DE1866730U - Buchartige nachschlagevorrichtung. - Google Patents

Buchartige nachschlagevorrichtung.

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DE1866730U
DE1866730U DE1962S0042083 DES0042083U DE1866730U DE 1866730 U DE1866730 U DE 1866730U DE 1962S0042083 DE1962S0042083 DE 1962S0042083 DE S0042083 U DES0042083 U DE S0042083U DE 1866730 U DE1866730 U DE 1866730U
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DE1962S0042083
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Hans Sombrutzki
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Description

RA. 504 742*-3.8.6
PATENTANWÄLTE
DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHONWALD
DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES Dr. Eggert KÖLN
It Äug.
Sch/PI
Hans Sombrutzki, Köln-Riehl, Boltensternstraße lieg H Block 13
Buchartige Nachschlagevorrichtung«
Die Erfindung "bezieht sich auf eine buchartige ITachschlagevorrichtung, bei der ein Einband mit Deckel, Rücken und Boden vorgesehen ist.
Die bekannten Hachschlagevorrichtungen bzw. jtfachschlagebücher sind im allgemeinen in der Weise ausgebildet, daß die Blätter in regelrechter Buch- oder in Heftform gehalten sind, d.h. die Blätter sind einzeln oder im ganzen lediglich mit dem Rücken des Einbandes verbunden und der Deckel bzw. der Boden des Einbandes hat im wesentlichen dasselbe Format wie die Blätter. !Weiterhin können die Blätter an der längskante mit fortlaufend angeordneten Einschnitten versehen sein. Wenn man in einem solchen liiachschlagebuch nachsehen will, wird das Buch in üblicher Weise geöffnet bzw. aufgeschlagen, wobei auch bei aufgeschlagenem Deckel das an der Längskante der Blätter befindliche Register untereinanderliegend verbleibt, wenn man nicht einzelne oder eine Gruppe von Blättern umgeschlagen hat.
Die .Erfindung hat eine weitere Ausgestaltung einer "buchartigen lachschlage vorrichtung zum Gegenstand. Sie zeichnet sich dadurch aus, daß die Blätter eine geringere Breite als der Einbanddeckel "bzw. Sinbandboden aufweisen und ein leil der Blätter unmittelbar mit dem Einbanddeckel "bzw. Einbandboden verbunden sind, derart, daß bei aufgeschlagenem Deckel mit Hucken die Blätter mit ihren Längskanten unter einem vorbestimmten Abstand gestaffelt zueinander liegen. Auf diese Weise ist die Übersicht über das gesamte Register, das sich an den Längskanten der Blätter befindet, wesentlich erleichtert. Bei aufgeschlagenem Buch liegen alle Blätter in Querrichtung gestaffelt zueinander. Hierbei ist es nicht mehr notwendig, daß Einschnitte in den Längskanten vorgenommen werden, damit die nächstfolgenden Merkzeichen an der Längskante der Blätter nicht verdeckt werden. Alle diese Merkzeichen können in einer Höhe, z.B. oben rechts an den Blättern vorgesehen werden. Durch Aufschlagen der Vorrichtung werden durch die erfindungsgemäße Anordnung die Blätter so weit auseinandergezogen, daß die Registermerkzeichen in der Staffelung nebeneinander liegen. Man erhält dadurch einen besseren Überblick des gesamten Registers. Außerdem wird das Nachsuchen erleichtert.
Bei einer sehr weitgehenden Unterteilung des Registers können die Blätter zu Blattgruppen zusammengefaßtsein. Hierbei erhält die Blattgruppe jeweils ein Bodenblatt, das um einen Sandstreifen vorbestimmter G-röße breiter ist als die Blattgruppe selbst. Bei einer solchen Anordnung kommen bei aufgeschlagener Vorrichtung die Bodenblätter der Blattgruppen im abgepaßten Abstand
zueinander in richtiger Staffelung zu liegen.
Wenn die Eegisterunterteilung sehr fein ist, so daß erheblich viele Merkmale vorhanden sind, kann jede Blattgruppe mit den betreffenden Registeraussclmitten auch an einer oder beiden Stirnkanten versehen sein. Bei dieser groben und feinen Unterteilung des Registers bleibt die Übersichtlichkeit deshalb gewahrt, weil erfindungsgemäß die grobe Registereinteilung bei aufgeschlagener Torrichtung gestaffelt praktisch wie auf einer Pläche ausgebreitet erscheint.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des ■.Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
Pig. 1 zeigt die buchartige Ifachschlagevorrichtung gemäß der Erfindung im geschlossenen Zustand.
Pig. 2 stellt die lachschlagevorrichtung der Pig. 1 in aufgeschlagener Lage dar.
In Pig. 3 ist ein Ausschnitt der aufgeschlagenen lach-Schlagevorrichtung gemäß der Erfindung in größerem Maßstab veranschaulicht.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der buchartigen Machschlagevorrichtung gemäß der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß die Blätter zu Blattgruppen zusammengefaßt sind. Die lachschlagevorrichtung gemäß der Erfindung weist einen Einband auf, der aus einem Deckel 1, einem Rücken 2 und
einem Boden 3 bestellt, wobei alle drei Teile zweckmäßig eine Einheit bilden und an den Faltstellen 4 und 5 zueinander geschwenkt werden ~k.oRia.eL·. In dem Einband 1, 2, 3 sind aus mehreren Blättern zusammengefaßte Blattgruppen vorgeseehen. Diese Blätter bzw. Blattgruppen haben eine zum Teil wesentlich kleinere Breite als der Deckel bzw. Boden 3 des Einbandes. Hierbei sind beispielsweise die drei ersten Blattgruppen 6,7,8 mit dem Deckel 1, die v/eiteren Blattgruppen 9 bis 12 mit dem Rücken 2 und die letzten Blattgruppen 13 bis 15 bzw. noch weitere mit dem Boden 3 verbunden. Diese Verbindung mit dem Einband kann in einem regelmäßigen Abstand erfolgen. Wenn der Einband 1, 2, 3 so aufgeschlagen wird, daß er flach liegt, wie Pig. 2 erkennen läßt, sind die Blattgruppen so gestaffelt zueinander auseinandergezogen, daß eine Registerbreite der Blätter bzw. Blattgruppen zueinander freibleibt. Bei aufgeschlagener Vorrichtung liegen alle Blätter bzw. Blattgruppen zueinander verhältnismäßig flach nebeneinander, so daß das Register mit einem Blick gut zu übersehen ist. Bei zusammengeschlagener Vorrichtung ergibt sich wiederum die Buchform.
Jede Blattgruppe kann mit einem Deckblatt bzw. einem Bodenblatt versehen sein. Die Blattgruppe selbst, z.B. die mit 16 bezeichnete Blattgruppe der Pig. 3 weist an der Längskante die üblichen Registereinschnitte auf.
Ferner sind noch an der Stirnkante die in Breitenrichtung des Blattes sich verteilenden Einschnitte 17, 18, 19 vorgesehen. Venn die Einschnitte an der oberen Stirnseite und an der Längskante des Blattes nicht ausreichen, können die Einschnitte auch noch an der unteren Kante der Blattgruppe fortlaufend angeordnet werden.
Die erfindungsgemäße buchartige ITachschlagevorrichtung eignet sich insbesondere für solche Machschlagewerke,
die eine hohe Anzahl von Eegisterkennzeichen haben und die viel gebraucht werden. Dies gilt insbesondere für
das lachschlageheft für Postleitzahlen. Aber auch für
andere Zwecke ist die erfindungsgemäße Nachschlagevorrichtung brauchbar.

