DE581908C - Kamera zum Aufzeichnen der Schwankungen eines Lichtstrahls auf einem lichtempfindlichen Film - Google Patents

Kamera zum Aufzeichnen der Schwankungen eines Lichtstrahls auf einem lichtempfindlichen Film

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DE581908C
DE581908C DET38947D DET0038947D DE581908C DE 581908 C DE581908 C DE 581908C DE T38947 D DET38947 D DE T38947D DE T0038947 D DET0038947 D DE T0038947D DE 581908 C DE581908 C DE 581908C
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    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D15/00Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D15/34Recording surfaces
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    • GPHYSICS
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    • G01D15/14Optical recording elements; Recording elements using X-or nuclear radiation

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  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)

Description

  • Kamera zum Aufzeichnen der Schwankungen eines Lichtstrahls auf einem lichtempfindlichen Film Die Erfindung bezieht sich auf eine Kamera zum Aufzeichnen der Schwankungen eines Lichtstrahls auf einem lichtempfindlichen Film, bei welcher der Film auf einer Registriertrommel aufgewickelt ist, die in einem von der Kamera abnehmbaren und mit einem das Licht hindurchlassenden Schlitz versehenen Gehäuse untergebracht ist.
  • Bei den bekannten Kameras dieser Art kann das zur Aufnahme der Filmtrommel dienende Gehäuse jederzeit von der Kamera abgenommen werden, also auch darin, wenn beispielsweise durch ein Versehen die Belichtungsöffnung des Gehäuses offen steht. Wird in einem solchen Falle das Filmtrommelgehäuse von der Kamera abgenommen, so dringt das Licht durch die offen gebliebene üffnung des Gehäuses in dieses hinein, so daß der Film unbrauchbar wird.
  • Dieser Mangel ist nach der Erfindung dadurch vermieden, daß zwischen dem zweckmäßig zylinderförmig ausgebildeten, den Schlitz aufweisenden Gehäuse und der Registriertrommel eine Blende angeordnet ist, mittels welcher der Schlitz bei Freigabe einer Verriegelung zwecks Abnahme des Gehäuses von der Kamera selbsttätig verdeckt wird, während der Schlitz zum Zwecke des Hindurchlassens des Lichtes freigegeben ist, sobald das Gehäuse an der Kamera verriegelt ist. Dadurch ist der Vorteil erreicht, daß eine Zerstörung des Films bei der Herausnahme des zur Aufnahme des Films dienenden Gehäuses aus der Kamera durch Einwirkung von Licht ausgeschlossen ist. Es ist so ein Sicherheitsfaktor geschaffen, der die Bedienung der Kamera wesentlich erleichtert.
  • Es ist bei Filmkameras bereits bekannt, zylindrische Kassetten mit einem zu diesen verschiebbaren Innengehäuse zu verwenden. Bei diesen Kassetten dienen aber die sowohl in der Wandung der Kassette als auch des Innenzylinders vorgesehenen Schlitze zum Ein- bzw. Herausführen des Filmbandes, während demgegenüber bei der Erfindung die in dem Filmgehäuse und der Blende vorgesehenen Schlitze als Einlaßöffnungen für das Licht dienen.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung als Beispiel dargestellt. Fig. r zeigt einen waagerechten Schnitt durch die allgemeine Anordnung der Kamera. Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. I und zeigt die Registriertrommel und das Gehäuse in größerem Maßstabe.
  • Fig. 3 ist. eine teilweise im Schnitt gezeichnete Draufsicht der Trommel und des Gehäuses nach der Linie 3-3 in Fig. 2.
  • Fig. q. ist eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht der Registriertrommel in der Arbeitsstellung. Fig. 5 ist eine der Fig. q. ähnliche Ansicht, die einen Teil der Trommel während des Einsetzens der Trommel in die Kamera oder der Herausnahme der Trommel aus der Kamera in gehobener Lage zeigt.
