DE815718C - Haeckselmaschine mit zusaetzlichem Geblaese - Google Patents
Haeckselmaschine mit zusaetzlichem GeblaeseInfo
- Publication number
- DE815718C DE815718C DES12380A DES0012380A DE815718C DE 815718 C DE815718 C DE 815718C DE S12380 A DES12380 A DE S12380A DE S0012380 A DES0012380 A DE S0012380A DE 815718 C DE815718 C DE 815718C
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- Germany
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- nozzle
- chopping machine
- machine according
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- line
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F29/00—Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
- A01F29/09—Details
- A01F29/12—Discharge means
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Häckselmaschinen, die in bekannter Weise mit einem zusätzlichen Gebläse
ausgerüstet sind, wenn es sich darum handelt, das Schnittgut durch eine längere Leitung zu einer
Lagerstelle zu befördern. Man hat bisher die von dem Gebläse kommende Druckwindleitung seitlich
in die Förderleitung des Schnittgutes bzw. den Auswurfstutzen des Wurf gehäuses der Häckselmaschine
eingeführt. Diese seitliche Einführung des Gebläsewindes hat den Nachteil, daß sich das Schnittgut
nicht gleichmäßig im Luftstrom verteilt, so daß es infolge nicht genügender Auflockerung nicht weit
genug gefördert werden kann.
Um in dieser Hinsicht eine Verbesserung zu er-
»5 reichen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Gebläseluft von allen Seiten in die Förderleitung
einzuführen. Mit anderen Worten, es ist eine den Auswurfstutzen umgebende Ringdüse vorgesehen,
so daß die Gebläseluft von allen Seiten in den das
ao Schnittgut enthaltenden Luftstrom eintritt.
Gemäß einer vorzugsweisen Ausführungsform ist an die Gebläsedruckleitung ein zum Anschluß der
Förderleitung dienender Stutzen angeschlossen, der den Auswurfstutzen des Maschinen- oder Wurf-
*5 gehäuses allseitig mit Abstand umgibt. Vorzugsweise
gehen beide Stutzen in der Förderrichtung gesehen in zylindrisch-konzentrische Formen über,
wodurch die Bildung schädlicher Luftwirbel vermieden ist.
Um eine gleichmäßige Versorgung der neuen Ringdüse mit Gebläseluft zu gewährleisten, sind
nach einem weiteren Merkmal der Erfindung zwei einander parallel liegende Gebläse mit dem Maschinengestell
verbunden. Die beiden, von den Gebläsegehäusen kommenden Druckleitungen münden in symmetrischer Lage auf beiden Seiten des Auswurfstutzens
in den erwähnten äußeren Stutzen ein. Schließlich sei noch erwähnt, daß der Querschnitt
der Ringdüse kleiner als der Gesamtquerschnitt der beiden Gebläsedruckleitungen ist, so daß durch die
Düse eine Beschleunigung der Gebläseluft erzielt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, wobei hier nicht
interessierende Einzelheiten weggelassen sind.
Fig. ι zeigt die Häckselmaschine von der Seite gesehen;
Fig. 2 ist eine zugehörige Stirnansicht;
Fig. 3 stellt einen Grundriß dar.
Fig. 3 stellt einen Grundriß dar.
In dem Maschinengestell 1 ist das Wurfgehäuse 2 befestigt. Auf der angetriebenen, zentralen Welle 3
befinden sich die nicht dargestellten Schneidemesser und das bekannte Wurfschaufelrad. Das Wurfgehäuse
geht in tangentialer Richtung in den Auswurfstutzen 4 über, der in der Förderrichtung gesehen
von einer ursprünglich rechteckigen oder quadratischen Querschnittsform in ein zylindrisches
Rohrstück 4' übergeht.
Im gezeichneten Beispiel sind mit dem Maschinenständer 1 zwei Gebläse 5 verbunden, deren Gehäuse
einander parallel liegen und deren Förderräder 6 auf einer gemeinsamen Welle 7 befestigt sind. Der
Antrieb der Gebläsewelle 7 erfolgt in bekannter Weise von der Maschinenwelle 3 aus.
