DE721697C - Vorrichtung zur Wiedergabe von Tonaufzeichnungen bei episkopischer Abtastung - Google Patents
Vorrichtung zur Wiedergabe von Tonaufzeichnungen bei episkopischer AbtastungInfo
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- DE721697C DE721697C DEK145244D DEK0145244D DE721697C DE 721697 C DE721697 C DE 721697C DE K145244 D DEK145244 D DE K145244D DE K0145244 D DEK0145244 D DE K0145244D DE 721697 C DE721697 C DE 721697C
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B7/00—Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
- G11B7/002—Recording, reproducing or erasing systems characterised by the shape or form of the carrier
- G11B7/003—Recording, reproducing or erasing systems characterised by the shape or form of the carrier with webs, filaments or wires, e.g. belts, spooled tapes or films of quasi-infinite extent
- G11B7/0031—Recording, reproducing or erasing systems characterised by the shape or form of the carrier with webs, filaments or wires, e.g. belts, spooled tapes or films of quasi-infinite extent using a rotating head, e.g. helicoidal recording
Landscapes
- Optical Recording Or Reproduction (AREA)
Description
- Vorrichtung zur Wiedergabe von Tonaufzeichnungen bei episkopischer Abtastung Zusatz zum Patent 6918--9 Das Hauptpatent 691 829 bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Wiedergabe von Tonaufzeichnungen in Zeilenschrift mit vor einem gekrümmten Tonträger umlaufender Abtas.toptik und schützt den Gedanken, die Tonlampe und die Photozelle in der Drehachse der Abtast-) Optik vorzugsweise ortsfest anzubringen. Diese Vorrichtung bringt nun gewisse Nachteile mit sich, weil die umlaufende Abtastoptik vor einem gekrümmten Tonträger rotiert und die Ebene der Bewegungsrichtung des Tonträgers senkrecht zur Drehebene der Abtastoptik steht. Die gesamte Anordnung wird dadurch verhältnismäßig kompliziert, und der Tonträger wird infolge der gekrümmten Führung besonders stark beansprucht. Eine Verbesserung kann dadurch erreicht werden, daß das Prinzip der ortsfesten Anordnung von Tonlampe und Photozelle in der Drehachse der umlaufenden Abtastoptik gemäß der vorliegenden Erfindung angewandt wird zur an sich bekannten episkopischen Wiedergabe von auf einem ebenen Tonträger angeordneten Tonaufzeichnungen in Zeilenschrift mittels einer parallel zum Tonträger umlaufenden Abtastoptik. In vorteilhafter Weise kann hierbei eine an sich bekannte rotierende Scheibe benutzt werden auf welcher auf einem Kreis um, die Achse eine Vielzahl von durchbrochenen Linsen angeordnet ist. Hierbei ist der Bogenabstand der einzelnen Linsen voneinander gleich. An der Stellet an der die Abtästung des Tonträgers erfolgt, wird vorteilhaft nicht mit der Scheibe verbunden ein durchbrochener Spiegel angebracht, durch den es ermöglicht wird, daß das von der Tonlampe, die sich in der Drehachse befindet, kommende Licht über die Spiegelfläche auf die äußere Linse und von dort auf die Tonspur geworfen wird. Das von der Tonspur reflektierte Licht fällt dann durch die innere Linse, die Öffnung des durchbrochenen Spiegels auf einen zweiten Spiegel, der hinter dem ersten Spiegel angeordnet ist, von welchem das Licht auf die in der Drehachse sich befindliche Photozelle reflektiert wird. Die Anordnung kann auch so getroffen werden, daß der durchbrochene Spiegel mit rotiert.
- An Hand der Abbildungen soll die Erfindung näher erläutert werden.
- In Abb. i ist eine Seitenansicht und in Abb.2 eine Draufsicht eines Ausführungsbeispiels nach der Erfindung dargestellt.
