Anschlagleiste gespannt werden, daß der Abstand der Drähte oder Bänder von der rückseitigen Anschlagleiste kleiner ist als die Breite des durch Heftklammern o. dgl. gebildeten, bis zu den Perforationen reichenden festen Rückens der Fahrscheinblocks. Bei den so ausgebildeten Mappen werden etwa die unteren io bis 2o Blätter des Fahrscheinblocks unter den Draht bzw. das Band geschoben und der Block so weit vorgezogen, daß der Draht innerhalb des durch die Heftklammern o. dgl. fest zusammengehaltenen Blockrückens liegt und letzterer mit seiner Hinterkante gegen die rückseitige Anschlagleiste anliegt. Ein Verschieben der so festgelegten Fahrscheinblocks wird durch die rückseitige Anschlagleiste verhindert, desgleichen durch an der Ober- und Unterkante der Mappe vorgesehene Anschlagleisten, die zweckmäßig ebenso wie alle übrigen Teile der Mappe aus Leder oder einem ähnlichen Werkstoff bestehen. Die Befestigung der Drähte oder Bänder erfolgt vorzugsweise durch Einspannen derselben zwischen je zwei übereinander angeordnete Scheiben aus Leder o. dgl., die in solchem Abstand voneinander angeordnet werden, daß zwischen den Befestigungspunkten jeweils zwei Fahrscheinblocks normaler Breite, 35 bis 45 mm, auf den Draht geschoben werden können. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, im Bedarfsfalle auch breitere Fahrscheinblocks, beispielsweise Wochen- oder Monatskartenblocks, in derselben Mappe unterzubringen, was bei den bekannten Mappen mit Ledertaschen zum Einschieben der Pappunterlage nicht möglich war. Im übrigen hat die erfindungsgemäße Ausbildung der Mappe den Vorteil, daß nunmehr Fahrscheinblocks mit dünner oder auch ohne jegliche Pappunterlage ebenso fest in der ?Mappe angeordnet werden können wie in den Mappen mit federnden Metallklammern. Dabei lassen sich die neuen Befestigungsmittel jedoch erheblich einfacher und billiger herstellen als jene und wirken außerdem in keiner Weise störend.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt die Abbildung eine aufgeklappte 'tappe für Fahrscheinblocks in schaubildlicher Darstellung.
- Nach der Erfindung sind auf beiden Innenflächen a und b der in bekannter Weise zusammenklappbaren Mappe in geringem Abstand von den Auflageflächen der Fahrscheinblocks c und deren rückseitigen Anschlagleisten d dünne Drähte f, flache Bänder o. dgl. an den Enden und in der Mitte zwischen je zwei auf den Auflageflächen a und b angeordneten runden Lederscheiben g befestigt. Die Spannweite der Drähte f ist so bemessen, daß zwischen den Befestigungspunkten jeweils zwei Fahrscheinblocks normaler Breite auf die Drähte f aufgeschoben werden können, wie es in der Zeichnung veranschaulicht ist. Normalerweise werden die unteren 1o bis 20 Fahrscheine der Blocks unter die Drähte f geschoben und dann die Blocks so weit vorgezogen, daß die Drähte f innerhalb der Blockrücken c', also neben den Heftklammern h liegen, während die Hinterkanten der Blockrücken c' gegen die Anschlagleisten d anliegen. Die an der Ober- und Unterkante der Auflageflächen a und b vorgesehenen Anschlagleisten k dienen ebenso wie die rückseitigen Anschlagleisten d zur Führung der Fahrscheinblocks c. Die oberen Fahrscheine der Blocks c werden in bekannter Weise durch Gummibänder i festgelegt.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Mappe für Fahrscheinblocks, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Fahrscheinblocks (c) durch Drähte (f), Bänder o. dgl. erfolgt, die in geringem Abstand von den Auflageflächen (d, b) der Fahrscheinblocks und derart parallel zu deren rückseitigen Anschlagleisten (d) gespannt werden, daß der Abstand der Drähte oder Bänder von den Anschlagleisten (d) kleiner ist als die Breite der durch Heftklammern (la) o. dgl. gebildeten, bis zu den Perforationen reichenden festen Rücken (c') der Fahr scheinblocks (c).
- 2. Mappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte (f) oder Bänder an den Enden zwischen je zwei übereinander angeordneten Scheiben (g) befestigt sind.
- 3. Mappe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Endbefestigungspunkten der Drähte (f) weitere Befestigungspunkte vorgesehen sind, wobei der Abstand zwischen zwei Befestigungspunkten der Breite zweier Fahrscheinblocks (c) normaler Breite entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK3326A DE817046C (de) | 1950-05-25 | 1950-05-25 | Mappe fuer Fahrscheinblocks |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK3326A DE817046C (de) | 1950-05-25 | 1950-05-25 | Mappe fuer Fahrscheinblocks |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE817046C true DE817046C (de) | 1951-10-15 |
Family
ID=7209827
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK3326A Expired DE817046C (de) | 1950-05-25 | 1950-05-25 | Mappe fuer Fahrscheinblocks |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE817046C (de) |
-
1950
- 1950-05-25 DE DEK3326A patent/DE817046C/de not_active Expired
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