  • Die Kamera besteht aus einem Gehäuse A, das an seinem vorderen Ende mit einem Linsenträger oder einem Obj ektiv A1 versehen ist und an seinem hinteren Ende eine lotrechte Wand B trägt, an der ein Tragkörper G abgestützt ist. An dem Tragkörper C und an der dem Gehäuse A abgewandten Seite der Wand B ist die später zu beschreibende Stützvorrichtung angeordnet, durch die eine Registriertrommel D um eine lotrechte Achse drehbar ist. Diese Trommel ist so angeordnet, daß deren Umfläche nahe einem lotrechten Schlitz Bi liegt, der in der Wand B vorgesehen ist und parallel zur Drehachse der Trommel verläuft.
  • Der Schlitz und die Drehachse der Trommel liegen auf einer Seite der Mittellinie des Kameragehäuses A, so daß eine Lichtquelle E hinter der Wand B auf der anderen Seite dieser Mittellinie angeordnet werden kann. Durch eine Blende El, eine in der Wand B vorgesehene Öffnung B2 und das Objektiv Al hindurch fällt ein Lichtbündel F auf einen Aufnahmespiegel G, der durch die Registriervorrichtung o. dgl. entsprechend den aufzuzeichnenden Druckschwankungen oder anderen Werten bewegt wird. Das Lichtbündel F wird durch das Kameragehäuse A hindurch derart zurückgeworfen, daß, nachdem das Lichtbündel durch eine Linse B3 und den lotrechten Schlitz BI hindurchgefallen ist, das Bild des Lichtbündels in einen Brennpunkt der Trommel D gelegt wird. Diese Bilderzeugung könnte auch auf verschiedene andere Arten vor sich gehen. Das zu diesem Zweck verwendete optische System bildet keinen Teil der Erfindung.
  • Die in den Fig.2 bis 5 dargestellte Antriebsvorrichtung für die Trommel besteht aus einer lotrechten drehbaren Spindel H, die an ihrem unteren Ende in zwei Lagern Hl, H2 abgestützt ist, als welche zweckmäßig Kugel-oder Rollenlager Anwendung finden. Die Lager ruhen in einem Träger, der aus zwei parallelen und waagerechten Platten J, Ji mit im wesentlichen runder Form. besteht; diese Platten werden später mit Grundplatten be, zeichnet. Die Platten sind' übereinander angeordnet, und jede Platte trägt ein Lager. Die beiden Grundplatten J, J1 werden durch Abstandsstücke, z. B. drei lotrechte Bolzen J2, in dem notwendigen Abstand gehalten. Die Bolzen J2 ragen durch die untere Grundplatte J1 hindurch und dienen zur Befestigung der Platten an dem Tragkörper G der Kamera.
  • Zwischen den beiden Grundplatten ist an der Spindel H eine Scheibe H3 starr befestigt, mittels welcher die Spindel ,gedreht werden kann. Auf das obere Ende der Spindel ist ein zylindrisches, auf die obere Grundplatte aufsetzbares, lichtundurchlässiges Gehäuse aufgepaßt, das aus einem äußeren zylindrischen Mantel K und oberen und unteren Endplatten L, L1 besteht. Die untere Endplatte ruht auf der oberen Grundplatte J und ist mit einer mittleren Hohlnabe L2 versehen, in der das untere Ende einer feststehenden Hohlspindel M starr befestigt ist. Die Hohlspindel M erstreckt sich nach oben in das Innere des zylindrischen Gehäuses. Durch die Hohlspindel M ist die drehbare Spindel frei hindurchgeführt. Die obere Endplatte L und der Zylinder K sind durch Schrauben b:1 zusammengehalten und bilden so einen einfachen Deckel, der mit der unteren Endplatte L1 mittels einer Bajonettvorrichtung verbunden ist. Die näheren Einzelheiten der Bajonettvorrichtung folgen in der späteren Beschreibung.
  • In dem zylindrischen lichtundurchlässigen Gehäuse ist auf Lagern D=, D3, die am oberen und unteren Ende der Hohlspindel M angeordnet sind, eine Registriertrommel D abgestützt, die einen Film Dl trägt. Diese Trommel ist an der drehbaren Spindel H starr befestigt, so daß die Trommel von der Spindel H aus mittels eines Querstückes D4 (Fig. 3) drehbar ist. Das Querstück D4 erstreckt sich über das obere Ende der Trommel und ist mit seinen Enden starr an der Trommel befestigt. Das Querstück weist eine mittlere Öffnung mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt auf, durch die ein entsprechend geformter Teil H4 am oberen Ende der Spindel H hindurchnagt.