Wie besonders aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, sind die beiden Gebläse 5 symmetrisch zum Wurfgehäuse
2 gelagert. Die beiden, von den Gebläsen kommenden Druckvvindleitungen 8 münden gleichfalls
in symmetrischer Weise in einen Stutzen 9, der den Auswurfstutzen 4, 4' allseitig umgibt. Der
Stutzen 9 besitzt unten einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt und geht nach oben in das
zylindrische Rohrstück 9' über. Jede Druckwindleitung 8 endet auf einer Seite des Auswurf Stutzens 4.
Die beiden zylindrischen Stutzenteile 4', 9' liegen konzentrisch zueinander, so daß zwischen ihnen tin
Ringspalt 10 vorhanden ist, der als Ringdüse wirkt. Die von jedem Gebläse 5 geförderte Luftmenge, die
unten auf einer Seite in den Stutzen 9 eintritt, verteilt sich auf ihrem Wege durch den Stutzen 9 gewissermaßen
auf den halben Querschnitt des Ringspaltes 10. Auf diese Weise ist dafür gesorgt, daß
Luft an jeder Stelle des Ringspaltes 10 austritt.
Die nicht dargestellte Förderleitung ist oben an das zylindrische Stutzenende 9' angeschlossen. Wie
schon gesagt, ist der Querschnitt der Ringdüse 10 vorzugsweise kleiner als der Gesamtquerschnitt der
beiden Druckwindleitungen 8, so daß die Gebläseluft beschleunigt durch die Ringdüse austritt.
Wenn eine gleichmäßige Luftzuführung durch die Anordnung von zwei getrennten Gebläsen gewährleistet
ist, so soll das nicht ausschließen, daß auch mit einem einzigen Gebläse gearbeitet werden kann.
Die Druckwindleitung des einzigen Gebläses würde sich in zwei Arme gabeln, so daß der Lufteintritt in
den Stutzen 9 in gleicher Weise, wie oben beschrieben, erfolgt.
Claims (4)
1. Häckselmaschine mit zusätzlichem Gebläse zur Weiterförderung des Schnittgutes, dadurch
gekennzeichnet, daß ein an die Gebläsedruckleitung angeschlossener Stutzen (9) zum Anschluß
der Förderleitung den Auswurf stutzen (4) des Maschinengehäuses (2) allseitig mit Abstand
umgibt.
2. Häckselmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Stutzen (4, 9) in der
Förderrichtung gesehen in zylindrische, konzentrische Formen (4', 9') übergehen.
3. Häckselmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gebläse (5) in
Parallelanordnung mit dem Maschinengestell verbunden sind und daß die beiden Druckleitungen
(8) in symmetrischer Lage auf beiden Seiten des Auswurfstutzens (4) in den äußeren
Stutzen (9) münden.
4. Häckselmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringspalt (10)
als Luftbeschleunigungsdüse ausgebildet ist. iao
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES12380A DE815718C (de) | 1950-06-17 | 1950-06-17 | Haeckselmaschine mit zusaetzlichem Geblaese |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES12380A DE815718C (de) | 1950-06-17 | 1950-06-17 | Haeckselmaschine mit zusaetzlichem Geblaese |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE815718C true DE815718C (de) | 1951-10-04 |
Family
ID=7473954
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES12380A Expired DE815718C (de) | 1950-06-17 | 1950-06-17 | Haeckselmaschine mit zusaetzlichem Geblaese |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE815718C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1086478B (de) * | 1959-01-31 | 1960-08-04 | John Deere Lanz Ag | Schlegelmaehhaecksler |
BE1019944A5 (fr) * | 2009-04-01 | 2013-03-05 | Deere & Co | Systeme de transport de recolte pour une ramasseuse-hacheuse avec un accelerateur d'ejection et un ventilateur a air pour la mise a disposition d'un flux d'air. |
-
1950
- 1950-06-17 DE DES12380A patent/DE815718C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1086478B (de) * | 1959-01-31 | 1960-08-04 | John Deere Lanz Ag | Schlegelmaehhaecksler |
BE1019944A5 (fr) * | 2009-04-01 | 2013-03-05 | Deere & Co | Systeme de transport de recolte pour une ramasseuse-hacheuse avec un accelerateur d'ejection et un ventilateur a air pour la mise a disposition d'un flux d'air. |
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