DE2649158A1

DE2649158A1 - Vorrichtung zur fotografischen aufzeichnung von schriftzeichen und/oder symbolen in einer fotografischen kamera gleichzeitig mit einer bildaufzeichnung

Info

Publication number: DE2649158A1
Application number: DE19762649158
Authority: DE
Inventors: Eiji Yamamori
Original assignee: Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd
Current assignee: Pentax Corp
Priority date: 1975-11-17
Filing date: 1976-10-28
Publication date: 1977-05-26
Also published as: JPS5268231U; US4114169A; GB1536501A

Description

PATENTANWALT

8000 MÜNCHEN

MAUEHKIHCHBRSTH.

Asahi Kogaku Kogyo Kabushiki Kaisha telefon osq-qs 1979

36-9» Maeno-cho 2-chome telex 522010 »spat

Itabashi-ku

Tokio ^{2 8}· ^m' ^m

Japan

3A4 1376

Vorrichtung zur fotografischen Aufzeichnung von Schriftzeichen und/oder Symbolen in _xeiner fotografischen Kamera gleichzeitig mit einer Bildaufjzeichnung

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur fotografischen Aufzeichnung von Schriftzeichen und/oder Symbolen in einer fotografischen Kamera gleichzeitig mit einer Bildaufzeichnung, mit mindestens einem zu durchleuchtenden Schriftzeichen- und/oder Symbolträger, der durch Bedienung außerhalb der Kamera in eine zwischen dem Film und einer Lichtquelle vorgesehe Aufzeichnungsposition bewegbar ist.

Es ist bereits bekannt, zur Datenaufzeichnung eine Kunstlichtquelle in einer Vorrichtung vorzusehen, mit der die Daten auf der Filmfläche innerhalb einer fotografischen Kamera fokussiert werden können. Die heutigen fotografischen Kameras sind jedoch in mechanischer Hinsicht infolge laufender technischer Entwicklung und damit verbundener kompakter Bauweise so kompliziert geworden, daß in sie

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eine solche bekannte Datenaufzeichnungsvorrichtung mit Kunstlichtquelle und anderen Komponenten nicht noch zusätzlich eingebaut werden kann. Deshalb wurde bereits eine fotografische Kamera vorgeschlagen, an der eine Datenaufzeichnungsvorrichtung außen befestigt werden kann, beispielsweise an der hinteren Gehäusewand oder neben dem Objektivtubus. Eine Kamera dieser Art hat jedoch ein ungefälliges Aussehen und ist umständlich zu handhaben und zu tragen, was in der Hauptsache auf die äußere Form der Gesamtanordnung bzw. auf zusätzliche äußere Vorsprünge zurückzuführen ist.

Bei einer fotografischen Kamera, bei der die Datenaufzeichnungsvorrichtung an der hinteren Gehäusewand montiert ist, war es bisher erforderlich, die Lichtintensität für die Datenaufzeichnung abhängig von der Dichte bzw. der Dicke des Filmträgers zu regulieren, da die Daten von der Rückseite des Films her aufgezeichnet werden und somit die Stärke bzw. der Kontrast der aufgezeichneten Daten abhängig von der Dichte unterschiedlicher Filmträger auch dann variieren kann, wenn die Lichtempfindlichkeit der Filmschicht dieselbe ist. Ferner war es bisher wichtig, die Lichtintensität auch abhängig von der Lichtempfindlichkeit des verwendeten Films gesondert zu regulieren, wenn die Datenaufzeichnungsvorrichtung mit einer Kunstlichtquelle arbeitete.

Es ist ferner bereits bekannt, einen blattförmigen Datenträger von außen in eine Aussparung zwischen einem Teil der Führungsplatte des Films und dem Film selbst einzusetzen, so daß die gewünschten Daten mit natürlichem Licht auf den Film fokussiert werden können. Bei dieser bekannten Anordnung muß jedoch das Datenblatt von außen jeweils eingeschoben werden, und die Datenblätter können oft zufällig berührt und verschmutzt werden, während der

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Film gewechselt wird, da sie dann vollständig freiliegen.

Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der es möglich ist, Schriftzeichen und/oder Symbole mittels einer fotografischen Kamera gleichzeitig mit einer Bildaufzeichnung aufzuzeichnen. Diese Vorrichtung soll möglichst einfach und raumsparend aufgebaut sein, so daß sie auch in sehr kompakt aufgebaute Kameras zusätzlich eingebaut werden kann. Ferner soll mit dieser Vorrichtung ein einfacher Wechsel aufzuzeichnender Daten möglich sein, ohne daß Datenträger von außen her in den Strahlengang eingeschoben werden müssen.

Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß der Schriftzeichen- und/oder Symbolträger mit allen für eine Aufzeichnung in Betracht kommenden Schriftzeichen und/oder Symbolen versehen und innerhalb der Kamera an einer dem Film vorgeordneten Führungsplatte nahe einer Bildfeldöffnung derart bewegbar befestigt ist, daß die auf ihm vorgesehenen Schriftzeichen und/oder Symbole wahlweise in den Strahlengang des durch die Bildfeldöffnung fallenden Objektlichtes einschaltbar sind.

Durch die Erfindung ist es möglich, mit einem sehr einfachen Mechanismus, der leicht zusammengebaut werden kann und das äußere Aussehen einer Kamera keineswegs stört, eine qualitativ optimale Datenaufzeichnung auf der Filmfläche zu erzielen. Hierzu ist keine besondere Optik erforderlich, da der Schriftzeichen- und/oder Symbolträger an der Führungsplatte für den Film befestigt ist und somit einen nur sehr geringen Abstand zur Filmfläche hat. Ferner ist keine zusätzliche Lichtquelle mit zugehöriger Stromquelle und eventueller Steuer vorrichtung erforderlich, da die Vorrichtung nach der Er-

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findung mit dem durch das Objektiv fallenden Objektlicht arbeitet. Es ist auch keine Anpassung der zur Datenaufzeichnung verwendeten Lichtmenge an die jeweilige Filmempfindlichkeit erforderlich, denn eine entsprechende Einstellung erfolgt ohnehin für die Bildaufzeichnung mit dem Objektlicht. Da der Schriftzeichen- und/oder Symbolträger mit allen in Betracht kommenden Zeichen versehen und insgesamt in der Kamera angeordnet ist, ist ein Wechsel der aufzuzeichnenden Daten durch Einschieben eines Datenträgers von außen her in den Strahlengang nicht nötig, so daß die damit verbundenen Nachteile entfallen.

Vorteilhaft ist der Schriftzeichen- und/oder Symbolträger als eine durchsichtige bzw. undurchsichtige, an ihrem Umfang mit undurchsichtigen bzw. durchsichtigen Schriftzeichen und/oder Symbolen versehene kreisrunde Scheibe ausgebildet, die an der Führungsplatte um ihren Mittelpunkt drehbar befestigt ist und teilweise in die Bild-r feldöffnung hineinragt. So ist es möglich, zusätzlich zu einer Bildaufzeichnung auch Daten beispielsweise an einer Ecke des Bildfeldes aufzuzeichnen, wenn die kreisrunde Scheibe an der entsprechenden Ecke in die Bildfeldöffnung der Führungsplatte hineinragt. Wenn die Scheibe gedreht wird, so ändert sich der Sektor, der jeweils in die Bildfeldöffnung hineinragt, so daß damit auch ein Wechsel aufzuzeichnender Schriftzeichen und/oder Symbole möglich ist. Die Vorrichtung kann hierbei vorteilhaft derart weiter ausgebildet sein, daß die Scheibe eine Aussparung aufweist, die entsprechend dem in die Bildfeldöffnung ragenden Abschnitt ausgebildet ist. Wenn diese Aussparung auf die Bildfeldöffnung eingestellt wird, so werden keine Daten aufgezeichnet, so daß auch allein eine Bildaufzeichnung wie bei den üblichen foto-

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grafischen Kameras durchgeführt werden kann.

Die Bedienung des Schriftzeichen- und/oder Symbolträgers kann an der Außenseite der Kamera vorgenommen werden. Hierzu ist die Scheibe drehbar mit einem Skalenrad gekoppelt, das an seinem Umfang durch eine Öffnung des Kameragehäuses hindurch betätigbar ist. Ebenso ist es Jedoch auch denkbar, die Scheibe mit ihrem Umfang direkt in der genannten Öffnung des Kameragehäuses anzuordnen, jedoch ist damit dann eine gewisse Gefahr der Verschmutzung der Scheibe verbunden.

Eine weitere Ausbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß zwei Schriftzeichen- und/oder Symbolträger vorgesehen sind, die in Richtung des Strahlenganges hintereinander angeordnet sind. Auf diese Weise ist es möglich, bei durchsichtigen Schriftzeichen- und/oder Symbolträgern, die mit undurchsichtigen Zeichen versehen sind, diese Zeichen in beliebiger Kombination aufzuzeichnen. Sie sind hierzu lediglich so auf ihrem jeweiligen Träger vorzusehen, daß sie auf dem in Betracht kommenden Teil des Films nebeneinanderliegend aufgezeichnet werden. Werden kreisrunde Scheiben als Zeichenträger verwendet, so haben diese zweckmäßig unterschiedliche Durchmesser, so daß dann auch gegebenenfalls ein durchsichtiger mit einem undurchsichtigen Zeichenträger kombiniert werden kann.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Vorrichtung nach der Erfindung innerhalb einer fotografischen Kamera, deren zugeordnete Teile nur schematisch dargestellt sind, und

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Fig. 2 den Horizontalschnitt der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung im zusammengebauten Zustand.

