DE815259C - Tonrolle fuer Filmgeraete - Google Patents

Tonrolle fuer Filmgeraete

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DE815259C
DE815259C DEP10740A DEP0010740A DE815259C DE 815259 C DE815259 C DE 815259C DE P10740 A DEP10740 A DE P10740A DE P0010740 A DEP0010740 A DE P0010740A DE 815259 C DE815259 C DE 815259C
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DE
Germany
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Expired
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DEP10740A
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English (en)
Inventor
Hans Friess
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor

Landscapes

  • Optical Recording Or Reproduction (AREA)

Description

  • Tonrolle für Filmgeräte Es ist bekannt, den Film in Tonfilmgeräten an der Stelle, wo die Tonaufzeichnung bzw. Abtastung stattfindet, über eine ungezahnte Rolle zu führen, die mit einer Schwungmasse versehen ist. Bei dieser .,Anordnung macht die Unterbringung der Fotozelle bzw. der unter Umständen notwendigen optischen Mittel für die Lichtführung hinter dem Film gewisse Schwierigkeiten. Diese Schwierigkeiten vergrößern sich dann noch, wenn mehrspurige Aufzeichnungen abzutasten sind. Es wird daher in der vorliegenden Erfindung eine Ausbildung der Tonrolle vorgeschlagen, die in dieser Beziehung einen hinreichenden Raum läßt; dementsprechend besteht die vorliegende Erfindung darin, für die Tonrolle eine feststehende Achse vorzusehen, auf der zwei vorzugsweise auf Kugeln gelagerte Scheiben in einem solchen Abstand zueinander angeordnet sind, daß der Film mit seinem Rand aufliegt, und von denen die eine mit der Schwungmasse starr gekuppelt ist. Zwischen den Scheiben kann die Achse in beliebiger Form innerhalb des Scheibendurchmessers ausgeführt sein, z. B. als zylindrischer Körper. Dieser Zwischenkörper kann als Träger für optische Mittel, z. B. Linsen oder Glasstäben, ausgebildet werden, vorteilhafterweise mit diesen Teilen, vorzugsweise in Verbindung mit der oder den Fotozellen, ein Bauelement bilden. Auf diese Weise ist es möglich, die erforderlichen optischen Anordnungen auch für die Abtastung von bandförmigen Tonträgern mit einer Vielzahl von Aufzeichnungen zu ermöglichen. Ferner kann gemäß der weiteren Erfindung der Träger als Halter für das gesamte Rollensystem ausgebildet sein, z. B. in Form eines Gehäuses. Die Erfindung und weitere Einzelheiten werden in den Abb. i und 2 beispielsweise beschrieben.
  • In Abb. i ist die Tonrollenachse i in dem Gerät an einem Band oder einer Platte 2 feststehend angeordnet. Auf dieser Achse laufen zwei Scheiben 3 und 4, die den Film tragen. Sie liegen so weit aus= einander, daß der Film nur mit seinem Rand auf den Scheiben aufliegt. Die Scheiben besitzen einen vorstehenden Rand für die seitliche Führung des Films. Es kann jedoch hierauf unter Umständen verzichtet werden, wenigstens bei einer Scheibe. Die Scheibe 4 ist mit der Schwungmasse 5 starr gekuppelt, und beide Scheiben laufen auf Kugellagern 6. Unter Umständen ist es zweckmäßig, auch der vorne liegenden Scheibe 3 eine Masse zu geben.
  • Eine besondere Ausbildung des Trägerteiles für die Laufscheiben ist in Abb.2 dargestellt. Die Achse i bildet mit dem Körper K eine Einheit. An diesem Körper sind vier Glasstäbe G1, G@, G3, G4 gelagert. Ferner trägt dieser Körper über die Halter Hl und H' den Spalt S. Die Glasstäbe G1 und G3 lenken das durch den Spalt tretende Abtastlicht auf die Fotozelle P1, und die Glasstäbe G2 und G4 lenken auf die Fotozelle Il. Zu diesem Zweck besitzen die Glasstäbe im Bereich des Spaltes einen schrägen Anschliff hier unter 45°, so daß die Ablenkung des Abtastlichtes unter 9o° erfolgt. Der Querschnitt der Glasstäbe ist den Tonspuren und ihr Abstand dem Tonspurenabstand entsprechend ausgebildet. Am Träger K kann dann auch noch eine Ausblendungsvorrichtung gehaltert sein, die gestattet, einzelne Spuren oder twei Spuren gleichzeitig z. B. als Stereospur wiederzugeben. Dadurch ergibt sich ein einheitliches Bauelement für die Abtastungsoptik, soweit sie hinter dem Film liegt. Es ist nur dabei darauf 'zu achten, daß die gesamte Anordnung so getroffen wird, daß ihre Ausdehnung nicht den Rand der Scheiben überschreitet, auf dem der Film aufliegt. Der Innenraum der Schwungbahn wird jedoch zweckmäßigerweise so ausgebuchtet, daß für die Befestigung und Anbringung genügend Platz für die einzelnen Elemente ist, wie die Abb. 3 zeigt. Dabei ist diese Anordnung noch nach zwei Gesichtspunkten abgewandelt. Der Haltekörper K ist gehäuseartig ausgebildet und dient gleichzeitig als Halter für das ganze Rollensystem 3, 4, 5. In dem Gehäuse ist die Abtastoptik untergebracht: der Spalt S, die Abbildungsoptik O, der Kondensator C und die Tonlampe T. Für den Einbau dieser Teile ist das Gehäuse nicht allseitig geschlossen. Bei dieser Anordnung liegen die Fotozellen p außerhalb der Rolle und können z. B. an der Wand 2 gehaltert werden. Es kann aber auch hier das Zellensystem in dem Haltergehäuse liegen und die Tonlampen außerhalb ähnlich wie es in Abb. 2 der Fall ist. Hier bildet also der Träger der optischen Elemente mit dem Rollensystem eine Baueinheit.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tonrolle für Filmgeräte für die Abtastung mehrspuriger Aufzeichnungen mit einer vom Film mitgenommenen Schwungmasse, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer feststehenden Achse (i) zwei vorzugsweise auf Kugeln gelagerte Scheiben (3, 4) in einem solchen Abstand zueinander vorgesehen sind, daß der Film nur an den Rändern aufliegt, wobei die eine Scheibe mit der Schwungmasse (5) starr gekuppelt ist.
  2. 2. Tonrolle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (i) zwischen den Scheiben (3, 4) als Körper so ausgebildet ist, daß er geeignet ist, optische Mittel, z. B. Linsen oder Glasstäbe, aufzunehmen.
  3. 3. Tonrolle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß .dieser Körper zusammen mit der Optik und der bzw. den Fotozellen ein Bauelement bildet.
  4. 4. Tonrolle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abbildungsoptik (O) auf dem Spalt (S) und der Spalt am Körper (K) gehaltert ist, der vorzugsweise in entsprechenden Aussparungen die Glasstäbe (G) sowie die Fotozelle (P) trägt.
  5. 5. Tonrolle nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (K) für optische Elemente als Halter für das Rollensystem ausgebildet ist.
  6. 6. Tonrolle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger gehäuseartig ausgebildet ist, in dem die optischen Elemente, wie z. B. Abbildungsoptik (O), Spalt (S), Kondensator (C) und Tonlampe (T), untergebracht sind.
DEP10740A 1948-10-02 1948-10-02 Tonrolle fuer Filmgeraete Expired DE815259C (de)

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