DE1628336A1 - Zentrifugalgeblaese mit Trommellaufrad - Google Patents
Zentrifugalgeblaese mit TrommellaufradInfo
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Description
Patentanwalt
DipUng. A. Spdriroff 1828336
Essen, Pelmansfr. 31
Telefon 772008 »K^kkenl0behjul"
Essen, den 2„Sept» 1966
16 842 J.
Nordisk Ventilator Co, A/S, Naestved, Dänemark
Zentrifugalgebläse mit Trommellaufrad.
Die Erfindung betrifft ein Zentrifugalgebläse mit Trommellaufrad und Luftansaügöffnurig im Gehäuse des Gebläses
an einem oder an beiden Enden des Laufrades, welche Oeffnung
oder Oeffnungen von einem sogenannten Luftansäugtriehter abgegrenzt
werden.
Ein Trommellaufrad, das auch als Siroecorad bezeichnet wird, besteht aus einer grossen Anzahl schmaler Lamellen,
die die Schaufeln des Rades bilden, und zwar sind diese zwischen
zwei Endringen befestigt, deren Radius wesentlich,grosser als
die Breite der Lamellen ist, so dass eine trommeiförmige Konv
struktion gebildet wird, die auf geeignete Weise mit einer Nabe
verbunden ist, z.B. mit Hilfe einer kreisförmigen Platte, die
an den Lamellen an deren Mitte befestigt istj welche Konstruktionsweise dann angewendet wird, wenn an beiden Enden des Laufrades
Luft angesaugt werden soll, oder dadurch, dass der eine der Endringe mit einer Nabenplatte verbunden oder durch eine
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solche ersetzt ist, welche Kohstruktionsweise angewendet wird,
wenn das Ansaugen der Luft nur am einen Ende des Laufrades geschehen
soll.
Bei den bekannten Gebläsen der beschriebenen Art ist
der Luftansaugtrichter am Gehäuse befestigt und kann eventuell auf die Weise gebildet worden sein, dass die betreffende Oeffnungskante
zu einem gebogenen Flansch gepresst worden ist.
Bei gewissen Anwendungszwecken solcher Gebläse ist
es notwendig, dass das Innere des Gehäuses zugänglich ist, um
ein Reinigen zu ermöglichen, und in diesem Fall ist es wünschenswert,
dass das Gehäuse so ausgeführt ist, dass es sich an einer Axialebene teilen lässt, welches jedoch gewisse
Schwierigkeiten verursacht, und zwar insbesondere mit Hinblick auf das Abdichten der Fugen an den Stellen, an denen der Luft-,ansaugtrichter
geteilt ist.
Dieser zuletzt genannte Nachteil ist bei anderen bekannten
Konstruktionen vermieden, bei denen der Luftansaugtrichter als loser Hing am Gehäuse befestigt ist. Dies ist jedoch in sich selbst schön ein Nachteil, da das Gehäuse beim
Oeffnen dann in drei Teile geteilt werden muss, und zwar in den
Ring und in die beiden Teile des eigentlichen Gehäuses; ausserdem müssen zum Befestigen, des ringförmigen Trichters besondere
Befestigungsorgane, wie Bolzen, Schrauben oder andere Verbindungsorgane
benutzt werden. Dies ist besonders wesentlich, da-Zentrifugalgebläse,
die mit einem Trommellaufrad ausgebildet sind, am meisten als Küchenventilatoren Anwendung finden, bei
denen sich das Auseinandernehmen zum Saubermachen möglichst von
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einer Hausfrau vornehmen und'deshalb so einfach wie möglich
ausführen lassen soll.
Der Zweck der Erfindung ist es, eine Ausführung anzugeben, bei. der die genannten Nachteile völlig vermieden werden,
und dies wird erfindungsgemäss dadurch erzielt, dass der
oder die Luftansaugtrichter den Endring oder die Endringe des
Laufrades bilden, während die Luftansaugöffnung oder die -öffnungen als trichterlose Oeffnungen in der Endwand oder den Endwänden
des Gehäuses ausgebildet sind.
Auf diese Weise wird das Problem völlig eliminiert, da der Ansaugtrichter nicht mehr einen Teil des Gehäuses darstellt
und deshalb zum Auseinandernehmen des Gehäuses nicht mehr geteilt oder abgenommenwerden braucht.