  • Das aus dem Querstück D4 herausstehende Ende H5 der Spindel H ragt durch eine Öffnung hindurch, die in der Mitte der oberen Endplatte L des lichtundurchlässigen Gehäuses vorgesehen ist. Das Ende H5 der Spindel H ist so eingerichtet, daß es mit einem Tachometer N verbunden werden kann, daß die Drehgeschwindigkeit der Spindel und der Trommel anzeigt. Die in dem Querstück D4 vorgesehene Öffnung ist von einem zylindrischen Flansch D5 umgeben, der in einem ähnlichen Flansch L3 der oberen Endplatte L liegt. Auf diese Weise kann, wenn das Gehäuse von der Spindel abgenommen wird, kein Licht in das Gehäuse durch die Öffnung hindurch eindringen, durch welche das obere Ende der Spindel hindurchragt. Das Tachometer ist auf der oberen Fläche eines deckelförmigen Gliedes N1 angeordnet, das an das eine Ende eines lotrechten Trägers Ci angelenkt ist, der auf dem Tragkörper C angeordnet ist. In seiner Schließlage liegt der Deckel Ni auf dem oberen Rand der Wand BI auf, an welcher -der Deckel mittels eines Gelenkbolzens N2 befestigt ist.
  • Die Spindel des Tachometers ragt durch eine in dem Deckel NI vorgesehene öffnung hindurch, während die Verbindung zwischen der drehbaren Spindel H5 und der Tachometerspindel N3 mittels einer leicht lösbaren Kupplung hergestellt ist, so daß der Deckel N1 beliebig angehoben und geschlossen werden kann, wenn das lichtundurchlässige Gehäuse und die Trommel eingesetzt oder entfernt werden sollen. Beim Schließen des Deckels Hl erfolgt die Kupplung zwischen den Spindeln H5 und H3 selbsttätig. Diese Art der Lagerung der Trommel auf Lagern, die auf einer mittleren, nur an ihrem unteren Ende abgestützten Spindel angeordnet sind, hat den Vorteil, daß beim Abnehmen des Gehäuses in der Dunkelkammer zum Zwecke des Einsetzens eines neuen Films keine Hindernisse beim Aufsetzen des Films auf die Trommel vorhanden sind, wie es der Fall sein würde, wenn die Spindel in anderer Weise gelagert wäre.
  • An der unteren Endplatte LI des Gehäuses bzw. der zur Abstützung dieser Platte dienenden oberen Grundplatte J sind Befestigungsvorrichtungen vorgesehen, durch die das Gehäuse in einer ganz bestimmten Lage zur Grundplatte J festgelegt werden kann. Diese Befestigungsvorrichtungen bestehen aus einer an der Platte J angeordneten mittleren Nabe J3, in die die mittlere Nabe L2 der unteren Endplatte Li hineinpaßt, und einem an der Platte J angeordneten Stift 14, der parallel zur Spindel H verläuft. Der Stift 14 greift in eine Aussparung L4 der Endplatte LI ein.
  • Das lichtundurchlässige Gehäuse weist einen von einer Blende gesteuerten Schlitz auf, der in eine Lage gegenüber dem in der Wand B vorgesehenen Schlitz gebracht werden kann, wenn sich das Gehäuse in seiner Betriebsstellung befindet. Zu diesem Zweck weist der Zylinder K einen Schlitz K2 auf. Ferner liegt der Zylinder K eng an einem inneren, konzentrischen, zylindrischen Körper 0 an, der einen ähnlichen Schlitz 0"aufweist. Die beiden Zylinder können eine begrenzte Drehbewegung zueinander ausführen, so daß die Schlitze K2 und 01 in eine Lage übereinander oder nebeneinander gebracht werden können. Auf diese Weise wirken die mit den Schlitzen versehenen Zylinder als Blende. Der außenliegende Zylinder K, der etwas länger ist als der innere Zylinder 0, ist, wie bereits oben ausgeführt wurde, mit der oberen Endplatte L starr verbunden und an seinem unteren Ende, an dem er über das untere Ende des Zylinders 0 hinausragt, mit einem Innenrand K3 versehen. Dieser Rand dient zum Festhalten des Zylinders 0 innerhalb des Zylinders K.
