CH423621A - Motorisch angetriebenes Gebläse für lockeres Fördergut mit einem doppeltwirkenden Laufrad - Google Patents

Motorisch angetriebenes Gebläse für lockeres Fördergut mit einem doppeltwirkenden Laufrad

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CH423621A
CH423621A CH863964A CH863964A CH423621A CH 423621 A CH423621 A CH 423621A CH 863964 A CH863964 A CH 863964A CH 863964 A CH863964 A CH 863964A CH 423621 A CH423621 A CH 423621A
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CH
Switzerland
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conveyed
blower
wing group
blower according
suction chamber
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CH863964A
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English (en)
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W Dipl-Ing Meierling Heinrich
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Meierling Heinrich W Dipl Ing
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D17/00Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
    • F04D17/08Centrifugal pumps
    • F04D17/16Centrifugal pumps for displacing without appreciable compression
    • F04D17/162Double suction pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D23/00Other rotary non-positive-displacement pumps
    • F04D23/001Pumps adapted for conveying materials or for handling specific elastic fluids
    • F04D23/003Pumps adapted for conveying materials or for handling specific elastic fluids of radial-flow type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


  



  Motorisch angetriebenes Gebläse für lockeres Fördergut mit einem doppeltwirkenden Laufrad
Die Erfindung bezieht sioh auf ein motorisch angetriebenes Gebläse für lockeres Fördergut. Zur Förderung von empfindlichen Schüttgütern, wie Körnern und   Trockenschnitzeln,    sind   bereits Förder-    gebläse mit zwei auf einer Welle befindlichen   Flügel-    scheiben bekannt, bei denen das Fördergut seitlich zugeführt und mittels eines sich mitdrehenden,    DurchlassöffnungemaufweisendenZuführungsstutzens    in den Zwischenraum zwischen den beiden Flügel  soheiben    geleitet wird.

   Um das Fördergut unbeschädigt in den   Windstrom    zu verbringen, sind die beiden   Flügelscheiben,    denen beidseitig von aussen Luft   zuv    geführt wird, an ihren inneren,   dem Zwischennaum    zugewandten Seiten glatt ausgebildet.



   Sowohl mit derartigen als auch   mit an, deren be-      kannten Gebläsen kami langfaseriges Matemal,    wie Gras, Heu und Stroh, nicht gefördert werden, da es vor dem bzw. den   Flügelrädern leicht Knäuel bildet.   



   Um dem zu begegnen,   h, at man das faserige För-      dergut häufig mittels    vorgeschalteter   Häckselmaschi-    nen zerkleinert. Das aber bringt insofern Nachteile mit sich, als erhebliche zusätzliche Energie benöbigt wird, als weiterhin hierbei das Erntegut nicht mit Luft vom Fold aufgenommen werden kann und als endlich die Zerkleinerung des   Fördergutes    meist unerwünscht ist.



   Es   äst auch    bekannt, die Gebläse mit zusätzlichen Injektoren auszurüsten. Diese benötigen eine Auf  gabeschleuse    mit Klappen, die sich nach, der Aufgabe von Fördergut unter   idem    Einfluss des in der Leitung herrschenden Gegendruckes selbsttätig schliessen. Infolgedessen muss man, um Verstopfungen in der Förderleitung zu vermeiden, das Fördergut   absatz-    weise, d. h. mit zeitlichen Unterbrechungen,   zufüh-    ren. Endlich ist auch hier ein Aufnehmen des   Förder-    gutes mit Luft vom Boden nicht möglich.



   Andere, motorisch angetriebene Gebläse für ge   schnittenes Futter oder dergleichen weisen doppel-      wirkende Laufräder mit zwai beiderseits einer    gemeinsamen Radialwand angebrachten   Flügelgruppen    auf, von denen die eine Flügelgruppe einem konzen  trischen    Lufteinlass und die andere Flügelgruppe einem konzentrischen Ansaugraum für das Fördergut gegenüberliegen. Die von den beiden Flügelgruppen gebildeten   Schaufelkanäle    münden nebeneinander in einen der Abfuhr des   Fördergutes dienenden    Aus  gangskanal.

