DE2802894A1 - Sauggeblaese zur entnahme von silogut - Google Patents

Sauggeblaese zur entnahme von silogut

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DE2802894A1
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suction
fan
suction fan
suction opening
ejection nozzle
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Pending
Application number
DE19782802894
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English (en)
Inventor
Polykarp Voelk
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/04Conveying materials in bulk pneumatically through pipes or tubes; Air slides
    • B65G53/28Systems utilising a combination of gas pressure and suction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Sauggebläse zur Förderung
  • von aus ungleichmäßig großen Stücken bestehenden, insbesondere fasrigem, landwirtschaftlichem Erntegut, mit einer Ansaugöffnung im Gebläsegehäuse, deren lotrecht gerichteter Saugstutzen an eine gegebenenfalls längenverstellbare Ansaugleitung angeschlossen ist, mit einem Gebläserad, dessen Welle senkrecht zur Mittelachse des Auswurfstutzens , der am Umfang des Gebläsegehäuses ansetzt, angeordnet ist.
  • Es sind bereits Sauggebläse bekannt, die als Radialgebläse ausgebildet sind und an deren Gehäuse je ein Saugrohr und ein Druckrohr angeschlossen sind, wobei das Saugrohr senkrecht nach unten ragt und die Welle des Gebläserades lotrecht im Gebläsegehause gelagert ist und bei dem die Achse des Saugrohres mit der Achse der Gebläseradwelle zusammenfällt (DE-AS 1,145.093). Bei dieser Anordnung ist nachteilig, daß das Anlaufdrehmoment des anlaufenden Gebläsemotors voll auf das Druckrohr übertragen wird, wodurch sogar Flanschverbindungen an diesem abgerissen werden können.
  • Weiters ist nachteilig, daß die Zufuhr des Fördergutes axial zum Gebläserad erfolgt, wodurch das von der einströmenden Luft mitgenommene Gut, nachdem es in das Gebläserad gelangt ist, etwa gleichmäßig verteilt radial nach außen geschleudert wird, sodaß schließlich am Austrittsstutzen die Teile des Fördergutes sehr verschiedene Fluggeschwindigkeiten aufweisen. Dieser Umstand wirkt sich wiederum nachteilig auf die Leistung des Gerätes aus, weil sich die Teile des Fördergutes gegenseitig behindern und teilweise abbremsen bzw. beschleunigen, sodaß insgesamt Bewegungsenergie vernichtet wird und so die Austragsleistung, Fördermenge und Förderhöhe vermindert werden.
  • Die vorliegende Erfindung soll nun diese Mängel beheben und dadurch ein wirkungsvolleres Sauggebläse schaffen, das eine höhere Förderleistung aufweist, während die Nachteile beim Anlauf des Gebläses vermieden werden sollen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ansaugöffnung in die der Ansaugstutzen mündet, im Bereich zwischen Gebläseradwelle und Gebläseradumfang im Gebläsegehäuse vorgesehen ist.
  • Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß das in das Gebläse gesaugte Fördergut nur in eine Richtung in den Bereich des Gebläseradumfanges gefördert und dadurch alle Teile des Gutes etwa auf die gleiche Geschwindikeit beschleunigt werden.
  • Um eine besonders hohe Wurfleistung zu erhalten, ist es von Vorteil, wenn die Ansaugöffnung bezogen auf den Auswurfstutzen auf der dem Auswurfstutzen gegenüberliegenden Seite vorgesehen ist, weil dadurch genügend Zeit zur Verfügung steht die Gutteile bis inden Umfangsbereich des Gebläserades zu fördern.
  • Besonders vorteilhaft ist dabei, wenn die Ansaugöffnung mit ihrem Flächenmittelpunkt und der durch diesen gehenden Flächennormalen in einer, vorzugsweise lotrechten Ebene liegt, die durch die Gebläseradwelle verläuft und deren in Bezug auf die Flächennormale jenseites der Gebläseradwelle liegender Teil von der Achse des Auswurfstutzens senkrecht durchsetzt wird. Besonders günstig ist dabei die waagrechte Anordnung des Ansaugstutzens, wodurch die Zuleitung sowohl von oben als auch von unten möglich ist, während der Auswurfstutzen dabei vorzugsweise eine waagrechte Lage einnimmt, sodaß die Fortleitung einfach gestaltet werden kann.
  • Günstig ist weiters den Auswurfstutzen mit seiner Achse waagrecht anzuordnen. Durch diese Anordnung wird der nachteilige Einfluß des Anlaufdrehmomentes des Gebläsemotorsdurch die Massenträgheit des Saugrohres weitgehend unterdrückt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher beschrieben.
  • Es zeigt Fig. 1 eine erfindungsgemäße Ausführungsform des Sauggebläses im Aufriß geschnitten.
  • Fig. 2 zeigt dieses Sauggebläse in der Ansicht von vorne.