In den Figuren sind Datenscheiben 3 und 4 in einem Zwischenraum zwischen der dem Objektiv 16 zugewandten Seite einer Führungsplatte 1 für den Film 17 und einer Verschlußabdeckplatte 2 vorgesehen. Die Datenscheiben 3 und 4 haben jeweils einen durchsichtigen Träger, der mit undurchsichtigen Schriftzeichen und/oder Symbolen versehen ist. Ferner kann auch ein undurchsichtiger Träger mit durchsichtigen Schriftzeichen und/oder Symbolen vorgesehen sein. Dieser Träger ist so angeordnet, daß die auf ihm vorgesehenen Zeichen durch die Bildfeldöffnungen der Platten 1 und 2 hindurch einzeln auf eine Ecke 17a des Bildfeldes auf der Filmfläche fokussiert werden können. Die Datenscheiben 3 und 4 sind jeweils an einem Zahnrad 5 bzw. 6 befestigt, wobei die Zahnradachse 5a in eine axiale Bohrung der Zahnradachse 6a eingesetzt ist. Diese Zahnradachse 6a ist in einer öffnung 1a der Führungsplatte 1 drehbar gelagert. Ferner sind Zahnräder 7 und 8 vorgesehen, die in die Zahnräder 5 und 6 eingreifen und mit ihren Achsen 7a und 8a, von denen die erstere drehbar in eine axiale Bohrung der letzteren eingesetzt ist, drehbar in einer Öffnung 1b der Führungsplatte 1 gelagert sind. Die Zahnräder 7 und 8 greifen in Zahnräder 9 und 10 ein. Das Zahnrad 9 ist mit einem Skalenrad 9a, das Zahnrad 10 mit einer Achse 11a eines anderen Skalenrades 11 an einem profilierten Achsteil verbunden, so daß beide Zahnräder 9, 10 mit ihrem jeweiligen Skalenrad 9a bzw. 11 gedreht werden können. Die Achse 11a des Skalenrades 11 ist in eine axiale Bohrung der Achse 9b des Zahnrades 9 eingesetzt, die mit dem Skalenrad 9a verbunden ist, und zwischen dem Skalenrad 11 und dem Zahnrad 10 angeordnet. Eine Schraube 13 ist in eine axiale Bohrung eines Achsträgers 12 eingeschraubt, sie hält die Achse 11a des Skalenrades 11 so, daß diese

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auf dem Achsträger 12 drehbar ist _t der in der Führungsplatte 1 stationär, befestigt ist.

Die Skalenräder 9a und 11 sind an ihrem Umfang mit Vorsprüngen entsprechend der Zahl der auf den Datenscheiben 3 und 4 vorhandenen Zeichen versehen. Auf diesen Vorsprüngen sind also Schriftzeichen und/oder Symbole entsprechend den Zeichen auf der jeweiligen Datenscheibe vorgesehen, so daß diese Zeichen teilweise durch ein Fenster 14a hindurch sichtbar sind, welches in einer oberen Abdeckung 14 des Kamerakörpers vorgesehen ist. Die jeweiligen Schriftzeichen und/oder Symbole, die auf die Filmfläche zu fokussieren sind, können somit von außen identifiziert werden. Eine Drehung des Skalenrades 9a bewirkt eine Drehung der Datenscheibe 3 über die Zahnräder 9_f 7, 5, und eine Drehung des Skalenrades 11 bewirkt eine Drehung der Datenscheibe 4 über die Zahnräder 10, 8, 6. Somit werden die Schriftzeichen und/oder Symbole der Datenscheiben 3 und 4 auf die Filmfläche fokussiert und auf ihr aufgezeichnet und können dabei beliebig durch äußere Betätigung der Skalenräder 9a und 11 gewechselt werden.

Ferner ist eine U-förmige Rastfeder 15 mit zwei Enden 15a und 15b vorgesehen, die in die Aussparungen der Skalenräder 9a und 11 einrasten, so daß die Datenscheiben 3 und 4 schrittweise bewegt werden können.

Aussparungen 3a und 4a sind in den Datenscheiben 3 und 4 so vorgesehen, daß keine Schriftzeichen und/oder Symbole aufgezeichnet werden, wenn sie gemeinsam auf die Ecke 17a der Filmfläche ausgerichtet werden. Sollen nur die Schriftzeichen und/oder Symbole der Datenscheibe 3 oder der Datenscheibe 4 aufgezeichnet werden, so erfolgt dies in einfacher Weise durch Ausrichtung der Aussparung 4a bzw. 3a der jeweils anderen Datenscheibe 4 bzw. 3 auf die Filmecke 17a.

