DE2443135A1 - Erntemaschine, insbesondere zur ernte von tomaten - Google Patents

Erntemaschine, insbesondere zur ernte von tomaten

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DE2443135A1
DE2443135A1 DE19742443135 DE2443135A DE2443135A1 DE 2443135 A1 DE2443135 A1 DE 2443135A1 DE 19742443135 DE19742443135 DE 19742443135 DE 2443135 A DE2443135 A DE 2443135A DE 2443135 A1 DE2443135 A1 DE 2443135A1
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Germany
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harvesting
machine
bushes
pairs
tomatoes
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DE19742443135
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English (en)
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Ede Dipl Ing Dr Pszotka
Kalman Dipl Ing Strohmayer
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BUDAPESTI MEZOEGAZDASAGI GEP
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BUDAPESTI MEZOEGAZDASAGI GEP
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D45/00Harvesting of standing crops
    • A01D45/006Harvesting of standing crops of tomatoes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Dem technologischen Prozeß und demzufolge dem konstruktiven Aufbau der bekannten Erntemaschinen für Tomaten .gemäß werden die von den Stämmen abgetrennten Sträucher durch ein Zubringband einer separaten Schüttelvorrichtung übergeben.
Diese Art der Abtrennung von Tomaten ist, auch bei gleichzeitig reifenden Sorten, wegen der nicht völlig reifen, gelben und grünen Früchte sehr nachteilig, da das Abtrennen dieser Früchte ein intensives Schütteln verlangt; so kann eine, nach Maschinentypen veränderliche effektive Fortbewegungsgeschwindig-keit von O,'6-0,8 km/h, unter Anwendung eines etwa 3m langen Schüttelschrankes ohne die Gefahr der Verstopfung .erreicht werden, die die gegenwärtigen Leistungsforderungen nicht befriedigt. . ■
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Die aus dem ungarischen Patent No. 162 745 "bekannte Maschine eliminiert die vorhergenannten Nachteile durch eine aus einander gegenüberliegend rotierenden Trennwalzwerken bestehende Abtrennvorrichtung. Infolge der effektiven Fortbewegungsgeschwindigkeit von 1,4 - 1,7 km/h gelangen zu dem Walzwerk bei zweireihigen Kulturen mit einer Stammentfernung von 35 cm - etwa 150 Tomatensträucher pro Minute; manche Sträucher gelangen nicht in den Wirkungsbereich der Walzenpaare, weiterhin kann wegen der periodischen Verstopfung des Austrages eine mindere technologische Betriebssicherheit und ein erhöhter Verlust auftreten.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß der Hauptanteil der vollkommen reifen Früchte bereits beim Abschneiden der Stämme und nacher infolge der im Laufe der Beförderung zur Abtrennvorrichtung auftretende Schüttelwirkung abreißt.
Der wesentliche Nachteil der bekannten Tomatenabtrennung durch Schüttler bzw. Walzenpaare wird bei der erfindungsgemäßen Maschine dadurch beseitigt, daß die Abtrennung der reifen Früchte hauptsächlich durch schonendes Schütteln stattfindet, während die gelben und unreifen grünen Früchte durch die Massenkraft, die aus der Beschleunigung der zwischen die Walzenpaare eingezogenen Stengelteile resultiert, abgetrennt werden.
Bei der erfindungsgemäßen Erntemaschine wurden hinsichtlich der Arbeitsweise und der konstruktiven Gestaltung teilweise an sich bekannte Elemente kombiniert, wobei die Vorteile der Schüttelvorrichtungen und der Abtrennung durch Walzenpaare über alle Erwartung auf optimale Weise zur Geltung kommen, während die genannten Elemente an sich diese Vorteile keineswegs bieten konnten.