  • Das Sauggebläse besteht aus einem Gebläserad 11, das auf der Gebläseradwelle 5 sitzt, an die der Antriebsmotor 13 unmittelbar angeflanscht ist. Das Gebläserad 11 ist vom Gebläsegehäuse 2 umgeben, welches mit einer Ansaugöffnung 1 und mit einem Auswurfstutzen 6 versehen ist.
  • Die Ansaugöffnung 1 ist im Bereich der Vorderwand 14 zwischen der Gebläseradwelle 5 und dem Gebläseradumfang 4 angebracht und ist mit einer Ansaugleitung über einen lotrecht verlaufenden Ansaugstutzen 3, der an der Vorderwand 14 angeordnet ist, mittels des Anschlußstückes 15 verbindbar.
  • Der Auswurfstutzen 6 ist im Umfangsbreich des Gebläsegehäuses 2 angesetzt und seine Mittelachse 10 verläuft senkrecht zu einer Ebene I-I, in der der Flächenmittelnunkt und die durch diesen gehende Flächennormale 12 und die Gebläseradwelle 5 liegen und die lotrecht verläuft. Die Mittelachse 10 des Auswurfstutzens 6 durchsetzt die Ebene I-I bezogen auf die Ansaugöffnung 1 im jenseitigen Teil 9 der Ebene I-I. Der Auswurfstutzen 6 ist also auf der einen Seite 9 der Gebläseradwelle 5 angeordnet, während die Ansaugöffnung 1 auf der gegenüberliegenden Seite 8 angeordnet ist.
  • Die waagrechte Anordnung des Auswurfstutzens 6 erleichtert die Fortleitung des Fördergutes bei der häufigen Anordnung solcher Sauggebläse oberhalb von Hochsilos, weil dadurch eine Rohrkrümmung wegfällt.
  • Im Betrieb wird das landwirtschaftliche Fördergut durch eine nicht dargestellte, lotrecht angeordnete, längenveränderbare Saugleitung, die am Anschlußstück 15 des Saugstutzens 3 befestigt ist hochgesaugt und gelangt über den Saugstutzen 3 und die Ansaugöffnung 1 hindurch in den Bereich der Schaufeln des Gebläserades 11, wird von diesen erfa3t und in den Umfangsbereich 4 des Gebläserades 11 befördert.
  • Da das Einströmen des Fördergutes nur in eine Richtung bzw.
  • an einer Stelle erfolgt, müssen alle Gutteile den Weg bis zum Auswurfstutzen durchlaufen und nehmen dadurch nahezu die gleiche Umfangsgeschwindigkeit an, sodaß die Geschwindigkeiten der einzelnen Gutteile nicht sehr unterschiedlich sind.
  • Dadurch ergibt sich eine hohe Ausnutzung der zugeführten Energie und eine hohe Wurfleistung und damit ein hohe Förderleistung des Sauggebläses.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die Angaben in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen, sondern umfaßt auch alle in den Zeichnungen erkennbaren Einzelheiten, die nicht besonders erläutert sind.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche: W Sauggebläse zur Förderung von aus ungleichmäßig großen Stücken bestehenden, insbesondere fasrigem, landwirtschaftlichem Erntegut, mit einer Ansaugöffnung im Gebläsegegehause, deren lotrecht gerichteter Saugstutzen an eine gegebenenfalls längenverstellbare Ansaugleitung angeschlossen ist, mit einem Gebläserad, dessen Welle senkrecht zur Mittelachse des Auswurfstutzens, der am Umfang des Gebläsegehäuses ansetzt, angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugöffnung (1) in die der Ansaugstutzen (3) mündet, im Bereich zwischen Gebläseradwelle (5) und Gebläseradumfang (4) im Gebläsegehäuse (2) vorgesehen ist.
  2. 2. Sauggebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugöffnung (1) bezogen auf den Auswurfstutzen (6) auf der dem Auswurfstutzen (6) gegenüberliegenden Seite (8) vorgesehen ist.
  3. 3. Sauggebläse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugöffnung (1) mit ihrem Flächenmittelpunkt (7) und der durch diesen gehenden Flächennormalen (12) in einer, vorzugsweise lotrechten Ebene (I-I) liegt, die durch die Gebläseradwelle (5) verläuft und deren in Bezug auf die Flächennormale (12) jenseits der Gebläseradwelle (5) liegender Teil (9) von der Achse (10) des Auswurfstutzens (6) senkrecht durchsetzt wird.
  4. 4. Sauggebläse nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswurfstutzen (6) mit seiner Achse (10) waagrecht angeordnet ist.
  5. 5. Sauggebläse nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet,daß die Ansaugöffnung (1) beliebig in Richtung Teil (9), also über die Gebläseradwelle (5),je nach Silageart,vergrößert werden kann.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0052286A2 (de) * 1980-11-15 1982-05-26 Aktiengesellschaft Hoechst Kautschukmischungen und daraus hergestellte Vulkanisate

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0052286A2 (de) * 1980-11-15 1982-05-26 Aktiengesellschaft Hoechst Kautschukmischungen und daraus hergestellte Vulkanisate
EP0052286A3 (en) * 1980-11-15 1982-07-21 Aktiengesellschaft Hoechst Rubber compositions and vulcanizates prepared therefrom

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