Claims (3)

Ansprüche
1. Buchartige lachsablagevorrichtung, bei der ein Einband mit Deckel, Rücken und Boden vorgesehen ist und die Blätter an der längskante mit fortlaufend angeordneten Einschnitten versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Blätter o. dgl. eine geringere Breite als der Einbanddeckel bzw. Einbandboden aufweisen und ein Teil der Blätter mit dem Einbandboden bzw. Einbanddeckel bzw. dem Einbandrücken so verteilt verbunden sind, daß bei aufgeschlagenem Deckel mit Rücken die Blätter mit ihren Längskanten unter einem vorbestimmten Abstand gestaffelt zueinander liegen.
2. !achschlagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blätter zu Blattgruppen zusammengefaßt sind und ein "Deckblatt bzw. ein Bodenblatt aufweisen, das um einen Randstreifen vorbestimmter G-röße breiter ist als die Blattgruppe, wobei die Deckblätter bzw. Bodenblätter bei aufgeschlagenem Buch in abgestimmter Staffelung zueinander liegen.
3. lachschlagevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattgruppe mit Reihenausschnitten bzw. Registerausschnitten auch an einer oder beiden Stirnkanten versehen ist.
DE1962S0042083 1962-08-03 1962-08-03 Buchartige nachschlagevorrichtung. Expired DE1866730U (de)

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