Die erfindungsgemäße Maschine ist weit fortschrittlicher als die bisher bekannten Lösungen, da das Abtrennen der Tomaten der Reife entsprechend mit einer günstigen Technologie erfolgt,
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ORIGINAL INSPECTED
die Auswahl der Stengelmasse in mehreren Stufen verteilt, häckselr4 ,oder mit einem auf seiner Gesamtfläche aktiven Walzenwerk stattfindet; durch diese Maßnahme kann die etwa doppelte Vorschubgeschwindigkeit bzw; auf"die -Flächeneinheit entfallende Produktivität - mit den bekannten Maschinentypen verglichen - erreicht werden. .
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung, die Arbeitsweise, Gestaltung und Anordnung der konstruktiven Elemente werden anhand der Figuren 1 , 1a, 2, 3 und 3a im folgenden näher erläutert. Beide erfindungsgemäßen Lösungen welchen grundsätzlich von den bekannten Maschinen ab, indem der Aufträger gleichzeitig als Schüttelvorrichtung ausgestaltet ist.
Bei den Schüttelvorrichtungen bekannter Erntemaschinen fallen die Früchte durch, bei der erfindungsgemäßen Transport-Schüttelvorrichtung werden dagegen die abgetrennten - in der^ Mehrheit vollkommen reifen - Früchte mit den Sträuchern zusammen weiterbefordert, während der Erdboden und die Stengelteile kleiner Abmessung ausgesiebt werden.
Fig. 1 stellt die konstruktive Anordnung eines der Ausführungsbeispiele im Seitenschnitt dar. Der Antrieb der Maschine erfolgt bei der dargestellten schlepperartigen Ausführung mit Hilfe einer Kardanwelle 1 von der Zapfenwelle eines Traktors. Die von einem Scheibenpaar 2, oder von anderen, an sich bekannten fruchtabtrennenden Vorrichtungen nahe dem Bodenniveau abgeschnittenen Pflanzen geraten zwischen Umlenkbändern 5 - infolge der erhöhten Vorschubgeschwindigkeit - sich anhäufend auf einen Kettensichter 4, von wo eine entsprechende Vorrichtung 5, die mit gesteuerten Fingern oder mit -Bxzentrisehen Stäben ausgerüstet ist, die sich oben befindendem Sträucher zu einem ersten Trennwalzpaar 6 weiterbefördert. ; .
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Inzwischen gelangen die durch die Auftrags-Schüttelvorrichtung 7 unter dem Walzenpaar 6 weiterbeförderten Sträucher in den Wirkungsbereich eines zweiten Trennwalzpaars 8, wobei das Walzenpaar derart eingestellt ist, daß unter demselben die Auftrags-Schüttelvorrichtung 7 nur <die zwischen den Förderelementen 9 befindlichen Sträucher kleinerer Abmessungen weiterfördert. Hinter einem Trennwalzpaar 10, das eine erhöhte Einziehfähigkeit aufweist, fallen die abgelösten Tomaten zwischen den Stäben der stengelhebenden Vorrichtung 5 auf ein elastisches Querförderband 11, während der Luftstrom eines Ventilators 12 die Blätter und Stengelteile von der Maschine ncich hinten ausbläst. Die Stengel werden von Förderschnecken/13, die mit den Trennwalzpaaren 6, 8, 10 zusammengebaut sind, seitlich abgeführt. Der Austragselevator 14 liefert die abgelösten Früchte direkt in den Sammelwagen oder in die Verlesemaschine.
Fig. 1a stellt den Vorgang der Abtrennung und der Stengelverlesung in der Seitenansicht und vergrößert dar.
Fig. 2 zeigt die Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1a, bei dem zwischen den Trennwalzpaaren 8, 6 und den Förderschnecken 13 eine Häcksel-Schleudertrommel eingebaut sind.
Diese Ausführungsform ist besonders vorteilhaft bei Sträuchern mit dicken Stengeln. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die gehäckselten Pflanzen leicht eingeackert werden können.
