DE1204138B - Motorisch angetriebenes Geblaese fuer lockeres, langfaseriges Foerdergut mit einem doppelt-wirkenden Laufrad - Google Patents

Motorisch angetriebenes Geblaese fuer lockeres, langfaseriges Foerdergut mit einem doppelt-wirkenden Laufrad

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DE1204138B
DE1204138B DEM50159A DEM0050159A DE1204138B DE 1204138 B DE1204138 B DE 1204138B DE M50159 A DEM50159 A DE M50159A DE M0050159 A DEM0050159 A DE M0050159A DE 1204138 B DE1204138 B DE 1204138B
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Germany
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wing
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fan
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DEM50159A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinrich Wi Meierling
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HEINRICH WILLY MEIERLING DIPL
Original Assignee
HEINRICH WILLY MEIERLING DIPL
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D23/00Other rotary non-positive-displacement pumps
    • F04D23/001Pumps adapted for conveying materials or for handling specific elastic fluids
    • F04D23/003Pumps adapted for conveying materials or for handling specific elastic fluids of radial-flow type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D17/00Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
    • F04D17/08Centrifugal pumps
    • F04D17/16Centrifugal pumps for displacing without appreciable compression
    • F04D17/162Double suction pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Motorisch angetriebenes Gebläse für lockeres, langfaseriges Fördergut mit einem doppeltwirkenden Laufrad Die Erfindung bezieht sich auf ein motorisch angetriebenes Gebläse für lockeres, langfaseriges Fördergut. Zur Förderung von empfindlichen Schüttgütern, wie Körnern und Trockenschnitzeln, sind bereits Fördergebläse mit zwei auf einer Welle befindlichen Flügelscheiben bekannt, bei denen das Fördergut seitlich zugeführt und mittels eines sich mitdrehen den, Durchlaßöffnungen aufweisenden Zuführungsstutzens in den Zwischenraum zwischen den beiden Flügelscheiben geleitet wird. Um das Fördergut unbeschädigt in den Windstrom zu bringen, sind die beiden Flügelscheiben, denen beidseitig von außen Luft zugeführt wird, an ihren inneren, dem Zwischenraum zugewandten Seiten glatt ausgebildet.
  • Mit einem derartigen Gebläse kann langfaseriges Material, wie Gras, Heu und Stroh, nicht gefördert werden, da es vor dem bzw. den Flügelrädern leicht Knäuel bildet.
  • Um dem zu begegnen, hat man das faserige Fördergut häufig mittels vorgeschalteter Häckselmaschinen zerkleinert. Das aber bringt insofern Nachteile mit sich, als eine erhebliche zusätzliche Energie benötigt wird, als hierbei das Erntegut nicht mittels Luft vom Feld aufgenommen werden kann und als endlich die Zerkleinerung des Fördergutes meist unerwünscht ist.
  • Weiterhin hat man das Gebläse mit zusätzlichen Injektoren ausgerüstet. Diese benötigen eine Aufgabeschleuse mit Klappen, die sich nach der Aufgabe von Fördergut unter dem Einfluß des in der Leitung herrschenden Gegendruckes selbsttätig schließen. Infolgedessen muß man, um Verstopfungen in der Förderleitung zu vermeiden, das Fördergut absatzweise, d. h. mit zeitlichen Unterbrechungen, zuführen. Endlich ist auch hier ein Aufnehmen des Fördergutes mit Luft vom Boden nicht möglich.
  • Es ist auch ein motorisch angetriebenes Gebläse für geschnittenes Futter od. dgl. bekanntgworden, das als doppeltwirkendes Laufrad mit zwei beiderseits einer gemeinsamen Radialwand angebrachten Flügelteilen ausgebildet ist. Hierbei liegen der eine Flügelteil einem konzentrischen Lufteinlaß und der andere Flügelteil einem konzentrischen Ansaugraum für das Fördergut gegenüber, und die von den beiden Flügelteilen gebildeten Schaufelkanäle münden nebeneinander in einen der Abfuhr des Fördergutes dienenden Ausgangskanal. Bei diesem Gebläse saugt das eine Flügelrad Luft von außen an, während das andere Flügelrad das ihm zugeführte Gut ansaugt und mittels Zentrifugalkraft in einen Förderkanal schleudert, in dem es durch die vom erstgenannten Flügelrad eingeführte Luft weiterbefördert wird. Mit dem vorstehend geschilderten Gebläse kann man wohl kurzfaseriges Fördergut, nicht aber langfaseriges Gut fördern, da dieses unvermeidbar Verstopfungen hervorruft.