Auf diese Weise entsteht zwar ein gewisser Spalt zwischen dem Trichter und der Wand des Gehäuses, aber hierin
unterscheidet das erfindungsgemässe Gebläse sich nicht von den
bekannten Konstruktionen, die ja einen ähnlichen Spalt aufweisen,
nur dass dieser sich dort zwischen dem Trichter und dem
Ende des Laufrades befindet«
Es ist übrigens einleuchtend, dass der gleiche Vorteil
erreicht wird, solange die Trennlinie die Oeffnung schneidet,
auch wenn sich das Gehäuse auf andere Weise als an einer
Axialebene auseinandernehmen lässt,
Gemäss der Erfindung ist es vorteilhaft, dass der
grösste äussere Durchmesser des Luftansaugtrichters oder der
-trichter etwas grosser ist als der der LüftäKsaügÖffnüng oder
-öffnungen und dass sich das Gehäuse an einer Ebeneauseinander-
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nehmen lässt, die die Luftansaugöffnung oder -Öffnungen schneidet.
Hierdurch wird die Durchströmrichtung im Spalt zwischen dem Trichter oder den Trichtern und der Wand des Gehäuses parallel mit der Hauptströinrichtung der Luft, welches eine gewisse
Erhöhung des Wirkungsgrades bezogen auf den Fall, in dem die
Strömungsrichtung durch den Spalt quer zur Hauptströmrichtung verläuft, mit sich führt.
Im letztgenannten Fall kann es erfindungsgemäss von
Vorteil sein, dass sich der am weitesten vom Antriebsmotor des
Gebläses entfernt liegende Luftansäugtriehter teilweise ausserhalb
der Wand des Gehäuses befindet, während sich der ganze andere
Luftansaügtrienter innerhalb der Wand des Gehäuses befindet.
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• Obwohl das Gehäuse nur zweigeteilt an einer Axialebene ist und der eine Teil des Gehäuses fest montiert bleibt,
kann man nach Entfernen des anderen Teiles leicht das Laufrad
abnehmen, und zwar lässt es sich in Axialrichtung herausziehen, da der äussere Trichter sich schon ausserhalb der Ansaugöffnung
befindet, während der andere gänzlich innerhalb des Gehäuses liegt. Bei, angemessener Dimensionierung der Länge der Nabe und
der Welle und ebenso angemessener Anordnung dieser beiden Teile lässt sich die Nabe von der Welle freimachen während sich der
innere Trichter noch zwischen den beiden Endwänden des Gehäuses befindet und das Rad sieh frei aus dem fest montierten Teil
des Gehäuses herausnehmen.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Hinweis auf die
Zeichnung näher erklärt.
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T6 2 33.36·
Fig. 1 zeigt schematisch eine Ausführungsform eines
Zentrifugalgebläses der angeführten bekannten Art und
Fig. 2 zeigt, ebenfalls schematisch, ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Zentrifugalgebläses.
Das in Fig. 1 gezeigte, bekannte Gebläse hat einen
Antriebsmotor 1, auf dessen Welle 2 ein Laufrad montiert ist,
das die Form eines sogenannten Trommellaufrades besitzt, d.h. es besteht aus einer bedeutenden Anzahl schmaler Lamellen 3,
die die Schaufeln des Laufrades bilden, und zwar sind sie mit
Hilfe von zwei Ringen 4 an ihren Enden und einer im gezeigten
Beispiel in der Mitte angeordneten Nabenscheibe 5 ndt einer auf
der Welle 2 befestigten Nabe 10 miteinander verbunden.
Das Laufrad ist vom spiralförmigen Gehäuse 5 des Gebläses
koaxial umgeben, welches Gehäuse mit einem nicht gezeigten,
tangential angesetzten Ausströmstützen und mit in beiden Seitenwänden 7 in Höhe der beiden Enden des Laufrades angeordneten Ansaugöffnungen 6 versehen ist.
Um schädliche Wirbelbildung an den Kanten der Ansaugöffnungen
zu vermeiden, sind diese in Form gebogener Flansche 8
nach innen umgebogen, so dass sie einen sogenannten Ansaugtrichter bilden.