- Die rotierende Scheibe ist mit i bezeichnet; sie. wird von dem Motor 2 angetrieben. Der Tonträger wird, wenn es sich um ein Band handelt, von der Abwickelspule 3 an dar Tonabtaststelle vorbei auf die Aufwickelspule ¢ bewegt. Wenn man mit der Anordnung Blätter abspielen will, muß ein anderer Antrieb vorgesehen werden, der vorteilhaft so gewählt ist, daß an der Abtaststelle direkt ein Antrieb erfolgt. Der Film bzw. Tonträger ist mit bezeichnet. Auf der Scheibe i befinden sich mehrere Doppellinsen 6, die aus einer äußeren durchbrochenen Linse 7, in welche eine kleinere Linse 8 eingebracht ist, bestehen. In der Achsrichtung der Scheibe i sind Tonlampe 9 und Photozelle io angebracht. Von der Tonlampe 9 fällt das Licht über den durchbrochenen Spiegel i i, der in dem dargestellten Fall direkt mit der Scheibe i verbunden ist, über die äußere Linse 7 auf den Film 5. Dort wird das Licht reflektiert, fällt über die Linse 8 und die Öffnung 12 des durchbrochenen Spiegels i i auf den Spiegel 13 und von diesem auf die Photozelle i o. Der Spiegel 13 kann feststehend oder rotierend gewählt werden. Ebenfalls ist es möglich, daß der Spiegel i i feststehend gewählt wird. Er muß in diesem Fall als Bogen ausgebildet werden und etwas breiter sein, als die Tonträgerbreite an der Abtaststelle beträgt. Die Abbildung ist eine schematische Darstellung des Erfindungsgedankens, so daß die für den Tonfilmfachmann bekannten Mittel zum Teil nichteingezeichnet sind, z. B. fehlt der Spalt.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur @episkopischen Wiedergabe von auf einem ebenen Tonträger angeordneten Tonaufzeichnungen in Zeilonschrift mittels einer parallel zum Tonträger umlaufenden Abtastoptik, gekennzeichnet durch die Verwendung einer ortsfesten Anordnung von Taniampe und Photozelle in der Drehachse der umlaufenden Abtastoptik gemäß Patent 69i 829.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein das Licht von Tonlampe (9) zur Optik (6) führendes lichtreflektierendes Organ (Spiegel, Prisma i i ) mit mittlerer Durchbrechung (i--,) zum Durchlaß des von der Tonaufzeichnung (5) reflektierenden Lichts und durch ein zweites, ortsfestes lichtreflektierendes Organ (Spiegel 13, Prisma) zur Leitung des aus der Durchbrechung (12) austretenden Lichts nach der Zelle (i o).
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die Durchbrechung (12) enthaltende Organ ortsfest ist. ¢. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die Durchbrechung (12) enthaltende Organ zusammen mit der Abtastoptik umläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK145244D DE721697C (de) | 1937-01-26 | 1937-01-26 | Vorrichtung zur Wiedergabe von Tonaufzeichnungen bei episkopischer Abtastung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK145244D DE721697C (de) | 1937-01-26 | 1937-01-26 | Vorrichtung zur Wiedergabe von Tonaufzeichnungen bei episkopischer Abtastung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE721697C true DE721697C (de) | 1942-06-15 |
Family
ID=7250871
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK145244D Expired DE721697C (de) | 1937-01-26 | 1937-01-26 | Vorrichtung zur Wiedergabe von Tonaufzeichnungen bei episkopischer Abtastung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE721697C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE943534C (de) * | 1948-10-02 | 1956-05-24 | Siemens Ag | Verfahren und Anordnung zur Aufzeichnung von Schriftzeichen |
-
1937
- 1937-01-26 DE DEK145244D patent/DE721697C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE943534C (de) * | 1948-10-02 | 1956-05-24 | Siemens Ag | Verfahren und Anordnung zur Aufzeichnung von Schriftzeichen |
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