  • Die Erfindung zielt auf ein dem letzterwähnten ähnliches Gebläse ab, das jedoch ohne Verstopfungsgefahr langfaserige Materialien fördern kann. Sie besteht darin, daß der Ausgangskanal einen nahezu um den gesamten Umfang des Fördergut-Ansaugraumes reichender, sich von der Einmündung der Flügelteile des Gebläses in ihn bis zur Ausgangsöffnung spiralförmig erweiternder Hohlraum darstellt, der durch eine den Durchtritt wesentlicher Teile des Fördergutes ermöglichende Ausnehmung der Ansaugraumwandung mit dem Ansaugraum in dauernder Verbindung steht.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung reicht die Ausnehmung von der linken Gehäuseöffnung des Ansaugraumes bis zum zugehörigen Flügelteil und weist eine in Richtung zum Flügelteil stetig wachende Größe auf.
  • Zweckmäßig ist die Ausnehmung nahe dem Übergang des Ausgangskanals vom spiralförmigen zum tangentialen Teil angeordnet.
  • Schließlich wird eine einwandfreie Förderung von laugfaserigem Material dadurch gesichert, daß, in Förderrichtung gesehen, vor der Ausnehmung die Wandung als injektorartig wirkende Zunge ausgebildet ist.
  • Die praktische Erprobung des erfindungsgemäßen Gebläses hat gezeigt, daß mit ihm nicht nur das eingangs erwähnte langfaserige Erntegut, sondern auch Kunststoffasern und -streifen, mit Kunststoff kaschierte Papierstreifen, je sogar lange Aluminiumfolienstreifen bis zu 0,3 X 40 mm störungsfrei und ohne Knäuelbildung gefördert werden können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Ausbildung gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt A b b. 1 das Gebläse im Schnitt, gesehen in Richtung der Pfeile A-B von Ab b. 2, A b b. 2 das Gebläse im Schnitt längs der Linie C-D von Abb. 3 und in Ab b. 3 das Gebläse im Schnitt, gesehen in Richtung der Pfeile E-F von Abb. 2.
  • Das Gebläse weist zwei auf derselben Welle sitzende, mit einem Laufrad I verbundene Flügelteile a, b auf, die durch eine gemeinsame Radialwand m voneinander getrennt sind.
  • Das Laufrad 1 wird von einem, an der rechten Gebläsewand befestigten Motorik angetrieben. Der rechte Flügelteil b steht über eine Lufteinlaßöffnung g der rechten Wand des Gebläsegehäuses mit der Außenluft in Verbindung, während der linke Flügelteil a zu einem zylindrischen Ansaugraum offen ist, dem das Fördergut durch die linke Gehäuseöffnung j zugeführt wird. Der Ansaugraum wird von einer Doppelwand e umschlossen, an die sich nach außen ein die Wand vollständig umgebender, sich spiralig erweiternder Ausgangskanal h anschließt. An der engsten Stelle dieses Kanals h münden in ihn nebeneinander die durch die beiden Flügelteile a, b gebildeten Schaufelkanäle ein. Die Doppelwand e weist eine von der Gehäuseöffnungf bis zum Flügelteil a reichende und sich in Richtung vom Flügelteil a vergrößernde Ausnehmung c auf, die den Fördergut-Ansaugraum mit dem Ausgangskanal h verbindet. Die Ausnehmung c ist so groß bemessen, daß wesentliche Teile des Fördergutes unmittelbar in den Ausgangskanal gelangen und dort von dem hauptsächlich durch den Flügelteil b erzeugten Druckluftstrom mitgerissen werden können.
  • Die Wandung e ist, in Förderrichtung gesehen, vor der Ausnehmung c als in den Ausgangskanal h hineinragende, injektorartig wirkende Zunge d ausgebildet.
  • Wie die Zeichnung mit den die Bewegungsrichtungen der Luft und des Fördergutes andeutenden Pfeilen erkennen läßt, saugt der linke Flügelteil a das Fördergut durch die linke Gehäuseöffnung 1 an, um es durch Zentrifugalkraft, teilweise auch durch Druckluft, in den Ausgangskanal h zu befördern. Der Flügelteil b saugt durch die rechte Gehäuseöffnung g ausschließlich Luft an und preßt sie neben der Zufuhrstelle des Fördergutes in den Ausgangskanal h.
  • Die so eingeführte Druckluft reißt das Fördergut mit und unterstützt so nachhaltig die vom Flügelteil a hervorgerufene Transportbewegung des Fördergutes.
  • So werden in dem spiralförmigen Ausgangskanal h Stauungen weitgehend verhindert. Mindestens übt der Druckluftstrom an der Einführungsstelle des Fördergutes einen starken Sog aus, so daß im Flügelteil a kein starker Druckabfall auftreten und das Fördergut nicht in die Zubringerleitung zurückfallen kann.