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Mit einer Vorrichtung nach der Erfindung ist es also möglich, die gewünschten Daten durch äußere Betätigung der Skalenräder 9a und 11 einzustellen und dann mit dem durch das Objektiv 16 fallenden Licht aufzuzeichnen. Die Kamerablende und der Verschluß wirken auch durch die Datenscheiben 3 und 4 auf den Film 17 ein, und die Jeweils eingestellten Daten werden immer unter richtiger Belichtung mit derjenigen Lichtmenge aufgezeichnet, die z.B. der Filmart und dessen Lichtempfindlichkeit durch vorherige Kameraeinstellung angepaßt ist.

Nicht dargestellt ist ein Datenanzeiger, der Schriftzeichen und/oder Symbole trägt, die identisch mit den auf der Filmfläche aufgezeichneten Daten sind. Ein solcher Datenanzeiger kann innerhalb des Sucherbildfeldes in Zuordnung zu den von außen zu betätigenden Skalen vorgesehen sein, so daß die jeweils aufgezeichneten Daten innerhalb des Sucherbildfeldes visuell überprüft werden können.

Bei einer fotografischen Kamera mit Brennebenenverschluß sind vorzugsweise zur bestmöglichen Ausnutzung des Verschlusses das voreilende und das nacheilende Verschlußelement möglichst nahe der Filmfläche angeordnet. Die Verschlußelemente, die eine Dicke von ca. 3 mm oder mehr haben, sollten aber von der Oberfläche des Films in einem Abstand von 5 bis 6 mm angeordnet sein, wenn die Datenscheiben 3 und 4 vor den Verschlußelementen angeordnet sind (d.h. auf der Objektivseite). Dies bedeutet, daß dann gegebenenfalls kein scharfes Datenbild erzielt wird. Dieser Nachteil kann jedoch vermieden werden, wenn die Verschlußabdeckplatte 2 hinter den Verschlußelementen in geringem Abstand zur Filmführungsplatte 1 angeordnet ist und die Datenscheiben 3 und 4 in dem so gebildeten Zwischenraum angeordnet sind. Dadurch wird eine gegenseitige mechanische Wechselwirkung bzw. Störung zwischen

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den Datenscheiben 3 und 4 und den Verschlußelementen vermieden, wodurch ein scharfes Datenbild immer mit der richtigen Belichtung entsprechend der günstigsten Belichtung für die jeweilige fotografische Aufnahme erzielt wird.

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Claims

Pat en tansprüche

1J Vorrichtung zur fotografischen Aufzeichnung von ^w Schriftzeichen und/oder Symbolen in einer fotografischen Kamera gleichzeitig mit einer Bildaufzeichnung, mit mindestens einem zu durchleuchtenden Schriftzeichen- und/oder Symbolträger, der durch Bedienung außerhalb der Kamera in eine zwischen dem Film und einer Lichtquelle vorgesehene Aufzeichnungsposition bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schriftzeichen- und/oder Symbolträger (3, 4) mit allen für eine Aufzeichnung in Betracht kommenden Schriftzeichen und/oder Symbolen versehen und innerhalb der Kamera an einer dem Film (17) vorgeordneten Führungsplatte (1) nahe einer Bildfeldöffnung derart bewegbar befestigt ist, daß die auf ihm vorgesehenen Schriftzeichen und/oder Symbole wahlweise in den Strahlengang des durch die Bildfeldöffnung fallenden Objektlichtes einschaltbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schriftzeichen- und/oder Symbolträger (3, 4) als eine durchsichtige bzw. undurchsichtige, an ihrem Umfang mit undurchsichtigen bzw. durchsichtigen Schriftzeichen und/oder Symbolen versehene kreisrunde Scheibe

• ausgebildet ist, die an der Führungsplatte (1) um ihren Mittelpunkt drehbar befestigt ist und teilweise in die Bildfeldöffnung hineinragt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (3, 4) eine Aussparung (3a, 4a) aufweist, die entsprechend dem in die Bildfeldöffnung ragenden Abschnitt ausgebildet ist.

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4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (3, 4) drehbar mit einem Skalenrad (9a, 11) gekoppelt ist, das an seinem Umfang durch eine Öffnung (14a) des Kameragehäuses (14) hindurch betätigbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Skalenrad (9a, 11) an seinem Umfang mit Rastelementen versehen ist, in die eine im Kameragehäuse (14) stationär befestigte Rastfeder (15a, 15b) einrastet.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schriftzeichen- und/oder Symbolträger (3, 4) vorgesehen sind, die in Richtung des Strahlenganges hintereinander angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die als kreisrunde Scheiben (3, 4) ausgebildeten Schriftzeichen- und/oder Symbolträger unterschiedliche Durchmesser aufweisen.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Jeweilige Scheibe (3, 4) über ein Zwischenzahnrad (7, 8) mit einem Skalenrad (9a, 11) drehbar gekoppelt ist.