   Bei    diesen   Gebläsen    saugt das eine   Flü-    gelrad Luft von aussen an, während das andere Flü  gelrad    das ihm zugeführte Gut ansaugt und mittels Zentrifugalkraft in einen Förderkanal schleudert, in , dem es   durch. die    vom erstgenannten Flügelrad eingeführte Luft weiterbefördert wird. Es hat sich gezeigt, dass man mit,   derartigen Gebläsen    wohl   kurz-    faseriges Fördergut, nicht aber   langfaseriges    Gut fördern kann, da bei ihm unvermeidbar Verstopfungen auftreten.



   Die Erfindung zielt, darauf ab, bei derartigen Ge   bläsen ! ctie Verstopfungsgefabr beim Fördern lang-    faseriger Materialien zu beseitigen. Sie besteht darin, dass der Ausgangskanal ein nahezu um den gesamten Umfang, des Fördergut-Ansaugraumes reichender, sich von der Einmündung der Schaufelkanäle bis zur Ausgangsöffnung spiralig erweiternder Hohlraum ist, der durch eine den Durchtritt wesentlicher Teile des Fördergutes ermöglichende Ausnehmung der Ansaugraumwandung mit dem Ansaugraum in dauernder Verbindung steht.



   Vorzugsweise reicht die Ausnehmung vom Eingang des   Ansaugraumes    bis zur zugehörigen   Flügel-    gruppe und weist eine erhebliche, sich in Richtung zur Flügelgruppe vergrössernde Höhe auf. Auch   emp-      fiehlt    es sich, die Ausnehmung nahe dem   tÇbergang    des Ausgangskanals vom spiraligen zum tangentialen Teil anzuordnen und, in   Fördorrichtung gesehen    vor ihr, die Wandung   als injoktorartig    wirkende Zunge auszubilden.



   Die praktische Erprobung des erfindungsgemässen Gebläses hat gezeigt, dass mit   ahm    nicht   mir    das eingangs   erwähnte langfaserige Erntegut, ! sondern    auch Kunststoffasern-und -streifen, mit Kunststoff ka  schierte Papierstreifen,    ja sogar endlose Aluminiumfolienstreifen bis zu 0,3 X 40 mm störungsfrei und ohne Knollenbildung gefördert wenden können.



   Nachstehend wird ein erfindungsgemässes Ge  bläse    anhand der Zeichnung beschrieben. Diese zeigt das Gebläse in
Fig.   1    im Schnitt, gesehen. in Richtung der Pfeile A-B von Fig. 2,
Fig. 2 im Schnitt längs der Linie C-D   van    Fig. 3 und in
Fig. 3 einen Schnitt, gesehen in Richtung der Pfeile   E-F von Fig.    2.



   Das Gebläse weist zwei auf derselben Welle sitzende, mit einem   Laufrad l verbundene Flügelgrup-    pen a,   b    auf, die durch eine   gemeinsame Rjadial-      wand m voneinander getrennt sind.    Das Laufrad 1 wird von einem in der rechten Gebläsewand befestigten Motor k angetrieben. Die rechte   Flügel-    gruppe b steht über eine   Lufteinlassöffnjung    g der rechten Wand des Gebläsegehäuses mit der Aussenluft in Verbindung,   wahrend    die linke Flügelgruppe a zu einem zylindrischen Ansaugraum offen ist, dem das Fördergut durch die linke Gehäuseöffnung f zugeführt wird.

   Der Ansaugraum wird durch einen als doppelwandiger Gehäuseteil ausgebildeten Saugkranz e umschlossen, an den sich nach aussen ein ihn vollständig umgebender,   sich ! spiralig lerweiternder    Ausgangskanal h anschliesst. An der engsten Stelle dieses Kanals h münden in ihn nebeneinander die   durch die beiden Flügelgruppen    a,   b gebildeten      Schaufelkanäle    ein. Der   S, augkranz e weist eine von      , der Eingangsöffnung f bis    zur Flügelgruppe a rei  chende und sich in Richtung    von der Flügelgruppe a vergrössernde Ausnehmung c auf,   die den Fördergut-       Ansaugraum mit dem Ausgangskanal h verbindet.   