  • Bei etwaigen kleineren Stauungen vor dem Flügelteil a werden wesentliche Teile des im Fördergut-Ansaugraumes vorhandenen Fördergutes durch den Sog des Druckluftstromes im Ausgangskanal h durch die Ausnehmung c hindurch mitgerissen, so daß der Flügelteila entlastet und der vor ihm entstandene -Stau abgebaut wird.
  • Bei diesen Vorgängen könnten-nun, je nach den jeweiligen Umständen, innerhalb des Gehäuses störende Luftströmungen auftreten. Diesen wirkt die obenerwähnte Zunge d der Wandung entgegen. Sie verengt nahe der Ausnehmung c den Durchgangsquerschnitt des Ausgangskanals h, so daß der Druckluftstrom beschleunigt wird und über die Ausnehmung c injektorartig auf das im Fördergut-Ansaugraum befindliche Fördergut einwirkt. Das gegebenenfalls vom Flügelteil a kurzzeitig wirkungslos herumgeschleuderte Fördergut wird infolgedessen beschleunigt aus dem Ansaugraum heraus in den Ausgangskanal h hineingerissen und dort rasch zur Ausgangsöffnung i verbracht.
  • Auf diese Weise werden Verstopfungen des Gebläses und dadurch bedingte Betriebsstörungen und Zeitversäumnisse mit Sicherheit vermieden.
  • Wie bereits erwähnt, eignet sich das erfindungsgemäße Gebläse vorzüglich zum Fördern von langem Gras oder Heu im trockenen und halbtrockenen Zustand, von streifenförmigen Papier- und Aluminiumabfällen u. dgl. Vor allem kann man mit Hilfe des erfindungsgemäßen Gebläses Gras und Heu vom Feld aufsaugen, auf diesem gleichmäßig verteilen, wenden, verladen und entladen, ohne daß hierzu die üblichen landwirtschaftlichen Erntegeräte, wie Gabeln, Rechen usw., benötigt werden.
  • Wie bereits erwähnt, eignet sich das erfindungsgemäße Gebläse vorzüglich zum Fördem von sehr langen Papier-, Aluminium-, Plastik- und Cellophanstreifen.
  • Solche Streifen fallen beispielsweise gleichmäßig und kontinuierlich bei Besäummaschinen an. Die Erfahrung hat gelehrt, daß bei dieser Verwendung des Gebläses der Querschnitt des antriebsseitigen Lufteinlasses weitgehend verringert und die dazugehörigen Flügelschaufeln auf dieser Seite stark verkleinert werden können.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Motorisch angetriebenes Gebläse für lockeres, laugfaseriges Fördergut mit einem doppeltwirkenden Laufrad, das aus zwei beiderseits einer gemeinsamen Radialwand angebrachten Flügelteilen besteht, wobei der eine Flügelteil einem konzentrischen Lufteinlaß und der andere Flügelteil einem konzentrischen Fördergut-Ansaugraum gegenüberliegt und wobei die von den beiden Flügelteilen gebildeten Schaufelkanäle nebeneinander in einen der Abfuhr des Fördergutes dienenden Ausgangskanal münden, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der Ausgangskanal (h) einen nahezu um den gesamten Umfang des Fördergut-Ansaugraumes reichenden, sich von der Einmündung der Flügelteile (a, b) des Gebläses in ihn bis zur Ausgangsöffnung (1) spiralförmig erweiternden Hohlraum darstellt, der durch einen den Durchtritt wesentlicher Teile des Fördergutes ermöglichende Ausnehmung (c) der Ansaugraumwandung (e) mit dem Ansaugraum in dauernder Verbindung steht.
  2. 2. Gebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (c) von der linken Gehäuseöffnung (1) des Ansaugraumes bis zum zugehörigen Flügelteil (a) reicht und eine in Richtung zum Flügelteil stetig wachsende Größe aufweist.
  3. 3. Gebläse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (c) nahe dem Übergang des Ausgangskanals (h) vom spiralförmigen zum tangentialen Teil angeordnet ist.
  4. 4. Gebläse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß, in Förderrichtung ge- sehen, vor der Ausnehmung (c) die Wandung (e) als injektorartig wirkende Zunge (d) ausgebildet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 616051; USA.-Patentschrift Nr. 1 181 459.
DEM50159A 1961-08-29 1961-08-29 Motorisch angetriebenes Geblaese fuer lockeres, langfaseriges Foerdergut mit einem doppelt-wirkenden Laufrad Pending DE1204138B (de)

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