  • An der unteren Endplatte LI sind drei radiale Stifte L5 angeordnet, die, wie besonders deutlich aus Fig. ¢ hervorgeht, in halbrunde Aussparungen 02 des unteren Randes des Zylinders 0 eingreifen, wenn dieser Zylinder auf die Platte L1 aufgesetzt wird. Diese Stifte dienen dazu, den Zylinder 0 in einer ganz bestimmten Lage in bezug auf die Platte LI festzulegen. Der Rand K3 am unteren Ende des Zylinders K weist ebenfalls Schlitze K4 auf, durch welche die Stifte L5 hindurchgeführt werden können, wenn der innere und der äußere Zylinder auf die Platte Lx aufgepaßt sind. Die Schlitze K4 bilden mit den Stiften L5 eine Bajonettverbindung, so daß, nachdem die Zylinder auf die untere Endplatte aufgepaßt sind und der äußere Zylinder um einen kleinen Winkel (s. den Pfeil P in Fig. 3) gedreht worden ist, der äußere Zylinder K an der Platte L1 festgestellt ist. Die in die halbrunden Aussparungen 02 des Zylinders 0 eingreifenden Stifte verhindern eine Drehung dieses Zylinders gegenüber der Endplatte.
  • Der außenliegende Zylinder K trägt nahe seinem -unteren Ende ,drei radiale Stifte oder Vorsprünge K5, die in der Betriebslage des Gehäuses innerhalb der Kamera durch Schlitze R1 eines Ringes R hindurchragen, der an der oberen Grundplatte J mittels Schrauben R2 befestigt ist, so daß der Ring R oberhalb und parallel der Platte J liegt. Die Anordnung ist so getroffen, daß, wie Fig. 3 erkennen läßt, das Gehäuse auf die Grundplatte nur dann aufgesetzt oder von ihr entfernt werden kann, wenn die Ansätze K5 in gleicher Flucht mit den Schlitzen R1 liegen. Ferner sind der Stift J4 und die Aussparung L4, welche die Endplatte LI auf der Grundplatte J festlegen, so angeordnet, daß die Vorsprünge K5 und die Schlitze R' nur dann in gleicher Flucht liegen, wenn der außenliegende Zylinder K die Stellung 'einnimmt,. in welcher der Schlitz K2 nicht in der gleichen Flucht wie der Schlitz GI des inneren Zylinders 0 liegt, und wenn die die beiden Zylinder mit der unteren Endplatte Ll verhindende Baj onettvorrichtung sich in ihrer festgestellten Lage befindet, d. h. die Blende muß geschlossen und die Bajonettvorrichtung festgestellt werden, bevor die Trommel in die Kamera eingesetzt oder aus ihr herausgenommen werden kann.
  • Wie aus einem Vergleich der Fig. q. und 5 hervorgeht, die das Gehäuse mit geöffneter Blende in der Betriebsstellung innerhalb der Kamera bzw. aus der Kamera herausgenommen darstellen, ist die Anordnung so getroffen, daß in der Betriebslage des Gehäuses innerhalb der Kamera durch Drehung des äußeren Zylinders K zwecks Öffnung der Blende das ganze Gehäuse an der unteren Grundplatte J mittels der am Zylinder K angeordneten Vorsprünge K5 festgestellt wird, die unter. die ungeschlitzten Teile des Ringes R geführt werden. Auf diese Weise sind zwei Bajonettverbindungen vorhanden, von denen die eine den Zylinder K des Gehäuses mit der Endplatte L1 verbunden hält, während durch die andere Bajonettverbindung das ganze Gehäuse an der Grundplatte J festgehalten wird. Durch die erste Bajonettverbindung wird verhindert, daß das Gehäuse in die Kamera eingesetzt oder aus dieser herausgenommen werden kann, es sei denn, daß die zylindrische Wand des Gehäuses an der unteren Endplatte befestigt ist und die Blende ihre Schließlage einnimmt. Die andere Bajonettverbindung dient dazu, das ganze Gehäuse gegenüber der Grundplatte J in einer unverrückbaren Lage zu halten, wenn die Blende geöffnet und die erste Baj onettverbindung gelöst ist.