Die Vorrichtung kann auch so gestaltet werden, daß der Ausblaskanal 16 der Häcksel-Schleudertrommel 15, die mit dem Walzenpaar 6 gekoppelt ist, die zerkleinerten Pflanzen direkt an.die mit dem Walzenpaar 8 gekoppelte Häcksel-Schleudertrommel übergibt, die die Pflanzen hinter der Maschine auf den Stoppelacker schleudert. Bei dieser Ausführungsform erübrigen sich die Förderschnecken 13.
Fig. 3 zeigt die Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels, bei
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dem über der Auftrags-Schütte!vorrichtung eine oder mehrere pflanzenaufhebende Vorrichtungen 5 mit gesteuerten Fingern oder exzentrischen Stäben angeordnet sind, die das Abtrennen der reifen Früchte begünstigen, indem sie die sich miteinander verhakenden Strauchmassen auflockern und in der Richtung der Weiterbeförderung beschleunigen. Von der Auftrags-Schüttelvorrichtung 7 fallen die Tomaten direkt auf das Querförderband 11 herunter, die Sträucher und die kleineren Pflanzenteile kommen infolge ihrer eigenen Geschwindigkeit und infolge des-Luftstromes des Ventilators 12 mit einem speziellen, stufenweise ausgestalteten Walzenwerk 14 in Berührung. Das Walzenwerk ist derart angeordnet, daß die zusammenarbeitenden Walzenpaare einander derart decken, daß das Walzenwerk imstande ist, die Sträucher bzw. die Stengel, woher auch immer diese kommen und auf welchen Punkt der Walzenfläche sie auch treffen, anzugreifen und durchzuziehen. Die geometrische anordnung des Walzenwerks weicht außer durch die Überdeckung, die übrigens die Beseitigung des"Totraumes" bezweckt, grundsätzlich von den bekannten Walzenwerken ab, bei denen die Mittelpunkte der Walzen der benachbarten Walzenpaare in einer Geraden liegen, oder die die Mittelpunkte verbindenden Geraden einander überschneiden (Schälmaschine für Maiskolben), wobei die Geraden, die die Mittelpunkte der Walzen der Walzenpaare miteinander verbinden, parallel verlaufen. Die durch das Trennwalzwerk gezogenen Pflanzenteile fallen hinter der Maschine auf den Stoppelacker.
Fig. 3a veranschaulicht die Arbeitsweise dieser Lösung in Seitenansicht und vergrößert.
Die Weiterbeförderung der Tomaten erfolgt in an sich bekannter Weise gemäß Fig. 1
Patentansprüche 5 0 98 17/0230

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE
1./ Erntemaschine, insbesondere zur Ernte von Tomaten, dadurch gekennzeichnet , daß die Haschine eine vereinigte Auftrags-Schüttelvorrichtung (7), zwei oder mehrere, darüber angebrachte Walzenpaare (6, 8, 10) aufweist, denen Förderschnecken (13) und eine Häcksel-Schleudertrommel (15) nachgeschaltet sind, und daß über der Auftrags-Schüttelvorrichtung (7) zv/ei oder mehrere die Sträucher aufhebende Vorrichtungen (5) vorhanden sind, hinter denen ein stufenweise angeordnetes, aus einander teilweise überdeckenden Walzenpaaren bestehendes, auf seiner Gesamtfläche einziehbares Walzenwerk (14) vorhanden ist.
2. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die die Sträucher aufhebenden Vorrichtungen (5), die Trennwalzpaare (6, 8, 10), die Transportschnecke (13), bzw. die Häcksel-Schleudertrommel (15) und das Walzenwerk (14.) im Verhältnis zu der Auftrags-Schüttelvorrichtung in ihren Höhen und ihrer Winkelstellung durch an das Maschinengestell sich anschließende Trägerelemente veränderlich sind.
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DE19742443135 1973-10-20 1974-09-10 Erntemaschine, insbesondere zur ernte von tomaten Ceased DE2443135A1 (de)

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