  Die Ausnehmung c ist so gross bemessen, dass we   sentliche Teile des Fördergutes unmittelbar im den    Ausgangskanal h gelangen und dort von dem hauptsächlich durch die Flügelgruppe   b    erzeugten Druckluftstrom   mitgenissen    werden können.



   Die Wandung e ist in Förderrichtung gesehen vor der Ausnehmung c als   tin    den Ausgangskanal h    hineinragende, injektorartig wirkende Zunge d. aus-    gebildet.



   Wie die Zeichnung mit den die Bewegungsnichtungen der Luft   und des Fördergutes andeuten-    den Pfeilen erkennen lässt, saugt die linke   Flügel-    gruppe a das Fördergut durch die linke   Eingangs-    öffnung   f    an, um es durch Zentrifugalkraft, teilweise auch durch Druckluft, in den   Ausgangskanal h zu    befördern. Die   Fliigelgruppe b saugt, durch die rechte    Gehäuseöffnung g ausschliesslich Luft an und presst sie   neben der Zufuhrstelle des Fördergutes in    den   Ausgangskanal h.    Die so eingeführte Druckluft reisst , das Fördergut mit und unterstützt so nachhaltig die von der Flügelgruppe a hervorgerufene Transportbewegung des   Fördergutes.   



   Schon hierdurch werden in dem spiraligen Ausgangskanal h Stauungen weitgehend verhindert. Min  destns übt    der Druckluftstrom an der Einführungsstelle des Fördergutes einen starken Sog aus, so ; daf3 in der Flügelgruppe a kein starker Druckabfall auftreten und das Fördergut nicht in die Zu  bbningerleitung zurückfallen können.   



   Bei etwaigen kleineren   Stauungen    vor der Flügel  gruppe a werden wesentliche Teile des    im Fönder   gut-Ansaugeraums vorhandenen Fördergutes durch    den   So,    des Druckluftstromes im Ausgangskanal h durch die Ausnehmung c hindurch mitgerissen, so   fdRass Idie Flügelgruppe    a entlastet und der vor ihm entsbandene Stau abgebaut werden.



   Bei diesen Vorgängen könnten nun, je nach'den    jeweiligen Umständen, innerhalb des Gehäuses stö- rende Luftströmungen auftreten. Diasen wirkt die    oben erwähnte Zunge d der Wandung e entgegen.



  Sie verengt nahe der Ausnehmung c den   Durchgangs-    querschnitt des Ausgangskanals h, so dass der Druckluftstrom beschleunigt wird und über die   Ausneh-    mung c injektorartig auf das im Fördergut-Ansaugeraum befindliche Föndergut einwirkt. Das   gegebe-    nenfalls von der   Flügelgruppe a    kurzzeitig   wirkungs-    los   herumgeschlefuderte      Fördergutwirdinfolgedessen    beschleunigt aus dem   Ansaugraumheraus-inden      Ausgangskanal h ; hineingerissen    und dort rasch zur Ausgangsöffnung i verbracht.

   Auf diese Weise werden Verstopfungen des Gebläses   un, d Idadurch    be   dingte Betriebsstörungen und Zeitversäumnisse mit    Sicherheit vermieden.



   Das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Gebläses eignet sich vorzüglich zum För, dern von stossweise zugeführtem langen Gras oder Heu in trockenem und halbtrockb nem Zustand. Insbesondere kann man mit Hilfe des   erfindurfgsgomässen Gebläses Gras    und Heu vom Feld aufsaugen, auf diesem gleichmässig verteilen, wenden, verladen und entladen, ohne dass hierzu    die üblichen landwirtschaftlichen Emtegeräte, wie    Gabeln, Rechen usw., benötigt werden.