Da der kleinste Durchmesser der Ansaugtrichter kleiner als der äussere Durchmesser des Laufrades ist, muss das Gehäuse
auseinandergenommen werden können, um die Montage oder Demontage des Laufrades zu ermöglichen. Dies geschieht zweckmässigerweise
dadurch, dass das Gehäuse in zwei Teilen so gefertigt
wird, dass es sich an einer Axialebene teilen lässt. Hierdurch
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werden auch die Ansaugtrichter zweigeteilt und auf Grund der
Querschnittform der Trichter ist es mit ziemlichen Schwierigkeiten verbunden, die beiden Teile des Gehäuses so zusammenzusetzen,
dass die Trichter an den Trennstellen genügend dicht sind und dass gleichmässige Uebergänge geschaffen werden.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen
Gebläses und man kann sehen, dass sich der zwischen dieser und der in Fig. 1 dargestellten, bekannten Konstruktion
bestehende Unterschied auf die Weise ausdrücken lässt, dass die Ansaugtrichter vom Gebläsegehäuse zum Laufrad versetzt sind,
und zwar sind die in Fig. 1 gezeigten flachen Ringe 4, die die Enden der Lamellen 3 miteinander verbinden, durch die Ringe
ersetzt, die eine ähnliche Querschnittsform wie die Flansche in Fig. 1 besitzen, während sich dagegen um die Ansaugöffnungen
des Gehäuses 5 herum keine nach innen gebogenen Kantenflansche
mehr befinden.
Bei dieser Ausführung lässt sich das Gehäuse teilen,
z.B. an einer Axialebene, ohne dass die Ansaugtrichter zweigeteilt
zu sein brauchen, und damit fallen die Probleme völlig
fort, die beim Zusammensetzen der Trichter bei den bekannten Konstruktionen auftreten.
In dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Gebläses ist der am weitesten vom Motor 1
entfernte Ansaugtrichter so angebracht, dass sein äusserster Teil ausserhalb der entsprechenden Endwand 7 liegt, während sich
der andere Trichter ganz innerhalb der gegenüberliegenden Wand
befindet. An und für sich könnten beide Trichter ganz innerhalb
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des Gehäuses angeordnet sein, aber da der grösste Durchmesser
der Trichter grosser als der Durchmesser der Ansaugöffnungen
in den Endwänden 7 ist·-," würde es die Montage öder Demontage des
Laufrades auf der Welle 2 in diesem Fall erfordern, dass das
Gehäuse, welches z.B. an einer Axialebene zweigeteilt sein kann, auseinandergenommen und ganz entfernt wird. Bei der in
Fig. 2 gezeigten Ausführung kann man sich dagegen damit begnügen, den einen Teil des Gehäuses wegzunehmen und den anderen
Teil fest montiert bleiben zu lassen, da sich das Laufrad in Äxialrichtung vom Motor weg verschieben lässt, ohne dass der am
weitesten von diesem entfernte Ansaugtrichter mit der Kante des
zurückgebliebenen Teiles der Ansaugöffnung im Gehäuse-in Berührung
kommt. Hierdurch kann die Nabe 1Ö völlig von der Welle 2
freigemacht werden, bevor der dem Motor am nächsten liegende
Ansaugtrichter mit der erwähnten Kante in Berührung kommt, und
wenn die Nabe von der Welle freigemacht ist, kann das Rad genügend gekantet werden, so dass ,der zuletzt genannte Trichter zum
vollständigen Wegnehmen des Rades diese Kante passieren kann.
Beim Montieren des Rades verfährt man auf genau die
gleiche Weise, nur in umgekehrter Reihenfolge.
Die in Fig. 2 dargestellte AusfuhrungsformList nur
als Beispiel anzusehen undes soll besonders hervorgehoben werden,
dass es in vielen Fällen vorzuziehen ist, dass sich beide
Ansaugtrichter innerhalb der Endwände des Gehäuses befinden.
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Claims (1)
- PatentansprücheIy Zentrifugalgebläse mit Trommellaufrad und Luftan-saugöffnung im Gehäuse des Gebläses an einem oder an beiden Enden des Laufrades, welche Oeffnung oder Oeffnungen von einem
sogenannten Luftansaugtrichter abgegrenzt werden, dadurch gekennzeichnet , dass der oder die Luftansaugtrichter den Endring oder die Endringe des Laufrades bilden, während die Luftansaugöffnung oder die -öffnungen als trichterlose Oeffnungen in der Endwand oder den Endwänden des Gehäuses ausgebildet sind.
2. Zentrifugalgebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der grösste äussere Durchmesser des Luftansaugtrichters oder der -trichter etwas grosser ist als der der
Luftansaugöffnung oder -öffnungen und dass sich das Gehäuse an einer Ebene auseinandernehmen lässt, die die Luftansaugöffnung oder -öffnungen schneidet.3* Zentrifugalgebläse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet . dass sich der am weitesten vom Antriebsmotor des Gebläses entfernt liegende Luftansaugtrichter teilweise ausserhalb der Wand des Gehäuses befindet, während sich der andere
Luftansaugtrichter ganz innerhalb der Wand des Gehäuses befindet.0 0 982 1710 2 3
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