  • Soll der Film Dl in der Dunkelkammer aus dem Gehäuse entfernt werden, so wird die Platte L1 auf den Stiften J3 und J4 der Grundplatte J ähnliche Stifte gesetzt, die dazu dienen, das Gehäuse festzuhalten, während die Blende gedreht wird, um die Bajonettverbindung zu lösen, so daß die Zylinder K und 0 und die obere Endplatte L zwecks Herausnahme des Films entfernt werden können.
  • Die Lichtquelle E ist in einem auf dem Tragkörper C der Kamera angeordneten Gehäuse E2 untergebracht, das mit einem Kondensor Es versehen ist. Durch diesen Kondensor hindurch kann das Lichtbündel F auf den Spiegel G geworfen werden. Die Blende E1 steuert die vor dem Kondensor E3 in der Wand B vorgesehene Öffnung B2 und macht es unmöglich, daß das Lichtbündel F auf den Spiegel G fällt, wenn dies nicht gewünscht wird. Die Blende ist mit einem beliebig ausgebildeten Antrieb, beispielsweise dem Arm E4, versehen.
  • Die oben dargestellte Ausführungsform der Erfindung ist lediglich als Beispiel gewählt worden und könnte in ihren Konstruktionseinzelheiten verschiedentlich geändert werden, ohne aus dem Umfang der Erfindung herauszukommen. Beispielsweise kann im Bedarfsfalle die zum Antrieb der Trommel dienende Spindel unmittelbar von einem Elektromotor, einem Uhrwerk oder einer anderen Vorrichtung angetrieben werden, die unterhalb des Tragkörpers für die Kamera angeordnet und unmittelbar mit der Spindel verbunden ist. Das obere Ende der Spindel kann mit einem Stroboskop oder einem anderen Geschwindigkeitsmesser an Stelle eines Tachometers verbunden sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kamera zum Aufzeichnen der Schwankungen eines Lichtstrahles auf einem lichtempfindlichen Film, bei welcher der Film auf einer Registriertrommel aufgewickelt ist, die in einem von der Kamera abnehmbaren und mit einem das Licht hindurchlassenden Schlitz versehenen Gehäuse untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem zweckmäßig zylinderförmig ausgebildeten, den Schlitz (K2) aufweisenden Gehäuse (K, L, L1) und der Registriertrommel (D) eine Blende (0) angeordnet ist, mittels welcher der Schlitz (K2) bei Freigabe einer Verriegelung (L5, K4 und K5, R1) zwecks Abnahme des Gehäuses von der Kamera selbsttätig verdeckt wird, während der Schlitz zum Zwecke des Hindurchlassens des Lichtes freigegeben ist, sobald das Gehäuse an der Kamera verriegelt ist. a. Kamera nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem Gehäuse (K, L, L') vorgesehene Durchlaßschlitz (K2) für das Licht die gleiche Form und Größe aufweist wie der entsprechende Durchlaßschlitz (O1) der Blende (0). 3. Kamera nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die Filmtrommel (D) enthaltende Gehäuse (K, L, L1) an einem Tragkörper (C, J) der Kamera lösbar angeordnet ist. q.. Kamera nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB die Verriegelungsvorrichtung aus Bajonettverschlüssen (L5, K4 bzw. IV', R1) besteht, von denen der eine die Blende (0) mit dem Gehäuse (K, L, L1) und der andere das Gehäuse mit dem Tragkörper (C, J) verbindet. 5. Kamera nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmtrommel (D) um eine feststehende Hohlspindel (M) drehbar ist, deren eines Ende am Gehäuse (K, L, L1) befestigt und durch die in der Betriebslage der Trommel und des Gehäuses innerhalb der Kamera eine durch ein Querstück (D4) mit der Filmtrommel verbundene Antriebsspindel (H) hindurchgeführt ist.
DET38947D 1930-06-19 1931-06-02 Kamera zum Aufzeichnen der Schwankungen eines Lichtstrahls auf einem lichtempfindlichen Film Expired DE581908C (de)

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