   Es hat sich gezeigt, dass die vom Fördergut Ansaugraum abgewandten Gebläseteile wesentlich vereinfacht werden können, wenn das Gebläse zur ununterbrochenen Förderung von aus langen   Strei-    fen bestehendem Fördergut, wie beim Besäumen von Rollenmaterial anfallenden Aluminium-, Plastikund   Papierstreifen,    verwendet wird.. Dann kann nämlich der antriebsseitige Lufteinlass weitestgehend vermindert wenden und gegebenenfalls sogar gänzlich entfallen. Auch die Schaufeln der antriebsseitigen Flügelgruppe können bis auf   Rudimente verkleinert    werden, da sie im wesentlichen nur   noch zdazu idienen,    ein Aufhaspeln des   Fördergutes    auf der   Antriebs-    welle zu verhindern. 



   Somit kann das erfindungsgemässe Gebläse unschwer durch Änderung der Lufteinlassöffnung sowie der   Flügelgruppe      der Antriebsseite Iden unterschied-    lichen Arten des   Fördergutes angepasst werden.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Motonisch angetriebenes Gebläse für lockeres Fördergut mit einem doppeltwirkenden Laufrad, das aus zwei beiderseits einer gemeinsamen Radialwand auf einer gemeinsamen Antriebswelle angebrachten Flügelgruppen besteht, wobei die beiden Flügelgruppen, von denen die eine gegenüber einem konzentri- schen Fördergut-Ansaugraum und die andere vom Fördergut-Ansaugraum abgewandt an der Antriebs s'eite Hegen, Schmfelkanäle bilden, die nebeneinander in einem der Abfuhr'des Fördergutes dienenden Ausgangskanai münden, dadurch gekennzeichnet, dass , der Ausgangskanal (h) ein nahezu um den gesamten Umfang des Fördergut-Ansaugraumes reichender,
    sich von der Einmündung der Schaufelkanäle (a, b) bis zur Ausgangsöffnung (i) spiralig erweiternder Hohlraum (h) ist, der durch eine den Durchtritt we sentlicher Teile des Fördergutes ermöglichende Ausnehnung (c) der Ansaugraumwandung (e) mit dem Ansaugraum in dauernder Verbindung steht.
    UNTERANSPRUCHE 1. Gebläse nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (c) vom Eingang (f) des Fördergut-Ansauigraumes bis zur zuge hörigen Flügelgruppe (a) reicht und eine erhebliche, sich in Richtung zur Flügelgruppe (a) vergrössernde Höhe aufweist.
    2. Gebläse nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dlass die Aus nehmung (c) nahe dem Übergang das Ausgangskanals (h) vom spiraligen zum tangentialen Teil angeordnet ist.
    3. Gebläse nach Patentanspruch und den Unter- , ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in Förderrichtung gesehen vor der Ausnehnmng (c) die Wandung (e) als injektorartig wirkende Zunge (d) ausgebildet ist.
    4. Gebläse nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse bei Verwendung für stossweise zugeführtes Fördergut, wie Heu, an der Antriebsseite eine Lufteinlassöffnung (g) wählbarer Grösse aufweist.
    5. Gebläse nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen l Ms 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse bei Verwendung zur ununterbroche- nen Förderung von aus langen Streifen bestehendem Fördergut, wie Aluminium-, Plastik-und Papierstrei- fen, gegenüber der Fliigelgruppe (b) der Antriebsseite geschlossen ist, und dass die Schatufeln dieser Flügel- gruppe stark verkleinert sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0799979A1 (de) * 1995-10-19 1997-10-08 Hitachi Construction Machinery Co., Ltd. Maschinenkühler und baumaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0799979A1 (de) * 1995-10-19 1997-10-08 Hitachi Construction Machinery Co., Ltd. Maschinenkühler und baumaschinen
EP0799979A4 (de) * 1995-10-19 2000-03-29 Hitachi Construction Machinery Maschinenkühler und baumaschinen

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